Herausforderungen der translationalen Forschung und Lösungswege der MHH
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- Britta Brandt
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1 Herausforderungen der translationalen Forschung und Lösungswege der MHH Prof. Dr. med. D. Bitter-Suermann Präsident der Medizinischen Hochschule Hannover Präsident des Medizinischen Fakultätentages Kaum eine Fakultät ist in ihrer translationalen Forschung so auf den Einsatz beim Endverbraucher angewiesen wie die Medizin und Ingenieurwissenschaften. Dafür ist als Basis, als Quelle für die Translation aber eine eigene exzellente Grundlagenforschung wünschenswert, um in der Wertschöpfungskette die IP-Rechte ausschöpfen zu können. Kaum eine Fakultät ist so auf Translation, d. h. den Einsatz beim Endverbraucher, angewiesen, wie die Medizin und Ingenieurwissenschaften. Dafür ist als Basis, als Quelle für die Translation aber eine eigene exzellente Grundlagenforschung wünschenswert, um in der Wertschöpfungskette die IP-Rechte ausschöpfen zu können. Die MHH ist im Grundlagenforschungsbereich bundesweit auf einem Spitzenplateau angekommen, das sich nur noch marginal steigern lässt. Daher ist die translationale Forschung für uns die zweite Raketenstufe. Ich werde Ihnen zeigen, dass unsere Drittmittel im peer-reviewed Bereich auf fast 70 der Gesamtmittel angestiegen sind, während sie im Industriemittelbereich konstant blieben. Hier liegt unser Wachstumspotential. Die Voraussetzungen dafür sind im Bezug auf Grundlagenforschung und klinische Forschung optimal und der Weg und die Ziele sind strategisch gut vorbereitet. Die Vision für diese translationale, lokal/regionale Zukunft ist vor fünf Jahren entstanden und konsequent vorangetrieben worden. Der Erfolgsgarant waren die führenden Wissenschaftler und leitenden Personen in den universitären und außeruniversitären Wissenschaftseinrichtungen in ihrer Kooperation auf Augenhöhe unter Vermeidung von Dominanzbestrebungen.
2 Medizinische Hochschule Hannover Forschungschwerpunkte der MHH ForschungsSchwerpunkt I ForschungsSchwerpunkt II ForschungsSchwerpunkt III Infektion, Immunitäts- und Entzündungsforschung Transplantation und Stamm-ZellForschung Biomedizinische Technik und Implantate 1
3 Forschungsverbünde an der MHH SFB: Pathobiologie der intestinalen Mukosa ImmunreaktionenZytokin-Rezep- toren u. Zytokin- Bioresorbierbare der Lunge und permanente in Allergie abhängige Implantate und Infektion Signalwege Optimierung konventioneller u. innovativer Transplantate Mikro- und Nanosysteme in der Medizin DFG (Klin.) Forscher- Gruppen: Stammzell- Transplantation Motorproteine Lungentransplantation Polysialic Acid Hepatozelluläres Karzinom Gene Vector Entry and Persistence Kardiovaskuläre Regeneration Bone Marrow Cell Transfer Mol. Physiologie der Ionenkanäle BMBF- Förderung Virale Hepatitis Cardiovaskulare Implantate Rheumatische Arthritis Bone Marrow Angeborene u. erworbene PneumonieImmunodeficiencies Gene Therapy of Failure Syndrome Integriertes Forschungsu. Behandlungszentrum Transplantation (IFB-Tx) Klinisches Studienzentrum der MHH (KS-MHH) EU- Netzwerke: INCA: Role of Chronic VIRGIL: Viral TONECA: Aetiology, EURODIA: Prevention Infections in the Resistance in HepatitisPathology and Prediction of Type 1 Diabetes Type 2 and Treatment. of Development of Cancer and Influenza Diabetes Stiftungen: Bill & Melinda Gates: Mouse Models for Testing HIV and HCV Vaccine Leducq: Cardiac Growth and Regeneration Exzellenzinitiative: Herausforderungen Cluster of Excellence: From der translationalen Regenerative Forschung Biology to Reconstructive Therapy (REBIRTH) Graduate School: Hannover Biomedical Research School (HBRS) Drittmittel der MHH (in Mill. ) Industrie, Stiftungen ohne Review etc. Peer-reviewte Drittmittel
4 DFG Förder-Ranking 2009 Position der MHH im Ranking der Hochschulen nach DFG- Bewilligungsvolumen insgesamt: Position der MHH im Ranking der Hochschulen nach DFG- Bewilligungsvolumen in den Lebenswissenschaften: Platz 8 pro Professor (331,3 T ) Platz 1 pro Professor (614,2 T ) Die MHH und ihre wichtigsten Kooperationspartner CARL VON OSSISIETZKY universität OLDENBURG 3
5 Ascenion GmbH IP Asset Management im Bereich Life Sciences Partner im Technologietransfer für die Helmholtz- und Leibniz- Gemeinschaft, MHH und Twincore 100ige Tochter der Life-Science-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Forschung 4
6 5
7 6
8 Konzept für Translations-Allianz in Niedersachsen (TrAiN) GMP KS-MHH IFB-Tx IFB-Tx HCTC Laserzentrum HCTM Zentrum f. Wirkstoff- HBRS Zentrum f. Systembiologie TwinCore forschung Pro duk- Zentrum Bio- medizintechnik tionstechnisches Zen- Versuchstierbereiche REBIRTH Biotechfirmen trum TRAIN die TranslationsAllianz in Niedersachsen Dezember
9 Die Translationsallianz in Niedersachsen Synthese neuer Wirk- und Naturstoffe Chemie Mathematik Biologie TRANSLATION Infektionsmechanismen, Impfstoffe, Naturstoffe Biologie Medizinische Forschung WirkstoffZentrum BRICS Zoonoseforschung,Tiermodelle Von der Forschung in die Klinik ZoonoseZentrum Twincore HCTM Medizinische Hochschule Hannover (MHH) Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) Tumorentstehung, Infektions-krankheiten, Präklinik und Klinik, Stämme, Tumorgewebe-Bank Arzneimittelforschung, Toxikologie, Pharmakologie und GMP-Produktion Technische Universität Braunschweig (TU BS) Systembiologie, Bioinformatik, Mikrobiologie Tierärztliche Hoch-schule Hannover (TiHO) Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI Leibniz Universität Hannover (LUH) Der Zug in Richtung Anwendung nbiomedizinische Translationsallianz in Niedersachsen. nbündelt das Know-how und die Infrastruktur der universitären und außeruniversitären Forschung für die Wirkstoffentwicklung. nziel ist die konsequente Weiterentwicklung neuer Wirkstoffkandidaten und Impfstoffe aus der Grundlagenforschung in die präklinische und klinische Entwicklung. Medical Park und FraunhoferInstitut HCT M 8
10 Planungskonzept HCTM 9
11 Centre for Experimental & Clinical Infection Research (TwinCore) Microbiology Medical Microbiology Pathogenesis Clinical Infectiology Immunobiology Vaccinology Animal Models InfectionEpidemiology Chemical Biology Antiinfectives Niedersächsisches Zentrum für Biomedizintechnik Implantat-Forschung NZ-BMT Antragsskizze zur Begutachtung eines Forschungsbaus Gemäß Art. 91 b Abs. 1 Nr. 3 GG Förderphase 2010 Hannover LUH Garbsen INI LZH CrossBIT LUH NZ-BMT MHH VIANNA Annastift Orthopädie Medical Park TiHo NZ-BMT MHH 10
12 NZ-BMT Verbundinstitut für Biokompatibilität und Implantatimmunologie in der Medizintechnik Biologie, Testung Prof. Haverich Prof. Windhagen Ver b u n d I n st i t u t f ü r Au d i o N eur o t ech n o l o g i e VI und Nanobiomaterialien ANNA Hannover Material, Technik Prof. Lenarz Dr. Ostendorf Biokompatibilität Implantatimmunologie Audioneurotech Nanobiomaterialien Prozesstechnik Biomechanik Biomodellsysteme 11
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