KfW Effizienzhaus 55 (oder besser)
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- Lars Seidel
- vor 7 Jahren
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1 KfW Effizienzhaus 55 (oder besser) Roland Baumgärtner, freier Architekt BDA und Energieberater Begriffe Heizwärmebedarf (kwh/m²a) aus der Berechnung die Energiemenge die für die Beheizung von Räumen erforderlich ist und für die Warmwasserbereitung
2 Begriffe Begriffe Primärenergiebedarf (kwh/m²a) volkswirtschaftlich welche Menge eines Energieträgers muss gefördert, transportiert, raffiniert werden, damit die nötige Heizwärme für ein Gebäude bereitgestellt werden kann Endenergiebedarf (kwh/m²a) betriebswirtschaftlich die Menge die an den Endverbraucher geliefert wird Heizwärmebedarf (kwh/m²a) aus der Berechnung die Energiemenge die für die Beheizung von Räumen erforderlich ist und für die Warmwasserbereitung
3 Begriffe Primärenergiebedarf (kwh/m²a) volkswirtschaftlich welche Menge eines Energieträgers muss gefördert, transportiert, raffiniert werden, damit die nötige Heizwärme für ein Gebäude bereitgestellt werden kann Primärenergiefaktoren Öl / Gas 1,1 Holz 0,2 Strom 2,6 Begriffe Primärenergiebedarf (kwh/m²a) volkswirtschaftlich welche Menge eines Energieträgers muss gefördert, transportiert, raffiniert werden, damit die nötige Heizwärme für ein Gebäude bereitgestellt werden kann Endenergiebedarf (kwh/m²a) betriebswirtschaftlich die Menge die an den Endverbraucher geliefert wird Heizwärmebedarf (kwh/m²a) aus der Berechnung die Energiemenge die für die Beheizung von Räumen erforderlich ist und für die Warmwasserbereitung
4 Berechnungsgrundlagen DIN 4108 Berechnung des Heizwärmebedarfs und des Primärenergiebedarfs - normierte Klimabedingungen - normierter Warmwasserbedarf - Berechnung der Bauteile und Bauteilflächen - Berechnung des umbauten Raumes, daraus wird die Gebäudenutzfläche ermittelt EnEV 2009 Energiesparverordnung (für den Neubau) - Primärenergiebedarf Q P in kwh/m². a - Transmissionswärmeverlust H T in kwh/m². a Bitte vergleichen!
5 Berechnungsgrundlagen DIN 4108 Berechnung des Heizwärmebedarfs und des Primärenergiebedarfs - normierte Klimabedingungen - normierter Warmwasserbedarf - Berechnung der Bauteile und Bauteilflächen - Berechnung des umbauten Raumes, daraus wird die Gebäudenutzfläche ermittelt EnEV 2009 Energiesparverordnung (für den Neubau) - Primärenergiebedarf Q P in kwh/m². a - Transmissionswärmeverlust H T in kwh/m². a EEWärmeG Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz - teilweise Bedarfsdeckung mit regenerativen Energien
6 Wärmeverluste der Gebäudehülle Wärmeverluste der Gebäudeh udehülle mindern eingesetzte Energien effizient nutzen Regenerative Energien einsetzen Wärmeverluste der Gebäudehülle
7 Wie wird gedämmt? Dach und oberste Decke KfW Effizienzhaus 55 (oder besser) Wie wird gedämmt? Außenwand KfW Effizienzhaus 55 (oder besser)
8 Wie wird gedämmt? KfW Effizienzhaus 55 (oder besser) Wie wird gedämmt? Kellerdecke KfW Effizienzhaus 55 (oder besser)
9 Wie wird gedämmt? Fenster Luftdicht bauen
10 Intellegente Haustechnik Nutzung solarer Einstrahlungen heizungsunterstützende Warmwasserbreitung Intellegente Haustechnik Mechanische Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung
11 Unbedingt beachten!!! Sommerlicher Wärmeschutz Was heißt Effizienz beim Bauen? sparsamer Einsatz von Ressourcen Einsatz von regenerativen Energien Verzicht auf Brennstoffe Verluste vermeiden Energien effizient einsetzen niedrige Heizungstemperaturen NACHHALTIG
12 Was gewinnen Sie? komfortable Behaglichkeit keine Zugerscheinungen immer ausreichend frische Luft immer die richtige Luftfeuchtigkeit Sommerkühlung WOHLFÜHLEN Was gewinnen Sie? ein für die Zukunft gebautes Haus ein wirtschaftliches Haus Sie werden unabhängiger vom Energiemarkt der Wert Ihres Hauses bleibt erhalten Altersicherung WERTHALTIKEIT
13 Wirtschaftlichkeit Energiekosten in 20 Jahren in Euro EnEV +5% EnEV +8% EnEV +10% EnEV +15% KfW 55 +5% KfW 55 +8% KfW % KfW % Was fordert die KfW? Primärenergiebedarf Q P in kwh/m². a Transmissionswärmeverlust H T in kwh/m². a EnEV-Referenzgebäude = 100 % KfW Effizienzhaus 55 Q P = max. 55 % des Referenzgebäudes = max. 70 % des Referenzgebäudes H T KfW Effizienzhaus 40 und Passivhaus Q P = max. 40 % des Referenzgebäudes H T = max. 55 % des Referenzgebäudes bzw. Berechnung nach PHPP
14 Was fordert die KfW sonst noch? Planung und Baubegleitung durch einen Sachverständigen ist nachzuweisen Wärmeschutzkonzept Luftdichtigkeitskonzept Baubegleitung Hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage Was gibt die KfW? Baudarlehen max /WE im Programm 153 Energieeffizient Bauen Auszahlung 100 %, Zinssatz z.z. ab 3,09 % eff 1-5 tilgungsfreie Anfangsjahre, 10 Jahre fest Tilgungszuschuss bei KfW Effizienzhaus 55 5 % bei KfW Effizienzhaus %
15 Sonstige Fördermöglichkeiten? L-Bank BW Erneuerbare Energien Verbilligung der KfW Darlehen Solarthermische Anlagen Biomasseanlagen Holzvergaserheizungen effektive Wärmepumpen Erdwärmeanlagen Kraft-Wärme-Kopplung Was haben Sie davon? ein behagliches Gebäude optimale Luftqualität keine Zugerscheinungen optimales Raumklima geringe Energiekosten günstige Teil-Finanzierungen ein Gebäude für zukünftige Standards deshalb ein werthaltiges Gebäude
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