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1 SportMeMo: Bibliothek: Kommunikation März 2013 Kommunikation Zugang Kommunikation ist eine Grundvoraussetzung menschlicher Existenz. Wenn unter Kommunikation nicht nur die intentionale Weitergabe von Informationen verstanden wird, sondern in einem weiteren Sinne auch Interaktion (soziales Handeln) mittels Symbolen, dann hat auch die Verweigerung von Kommunikation Mitteilungscharakter. Schweigen kann sehr vielsagend sein, oder wie es die Psychologen Paul Watzlawik, Janet H. Beavin und Don D. Jackson (1969, S. 53) in ihrem berühmten Satz formulieren: Man kann nicht nicht kommunizieren. Kommunikation ist zwangsläufig der Schlüsselbegriff der Kommunikationswissenschaft (vgl. bspw. Rühl, 1993) und blickt auf eine intensive wie grundlegende Erforschung zurück. Nach Ansicht von Jo Reichertz (2009, S. 33) gibt kaum einen Gegenstand, der in den letzten Jahren mehr ins Zentrum wissenschaftlicher Analysen, Zeitdiagnosen, aber auch in die Kritik geraten ist wie der Begriff der technisch vermittelten und/oder sich face-to-face vollziehenden Kommunikation. Klaus Merten merkt an, dass Kommunikationswissenschaftler immer zu spät kommen, wenn sie beginnen sich mit Kommunikation zu befassen. Als Gründe führt Merten an: 1. die Profanität (Kommunikation ist ein alltägliches Phänomen), 2. die Universalität (Kommunikation reicht in alle Bereiche menschlichen Daseins hinein), 3. die Flüchtigkeit (Kommunikation ist ein Prozess, der nicht ohne Weiteres im Labor isoliert werden kann), 4. die Relationalität (am Prozess der Kommunikation sind mehrere Elemente beteiligt, deren Bedeutung und Funktion sich im Laufe des Prozess verändern können) und 5. die Reflexivität / Selbstbezüglichkeit der Kommunikation (Merten, 2007, S. 15ff.; 1977; vgl. auch Schmidt & Zurstiege, 2007, S. 12). Begriffsgeschichte Bereits in der Antike war Kommunikation in einem weiten Bedeutungsspektrum gebräuchlich. Der lateinische Ausdruck communicatio steht für Mitteilung, Unterredung und das Verbum communicare für etwas gemeinsam tun, etwas teilen, sich besprechen. Als Fachbegriff findet das Wort Eingang in die Lehren und Schriften der Grammatiker und Rhetoriker. Erste Belege kommunikationstheoretischer Reflexionen finden sich in der Rhetorik Aristoteles bereits mit der Dreitei- März 13 1 Kontakt: j.nieland@dshs-koeln.de

2 lung Kommunikator (Redner), Kommunikation (Rede) und Rezipienten (Publikum) (Rusch, 2002, S. 102). Das Wort ist spätestens seit dem 16. Jahrhundert auch im Deutschen in der Bedeutung von Mitteilung machen, Wissen oder Ideen vermitteln, Gespräch oder Besprechung bekannt. In dieser Bedeutung hat der Terminus in der Umgangssprache bis heute keine wesentlichen Veränderungen mehr erfahren (ebd., S. 103). Als sich die Kommunikationswissenschaft ab den 1950er Jahren als eigenständige Disziplin etablierte, übernahm sie zunächst das mathematisch/technische Informationstransportmodell (Krotz, 2008, S. 1048). 1 In dem für die internationale Forschungslandschaft einschlägigen Standardwerk von Dennis McQuail ( ) wird in dem Glossar zum Begriff communication (ebd., S. 552) auf die miteinander konkurrierenden Bestimmungen des Begriffs verwiesen: The term has many different meanings and definitions, but the central idea is of a process of increased commonality or sharing between participants, on the basis of sending and receiving messages. Theoretical disagreement exists about whether we should count as communication the transmission or expression of some message, on its own, without evidence of reception or effect or completion of a sequence. The most im-portant dimensions of communication concern two points: the degree of response or feedback (one-way versus interactive process); and the degree to which a communica-tion relationship is also a social relationship. In general, modern technologies increase the possibility and likelihood of detaching communication (message transmission or exchange) from any social basis. 2 Definition(en) 1972 hat Carl Graumann in einem Artikel über Interaktion und Kommunikation eine Vielzahl verschiedener Bestimmungen von Kommunikation identifiziert (zit. n. Reichertz, 2009, S. 82) ermittelte Merten 160 Definitionen. Aus dieser Zusammenschau hat er folgende Definition entwickelt: Kommunikation ist das kleinste soziale System mit zeitlich-sachlich-sozialer Reflexivität, das durch Interaktion der Kommunikanden Behandlung von Handlungen erlaubt und soziale Strukturen ausdifferenziert. (Merten, 1977, S. 163) In der wissenschaftlichen Verwendung (etwa durch Linguistik, Soziologie, Psychologie und auch der Kommunikationswissenschaft) bezeichnet der Begriff meist eine Übertragung bzw. Übermittlung von Botschaften, Inhalten oder Bedeutungen 1 2 Für die Prominenz des mathematisch/technischen Kommunikationsmodells nennt Krotz (2008, S. 1049) drei Gründe: erstens die Verknüpfung mit der alltagstauglichen Vorstellung von Kommunikation als eine von einem Boten überbrachte Botschaft, zweitens die Eignung des Modells, Fragen von Unternehmen und Institutionen zu beantworten, warum und mit welchem Interesse jemand kommuniziert, und drittens die Brauchbarkeit des Modells für die quantitative Methodologie einer empirischen Sozialforschung. Vgl. mit einer Beschreibung und (theoretischen) Einordnung der Konzepte und Modelle von mass communication McQuail (2010 6, S. 52ff.), insbesondere die Gegenüberstellung von vier Kommunikationsmodellen McQuail (2010 6, S. 74f.). März 13 2 Kontakt: j.nieland@dshs-koeln.de

3 von einem Ab-Sender (Kommunikator) zu einem oder mehreren Empfänger(n) (Rezipienten) durch den Gebrauch von Kommunikationsmitteln (Zeichen- oder Symbolsystemen einschließlich technischer Einrichtungen bzw. Hilfsmittel). Erklärt wurde die Möglichkeit von Verständigung in diesem Modell durch die Annahme, dass Absender und Adressat über gleiches Wissen und über dasselbe Zeichen- oder Symbolsystem verfügen. Diese Vorstellung aber ist unter dem Einfluss der Kognitions- und Neurowissenschaften (Maturana, 1982) irritiert worden: Nun ist deutlich, dass die Übertragung von Informationen, Botschaften oder Bedeutungen zwischen kognitiven Systemen anders als bei nachrichtentechnischen Systeme zu konzipieren ist. Manfred Rühl (1993, S. 89ff.) erschließt Kommunikation über die Sach-, die Zeit- und die Sozialdimension; wobei er die Sachdimension der Kommunikation in die vier Elementen Thema, Information und Sinn unterteilt. Deutlich wird hier, dass die Geschichte des Kommunikationsbegriffs noch nicht abgeschlossen ist /2009 startete Reichertz (2009, S ) den Versuch im Abstand von drei Monaten die Begriffsbestimmung von Kommunikation auf der Online-Plattform Wikipedia abzurufen und stellte zum Teil gravierende Veränderungen / Unterschiede fest. Der Definitionsversuch von Reichertz (2009, S. 98) lautet: Kommunikation ist menschliche Verhaltensabstimmung mittels symbolischer Mittel, die in soziale Praktiken eingebettet sind. Kommunikation ist also stets eine Form sozialen Handelns, ihr Ausgangspunkt ist ein Handlungsproblem. Kommunikation ist Ausdruck einer spezifischen, einer bestimmten Situation, die ein Handlungsproblem hervorgebracht hat, dass mittels Kommunikation bearbeitet werden soll. Einen weiteren Ansatz liefert die soziologische Systemtheorie Niklas Luhmanns. Er versteht Kommunikation als notwendiges Element für das Fortbestehen von Gesellschaften, fragt in bewusster Abgrenzung zu einer akteurbezogenen Perspektive allerdings nach den Entstehungsbedingungen von Kommunikation, ohne diese an Handlungen von Individuen zu binden und Zweckmäßigkeit oder Aushandlung von Werten zu unterstellen (Luhmann, 1987, S. 103ff.). Luhmann zufolge existieren drei Schwellen der Unwahrscheinlichkeit für den erfolgreichen Prozess von Kommunikation, die von Medien in Wahrscheinlichkeit transformiert werden können: Während das kontext- und bewusstseinsabhängige Verstehen von Botschaften durch Sprache und das aufgrund raum-zeitlicher Extension problematische Erreichen weiterer Empfänger über Massenmedien gesichert wird, erleichtern symbolisch generalisierte Kommunikationsträger wie Macht, Liebe, Wahrheit und Geld die Annahme der Botschaft (Luhmann, 1981, S ). 3 Nach Reichertz (2009, S. 84f.) handelt es sich bei Kommunikation um einen europäischen Begriff, der im Zusammenhang mit erstens Krieg und Belagerung von mittelalterlichen Städten sowie zweitens der Wirtschaft mit dem Entstehen des Marktes gesehen werden muss. Hier werden zwei Gedanken wichtig: der von Verbindung und der von Transport. Vgl. auch Krotz (2008, S. 1047f.). März 13 3 Kontakt: j.nieland@dshs-koeln.de

4 Kommunikationsmodelle und die Entdeckung des Rezipienten In der erwähnten Untersuchung zum Kommunikationsbegriff hat Klaus Merten (1977) Wortmodelle identifiziert, die über 2000 Jahre im wesentlichen unverändert den begrifflich-prätheoretischen Rahmen der Vorstellung über Kommunikation darstellte. Erst 1946 knüpfte Harold D. Lasswell wiederum mit einem Wortmodell an die kommunikationswissenschaftliche Tradition an, die er um die Wirkungsdimension erweiterte. Lasswells berühmte Formel: Wer sagt was zu wem in welchem Kanal mit welcher Wirkung? drückt dies aus und ist zentraler Bezugspunkt für weitere Kommunikationsmodelle. Seit Lasswells Formel hat sich die Theoriebildung und mit ihr die Kommunikationstheorie diversifiziert und differenziert (vgl. insbesondere Mc Quail, ). Dies geschah einerseits in den Bereichen der Individual- bzw. Face-to-Face-Kommunikation und andererseits der Massenkommunikations-, Rezeptions- und Medienwirkungsforschung (Rusch, 2002, S. 104). Mit dem Scheitern von einfachen Vorstellungen teilweise technischer, monokausaler und behavioristischer Modelle in der Wirkungsforschung wurden Kommunikationstheorien vielschichtiger. Die Wirkung von Kommunikation und Rezeption erwies sich als komplex, diffus und indirekt. Einerseits abhängig von Einstellungen, Interessenlagen und Wissensvoraussetzungen, anderseits beeinflusst von Situationen, sozialen Milieus, Konstellationen und Beziehungen, wirkt Kommunikation auf eben diese Bereiche zurück, kommen Botschaften bei unterschiedlichen (Gruppen von) Rezipienten unterschiedlich an und bedeuten Verschiedenes, wird das letztendliche Verhalten nicht nur von spezifischen kommunikativen Erfahrungen, sondern auch und wesentlich von ganzen sozialen und kognitiven Settings mit einer Vielzahl von Variablen abhängig gemacht. (Rusch, 2002, S ) Konstruktivistische Ansätze gehen davon aus, dass der Gesamtprozess der Kommunikation in zwei eigenständige Prozess-Einheiten zerfällt. 4 Nämlich das Handeln von Kommunikatoren (i.e. Kommunikation) auf der einen Seite und das Handeln von Beobachtern, Hörern/Lesern/Zuschauern/Usern, Perzipienten oder Rezipienten auf der anderen Seite. In diesem Modell führt kein direkter Weg oder Kanal vom Kommunikator zum Rezipienten. Konkreter ausgedrückt: Kommunikatoren machen spezifische Angebote, indem sie Kommunikationsbasen (Schmidt, 1980) produzieren, die sie mit spezifischen Kommunikationseigenschaften (thematischer, stilistischer, referentieller etc. Art) ausstatten. Ob und in welcher Weise diese Angebote von anderen wahrgenommen und verarbeitet werden, bleibt abzuwarten. Kommunikation ist keine Technik der instruktiven Steuerung oder der Signal- oder Bedeutungsübertragung, sondern eine Praxis zur Orientierung von Interaktionspartnern vermittels 4 Demgegenüber steht Luhmanns operativer Konstruktivismus (s.o.), welcher im Rahmen der Theorie autopoietischer Systeme den Menschen in jenseits des jeweiligen Systems in der Umwelt verortet und damit weniger kommunikative Handlungen eines Subjekts als ihr Ergebnis in den Blick nimmt. Diese Abstraktion führt schließlich zur Feststellung, dass nur Kommunikation als emergente Realität kommunizieren könne (Luhmann, 1987, S ). März 13 4 Kontakt: j.nieland@dshs-koeln.de

5 Produktion, Präsentation und Adressierung von Kommunikationsbasen. (Rusch, 2002, S. 112) Was in der Kommunikation von den Adressaten initial gefordert wird, ist Aufmerksamkeit. Sie wird verlangt als eine aktive Kopplung durch Formen des Beobachtens: Hinwendung, Hinschauen, Hinhören. Kommunikator und Rezipient operieren autonom und erzeugen in der Wahrnehmung Information abhängig von selektiv wahrgenommenen Situationen, Objekten, Partnern, dem eigenen Selbst und dem eigenen (Äußerungs-)Verhalten aus dem Zusammenspiel von Sinnesaktivitäten, Wissen, Einstellungen, Erwartungen, Emotionen, Wünschen oder Zielen und Bedürfnissen (ebd., S. 113) Fasst man Kommunikation und Rezeption wie hier als Verhalten und Handeln, so sind es eindeutig kognitive Prozesse, deren Rationalität jeweils teilnehmerspezifisch ist. Insofern eine Orientierung an sozialen Partnern zu beobachten ist, können sie zugleich als soziale Prozesse beschrieben werden. Und weil der Erfolg von Kommunikation im Interaktionsverlauf immer auch ein Rezeptionserfolg ist, entsteht aus der kommunikativen Verständigung kognitive Parallelität und soziale Bindung. Der Gebrauch konventionalisierter Kommunikationsmittel erhöht deshalb die Chancen für Verständigung, was wiederum die Bindung verstärkt usf. (ebd., S. 115). Massenkommunikation Die klassische Definition welche in der Kommunikationswissenschaft weiterhin als Referenz und Ausgangspunkt herangezogen wird stammt von Gerhard Maletzke (1963, S. 32); demnach ist Massenkommunikation jene Form der Kommunikation, bei der Aussagen öffentlich (also ohne begrenzte und personell definierte Empfängerschaft) durch technische Verbreitungsmittel (Medien) indirekt (also bei räumlicher oder zeitlicher oder raumzeitlicher Distanz zwischen den Kommunikationspartnern) und einsichtig (also ohne Rollenwechsel zwischen aussagenden und Aufnehmenden) an ein disperses Publikum [ ] vermittelt werden. Massenkommunikation ist also ein weiterer zentraler Begriff des Fachs und ist enger gefasst als Kommunikation. Für die Bestimmung von (Massen-)Kommunikation wählt Heinz Bonfadelli (2001) einen anderen Zugang. Dieser beschäftigt sich mit den Funktionen, welche Kommunikation für das Individuum, aber auch für die Gesellschaft ausübt. Funktion bezieht sich dabei auf die Leistung von Kommunikation bezüglich der Lösung eines bestimmten Problems. Diese Leistung kann manifest oder latent sein. Bonfadelli (2001, S ) identifiziert vier Funktionen. - kognitive Funktionen (Kommunikation ermöglicht Information, Wissenserwerb und Lernen zur Daseinsorientierung, Selbstverwirklichung und Selbsterkenntnis) - affektive Funktionen (Kommunikation erlaubt Entlastung oder gar Wirklichkeitsflucht ebenso wie Erzeugung von Spannung) März 13 5 Kontakt: j.nieland@dshs-koeln.de

6 - interaktive bzw. parasoziale Funktionen (Kommunikation ermöglicht den Kontakt zwischen verschiedenen Personen und den Austausch von Ideen, zum Teil werden auch indirekte Beziehungen zu Medienakteuren generiert) - integrative Funktionen (Kommunikation ermöglicht Sozialisation und Enkulturation in der Gesellschaft sowie auch Erziehung). Tabelle 1: Gesellschaftliche Funktionen und Leistungen der Massenkommunikation Politik Wirtschaft Kultur - Soziales Monitoring: Warenzirkulation durch Entspannung und Unterhaltung Herstellung von Öffentlichkeit Werbung Frühwarnfunktion: Kapitalverwertung Identifikation von Themen Wertschöpfung Forumsfunktion: Artikulation von Meinungen Kontroll-/Kritikfunktion: Transparenz und Aufklärung Aktivierung: Zur Partizipation anregen Quelle: Bonfadelli, 2001, S. 39 und Orientierung und Lebenshilfe Sozialisation von Werten und Normen Integration der Gesellschaftsmitglieder Ausblick: Von der Allgegenwart von Kommunikation Mit Blick über die Grenzen des Fachs Kommunikationswissenschaft sieht Reichertz in verschiedenen Disziplinen einen Wechsel zum kommunikativen Paradigma an anderen Stellen ist vom communicative turn und sogar vom Age of Communication (Lull, 2001) die Rede. Diese Entwicklung sieht er im Lichte folgender Herausforderungen: - Das private wie das berufliche individuelle Leben ist immer stärker und immer häufiger durch die Notwendigkeit kommunikativen (Aus-)Handelns gekennzeichnet - Das private wie das berufliche individuelle Leben ist immer stärker und immer häufiger durch die Notwendigkeit der Nutzung von Kommunikationsmedien aller Art gekennzeichnet - Im privaten wie im beruflichen Leben ist Kommunikation das wichtigste Mittel zur Initiierung und Umsetzung von Veränderungsprozessen - In immer mehr Unternehmen wurden/werden (aufgrund der Kunden- und Prozessorientierung) Netzwerkstrukturen aufgebaut und deshalb von fast allen Mitarbeitern immer mehr Kommunikationsarbeit erwartet - Politische und ökonomische Entscheidungen werden unter immer größerer Unsicherheit und mit zunehmendem Risiko, außerdem in vernetzten, globalisierten und komplexen Zusammenhängen getroffen; dabei sind die Ansprü- März 13 6 Kontakt: j.nieland@dshs-koeln.de

7 che an individuelle Entscheider, Entscheidungen kommunikativ herbeizuführen, sie kommunikativ zu vermitteln und durchzusetzen, gewachsen - Staatliche, wirtschaftliche und private Organisationen setzen Kommunikation als Steuerungsmittel und zur Erreichung von Zielen ein - Die lokale, nationale und internationale Öffentlichkeit informiert sich im Wesentlichen über Massenmedien und lässt sich von ihnen auch irritieren bzw. animieren - Neue Formen der gesellschaftlichen Kommunikation von Wissen aller Art sind alltäglich geworden - Probleme des Wissens und der Kommunikation werden von immer leistungsstärkeren Kommunikationstechnologien übernommen und diese Medien sind als Bedingung und Mittel erfolgreichen Wirtschaftens und Verwaltens nicht mehr wegzudenken (Reichertz, 2009, S ). Der Kommunikationswissenschaft geht es also im Kern stets um die Macht der Kommunikation genauer: um Kommunikationsmacht. Deshalb gehört die Untersuchung von Kommunikation sowohl zu einer soziologischen Sozialtheorie als auch zu einer soziologischen Gesellschaftstheorie (Reichertz, 2009, S. 43). Tatsächlich ist Kommunikation einer der wenigen zentralen Begriffe, die moderne Gesellschaften heute dazu nutzen, um sich selbst zu beschreiben. Ohne Kommunikation, so der Grundtenor dieser Gesellschaftsbeschreibungen, sind weder Gesellschaft noch Organisationen, noch menschliche Identität möglich (ebd., S. 81). Reichertz plädiert dafür nicht zu fragen Was ist Kommunikation?, sondern: Was ist die gesellschaftliche Aufgabe von Kommunikation? 5 Um diese Frage beantworten zu können, ist Kommunikation nicht als eine Folge von Zeichen, die nacheinander verschickt werden, sondern als wechselseitiges, aufeinander bezogenes, interpretierendes soziales Handeln, das intentional entsteht und erst durch beidseitige Einfühlung und auf gemeinsame kulturelle Erfahrungen gründende wechselseitige Perspektivübernahme möglich wird. (Krotz, 2008, S. 1056). Eine Erweiterung dieses Zugangs schlägt Manuel Castells (2009) vor, denn er beschäftigt sich nicht nur mit der gesellschaftlichen Aufgabe von Kommunikation, sondern untersucht die Entstehung von communication power in einer vernetzen Welt. Die Kommunikationswissenschaft steht im Zeitalter der Digitalisierung angesichts zunehmender Partizipationsmöglichkeiten von Internetnutzern im sogenannten Web 2.0 nicht nur vor der Herausforderung, Machtverhältnisse innerhalb der Massenkommunikation, sondern auch die Grundannahme einer unidirektionalen Weitergabe von Botschaften an ein disperses Publikum neu zu konzeptualisieren. 5 Vgl. mit diesem Anspruch bereits Thompson (1995; insbesondere S. 10ff.). März 13 7 Kontakt: j.nieland@dshs-koeln.de

8 Literatur Beck, K. (2007). Kommunikationswissenschaft. Konstanz: UVK. Bonfadelli, H. (2001). Was ist (Massen-)Kommunikation? Grundbegriffe und Modelle. In O. Jarren & H. Bonfadelli (Hrsg.), Einführung in die Publizistikwissenschaft (S ). Wien u.a.: Haupt. Burkart, R. (2002). Kommunikationswissenschaft. Grundlagen und Problemfelder. Umrisse einer interdisziplinären Sozialwissenschaft (4. Aufl.). Wien u.a.: Böhlau. Burkart, R. & Hömberg, W. (1997). Massenkommunikation und Publizistik. In H. Fünfgeld & C. Mast (Hrsg.), Massenkommunikation (S ) Opladen: Westdeutscher Verlag. Castells, M. (2009). Communication power. Oxford: University Press. Hömberg, W. (2005). Kommunikation. In S. Weischenberg, H.J. Kleinsteuber & B. Pörksen (Hrsg.), Handbuch Journalismus und Medien (S ). Konstanz: UVK. Krotz, F. (2008). Sind Medien Kanäle? Ist Kommunikation Informationstransport? Das mathematisch/technische Kommunikationsmodell und die sozialwissenschaftliche Kommunikationsforschung. In K.-S. Rehberg (Hrsg.), Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel Teilbd. 1 und 2. (S ). Frankfurt a.m.: Campus. Luhmann, N. (1981). Die Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation. In O. Jahraus (Hrsg.), Niklas Luhmann. Aufsätze und Reden (2001) (S ). Stuttgart: Reclam. Luhmann, N. (1987). Was ist Kommunikation? In O. Jahraus (Hrsg.), Niklas Luhmann. Aufsätze und Reden (2001) (S ). Stuttgart: Reclam. Lull, J. (2001). Culture in the Communication Age. London/New York: Routledge. Maletzke, G. (1963). Psychologie der Massenkommunikation. Hamburg: Verlag Hans Bredow Institut. Maturana, H. R. (1982). Erkennen: Die Organisation und Verkörperung von Wirklichkeit. Braunschweig/Wiesbaden: Vieweg. McQuail, D. (2010). Mass Communication Theory (6. Aufl.). London u.a.: Sage. Merten, K. (1977). Kommunikation: Eine Begriffs- und Prozeßanalyse. Opladen: Westdeutscher Verlag. Merten, K. (2007). Einführung in die Kommunikationswissenschaft. Grundlagen der Kommunikationswissenschaft (Aktuelle Medien- und Kommunikationsforschung, 1) (3. Aufl.). Münster: Lit. Rühl, M. (1993). Kommunikation und Öffentlichkeit. Schlüsselbegriffe zur kommunikationswissenschaftlichen Rekonstruktion der Publizistik. In G. Bentele & M. Rühl (Hrsg.), Theorien öffentlicher Kommunikation. (S ). München: Ölschläger. Rusch, G. (2002). Kommunikation. In G. Rusch (Hrsg.), Einführung in die Medienwissenschaft (S ). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag. Schmidt, S.J. (1980). Grundriss der empirischen Literaturwissenschaft. Braunschweig/Wiesbaden: Vieweg. Schmidt, S.J. & Zurstiege, G. (2007). Kommunikationswissenschaft. Systematik und Ziele (Orig.-Ausg.). Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. März 13 8 Kontakt: j.nieland@dshs-koeln.de

9 Thompson J.B. (1995). The media and modernity. A social theory of the media. Cambridge: Polity Press. Watzlawick, P., Beavin, J. H. & Jackson, D.D. (1969). Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. Übersetzt von P. Watzlawick. Bern: Huber Verlag. Wersig, G. (2009). Einführung in die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (1. Aufl.). Baden-Baden: Nomos. März 13 9 Kontakt: j.nieland@dshs-koeln.de

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