Schlafgutachten. Bad Krozingen Freitag, 1. September 2006

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1 Schlafgutachten Bad Krozingen Freitag, 1. September 2006 Dieses Schlafgutachten basiert auf Ihren Antworten im Online-Fragebogen. Es soll und kann eine persönliche Untersuchung und Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen, sondern soll erste Anhaltspunkte für ein gezielte Diagnostik liefern. Die Methode schliesst Irrtümer nicht aus. schlaf-test GbR haftet nicht für eventuelle Schäden, die aus der Nutzung der Informationen dieses Gutachtens entstehen. schlaf-test - Online-Dienstleistungen bei Schlafstörungen GbR Dr. Wolfgang Randelshofer Philip Parsons Im Rheintal Bad Krozingen Tel Fax info@schlaf-test.de Sie haben sich entschlossen mehr über Ihren Schlaf herauszufinden. Sie haben dafür Zeit und Geld investiert. Daraus schliesse ich, dass Ihnen Ihre Gesundheit wertvoll ist und Sie Interesse daran haben, selbst etwas zur Verbesserung Ihrer Schlafgesundheit beizutragen. Diese Einstellung ist nicht selbstverständlich. Viele Menschen sind der Meinung Ihr Arzt oder Ihre Krankenkasse hätten für ihr Wohlergehen Sorge zu tragen, sie selbst müssten aber keinen aktiven Beitrag dazu leisten. Diese passive Erwartungshaltung beinhaltet oft auch, dass der Betroffene ungünstige Verhaltensweisen, die zu Gesundheitsproblemen führen können, ignoriert und nicht bereit ist, aktiv an der Verbesserung seiner Situation mitzuwirken. Nun, erfreulicherweise gehören Sie offensichtlich zu den Menschen, die Ihre Situation analysieren und herausfinden wollen, wie sie selbst einen Beitrag zu einem gesünderen Leben und im Speziellen zu einem besseren Schlaf leisten können. 1 von :57

2 Auf den folgenden Seiten finden Sie die Ergebnisse des Online-Tests. Die Auswertung beruht auf dem aktuellen Stand der Schlafwissenschaft. Ihnen ist sicher bewusst, dass eine eindeutige Diagnose nur gefunden werden kann, wenn Sie sich persönlich mit einem Arzt unterhalten, der Ihnen gezielte Fragen stellt und eventuell mehrere Untersuchungen durchführt beziehungsweise Sie hierzu zu einem Spezialisten überweist. Eine Garantie für eine richtige Diagnose können wir daher nicht übernehmen. Das Gutachten ist aber eine gute Grundlage für ein Gespräch mit Ihrem Arzt. Am Besten nehmen Sie es mit zu Ihrem nächsten Arztbesuch. Ihr Hausarzt kann dann, basierend auf unseren Empfehlungen, weitere Untersuchungen oder eventuell Überweisungen veranlassen, wenn er dies nach Prüfung der Situation und unter Kenntnis Ihrer persönlichen Vorgeschichte und medizinischen Befunde für sinnvoll hält. In vielen Fällen kann Ihr Hausarzt einige Basisuntersuchungen machen, die vor einer weiteren Diagnostik stehen sollten. Schlafstörungen sind ein sehr häufiges Problem, jeder Hausarzt hat viele Patienten, die daran leiden, und natürlich auch seine ärztliche Erfahrung in Diagnostik und Therapie. Trotzdem wird dieses Wissen für bestimmte Probleme nicht ausreichend sein. So wie es beispielsweise für Gelenkprobleme Orthopäden und Rheumatologen, für Atemschwierigkeiten Lungenfachärzte und für Schwangerschaftsuntersuchungen Gynäkologen gibt, können bei Schlafproblemen Schlafspezialisten weiterhelfen. Dazu brauchen Sie eine Überweisung zu einem niedergelassenen Schlafmediziner oder in eine Schlafambulanz oder vielleicht sogar eine stationäre Untersuchung in einem Schlaflabor. Dort ist das spezifische Fachwissen zu den über 80 verschiedenen Schlafstörungen auf jeden Fall gegeben. Im Schlaflabor werden Sie in einer oder mehreren Nächten genauestens untersucht. Eine Vielzahl von Elektroden und Sensoren registriert Atmung, Schnarchen, Sauerstoffsättigung, Körperlage, Schnarchen und Herztätigkeit (EKG), in bestimmten Fällen auch weitere Körperfunktionen. Vor Allem wird bei dieser Gelegenheit auch der Schlaf genauestens untersucht mit Messung von Hirnströmen (EEG), Augenbewegungen und Muskelanspannung an Kinn und Beinen. Dies klingt schlimmer, als es in Wirklichkeit ist. Meist können die Patienten trotz der Kabel gut schlafen. Auch Aufstehen um zur Toilette zu gehen ist möglich. Sie werden während der ganzen Nacht von Pflegepersonal betreut und überwacht. Nach dieser Polysomnografie genannten Untersuchung kann entschieden werden, welches Problem im Detail vorliegt und wie es am besten behandelt werden kann. In bestimmten Fällen, zum Beispiel bei Schlafapnoe, wird eine Behandlung mit einem Gerät empfohlen. In diesem Fall müssen Sie nochmal mehrere Nächte im Schlaflabor verbringen, um dort diese Therapie einzuleiten. Ich möchte noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass ein Fragebogen nur Hinweise geben kann. Mit dieser Methode können sich natürlich Fehler in der Bewertung Ihrer Beschwerden einschleichen. Eine persönliche Untersuchung durch einen Arzt kann und soll damit nicht ersetzt werden. Wenn diese Auswertung Ihnen Hinweise auf ein Problem gibt, sollten Sie dem in der nachstehend erwähnten Weise nachgehen. Wenn die Testergebnisse unauffällig sind, Sie aber trotzdem der Meinung sind, dass Sie ein Schlafproblem haben, wenden Sie sich bitte auch in diesem Fall an einen Arzt. In einem persönlichen Gespräch können Sie viele Dinge deutlicher und gezielter zum Ausdruck bringen als durch Beantworten eines 2 von :57

3 schematisierten Fragebogens. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Hilfe des Fragebogens gezielt gegen Ihr Schlafproblem angehen können und bald wieder zu einem erholsamen und ungestörten Schlaf finden. Mit besten Grüssen Ihr Dr. Wolfgang Randelshofer Schlafapnoe Ihre Testergebnisse lassen mit grösserer Wahrscheinlichkeit vermuten, dass Sie an einer nächtlichen Atmungsstörung leiden. Die häufigste nächtliche Atmungsstörung ist die Schlafapnoe. Typische Beschwerden sind Schnarchen, von anderen Personen beobachtete Atempausen im Schlaf, morgens Mundtrockenheit, das Gefühl nicht ausgeschlafen zu sein und eventuell morgendliche Kopfschmerzen. Tagsüber tritt oft Müdigkeit auf, Konzentrationsstörungen und die Neigung einzuschlafen, insbesondere in monotonen Situationen wie Fernsehen, Autofahren oder Besprechungen. Diese Beschwerden müssen nicht alle vorhanden sein, häufig wird nur ein Teil davon beobachtet. In manchen Fällen wird Müdigkeit vom Betroffenen selbst gar nicht so sehr wahrgenommen wird, sondern Angehörige beklagen, dass ihnen im Vergleich zu früher eine stärkere Müdigkeit auffällt. Bei der häufigsten Form, der obstruktiven Schlafapnoe, liegt das Problem im Bereich des Rachens. Hier erschlaffen, wie bei jedem Menschen, nachts die Muskeln des Rachens und der Zunge. Beim Schlafapnoiker führt dies aber zu einer teilweisen oder kompletten Verlegung der oberen Luftwege. Die Folge ist, dass die Atmung für einen mehr oder weniger langen Zeitraum teilweise oder ganz stockt. Dies wird vom Betroffenen selbst praktisch nie wahrgenommen. Auch der Bettpartner / die Bettpartnerin bemerkt davon häufig kaum etwas. Schlafapnoe kommt häufig in Kombination mit anderen Erkrankungen und gesundheitlichen Problemen vor. Viele Patienten sind beispielsweise übergewichtig. Häufig besteht gleichzeitig ein Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, eine Herzmuskelschwäche oder eine koronare Herzkrankheit, also eine Verengung der Herzkranzgefässe. Diese Erkrankungen können die Entstehung einer Schlafapnoe begünstigen. Andererseits kann die Schlafapnoe Ursache oder zumindest Teilursache von Komplikationen sein. Das liegt an der starken Beanspruchung des Herz-Kreislaufsystems durch den Sauerstoffmangel und die auf die Atempausen folgenden kurzen Weckreaktionen. Diese verhindern zwar das Ersticken im Schlaf, erhöhen aber andererseits im Rahmen einer Stressreaktion den Blutdruck stark und beschleunigen den Herzschlag. Das ist der Grund, warum Menschen mit Schlafapnoe eine massiv erhöhtes Risiko haben für Herzinfarkt, Schlaganfall, hohen Blutdruck, Herzrhythmusstörungen und Herzmuskelschwäche. Diese Komplikationen vermindern rein statistisch gesehen die durchschnittliche Lebenserwartung von Schlafapnoepatienten um mehrere Jahre. Schlafapnoe stellt somit nicht nur eine Beeinträchtigung der Lebensqualität dar durch Tagesmüdigkeit und verminderte körperliche und geistige 3 von :57

4 Leistungsfähigkeit, sondern auch einen der wichtigen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch Menschen mit stark verformter Wirbelsäule (Skoliose), Muskelerkrankungen wie Muskeldystrophie oder Myasthenie, neurologischen Erkrankungen wie multiple Sklerose oder amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und mit Lungenerkrankungen wie schweres Lungenemphysem können an Schlafapnoe erkranken. Der Grund ist dann, dass wegen der Muskelschwäche oder der schwer gestörten Beweglichkeit des Brustkorbes im Liegen die Atembewegungen nicht mehr ausreichend kräftig sind, um noch genügend Luft in die Lunge zu befördern. Auch nach Schlaganfällen oder z.b. bei Parkinson-Erkrankung können nächtliche Atempausen auftreten. In diesen Fällen ist der Atemantrieb, also der Befehl zu Atmen, der vom Atemzentrum im Hirnstamm ausgeht, im Schlaf nicht stark genug. Folge ist ebenfalls, dass die Atmung nicht mehr tief genug ist. Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden, damit dieser Sie zu einem Facharzt überweist, der Schlafapnoe feststellen kann. In der Regel sind das Lungenfachärzte. Im Telefonbuch finden Sie diese meist unter Internisten / Pneumologen oder Internisten / Pulmonologen oder Internisten / Lungenund Bronchialheilkunde, teilweise auch direkt unter Pneumologen oder Pulmonologen oder Lungen- und Bronchialheilkunde. Vereinzelt können auch andere Fachärzte wie Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Neurologen oder Internisten eine ambulante Untersuchung machen. Dabei erhalten Sie in der Arztpraxis ein kleines Gerät, das nachts Atmung, Sauerstoffgehalt des Blutes, Schnarchen, Herzschlag und Körperlage aufzeichnet. Das Gerät wird Ihnen angelegt oder Ihnen wird gezeigt, wie es abends vor dem Schlafen selbst anlegen können. Es behindert Sie wenig und stört Ihren Schlaf kaum. Am nächsten Tag bringen Sie das Gerät in die Arztpraxis zurück. Dort werden die Daten ausgelesen und Sie erfahren, ob Sie an Schlafapnoe leiden. Falls dies nicht der Fall ist, sollte Ihr Hausarzt nach weiteren möglichen Ursachen für Ihre Beschwerden suchen. Wenn diese Suche erfolglos ist, ist in manchen Fällen eine stationäre Untersuchung in einem Schlaflabor sinnvoll, um andere Ursachen für Tagesmüdigkeit usw. herauszufinden, die nur mit Hilfe einer ausführlichen Messung des Schlafes ausfindig gemacht werden können. Auch wenn die ambulante Untersuchung eine Schlafapnoe bestätigt und allgemeine Massnahmen wie z.b. Gewichtsabnahme oder Vermeiden von bestimmten Medikamenten sich als nicht ausreichend wirksam gezeigt haben oder nicht erfolgversprechend sind, ist eine stationäre Untersuchung in einer speziellen Klinik, also einem Schlaflabor, erforderlich. Dort wird dann gegebenenfalls auch eine Behandlung in die Wege geleitet. Ihre Antworten auf die Fragen lassen, wie erwähnt, eine Schlafapnoe oder andere nächtliche Atmungsstörung sehr wahrscheinlich erscheinen. Bitte bedenken Sie, dass ein Fragebogen ein persönliches Arztgespräch und eine Untersuchung nicht ersetzen kann. Deswegen sollten Sie die Ergebnisse auf jeden Fall mit Ihrem Hausarzt oder direkt mit einem Schlafmediziner besprechen. Nur so kann entschieden werden, ob eine weitere Untersuchung auf Schlafapnoe bei Ihnen sinnvoll und erforderlich ist. 4 von :57

5 Risikofaktoren für Schlafapnoe Bei Ihnen liegt eine Vielzahl von Befunden vor, die häufig im Zusammenhang mit nächtlichen Atmungsstörungen auftreten. Die häufigste nächtliche Atmungsstörung ist die Schlafapnoe. Viele Patienten mit Schlafapnoe sind beispielsweise übergewichtig, leiden an Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelschwäche oder einer koronaren Herzkrankheit, also einer Verengung der Herzkranzgefässe. Diese Erkrankungen können die Entstehung einer Schlafapnoe begünstigen. Andererseits kann die Schlafapnoe Ursache oder zumindest Teilursache von Komplikationen sein. Das liegt an der starken Beanspruchung des Herz-Kreislaufsystems durch den Sauerstoffmangel und die auf die Atempausen folgenden kurzen Weckreaktionen. Diese verhindern zwar das Ersticken im Schlaf, erhöhen aber andererseits im Rahmen einer Stressreaktion den Blutdruck stark und beschleunigen den Herzschlag. Das ist der Grund, warum Menschen mit Schlafapnoe eine massiv erhöhtes Risiko haben für Herzinfarkt, Schlaganfall, hohen Blutdruck, Herzrhythmusstörungen und Herzmuskelschwäche. Diese Komplikationen vermindern rein statistisch gesehen die durchschnittliche Lebenserwartung von Schlafapnoepatienten um mehrere Jahre. Schlafapnoe stellt somit nicht nur eine Beeinträchtigung der Lebensqualität dar durch Tagesmüdigkeit und verminderte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, sondern auch einen der wichtigen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch Menschen mit stark verformter Wirbelsäule (Skoliose), Muskelerkrankungen wie Muskeldystrophie oder Myasthenie, neurologischen Erkrankungen wie multiple Sklerose oder amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und mit Lungenerkrankungen wie schweres Lungenemphysem können an Schlafapnoe erkranken. Der Grund ist dann, dass wegen der Muskelschwäche oder der schwer gestörten Beweglichkeit des Brustkorbes im Liegen die Atembewegungen nicht mehr ausreichend kräftig sind, um noch genügend Luft in die Lunge zu befördern. Auch nach Schlaganfällen oder z.b. bei Parkinson-Erkrankung können nächtliche Atempausen auftreten. In diesen Fällen ist der Atemantrieb, also der Befehl zu Atmen, der vom Atemzentrum im Hirnstamm ausgeht, im Schlaf nicht stark genug. Folge ist ebenfalls, dass die Atmung nicht mehr tief genug ist. Weil bei Ihnen mehrere typische Riskofaktoren vorliegen oder eine Grunderkrankung, die Schlafapnoe begünstigt, sollten Sie das Testergebnis mit Ihrem Hausarzt besprechen, auch falls Sie keine typischen Beschwerden von Schlafapnoe haben wie Tagesmüdigkeit und auch dann, wenn die Auswertung dieses Testes Ihnen eine nur geringe Wahrscheinlichkeit für Schlafapnoe bescheinigt. Nur so kann entschieden werden, ob eine weitere Untersuchung auf Schlafapnoe bei Ihnen sinnvoll und erforderlich ist. Depression 5 von :57

6 Ihre Testergebnisse lassen vermuten, dass Sie an einer Depression leiden. Depressionen können sich auf unterschiedliche Weise äussern: Die Stimmung ist bedrückt, der Antrieb die Dinge des täglichen Lebens in Angriff zu nehmen ist vermindert, Gefühle wie Freude sind abgeschwächt, aber auch Ärger oder Wut wollen nicht mehr recht aufkommen. Der Kranke fühlt sich nutzlos oder schlecht. Wenn die Depression schwer ist kann der Wunsch nach dem Tod übermächtig werden, der schlimmste Endpunkt kann dann der Selbstmord sein. Depressionen beeinträchtigen häufig den Schlaf. Es kann zu einem übermässigen Schlafbedürfnis und Tagesmüdigkeit kommen. Oft stellen sich aber Einschlafstörungen ein und der Nachtschlaf wird durch häufiges Erwachen gestört. Umgekehrt können Schlafstörungen jeder Ursache die Stimmung und das Befinden so stark beeinträchtigen, dass es ganz nach einer Depression aussieht. Darum ist es manchmal nicht einfach herauszufinden, ob Schlafstörungen eine Erscheinungsform einer zugrundeliegenden Depression sind, oder ob die depressive Verstimmung Folge von schlechtem Schlaf ist. Beispielsweise leiden einige Patienten mit schwerer Schlafapnoe, Restless Legs-Syndrom, periodischen Beinbewegungen oder Ein- und Durchschlafstörungen an einer Reihe von Beschwerden wie bedrückter Stimmung, Aggressionen oder Müdigkeit, die auch bei Depressionen auftreten können. In jedem Fall muss eine genaue Diagnostik sowohl der Depression als auch der Schlafstörung erfolgen, um eine effektive Behandlung einleiten zu können. Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden, damit dieser Sie zu einem Nervenarzt überweist. Wenn sich unter einer eventuellen Behandlung Ihre Schlafprobleme nicht bessern sollten Sie sich auch von einem Schlafmediziner untersuchen lassen. Epilepsie Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass Sie an einer Epilepsie leiden by schlaf-test.de Schlafhygiene Ihre Testergebnisse zeigen, dass Sie das Eine oder Andere an Ihrem Verhalten verbessern können, um zu einem erholsamen Schlaf zu finden. Bestimmte Verhaltensweisen beeinträchtigen die Fähigkeit, vom aktiven Tag zur ruhigen Schlafphase umzuschalten. Dazu gehört spätes Arbeiten. Vielleicht nehmen Sie sich ja Arbeit mit nach Hause oder sind bis in die Nacht in Ihrem Büro beschäftigt. Verständlicherweise haben Sie dann 6 von :57

7 Schwierigkeiten Körper und Geist bis zur Bettzeit wieder "herunterzufahren". Sie erleichtern sich in diesem Fall das Einschlafen, wenn Sie rechtzeitig, also beispielsweise spätestens um 20 Uhr, jede berufliche Tätigkeit unterlassen. Beschäftigen Sie sich stattdessen mit etwas Entspannendem. Natürlich ist das bei bestimmten Berufen kaum oder gar nicht umzusetzen. Auch spätabendlicher Sport kann die notwendige Beruhigung verhindern. Einerseits macht Bewegung zwar müde, auf der anderen Seite aktiviert Sport aber das sympathische Nervensystem, das auch für Wachheit sorgt. Verlegen Sie Ihren abendlichen Lauf also besser auf den Morgen oder zumindest einen Zeitpunkt am frühen Abend. Auch späte geistig anspannende Beschäftigungen können sich ähnlich störend auf des Einschlafen auswirken. Die Bettzeit beeinflusst die Schlafqualität stark. Wenn Sie beispielsweise nachts schlecht schlafen, gehen Sie möglicherweise dafür früher ins Bett, um auf Ihre erforderlichen Schlafstunden zu kommen. Das kann aber dazu führen, dass Sie zu einem Zeitpunkt schon im Bett liegen, zu dem Ihr Körper noch gar nicht auf Schlaf eingestellt ist. Deshalb gilt die Regel: Wenn Sie nachts häufiger wach sind und schlecht schlafen, gehen Sie eher später ins Bett, um den Schlafdruck zu erhöhen. Andererseits kann zu spätes Schlafengehen natürlich die Schlafzeit soweit verkürzen, dass Sie am nächsten Tag unausgeruht sind. Die alte Regel vom gesunden Vormitternachtsschlaf stimmt zwar nicht, hat aber dennoch einen wahren Kern. Denn diese ersten Stunden des Schlafes sind die erholsamsten, hier haben Sie am meisten Tiefschlaf, ohne den Ihr Körper nicht regenerieren kann. Unsere inneren Uhr reguliert die Schlafzeiten und ermöglicht Tiefschlaf vorwiegend in der ersten Nachthälfte. Danach können Sie nicht mehr im erforderlichen Ausmass in Tiefschlaf fallen. Deshalb sollten Sie dafür Sorge tragen, dass Sie sich Ihren Erholungsschlaf in der ersten Nachthälfte holen, also nicht allzu spät zu Bett gehen. Manche Medikamente haben, ähnlich wie Kaffe, teeinhaltiger schwarzer und grüner Tee und Cola eine anregende Wirkung. Es sollte selbstverständlich sein, dass Sie bei Schlafproblemen koffeeinhaltige Getränke gegen Abend meiden. Fragen Sie Ihren Arzt, wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie möglicherweise eines Ihrer Medikamente wachhält. Grosse Mahlzeiten machen zwar einerseits müde, können aber auch de Schlaf stören. Das gilt auch für Alkohol. Er beruhigt zunächst, unterdrückt aber den erholsamen Tiefschlaf und Traumschlaf. Deshalb sollten Sie Alkohol abends nur in geringeren Mengen zu sich nehmen. Sehr unregelmässige Bettzeiten können das Einschlafen erschweren. Sie müssen nicht auf die Minute genau ins Bett gehen, sollten sich aber das Einschlafen durch eine einigermassen konstante Bettzeit erleichtern. Sie trainieren Ihren Körper damit zu einer bestimmten Zeit müde zu werden. Insomnie: Ein- und Durchschlafstörungen Offenbar haben Sie häufig Schwierigkeiten, in den Schlaf zu finden oder durchzuschlafen. In vielen Fällen haben Schlafprobleme ganz banale Ursachen: Chronische Schmerzen halten jede Nacht viele Menschen wach. 7 von :57

8 Schmerzpatienten denken oft nicht an diese Ursache, sie erzählen auch ihrem Arzt nichts davon, weil sie der Meinung sind, man könne sowieso nichts dagegen tun. Zu viele Versuche mit Schmermitteln waren erfolglos oder mussten wegen Nebenwirkungen abgebrochen werden. Dabei kann man Schmerzen in den meisten Fällen zumindest soweit eindämmen, dass der Alltag und vor allem auch die Nacht damit erträglich sind. Falls Sie an chronischen Schmerzen leiden, fragen Sie Ihren Hausarzt nach einem Facharzt für spezielle Schmerztherapie. Diese haben weit mehr Möglichkeiten zur Verfügung als nur Tabletten und Tropfen. Herz- oder Atemwegserkrankungen können nachts Atemnot, Husten, Brustschmerzen und andere Beschwerden verursachen. Hier kann Sie Ihr Hausarzt untersuchen und behandeln und gegebenfalls zu einem entsprechenden Spezialisten überweisen. Wer nachts oft zum Wasserlassen aufstehen muss, hat natürlich keinen ruhigen Schlaf. Auch hier gilt: befragen Sie Ihren Hausarzt. Er kann feststellen, ob Sie an einem Problem mit Prostata, Blase oder Nieren leiden oder, was mindestens ebenso häufig Ursache ist, einer Herzmuskelschwäche. Dass äussere Einwirkungen wie Lärm, Hitze, Kälte oder ein unbequemes Bett den Schlaf stören ist wohl jedem klar. Trotzdem wird diesen Gegebenheiten oft zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Mancher denkt "Meine Matratze hat mir 20 Jahre lang gute Dienste geleistet, also ist sie auch jetzt noch gut für mich". Eine unbequeme Unterlage führt zu Muskelverspannungen und Verkrampfung und kann den Schlaf dadurch unbemerkt beeinträchtigen bzw. zum Aufwachen führen. Sie verbringen etwa ein Drittel Ihres Lebens im Bett. Darum sollten Sie sich von Zeit zu Zeit Gedanken machen, ob Sie sich nicht eine neue komfortable Matratze und leichte und luftige Decken und Kissen leisten sollten. Es heisst nicht zufällig "Wie man sich bettet, so ruht man". Aber auch ohne solche äussere Einflüsse kann es zu Schlafstörungen kommen. Phasen mit schlechterem Schlaf können in bestimmten Lebenssituationen vorkommen. Dann kann es aber passieren, dass sich die Schlafstörung sozusagen selbständig macht und auch ohne den Auslöser bestehen bleibt. Sie finden über einen längeren Zeitraum nicht mehr in den Schlaf oder erwachen häufig. Das Bett ist für Sie jetzt nicht mehr der Ort, an dem Sie sich abends entspannt hinlegen und morgens erholt aufwachen, an Sie mit Freude denken. Ihr Körper hat gelernt, dass Sie sich im Bett über Ihre Schlaflosigkeit ärgern, sich Sorgen um Ihre Gesundheit machen, Bedenken haben den nächsten Tag mit voller körperlicher und geistiger Leistung zu überstehen. Beim Gedanken an die nächste Nacht überkommt Sie schon tagsüber ein unangenehmes Gefühl, denn Sie werden wieder einmal nicht entspannt einschlafen und am nächsten Morgen erfrischt erwachen. Jetzt ist es wichtig diesen Lernprozess durch einen anderen wieder umzukehren. Sie müssen Ihrem Körper schrittweise zeigen, dass Sie doch schlafen können, Sie müssen die langen und mit unangenehmen Gefühlen belasteten Wachphasen auf ein Minimum reduzieren. Dazu dienen verschiedene Verhaltensregeln. Die Erfahrung zeigt, dass man Schlafstörungen bei etwa einem Drittel der Betroffenen beseitigen und bei einem weiteren Drittel zumindest soweit bessern kann, dass sie mit Ihrem Schlafverhalten wieder einigermassen zufrieden sind. Seien Sie also nicht mutlos, sondern versuchen Sie sich an die Regeln zu halten, auch wenn es meist mehrere Wochen konsequenter Durchführung 8 von :57

9 braucht, bis sich eine Besserung einstellt. Wenn Sie einmal länger nicht einschlafen können oder nachts lange wachliegen, stehen Sie nach etwa 20 oder 30 Minuten wieder auf und verlassen Sie das Schlafzimmer. Beschäftigen Sie sich mit irgend etwas, was Ihnen Spass macht und Sie nicht allzu sehr anregt: Lesen, Musik hören, Bügeln, Abspülen. Auf keinen Fall sollten Sie arbeiten oder etwas an- oder aufregendes machen. Gehen erst wieder ins Bett, wenn Sie sich müde genug fühlen. Wenn es erforderlich ist wiederholen Sie das. Versuchen Sie abends alles, was Sie nachts möglicherweise beschäftigen könnte, sozusagen abzuhaken. Setzen Sie sich abends immer an einen bestimmten Platz ausserhalb Ihres Schlafraumes und notieren Sie, was Ihnen am heutigen Tag Sorgen bereitet hat, was morgen an schwierigen Situationen auf Sie zukommen könnte, was Sie auf keinen Fall vergessen dürfen. Das macht Ihren Kopf frei für angenehmere und entspannende Gedanken. Vermeiden Sie es nachts auf die Uhr zu sehen. Die Konzentration auf die Uhrzeit erschwert das Einschlafen. Machen Sie keinen Mittagsschlaf, um abends genug müde zu sein. Wenn Sie sehr erschöpft sind, können Sie sich ausruhen und ein wenig dösen. Stellen Sie sich einen Wecker, falls Sie die Neigung haben dabei einzuschlafen. Schlafen Sie auf keinen Fall abends vor dem Fernseher. Wer zwischen Tagesschau und dem zu Bett gehen schon ein oder zwei Stunden Schlaf hinter sich hat, dem fehlt natürlich im Bett die nötige Müdigkeit. Nutzen Sie das Bett ausschliesslich zum Schlafen. Sie sollten dort nicht fernsehen, lesen oder essen. Ausgenommen davon sind sexuelle Aktivitäten. Sie erinnern sich: Sie sollten möglichst wenig Zeit wach im Bett verbringen. Entspannungsverfahren können dazu beitragen Ruhe und Entspannung herbeizuführen. Wenn Sie bereits autogenes Training beherrschen können Sie dies zum Einschlafen versuchen. Die Technik erfordert aber einen längeren Lernprozess und kann durch die erforderliche Konzentration manchmal eher wach machen. Die sogenannte progressive Muskelrelaxation nach Jacobson ist leicht zu erlernen und hat sich gut bewährt. Dabei werden bestimmte Muskelgruppen für eine kurze Zeit angespannt und dann wieder locker gelassen. Über die dadurch eintretende körperliche Entspannung kann sich auch eine geistige Entspannung ergeben. Erkundigen Sie sich an Ihrer Volkshochschule oder anderen Bildungsinstitutionen nach Kursen. Wenn Sie möchten, könne Sie die Muskelrelaxation auch in Eigenregie erlernen. Es gibt hierzu eine Reihe guter Bücher und CDs. Ein weiteres Entspannungsverfahren ist das sogenannte Ruhebild. Sie stellen sich eine besonders angenehme Situation vor, beispielsweise einen schönen Sommertag am Strand. Vor Ihren Augen lassen Sie die entsprechenden Bilder von Sonne, Wärme, Möwen usw. entstehen. Überlegen Sie was Sie mit Ihren Sinnen wahrnehmen: hören, sehen, riechen, spüren, schmecken. So können Sie in ein beruhigendes Bild "eintauchen" und dabei abschalten. Oft behindern negative Gedanken über den Schlaf ein gesundes Verhältnis zum eigenen Schlafverhalten. Manchmal vermutet man vielleicht nur, dass gesundheitliche oder seelische Probleme tagsüber mit gestörtem Schlaf zusammenhängen. Überlegen Sie einmal, an wie vielen Nächten pro Woche Sie wirklich schlecht schlafen. Ist es wirklich jede Nacht, oder haben Sie auch gute Nächte? Kann es vielleicht sein, dass Sie auch schon geringe 9 von :57

10 Schlafstörungen überbewerten? Viele Menschen sind der Meinung eine bestimmte Menge Schlaf, z.b. acht Stunden, müssten sein, weil man sonst krank wird. Möglicherweise haben Sie auch unrealistische Erwartungen an Ihre Schlafdauer und -qualität. Gerade bei älteren Menschen ist es normal, dass sie mehrmals pro Nacht kurz wach sind. Wenn Sie sich tagsüber wohlfühlen, sollten Sie gelegentliche Ein- und Durchschlafstörungen nicht als gesundheitliche Gefährdung ansehen. Ich rate Ihnen mit Ihrem Hausarzt über Ihr Schlafproblem zu sprechen. Je nach den übrigen Schlafbefunden wird er bei Ihnen einige Untersuchungen machen oder Sie an einen erfahrenen Schlafmediziner überweisen. Narkolepsie Auf Grund Ihrer Testergebnisse leiden Sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit an Narkolepsie. Typische Beschwerden dieser neurologischen Erkrankung sind Tagesmüdigkeit, unbezwingbarer Schlafdrang, Versagen einzelner Muskeln, beispielsweise der Beinmuskulatur mit Zusammensacken. Diese sogenannten Kataplexien treten vor allem auf bei starker Gefühlserregung, z.b. beim Lachen, bei Freude oder Ärger. Der Nachtschlaf ist häufig unterbrochen durch Erwachen. In der Einschlafund Aufwachphase kann es zu eigenartigen Erlebnissen kommen. Beispielsweise hat man das Gefühl sich nicht bewegen zu können oder man hat traumähnliche Erlebnisse, obwohl man wach ist. Die Ursache der Narkolepsie ist nicht genau bekannt. Bei einem grossen Teil der Betroffenen kann man bei der gezielten Blutuntersuchung ein bestimmtes Blutgruppenmerkmal nachweisen (HLA DR 2, HLA DQ 1). Die Erkrankung wird nachgewiesen durch die entsprechenden Beschwerden, die allerdings auch nur teilweise oder in sehr leichter Form auftreten können. Die Diagnose wird gesichert durch eine Untersuchung im Schlaflabor. Dort können typische Veränderungen des Schlafes nachgewiesen werden, unter anderem ein sehr frühes Auftreten von REM-Schlaf, also dem Traumschlaf. Meist wird auch am Tag eine Untersuchung gemacht, der sogenannte multiple Schlaflatenz-Tast (MSLT). Hierbei wird das Auftreten von REM-Schlaf während kurzer Schlafphasen am Tag gemessen. In manchen Fällen erfolgen weitere Untersuchungen, auch um andere neurologische Erkrankungen auszuschliessen, die ähnliche Beschwerden verursachen wie z.b. manche Formen von Epilepsie. Trotz der Namensähnlichkeit hat Narkolepsie aber mit Epilepsie nichts zu tun. Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden, damit dieser Sie an einen Neurologen überweist. Der wird einige ambulante Untersuchungen wie Messung der Hirnströme (EEG) machen. Im Zweifelsfall wird er Sie danach in ein Schlaflabor einweisen, damit die Diagnose dort gesichert werden kann. Im Schlaflabor wird bei Verdacht auf Narkolepsie nach einer Nachtmessung (Polysomnografie) auch eine Testreihe am Tag durchgeführt. Bei diesem sogenannten multiplen Schlaflatenztest (MSLT) wird vier- oder fünfmal im Abstand von jeweils zwei Stunden überprüft, wie lange es dauert bis Sie 10 von :57

11 schlafen, insbesondere wie schnell es zu REM-Schlaf kommt. Die Behandlung der Narkolepsie erfolgt durch bestimmte Verhaltensempfehlungen wie Einhalten von regelmässigen Ruhe- und Schlafpausen tagsüber. Falls dies die Beschwerden nicht ausreichend bessert, werden Medikamente eingesetzt. Damit können die Beschwerden in der Regel gut beseitigt werden. Wichtig ist, dass Sie sich auf jeden Fall in nächster Zeit mit Ihrem Hausarzt oder direkt mit einem Neurologen in Verbindung setzen, damit eine Diagnostik und gegebenenfalls Therapie erfolgen kann. Parasomnien Auf Grund Ihrer Testergebnisse leiden Sie mit grosser Wahrscheinlichkeit an einer Parasomnie. Dazu zählen so unterschiedliche Störungen wie Alpträume, Pavor nocturnus, Schlafwandeln, Zähneknirschen, Schlaflähmung, Sprechen im Schlaf, Bettnässen und Verhaltensstörung im REM-Schlaf. Jeder Mensch träumt gelegentlich schlecht. Wenn Alpträume aber häufig auftreten, können sie die Schlafqualität massiv beeinträchtigen. Auslöser können aktuelle Ereignisse und Belastungen sein. Häufig träumen aber Menschen auch dann schlecht, wenn in der Gegenwart oder vor Kurzem keine belastenden Situationen bestehen. Meist stecken dann traumatisierend Erlebnisse in der Kindheit dahinter, die nicht immer bewusst erinnert werden. In solchen Situationen kann eine Psychotherapie hilfreich sein. Zur momentanen Entlastung können vorübergehend auch bestimmte Medikamente genommen werden, die den REM-Schlaf, in dem überwiegend geträumt wird, unterdrücken. Auf den ersten Blick ähnelt Pavor nocturnus (lateinisch für "nächtlicher Schrecken") den Alpträumen. Hierbei erlebt der Betroffenen äusserst beängstigende Situationen, ist verwirrt, begeht im Schlaf automatische Handlungen, kann nur schwer erweckt werden und kann sich oft nicht mehr an die nächtlichen Ereignisse erinnern. Pavor nocturnus kann ausgelöst werden durch Schlafmangel, Alkohol, Fieber, Stress und bestimmte Medikamente. Er tritt meist in der ersten Nachthälfte auf. Schlafwandeln kann ebenfalls durch diese Faktoren ausgelöst werden. Bei Kindern ist diese Störung relativ häufig, von 100 Erwachsenen leiden etwa vier daran. Leider gibt es die vielbeschworene "schlafwandlerische Sicherheit" nicht. Es kommt im Gegenteil oft zu ernsthaften Verletzungen. Darum muss Schlafwandeln, wenn es häufiger auftritt, auch behandelt werden. Wichtig sind Vorsichtsmassnahmen wie Absperren von Fenstern und Türen. Bestimmte verhaltenstherapeutische Massnahmen wie Erwecken Minuten vor dem üblichen Zeitpunkt, Entspannungstechniken, Schlaf tagsüber zum Abbau von Tiefschlaf usw. können helfen. In bestimmten Fällen werden Medikamente eingesetzt. Zähneknirschen ist nicht gefährlich, kann aber Kopf- und Kiefergelenkschmerzen verursachen und die Zähne erheblich schädigen. Helfen können Entspannungstechniken und vom Zahnarzt angefertigte Zahnschienen, die nachts getragen werden und die Abnutzung der Zähne 11 von :57

12 und die Belastung der Kiefergelenke vermindern. Bei der Schlaflähmung kann sich der Betroffene für eine gewisse Zeit nicht bewegen, wen er nachts erwacht. Dies kann beängstigend sein, ist aber ungefährlich. Wichtig ist, dass eine Narkolepsie ausgeschlossen wird, bei der neben weiteren Beschwerden ähnliche nächtliche Lähmungen auftreten können. Sprechen im Schlaf gehört zu den harmlosen Störungen und muss nicht behandelt werden. Bettnässen tritt überwiegend bei Kindern auf und weist auf psychische Belastungen hin. Bei Erwachsenen kann neben psychischen Auffälligkeiten in manchen Fällen auch ein körperliches Problem bestehen wie Erkrankungen der Niere oder Blase, aber auch eine Epilepsie. Normalerweise ist im REM-Schlaf ("Traumschlaf") die Muskulatur völlig entspannt, so dass der Trauminhalt nicht ausgelebt werden kann. Bei Verhaltensstörungen im REM-Schlaf kommt es aber zu Bewegungen während Träumen, meist Minuten nach dem Einschlafen oder in der zweiten Nachthälfte. Diese Episoden dauern meist weniger als eine Minute an. Der Schläfer ist durch Verletzungen gefährdet. Ausserdem wird der Schlaf dadurch unterbrochen, der Erholungseffekt des Schlafes lässt nach. Während dieser Phasen kann der betroffene leicht geweckt werden, er ist danach nicht verwirrt und kann sich an den Traum erinnern. Meist sind Männer um die 60 Jahre betroffen. In manchen Fällen ist eine REM-Schlaf-Verhaltensstörung ein erstes Anzeichen für eine Parkinson-Krankheit oder andere neurologische Erkrankungen. Manche Medikamente können ebenfalls Auslöser sein. Zur Sicherung der Diagnose und Abgrenzung von anderen Problemen wie Schlafwandeln, Pavor nocturnus, Epilepsie und nächtliche Verwirrtheit ist eine Untersuchung im Schlaflabor erforderlich. Behandelt wird die REM-Schlaf-Verhaltensstörung durch Vermeiden von Auslösern wie Medikamente oder Alkohol, ansonsten durch entsprechende Medikamente. Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden und mit ihm Ihr Problem besprechen. Er kann Sie an einen Facharzt, also einen Neurologen oder Schlafmediziner überweisen. Dabei kann entschieden werden, ob eine stationäre Untersuchung im Schlaflabor erforderlich ist. Nach dieser Polysomnografie genannten Untersuchung kann entschieden werden, welches Problem vorliegt und wie es am besten behandelt werden kann. Schlafqualität Etwa jeder zehnte Deutsche leidet an ernsthaften Schlafproblemen, die eigentlich behandelt werden sollten, und wesentlich mehr haben öfter mehr oder weniger grosse Schwierigkeiten mit ihrem Schlaf. Offensichtlich gehören Sie zur ersten Gruppe. Ihr Schlaf bereitet Ihnen Probleme, Sie schlafen oft nicht so schnell ein, wie Sie es sich wünschen, oder Sie wachen häufig auf. Tags fühlen Sie sich wenig ausgeruht. Damit Sie wieder erfrischt aufwachen und Ihre Schlafschwierigkeiten nicht zu einem noch schwereren Problem werden, sollten Sie einige grundlegende Regeln beachten, damit Sie schnell wieder zu einem erholsamen Schlaf kommen. Diese werden im Abschnitt "Schlafhygiene" aufgezählt. 12 von :57

13 Wenn Sie einmal länger nicht einschlafen können oder nachts lange wachliegen, stehen Sie auf und verlassen Sie das Schlafzimmer. Beschäftigen Sie sich mit irgendetwas, was Ihnen Spass macht und Sie nicht allzu sehr anregt: Lesen, Musik hören, Bügeln, Abspülen. Auf keinen Fall sollten Sie arbeiten oder etwas an- oder aufregendes machen. Gehen erst wieder ins Bett, wenn Sie sich müde genug fühlen. Wenn Sie eigentlich gut schlafen, aber trotzdem tagsüber müde und wenig erholt sind, leiden Sie möglicherweise an einer anderen Ursache für gestörten Schlaf, die nicht so offensichtlich ist wie Einschlafschwierigkeiten oder häufiges Erwachen. Bitte beachten Sie zu diesem Punkt die übrigen Bewertungen in Ihrem Schlafgutachten, die Ihnen sagen, ob eventuell eine Schlafapnoe, unruhige Beine, eine Narkolepsie oder eine andere Störung bestehen könnten. Ich rate Ihnen mit Ihrem Hausarzt über Ihr Problem zu sprechen. Je nach den übrigen Schlafbefunden wird er bei Ihnen einige Untersuchungen machen oder Sie an einen erfahrenen Schlafmediziner überweisen. Restless Legs-Syndrom (RLS), periodische Beinbewegungen Auf Grund Ihrer Testergebnisse leiden Sie mit grosser Wahrscheinlichkeit an einem Restless Legs-Syndrom oder nächtlichen periodischen Beinbewegungen. Typische Beschwerden der "unruhigen Beine" sind Missempfindungen in Füssen oder Beinen, seltener auch in den Armen und im ganzen Körper. Sie spüren Kribbeln, Ziehen oder Schmerzen. Die Beschwerden verstärken sich im Laufe des Tages und sind am schlimmsten abends im Bett, oft auch nachts beim Erwachen oder tagsüber, wenn Sie ruhig sitzen müssen, z.b. in einem Kino oder Wartezimmer. Sie spüren wahrscheinlich das Bedürfnis die Beine zu reiben oder massieren, der Drang aufzustehen und herumzulaufen kann unerträglich stark sein. Dadurch bessern sich die Beschwerden normalerweise vorübergehend, aber auch durch Abkühlen. Viele Betroffene können wegen der Wärme die Füsse nicht unter der Bettdecke halten oder müssen die Beine kalt duschen. In vielen Fällen sind die unruhigen Beine verbunden mit nächtlichen periodischen Beinbewegungen. Dabei spannen sich in bestimmten Schlafstadien die Muskeln der Füsse oder Beine im Abstand von 20 bis 40 Sekunden für jeweils einige Sekunden an. Sie selbst bemerken davon nichts, weil sich das im Schlaf abspielt. In manchen Fällen verursacht die Muskelanspannung Bewegungen der Füsse, Beine oder Arme, die in Einzelfällen sehr stark sein können und dann auch vom Bettpartner wahrgenommen werden. Bei einem kleinen Teil der Betroffenen liegen Auslöser für die unruhigen Beine vor: Eisenmangel kann ein Grund sein. Das ist oft der Fall nach Operationen mit Blutverlust, bei schweren Erkrankungen, chronischen Blutungen im Magen-Darm-Bereich oder starker Menstruationsblutung. Ein schwerer Nierenschaden kann ebenfalls solche Probleme verursachen. Ein grosser Teil der Dialysepatienten leidet darunter. 13 von :57

14 Auch Schwangere werden häufig von unruhigen Beinen geplagt. In den allermeisten Fällen kann aber keine Ursache gefunden werden. Vererbung scheint eine grosse Rolle zu spielen. So gibt es ganze Familien, die an unruhigen Beinen leiden. In vielen Fällen wird der Betroffene, oft erst bei gezieltem Nachfragen, herausfinden, dass er nicht der einzige in der Familie ist, dessen Ruhephasen durch seine Beine gestört werden. Wenn nicht ein behandelbarer Eisenmangel oder ein Nierenschaden vorliegt, können sowohl die unruhigen Beine als auch die nächtlichen periodischen Beinbewegungen mit Medikamenten behandelt werden. In einigen Fällen reicht hochdosiertes Magnesium aus. Meist muss aber mit speziellen Medikamenten behandelt werden. Die meisten davon sind Mittel, die eigentlich zur Behandlung der Parkinsonkrankheit entwickelt wurden. Das liegt daran, dass in beiden Fällen ein bestimmter Überträgerstoff im Nervensystem zu wenig vorhanden ist, das Dopamin. Bei der Parkinsonkrankheit besteht der Mangel in einem bestimmten Teil des Gehirnes, bei den Restless Legs und bei den nächtlichen periodischen Beinbewegungen in den Nerven in den Beinen. Ein synthetisches Dopamin, das L-Dopa, oder Stoffe, die die Freisetzung von Dopamin im Körper fördern, helfen meist recht gut. Allerdings muss das passende Medikament und die optimale Dosis oft in mehreren Versuchen gefunden werden. Wenn die genannten Medikamente versagen, werden weitere eingesetzt, die sonst bei anderen neurologischen Erkrankungen gegeben werden. Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden, damit dieser einen eventuellen Eisenmangel oder Nierenschaden auschliesst bzw. nachweist und gegebenenfalls auch behandelt. Falls dies nicht der Fall ist oder die Behandlung keinen Erfolgt zeigt, ist eine medikamentöse Behandlung empfehlenswert, sofern Sie unruhige Beine bemerken und Sie dadurch gestört werden. Am meisten Erfahrung mit der Behandlung haben Schlafmediziner. Auch Neurologen können entsprechende Medikamente verordnen und ausserdem andere Erkrankungen wie z.b. ein Polyneuropathie ausschliessen, die ähnliche Beschwerden verursachen können. Falls Sie keine unruhigen Beine haben, könnten, zumindest nach dem Testergebnis, bei Ihnen nächtliche periodische Beinbewegungen vorliegen. Sofern Sie an Tagesmüdigkeit leiden, ist eine weitere Untersuchung in einem Schlaflabor sinnvoll. Dort kann dieses Problem erkannt werden. Ausserdem können weitere mögliche Ursachen für Tagesmüdigkeit gefunden werden. Nach dieser Polysomnografie genannten Untersuchung kann entschieden werden, welches Problem vorliegt und wie es am besten behandelt werden kann. Vigilanz Ihre Testergebnisse zeigen, dass Sie an einer Beeinträchtigung Ihrer Vigilanz leiden. Das heisst, Sie sind häufiger als normal müde und schlafen sogar tags ein, wenn Sie sich in einer ruhigen Situation befinden. Dies kann auf verschiedene Probleme hinweisen. Viele schwere oder chronische Erkrankungen können zu erhöhter Müdigkeit führen. Besonders häufig ist Tagesmüdigkeit bei Schlafstörungen, Schlafapnoe, krankhaftem 14 von :57

15 Schnarchen, Narkolepsie und anderen Unregelmässigkeiten des Schlafes. Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden, damit dieser Sie gründlich untersuchen kann. Falls Sie keine wesentliche Krankheit haben und insbesondere, wenn die Auswertung der übrigen Fragen auf eine Störung des Schlafes hinweist, sollte Ihr Hausarzt Sie zu einem Facharzt überweisen, der Schlafapnoe feststellen kann. In der Regel sind das Lungenfachärzte. Im Telefonbuch finden Sie diese meist unter Internisten / Pneumologen oder Internisten / Pulmonologen oder Internisten / Lungen- und Bronchialheilkunde, teilweise auch direkt unter Pneumologen oder Pulmonologen oder Lungen- und Bronchialheilkunde. Vereinzelt können auch andere Fachärzte wie Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Neurologen oder Internisten eine ambulante Untersuchung machen. Dabei erhalten Sie in der Arztpraxis ein kleines Gerät, das nachts Atmung, Sauerstoffgehalt des Blutes, Schnarchen, Herzschlag und Körperlage aufzeichnet. Das Gerät wird Ihnen angelegt oder Ihnen wird gezeigt, wie es abends vor dem Schlafen selbst anlegen können. Es behindert Sie wenig und stört Ihren Schlaf kaum. Am nächsten Tag bringen Sie das Gerät in die Arztpraxis zurück. Dort werden die Daten ausgelesen und Sie erfahren, ob Sie an Schlafapnoe leiden. Falls dies nicht der Fall ist, sollten andere Erkrankungen des Schlafes ausgeschlossen werden. Dazu ist möglicherweise auch eine stationäre Untersuchung in einem Schlaflabor sinnvoll, um andere Ursachen für Tagesmüdigkeit usw. herauszufinden, die nur mit Hilfe einer ausführlichen Messung des Schlafes ausfindig gemacht werden können. Ergebnisse per Mail 15 von :57

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