Coaching und Körperarbeit
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- Henriette Seidel
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Coaching und Körperarbeit Seminar: Pädagogisches Coaching PD Dr. Karl-Oswald Bauer Referentinnen: Sandra Wenzel & Carina Sandhaus
2 ÜBUNG
3 Coaching und Körperarbeit Körperarbeit Wie wirkt meine Körperhaltung auf meine Gesundheit? Wie wirke ich? Wie bewege ich mich? Teil I: Gesundheit Teil II: Nonverbale Kommunikation
4 I. Gesundheit
5 I. Problematik Sitzberufe Ausgangssituation: Viel Sitzen Fehlhaltung Bewegungsarmut Zusätzlich ggf. psychische Belastung
6 I. Problematik Sitzberufe Haltung im Tagesverlauf:
7 I. Problematik Sitzberufe Rundrücken:
8 I. Problematik Sitzberufe Bandscheibendruck:
9 I. Prävention Bewegungsausgleich im täglichen Leben schaffen: Treppen steigen statt Aufzug nehmen... Besonders in Lehrberufen sehr gut möglich: Wechsel zwischen Sitzen, Gehen und Stehen Arbeitsplatzeinrichtung: Rückengerechter Sitzplatz, geneigte Tischplatte... Sitzen: richtig sitzen, dynamisches Sitzen, regelmäßige Bewegungspause Psyche: (siehe Referat Die Entwicklung des Selbst vom 16. Mai 2003)
10 I. Bewegungspause (1)
11 I. Bewegungspause (2)
12 II. Nonverbale Kommunikation
13 II. Leitsätze 1. Es gibt kein allgemein verständliches, eindeutig identifizierbares nonverbales Zeichensystem, das die Verbalsprache ersetzen könnte. 2. Nonverbale Zeichen können nicht einzeln ohne Berücksichtigung des Gesamtzusammenhangs interpretiert werden. 3. Das nonverbale Verhalten einer Person wird beeinflusst durch deren Individualität, ihre ethnische und soziokulturelle Herkunft. 4. Die Fähigkeit Signale über das Befinden anderer Menschen zu entschlüsseln ist angeboren oder in früher Kindheit erworben. 5. Die En- und Dekodierung nonverbaler Signale ist trainierbar.
14 II. Kanäle nonverbaler Kommunikation Gestik Mimik Körperhaltung (Bewegungen können Gemütszustände schaffen, Rückkopplung Bsp. Bleistift zwischen den Zähnen halten und gute Laune bekommen) Blickkontakt (relevante Faktoren: wohin schaut der Gesprächspartner, wie lange ist der Blickkontakt, blinzelt er und wie ist sein Gesichtsausdruck um die Augen) Stimme (Lautstärke, Klangfarbe, Betonung, Tempo und Tonhöhe; wann spricht er und wann setzt er Pausen) Atmung (atmet der Gegenüber langsam oder schnell, tief oder flach, regelmäßig oder unregelmäßig) Geruch (sind es störende oder angenehme Gerüche? Blumen, Parfum, frisch gestrichene Wände,...) Geschmack (beim gemeinsamen Essengehen z.b.) Berührungsverhalten (kommt derjenige auf dich zu und umarmt dich, oder reicht er dir nicht einmal die Hand?) Körperliche Aktivität (wirkt dein Gesprächspartner aufgeweckt und bewegungsfreudig, oder ist sein Verhalten bewegungsarm? -> letzteres kann nur auf Müdigkeit, aber evtl. auch auf Krankheit hinweisen) Bewegung im Raum (wie verhält sich eine Person im Raum? Geht jmd. in der Mitte des Flures, oder an der Wand entlang?)
15 II. Beispiele
16 II. Beratungssituation: Beratungsraum vorbereiten: Lüften Sitzmöglichkeit wählen Gegebenenfalls Tisch frei räumen Störungen ausschließen Eigene Vorbereitung als Berater/ Coach: Gepflegtes Erscheinungsbild Tief durchatmen, entspannt ins Gespräch gehen
17 II. Beratungssituation: Beratung: Dem Coachee uneingeschränkte Aufmerksamkeit und Interesse entgegenbringen und Sympathie signalisieren Auf nonverbale Signale des Coachee achten (anfangs evtl. auf bestimmte Kanäle beschränken) Nie dem Coachee das Gefühl geben, ihn zu beobachten!! Nonverbale Verstärker wie Hinwenden zum Coachee, freundliches Lächeln und Zunicken zur Ermutigung Angemessene Verabschiedung
18 Literaturverzeichnis Bauer, Karl-Oswald, Professionelles Handeln in pädagogischen Feldern, Weinheim und München: Juventa Verlag, Junghanns, Herbert Die Wirbelsäule unter den Einflüssen des täglichen des Lebens, der Freizeit, des Sports Stuttgart: Hippokrates Verlag, Molcho, Samy. Körpersprache im Beruf. München: Goldmann, Rosenbusch, Heinz S. und Otto Schober (Hrsg.). Körpersprache in der schulischen Erziehung. Pädagogische und fachdidaktische Aspekte nonverbaler Kommunikation, Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren, Whitmore, John, Coaching für die Praxis, München: Wilhelm Heyne Verlag, 4. Auflage,
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