Qualitätsmanagementsysteme aus der Sicht der Zertifizierung Werner Ludwig Seite 1 von 53
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- Gretel Busch
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1 Qualitätsmanagementsysteme aus der Sicht der Zertifizierung Werner Ludwig Seite 1 von 53
2 Werner Ludwig Seite 2 von 53 Weltweite Präsenz USA-Standorte Danvers, HQ Billerica Boulder Chicago New Brighton Oakwood Pinewood Providence Santa Clara Monterrey San Diego u.a. Europa Dänemark Frankreich Griechenland Großbritannien Italien Niederlande Österreich Spanien Türkei u.a. Asien-Pazifik Hongkong Kuala Lumpur Manila Peking Tokyo Shanghai Cairo Seoul Pusan Taipei Mumbai u.a. Sao Paulo Johannesburg Delhi Sydney
3 Inhalt Werner Ludwig Seite 3 von 53 Qualitätsmanagement im Wandel Prozeßorientierung am Beispiel der ISO 9001:2000 Automobilspezifische Forderungen EFQM Erfahrung der Zertifizierungsgesellschaften Unterstützung durch TMS
4 Produkt - Endkontrolle Qualitätsentwicklung Prozeß - Ablaufbeschreibungen - Statistische Prozeßregelung - EN ISO 9000 Lieferant - Kunde - ständige Verbesserung - Qualitätskosten - Problemlösung Einstellung / Verhalten - Kundenorientiert -Kulturelle Änderungen - Unternehmensweit - Strukturen des Qualitätsmanagement Werner Ludwig Seite 4 von 53 - Produktspezifikationen Qualitätskontrolle - Verbesserungsgruppen Qualitätssicherung getrieben durch Kontrolle Total Quality Control Total Quality Management getrieben durch Firmenkultur
5 Prozessmodell ständige Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems Werner Ludwig Seite 5 von 53 K U N D E N F O R D E R U N G E N Management der Ressourcen Verantwortung der Leitung Messung, Analyse, Verbesserung Produktrealisierung Input Prozess Output Produkt Z U F R I E D E N H E I T K U N D E N
6 Prozessorientierung Prozessorientierung Ausrichtung des Unternehmens auf die Kundenprozesse K U N D E Werner Ludwig Seite 6 von 53 Unternehmen Unternehmen
7 Prozessarten Managementprozesse Kernprozesse Werner Ludwig Seite 7 von 53 Unterstützungsprozesse
8 Beispiele für Schlüsselprozesse Werner Ludwig Seite 8 von 53 Entwicklung von Versicherungsleistungen Kundenservice Zielgruppenmarketing Risikoakzeptanz Anlage von Vermögen Versicherungs- unternehmen Produktions- betrieb Produktentwicklung Produktionsplanung und-steuerung Auftragsabwicklung Vertrieb Händler Lagerergänzung/- auffüllung Aufbau und Etablierung eines neuen Geschäfts Mitarbeiterentwicklung Erforschung Käuferverhalten Sortimentsplanung
9 Beispiel: Prozessorientierte Gliederung Werner Ludwig Seite 9 von 53 I. Managementaufgaben... II. Systemaufgaben... III. Prozesse a) Führungsprozesse... b) Kernprozesse... c) Unterstützungsprozesse...
10 Kernnormen EN ISO 9000 Qualitätsmanagementsysteme - Grundlagen und Begriffe Werner Ludwig Seite 10 von 53 EN ISO 9001 EN ISO 9004 Qualitätsmanagementsysteme - Anforderungen Qualitätsmanagementsysteme - Leitfaden zur Leistungsverbesserung
11 Anforderungen der ISO 9001: Allgemeine Forderungen bisher: Elemente Werner Ludwig Seite 11 von 53 neu: Die für das QM-System und seiner gesamten Organisation erforderlichen Prozesse erkennen, Abfolge und Wechselwirkung festlegen, diese Prozesse überwachen, messen und analysieren. Maßnahmen für die Erreichung der Ziele und zur ständigen Verbesserung treffen. Die Lenkung ausgegliederter Prozesse muss sichergestellt werden und im QM-System erkennbar sein.
12 Anforderungen der ISO 9001: Qualitätspolitik bisher: Element Werner Ludwig Seite 12 von 53 neu: Verpflichtung zur Erfüllung der Anforderungen sowie zur ständigen Verbesserung. Die Qualitätspolitik muß einen Rahmen zum Festlegen und Bewerten von Qualitätszielen bieten. Qualitätspolitik ist auf fortdauernde Angemessenheit hin zu bewerten und muss gelenkt werden.
13 Anforderungen der ISO 9001: Qualitätsziele bisher: Elemente / Werner Ludwig Seite 13 von 53 neu: Qualitätsziele sind festzulegen für alle relevanten Funktionsbereiche und Ebenen in Vereinbarkeit mit der Verpflichtung zur ständigen Verbesserung. Qualitätsziele müssen Ziele zur Erfüllung der Produktanforderungen auf allen relevanten Ebenen einschließen. Die Qualitätsziele müssen messbar sein.
14 Werner Ludwig Seite 14 von 53 Anforderungen der ISO 9001: Eingaben für die Bewertung Ergebnisse von Audits Rückmeldungen vom Kunden, Prozessleistung und Produktkonformität, Status der Vorbeugungsmaßnahmen und Korrekturmaßnahmen, Folgemaßnahmen aus vorangegangenen Managementbewertungen, Änderungen, die sich auf das QM-System auswirken könnten und Empfehlungen für Verbesserungen
15 Anforderungen der ISO 9001: Ergebnisse der Bewertung Werner Ludwig Seite 15 von 53 neu: Aus der Bewertung sollen Maßnahmen resultieren bezogen auf: die Verbesserung des QM-Systems und seiner Prozesse, die Produktverbesserungen im Sinne der Kundenanforderungen, den Ressourcenbedarf.
16 Was ändert sich für die Unternehmensleitung? Die oberste Leitung wird deutlich mehr in die Pflicht genommen. Die Anzahl der Muss- Anforderungen sind von 168 (ISO 9001:1994) auf ca. 210 (ISO 9001:2000) gestiegen Werner Ludwig Seite 16 von 53 Die oberste Leitung ist kompetenter Ansprechpartner für den Kunden und Zertifizierer. Prozesselement Die Bedeutung der Erfüllung der Kundenanforderungen und gesetzlicher Anforderungen Sicherstellen dass Qualitätsziele festgelegt werden Verfügbarkeit von Ressourcen Ermittlung der Kundenanforderungen Interne Kommunikation etc.
17 Automobilspezifische Regelwerke - Teilehersteller Werner Ludwig Seite 17 von 53
18 Werner Ludwig Seite 18 von 53
19 EFQM MODELL European Foundation for Quality Managemet Mitarbeiterbezogene Ergebnisse Mitarbeiter Politik & Strategie Kundenbezogene Ergebnisse Prozesse Werner Ludwig Seite 19 von 53 Führung Partnerschaften & Ressourcen Gesellschaftsbezogene Ergebnisse Schlüsselergebnisse
20 ISO 9001, QS-9000/VDA 6.1, EQA Werner Ludwig Seite 20 von 53
21 Inhalt Werner Ludwig Seite 21 von 53 Qualitätsmanagement im Wandel Prozeßorientierung am Beispiel der ISO 9001:2000 Automobilspezifische Forderungen EFQM Erfahrung der Zertifizierungsgesellschaften Unterstützung durch TMS
22 Fakten 6065 Fragebögen an TMS-Kunden in Deutschland versandt (03/2001) Werner Ludwig Seite 22 von ausgefüllte Fragebögen (Rücklaufquote = 16,5 %) zur Auswertung ans IFO-Institut (04/2001) davon 433 zusätzliche Leistungen wünschen
23 Motive für die Zertifizierung (in%) , ,4 53, , Werner Ludwig Seite 23 von Prozessoptimierung Wettbewerbsvorsprung Kundenzufriedenheit erhöhen Kundenforderung Wirtschaftlichkeit verbessern
24 Folgen der Einführung des QM-Systems Auswirkungen des QM-Systems in % (Mehrfachnennungen möglich) , , ,5 26,9 25,4 23, Werner Ludwig Seite 24 von Bessere Transparenz d. Prozesse Ausbau der Akzeptanz am Markt Erhöhte Kundenorientierung Firmenhomogenität MA- Zufriedenheit Zusätzliche Kosten Bürokratie
25 Erwünschte zusätzliche Leistungen 28,5 % Identifizieren von Verbesserungspotenzial 20,2 % Prozessoptimierung Werner Ludwig Seite 25 von 53 18,3 % Benchmarking 5,8 % Assessment nach dem EFQM-Modell
26 Inhalt Werner Ludwig Seite 26 von 53 Qualitätsmanagement im Wandel Prozeßorientierung am Beispiel der ISO 9001:2000 Automobilspezifische Forderungen EFQM Erfahrung der Zertifizierungsgesellschaften Unterstützung durch TMS
27 Unsere Ziele : Mehrwert der Zertifizierung erhöhen durch Eigenverantwortlichkeit des Unternehmens stärken (Selbstbewertung, externer Beobachter) Werner Ludwig Seite 27 von 53 Führungskräfte als Motor für QM betonen (treiben aktiv und sichtbar das QM-System an)
28 Unsere Leistungen Prozessaudits, Prozeßanalysen, Prozeßmodellierungen, -optimierungen, Managementsystem Assessments Anleitung, Begleitung, u/o Durchführung (EFQM, Baldrich Award... ) BEST-CPI Werner Ludwig Seite 28 von 53 Coaching, Workshops zu Einzelthemen wie, z.b. Kennzahlen Projektbegleitung, Überwachungsfunktion Alle Leistungen können im Rahmen der wiederkehrenden Audits angeboten werden
29 Weitere Informationen TMS Homepage: ISO Homepage: TGA Homepage: Werner Ludwig Seite 29 von 53 DIN Homepage: EFQM Homepage:
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