umsorgt statt einsam durch hospiz & Palliative care in der thermenregion adressen in ihrer nähe

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1 umsorgt statt einsam WEgweiser durch hospiz & Palliative care in der thermenregion adressen in ihrer nähe

2 2 3 VORWORT S. bauer, s. kügerl, g. schübl, s. mayer, k. sperlich HINWEIS Diese Broschüre will über Hospiz- und Palliativstrukturen in der Thermenregion NÖ informieren. Für die Richtigkeit, Aktualität und Vollständigkeit der Informationen wird keine Gewährleistung übernommen. Die personenbezogenen Ausdrücke in dieser Broschüre werden aus Gründen der besseren Lesbarkeit in der männlichen Form verwendet. Es umfasst aber selbstverständlich Frauen und Männer gleichermaßen. Jede weitere Verwendung ist nur mit schriftlicher Zustimmung der Herausgeber zulässig. Wir, die Autorinnen dieser Projektarbeit haben uns im Rahmen des Interprofessionellen Basislehrgangs Palliative Care in St. Pölten kennen gelernt und in unseren Gesprächen waren wir uns bald einig, dass wir Hospiz und Palliative Care und die einzelnen Strukturen, die Betroffenen und Angehörigen aber auch Fachleuten eine Hilfestellung sein können, bekannter machen wollen! Denn in unserem Berufsalltag erkennen wir immer wieder, dass es noch Defizite im Bekanntheitsgrad von Hospiz und Palliative Care gibt. Daher haben wir es uns zum Ziel gesetzt, einen Wegweiser für Betroffene und pflegende Angehörige und Experten aus dem pflegerischen und medizinischen Arbeitsbereich sowie alle Interessierte zu erstellen, der die Aufgabenbereiche der einzelnen Teams in der niederösterreichischen Thermenregion vorstellt und konkret die Kontaktadressen anbietet. Ebenso sehen wir eine gute Kommunikation und eine gute Vernetzung aller Berufsgruppen als wichtige Stütze und wertvolle Begleitung für den Patienten und seine Angehörigen. Es wäre schön, wenn unsere Betreuung nicht in den letzten Momenten in Anspruch genommen wird, sondern das jeweils passende Team schon von der Diagnosestellung an, zur Beratung und Begleitung herangezogen und als Entlastungsfaktor erkannt wird.

3 4 5 inhalt allgemeines mobiles hospizteam (mht) palliativkonsiliardienst stationäres hospiz 2 Hinweis 6 was tut das mht 14 was ist das ziel des palliativkonsiliardienstes 18 wer ist die betreuung in einem stationären hospiz 3 Vorwort 6 wer/wen betreut das mht 15 was tut der palliativkonsiliardienstes 19 Leistungsspektrum 4 Inhalt 7 ADRESSEN 15 ADRESSEN 19 adressen mobiles palliativteam (mpt) kinder & jugendliche palliativstation pflegeheim 8 was tut das mpt 11 ki-ju-pall team 16 wer wird auf einer palliativstation betreut 20 kurzzeit-, langzeit- und tagespflege 8 wer/wen betreut das mpt 12 hoki team 17 was ist/wie arbeitet eine palliativstation 21 adressen 9 ADRESSEN 12 pädiatrische palliativstation mödling 17 ADRESSEN 22 hospizkultur & palliative care im pflegeheim

4 6 7 Mobiles hospizteam von Sigrid Kügerl, Koordinatorin Hospizbewegung Baden Oft ist es ein Sturz oder ein Krankenhausaufenthalt, der Menschen dazu veranlasst Unterstützung bei einem Mobilen Hospiz Team zu suchen. Bis dahin ist es irgendwie gegangen, aber dann ist die Hilflosigkeit oder Unsicherheit auf einmal sehr groß. Ein klassischer Patient könnte etwa eine 89-jährige Dame sein, die nach einer Oberschenkel-Fraktur aus dem Krankenhaus kommt. Da sie aufgrund ihres Alters und der Vorgeschichte multimorbid ist, benötigt sie zusehends mehr Hilfe. Der Anruf bei der Koordinatorin des Mobilen Hospiz Teams ist der Beginn einer guten Betreuung. Beim ersten Besuch stellt sie fest, dass es vor allem um die Entlastung der Dame aber auch um die Unterstützung für die Angehörigen geht und der Einsatz einer ehrenamtlichen MitarbeiterIn genau richtig wäre, zumal die Dame pflegerisch und medizinisch ohnehin gut versorgt ist. Das MHT wird auf Anfrage tätig. Der Patient oder die Angehörigen müssen eine Betreuung wünschen und mit der Koordinatorin Kontakt aufnehmen. Oft besteht eine Scheue vor der Betreuung, da die Patienten nicht an ihr Lebensende erinnert werden möchten.. WAS TUT DAS MHT? Von MitarbeiterInnen der MHTs werden Menschen betreut, die an einer schweren und unheilbaren Krankheit leiden. Sie leisten den Patienten Beistand in den letzten Monaten, Wochen und Stunden vor ihrem Tod. Gleichzeitig unterstützen sie die Angehörigen bei der Bewältigung alltäglicher Situationen in dieser Zeit. Nach dem Tod begleiten sie in der Trauer und bieten psychische Entlastung an. WER ARBEITET IM MHT? Die wichtigste Säule in Mobilien Hospizteams sind ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Sie sind für ihre Arbeit qualifiziert und durch eine hochwertige Ausbildung gestärkt. Die Leitung des Teams obliegt einer hauptamtlichen KoordinatorIn, die ebenfalls entsprechend ausgebildet ist. Laufende Supervisionen und Fortbildungen garantieren ein hohes Qualitätsniveau für die Hospizarbeit. WEN BETREUT DAS MHT? Eine Hospizbegleitung können Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion oder finanziellen Möglichkeiten in Anspruch nehmen. Sie sollen grundsätzlich allen Menschen zur Verfügung stehen. Sowohl Zuhause als auch in stationären Einrichtungen, wie Krankenhaus, Pflegeheimen oder Hospizstationen sind MHTs tätig. Speziell ausgebildete MitarbeiterInnen betreuen auch Kinder und Jugendliche. WIE ERFOLGT DER ERSTKONTAKT? Die Begleitung erfolgt auf Wunsch eines Patienten oder Angehörigen. Der Erstkontakt kann telefonisch oder per Mail erfolgen. Während der Bürozeiten ist die Koordinatorin erreichbar. Sie erfasst die Wünsche und Bedürfnisse, kommt zu einem Erstbesuch und bespricht sich dann mit dem Team. Die aktuell vorhandenen personellen Ressourcen werden geprüft um eine ideale Begleitung zu beginnen. Adressen in ihrer nähe verein hospiz mödling 2340 mödling, josefsgasse 27/2, stock tel.: 02236/ office@hospiz-moedling.at hospizbewegung baden 2500 baden, mühlgasse 74 tel.: 02252/ team@hospiz-baden.at MOBILES HOSPIZ TRIESTINGTAL & UMGEBUNG 2560 berndorf, leobersdorfer strasse 8 tel.: 0676/ verein@hospiz-triestingtal.at mobiles caritas hospiz wiener neustadt 2700 wiener neustadt, grazerstrasse 52 tel.: 0664/ august.rosenkranz@caritas-wien.at Mobiles Caritas hospiz region neunkirchen & Bucklige Welt 2620 neunkirchen, kirchengasse 6/1 tel.: 0664/ michaela.walla@caritas-wien.at Mobiles Hospizteam Pernitz des ÖRK Telefon: 0664/ Pernitz, Peter-Rosegger-StraSSe 5 hospiz@n.roteskreuz.at HOPA Verein Bad Fischau-Brunn Telefon: 0676/ Bad Fischau Brunn, KapellenstraSSe 1 hospiz@doktorputz.at Mobiles Caritas Hospiz Region Schwechat/Bruck/Hainburg Telefon: 0664/ Bruck/Leitha, Hauptplatz 5 barbara.gobold@caritas-wien.at

5 8 9 Mobiles palliativteam Das Ziel des mobilen Palliativteams ist es eine höchstmögliche Lebensqualität und Selbstbestimmtheit zu erreichen. WAS TUT DAS MPT? Das Mobile Palliativteam unterstützt den Patienten und seine Angehörigen bei Anträgen (Pflegegeld, Hospizkarenz, Bewilligungen von Pflegeutensilien etc.), kümmert sich um Schmerz- und Symptomkontrollen, berät und unterstützt pflegende Angehörige und kümmert sich um die psychosoziale Begleitung von Patient und Angehörigen WIE ERFOLGT DER ERSTKONTAKT? Der Erstkontakt erfolgt meist telefonisch durch den Patienten oder dessen Angehörigen. Die Koordinatorin erfasst die Daten und Bedürfnisse und vereinbart mit dem Patienten einen Termin für eine Erstvisite. Diese erfolgt je nach Bedürfnis durch eine Diplomierte Pflegeperson oder durch einen Arzt. Bei diesem persönlichen Erstkontakt wird ein ausführliches Beratungsgespräch geführt und weiteres Vorgehen besprochen. Du bist wichtig, einfach weil du DU bist. Du bist bis zum letzten Augenblick deines Lebens wichtig und wir werden alles tun, damit du nicht nur in Frieden sterben, sondern auch leben kannst bis zuletzt. Cicely Saunders von Sylvia Mayer Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester im MPT Baden Sehr viele Patienten wünschen sich, die Zeit die ihnen bleibt, zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung und im Kreise ihrer Angehörigen zu verbringen. Oft ist dies nicht ohne Hilfe und Unterstützung möglich. In dieser schweren Zeit braucht jeder Mensch ein starkes Netz: Hausarzt, Hauskrankenpflege, Hospiz- Palliativteam, Psychotherapie, Physiotherapie. Das Mobile Palliativteam versucht, für jeden Patienten ein individuelles Netz zu knüpfen. Die Aufgabe des MPT ist es, diesem Wunsch nachzukommen und Patienten und Angehörige in dieser Zeit bestmöglich zu unterstützen. WER ARBEITET IM MPT? Das Mobile Palliativteam ist ein interdisziplinäres, multiprofessionelles Team, bestehend aus Ärzten, Diplomierter Krankenpflege, Psychotherapeuten und Sozialarbeitern mit spezieller Zusatzausbildung in Palliativ Care. WEN BETREUT DAS MPT? Das Mobile Palliativteam betreut schwerstkranke Patienten, bei denen keine Aussicht auf Heilung besteht. Sehr viele dieser Patienten haben den Wunsch, die Zeit die Ihnen bleibt, zu Hause in gewohnter Umgebung im Kreise ihrer Angehörigen zu verbringen. Die Aufgabe des MPT ist es, diesem Wunsch nachzukommen und Patienten und ihre Angehörigen in dieser Zeit bestmöglich zu unterstützen. Die Beratungs- und Betreuungstätigkeit ist im Rahmen der Behandlung kostenlos. Adressen in ihrer nähe Mobiles palliativteam baden 2500 baden, Mühlgasse 74 tel.: 0676/ mpt.baden@a1.net mobiles palliativteam mödling 2340 mödling, josefsgasse 27 tel.: 02236/ office@hospiz-moedling.at mobiles palliativteam neunkirchen 2700 wiener neustadt, grazer strasse 52 tel.: 0664/ manuela.klee@caritas-wien.at mobiles palliativteam wiener neustadt 2700 wiener neustadt, liese prokop weg 3 tel.: 0676/ mpt.wrneustadt@noelandesheime.at

6 10 11 Ein besonderes Gebiet ist die Betreuung von kinder & jugendliche schwerkranken Kindern und ihrer Familien. In Niederösterreich betreut das mobile Kinderpalliativteam Familien zu Hause, das ehrenamtliche Hospizteam für Kinder und Jugendliche (HoKi) wurde im März 2014 aus der Taufe gehoben. Im Krankenhaus Mödling sind österreichweit die ersten Kinderpalliativbetten eingerichtet. In der Kinderburg Rappottenstein finden betroffene Kinder und Jugendliche mit ihren Familien Unterstützung in der schwierigen Zeit. von sylvia mayer Diplomierte gesundheits- und krankenschwester KI-JU-PALL TEAM Kinder- & Jugend-Palliativteam Jede Erstanfrage wird rasch bearbeitet oder an die zuständige Stelle weitergeleitet. Das KI-JU-PALL Team begleitet Kinder und Jugendliche, die an einer lebenslimitierenden Erkrankung leiden. Es besteht aus einem Team diplomierten Kinderkrankenschwestern, die alle über eine Kinder Palliativ-Sonderausbildung verfügen. Sie sind spezialisiert auf die Begleitung von unheilbar kranken Kindern und Jugendlichen. Auch die Familien der Betroffenen werden in allen Phasen begleitet. Die Kinderkrankenschwestern arbeiten mit einem speziell ausgebildeten Team von Kinderfachärzten zusammen. Aufgaben des KI-JU-PALL- Teams: Pflegeberatung Ernährungsberatung Schmerzmanagement Symptomkontrolle Vernetzung im interdisziplinären Team Organisation versch. Hilfsmittel für zu Hause Vernetzung mit anderen professionellen Helfern Kontakt: MPT Mödling Tel.: 02236/ od. 0699/ MPT Wiener Neustadt Tel.: 0676/ od. 0699/

7 12 13 Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht voraussehen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet. Antoine de Saint-Exupéry "Der kleine Prinz" HoKi-Team Hospizteam für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene HoKi NÖ unterstützt Familien, mit einem lebensbedrohlich oder lebensbegrenzend erkranktem Kind oder Jugendlichem sowohl zu Hause als auch im Krankenhaus. Speziell geschulte ehrenamtliche Mitarbeiter begleiten vom Zeitpunkt der Erkrankung, im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus. Die Mitarbeiter kümmern sich: um das erkrankte Kind und Jugendlchen (Zeit verbringen, spielen, zuhören..) um die Eltern( Freiräume schaffen, individuell begleiten.) um Geschwisterkinder( spielen, Ausflüge machen, Zeit haben.) um Mitbetroffene, Verwandte, Freunde(zuhören.) Kontakt: DKKS/DGKS Christine Merschl Tel.: 0664/ Pädiatrische palliative Station Mödling Das Krankenhaus Thermenregion Mödling besitzt die einzige Palliativstation für Kinder und Jugendliche in ganz Österreich. Die Station besteht aus 3 Betten und ist der Pädiatrischen Station im Krankenhaus Mödling angeschlossen. Das Team besteht aus: Kinderfachärzten mit palliativer Zusatzausbildung, Diplomierten Kinderkrankenpfleger mit palliativer Zusatzausbildung, Sozialarbeiter, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, pädiatrisch palliativ geschulte Ehrenamtliche. Sie versorgen schwer erkrankte Kinder bzw. Kinder mit einer chronischen Erkrankung und limitierter Lebenszeit und deren Angehörige. In akuten Krisen Zur Überleitung nach einem Inten sivaufenthalt in die häusliche Pflege Zur Entlastung Zur Schulung Betreuung bei Heimbeatmung Koordination und Kooperation mit anderen pädiatrischen Einrichtungen Psychosoziale Beratung um Geschwisterkinder( spielen, Ausflüge machen, Zeit haben.) um Mitbetroffene, Verwandte, Freunde(zuhören.) Kontakt: OÄ Dr. Regina Rath-Wacenovsky Tel.: 02236/ regina.rath@moedling.lknoe.at

8 14 15 Palliativkonsiliardienst PKD Der Palliativkonsiliardienst gilt als Unterstützung in der Betreuung schwerkranker Menschen mit begrenzter Lebenserwartung und deren Angehörigen. Das wichtigste Ziel dieser Einrichtung ist die Erreichung und Sicherung bestmöglicher Lebensqualität und Symptomkontrolle für Menschen in der letzten Lebensphase. von Sylvia Mayer, DGKS Zusammenkunft ist ein Anfang. Zusammenhalt ist ein Fortschritt. Zusammenarbeit ist der Erfolg. Henry Ford Der Palliativkonsiliardienst ist ein multiprofessionelles Team im Krankenhaus und wendet sich an die betreuenden ÄrztInnen und Pflegepersonen auf den Stationen und in den Ambulanzen sowie an die PatientInnen und deren Angehörige. Die Beratungs- und Betreuungstätigkeit ist im Rahmen der Behandlung kostenlos. WAS TUT DER PKD? Beratung von professionellen BetreuerInnen vor Ort in med izinischen, pflegerischen, psychoso zialen und spirituellen Fragestellun gen. Koordination der Übergänge der Patienten zwischen stationärer und ambulanter Betreuung Individuelle Schmerztherapie Linderung von Begleitsymptomen, die durch die Krankheit ausgelöst wurden Information und Beratung bezüglich komplementärer Behandlungsmöglichkeiten (wie z. B. Aromatherapie, Basale Stimulation) Vermittlung von Informationen im Bereich der Medizin, Pflege und Sozialarbeit WEN BETREUT DER PKD? Begleitung der Patienten im Kran kenhaus und deren Angehörigen in belastenden Situationen. Unterstützung beim Aufbau eines Versorgungsnetzwerkes in enger Kooperation mit allen Betreuern (Praktischer Arzt, Hauskrankenpflege, Ehrenamtliche des Hospizvereines, Mobiles Palliativteam,...) Beratung in sozialrechtlichen und finanziellen Belangen (Familien hospizkarenz, Pflegegeld,...) Schulung Bedside Teaching (Ange hörige werden in pflegerischen Handlungen geschult Kontakt: PKD Krankenhaus Baden Tel.: 02252/ PKD Krankenhaus Wr. Neustadt Tel.: 02622/ PKD Krankenhaus Mödling Tel.: 02236/ PKD Landesklinikum Hainburg Tel.: 02165/

9 16 17 Palliativ- Station von Dr. Kunigunde Sperlich ärztin für allg. medizin, geriatrie, palliavtivmedizin Frau A.B. leidet an einer weit fortgeschrittenen Tumorerkrankung. Es war zu wiederholten starken Schmerzattacken gekommen. Der Hausarzt konnte die Schmerzen nicht mehr ausreichend lindern. Deshalb organisierte er für seine Patientin ein Bett auf der Palliativstation. Was ist eine Palliativstation? Eine Palliativstation ist eine stationäre Einrichtung in einem Akutkrankenhaus, an der ein multiprofessionelles Team (Ärzte, Pflegepersonen, Psychologen, Therapeuten, Seelsorger,...) Palliativpatienten mit akuten Symptomen umfassend betreuen. Wie erfolgt die Aufnahme auf eine Palliativstation? Die Palliativstation kann durch den betreuenden Arzt, durch den Patienten oder durch die Angehörigen kontaktiert werden. Je nach Dringlichkeit wird die Aufnahme meist nach einer kurzen Wartezeit ermöglicht. Wozu dient eine Palliativstation? Auf einer Palliativstation werden Patienten mit einer chronischen, weit fortgeschrittenen Krankheit mit begrenzter Lebenserwartung betreut, die akute Symptome aufweisen, wie starke Schmerzen, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, schwierige Wundsituationen oder eine Akutentlastung der pflegenden Angehörigen notwendig ist. Wie arbeitet eine Palliativstation? Ziel der Betreuung ist die Beherrschung der Akutsituation und die Linderung der Symptome, sodass der Patient in die gewohnte Umgebung zurückkehren kann, entweder nach Hause mit mobilen Diensten oder in die Betreuungseinrichtung, von der er kam. Aufgrund ihrer weit fortgeschrittenen Erkrankung verstirbt auch ein Teil der Patienten auf der Palliativstation - an einem Ort, an dem würdevolles Sterben ermöglicht wird. ADRESSEN Palliativstation St. Raphael Krankenhaus Göttlicher Heiland 1170 Wien, Dornbacherstraße Tel.: 01/ Palliativstation CS Hospiz Rennweg 1030 Wien, Oberzellergasse 1 Tel.: 01/ Palliativstation am AKH Wien Klinische Abteilung für Palliativmedizin Medizinische Universität Wien 1090 Wien, Währinger Gürtel Tel.: 01/ In Planung: Palliativstationen in Baden & Hochegg

10 18 19 Du zählst, weil du bist. Und du wirst bis zum letzten Augenblick deines Lebens eine Bedeutung haben. Cicely Saunders, stationäres Wer arbeitet im stationären Hospiz? Im stationären Hospiz arbeitet ein Team aus Ärzten, Diplomierten Pflegepersonal, Sozialarbeitern, ehrenamtlichen Mitarbeitern und Seelsorgern. Bei Bedarf können auch Psychotherapeuten und Physiotherapeuten hinzugezogen werden. hospiz VON Sylvia MAYER diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester Die Erhaltung der bestmöglichen Lebensqualität ist oberstes Ziel, der Fokus liegt auf Autonomie und Individualität. Dieses Ziel wird von einem multiprofessionellen Team bestehend aus Ärzten, Pflegepersonen, Physiotherapeuten, Sozialarbeiter, Wen betreut das stationäre Hospiz? Zielgruppe des stationären Hospizes sind unheilbar erkrankte und sterbende Patienten jeder Altersgruppe, die zu Hause oder in anderen Einrichtungen nicht mehr adäquat betreut werden können. Was macht das stationäre Hospiz? Im Mittelpunkt steht der zu betreuende Mensch mit seinen Angehörigen. Der gesamte Tagesablauf wird individuell gestaltet. Neben der ganzheitlichen Pflege bleibt genügend Zeit für Kommunikation und Begegnung. Besuchszeiten bestehen rund um die Uhr und Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich entweder im Einzelzimmer des Angehörigen oder in einem eigenen Raum. Leistungsangebot: Im Mittelpunkt stehen der zu betreuende Mensch und seine An- und Zugehörigen. Der gesamte Tagesablauf wird individuell gestaltet und richtet sich nach den Bedürfnissen und Wünschen des Bewohners. Hilfestellung bei der Gestaltung der Lebens und Sterbephase, aber auch die individuelle Verabschiedung gehört zu den Aufgaben des stationären Hospizes. Bereitstellung von Wohnraum und qualifizierter Betreuung Erstgespräch mit Patienten und An gehörigen vor der Aufnahme Medizinische Behandlung Anamnese Unterstützung bei behördlichen Fragen Ganzheitliche Pflege Komplementäre Pflege wie Basale Stimulation, Aromatherapie, Kinäs thetik, Wickel und Kompressen Psychosoziale Betreuung der Pati enten und Angehörigen Qualifizierte Schmerzbehandlung und Symptomkontrolle Ernährungstherapeutische Maßnah men Zeit für Kommunikation und Begeg nung Soziale Aktivitäten und Feiern z.b. Geburtstage, Familienfeste, Spirituelle Begleitung Verabschiedung von Verstorbenen Trauerbegleitung und Begleitung nach der Entlassung Seelsorger und ehrenamtlichen Hospizbegleitern ermöglicht. Es berücksichtigt nicht nur die körperlichen, sondern auch die psychischen, spirituellen und sozialen Bedürfnisse. Es wird ein ganzheitliches Betreuungskonzept unter Einbeziehung aller Beteiligten erstellt. Wie erfolgt der Erstkontakt? Patienten und ihre Angehörigen können das stationäre Hospiz vorab besichtigen. Nachdem sich der Patient entschlossen hat muss ein Antrag bei der Bezirksverwaltungsbehörde gestellt werden. Antragsformulare bekommt man im stationären Hospiz. ADRESSEN in ihrer nähe Stationäres Hospiz Mödling im LPH Mödling Grenzgasse 70, 2340 Mödling Tel: 02236/ /271 Stationäres Hospiz Wr. Neustadt im LPH Wr. Neustadt Liese Prokop Weg 3, 2700 Wiener Neustadt Tel: 02622/

11 20 21 pflegeheim Ist die Betreuung eines pflegebedürftigen Menschen zu Hause nicht möglich, stellt sich für Betroffene und Angehörige die Frage nach der bestmöglichen institutionellen Unterbringung. Um sich von den Pflegeeinrichtungen des Landes Niederösterreich ein persönliches Bild machen zu können, bieten sich sowohl die Kurzzeitpflege als auch die Tagespflege an. von gabriele schübl diplomierte gesundheits- und krankenschwester Adressen in ihrer nähe Landespflegeheim Baden Helenenheim 2500 Baden, Wimmergasse 19 Tel.: 02252/ Internet: Landespflegeheim Bad Vöslau Jakobusheim 2540 Bad Vöslau, Sooßerstraße 25 Tel.: 02252/ Internet: Landespflegeheim Perchtoldsdorf Beatrixheim 2380 Perchtoldsdorf, Elisabethstraße 30 Tel.: 01/ Internet: Landespflegeheim Neunkirchen 2620 Neunkirchen, Raimundweg 3a Tel.: 02635/ KURZZEITPFLEGE Bei der Kurzzeitpflege handelt es sich um eine Aufnahme im Pflegeheim von ein bis maximal sechs Wochen pro Jahr. Dies ermöglicht pflegenden Angehörigen einen Urlaub beziehungsweise kurze persönliche Auszeiten. TAGESPFLEGE In der integrierten Tagespflege werden pflegebedürftige Personen von Montag bis Freitag in der Zeit von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr betreut. So besteht für pflegende Angehörige die Möglichkeit, berufstätig zu bleiben. Sowohl für die Tagespflege als auch für die Kurzzeitpflege erfolgt die Anmeldung direkt im Pflegeheim der Wahl. LANGZEITPFLEGE Die Aufnahme zur Langzeitpflege in einem NÖ Landespflegeheim kann erfolgen, wenn die pflegebedürftige Person zumindest Pflegegeld der Stufe 4 bezieht. Es ist also darauf zu achten, rechtzeitig Pflegegeld zu beantragen beziehungsweise einen Erhöhungsantrag zu stellen. AUFNAHMEANTRÄGE Aufnahmeanträge für NÖ Landespflegeheime liegen auf den Gemeindeämtern, in jedem NÖ Landesklinikum, bei allen Sozialstationen in NÖ (Hilfswerk, Volkshilfe, Caritas, Rotes Kreuz), bei der Bezirkshauptmannschaft und in allen NÖ Landesheimen auf. Landespflegeheim Berndorf Haus Theaterpark 2560 Berndorf, Leobersdorfer Straße 8 Tel.: 02672/88590 Internet: Landespflegeheim Vösendorf 2331 Vösendorf, Prof. Peter Jordan Straße 96 Tel.: 01/ Internet: Landespflegeheim Himberg Laurentiusheim 2325 Himberg, Laurentiusgasse 1 Tel.: 02235/86288 Internet: Landespflegeheim Gloggnitz 2640 Gloggnitz, Wiener Straße Tel.:02662/ lph.gloggnitz@noelandesheime.at Landespflegeheim Scheiblingkirchen 2831 Scheiblingkirchen, Altenheimstraße 99 Tel.: 02629/2381 lph.scheiblingkirchen@noelandesheime.at

12 22 23 hospiz & palliative care im pflegeheim Was bedeutet Hospiz und Palliative Care im Pflegeheim? Das Personal in den NÖ Landespflegeheimen setzt sich in speziellen Workshops mehrere Tage mit dem Lebensende auseinander. Sie tauschen Erfahrungen mit Mitarbeitern aus anderen Heimen aus und bringen ihre neu gewonnenen Erkenntnisse an ihrem Arbeitsplatz ein. Innerhalb eines jeden Heimes organisieren sich Mitarbeiter aus allen Bereichen zu einem Palliativteam. Dieses Team arbeitet kontinuierlich daran die Situation der Heimbewohner insgesamt aber vor allem auch am Ende der Lebenszeit zu verbessern. Wer arbeitet bei Hospiz und Palliative Care im Pflegeheim mit? Nicht nur Pflegepersonen sondern mindestens 80% aller Mitarbeiter eines Heimes werden geschult. So entsteht innerhalb der Institution ein neues Verständnis bezüglich der Bedürfnisse von Menschen mit einer begrenzten Lebenserwartung und ihrer Angehörigen. Die Zusammenarbeit aller Bereiche des Hauses untereinander und mit externen Partnern wie MPT und MHT ermöglicht ein hohes Betreuungsniveau. Wen betreuen die in Hospiz und Palliative Care geschulten Mitarbeiter? Mitarbeiter mit einer speziellen Schulung in Hospiz und Palliative Care sind in allen Bereichen im Pflegeheim tätig. Sie pflegen und betreuen die Heimbewohner vom Tag der Aufnahme an. Ob pflegebedürftige Menschen im Falle eines lebensbedrohlichen Zustandes lebensverlängernde oder lebenserleichternde (palliative) Maßnahmen möchten ist davon unabhängig. Der Wunsch des Heimbewohners steht an oberster Stelle und wird respektiert. Wie erfolgt die Kontaktaufnahme? Bei der Aufnahme in ein Pflegeheim klärt das Pflegepersonal die Wünsche, Bedürfnisse und Besonderheiten mit dem pflegebedürftigen Menschen und/oder seinen Angehörigen. Auch besondere Wünsche für das Lebensende werden besprochen und schriftlich festgehalten. Da der Großteil des Personals in Hospiz und Palliative Care geschult ist, erfolgt der Kontakt automatisch. Ein Gespräch mit einem Mitglied des Palliativteams kann vom Pflegepersonal vermittelt werden. "Was uns alle angeht, müssen wir alle miteinander angehen" A. Heller Gabriele schübl diplomierte gesundheits- und krankenschwester

13 "es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben." Cicely Saunders herausgeber diese broschüre entstand im zuge des 16. interprofessionellen basislehrgangs palliative care in st. pölten sonja bauer, landesverband hospiz nö sigrid kügerl, mobiles hospizteam baden sylvia mayer, mobiles palliativteam baden gabriele schübl, landespflegeheim berndorf dr. kunigunde sperlich, palliativärztin baden Layout & gestaltung sonja bauer

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