Umgang mit ZVK/ Ergebnisse der Europäischen PROHIBIT - Studie
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- Dieter Brahms
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1 Umgang mit ZVK/ Ergebnisse der Europäischen PROHIBIT - Studie Hintergrund PROHIBIT Studie -Arbeitspakete -Set up -Ergebnisse Nachsorge = Postinsertion care bundle Magda Diab-Elschahawi, Tjallie van der Kooi 5 May 2015 Austria
2 Hintergrund Rate NI in verschiedenen europäischen Ländern sehr unterschiedlich Unterschiedliche Surveillance Programme Anzahl an Richtlinien zur Infektionskontrolle in europäischen Ländern bemerkenswert gestiegen 2
3 Hintergrund Keinerlei publizierte Daten darüber wo welche Hygienerichtlinien mit welchem Erfolg oder Misserfolg eingehalten werden >> wie sich das auf das Vorkommen von NI auswirkt?
4 Prävention nosokomialer Infektionen durch Intervention & Schulung
5 Von der Europäischen Kommission geförderte Studie zur Prävention von NI durch Intervention & Schulung 1. Bestandsaufnahme derzeit existierender Richtlinien zur Infektionskontrolle innerhalb von Europa (AP 2&3) 2. Faktoren identifizieren die Compliance steigernde oder hemmende Wirkung haben (AP4) 3. Wirksamkeit der Implementierung von Interventionen mit evidenzbasiertem Nutzen untersuchen(ap5) Empfehlungen ableiten für die EU, politische Entscheidungsträger, Manager und medizinisches Personal 5 May 2015 Austria
6 Randomisierte Effektivitätsstudie (Arbeitspaket 5) Wirksamkeit der Implementierung von zwei Interventionen zur Verhütung von GKI in Europäischen Krankenhäusern evaluieren 5 May 2015 Austria
7 Katheterinfektions(GKI) -Raten als Qualitätsmarker Übertragungsweg vom medizinischen Personal auf den Patienten besonders bei GKI in der Literatur beschrieben. GKI bieten sich daher für Untersuchungen zu Ursachen und Verhütung von NI an. Die Evidenz lässt darauf schließen, dass die GKI Raten besonders zugänglich für wesentliche Verbesserungen sind 7
8 Randomisierte Effektivitätsstudie (Arbeitspaket 5) Interventionen: 1. WHO-basierte Händehygiene Kampagne 2. Einführen eines (erweiterten) ZVK-Bündels 3. Beide Interventionen Ergebnisparameter: GKI-Incidence Hände Hygiene Compliance ZVK-Bündel Compliance 5 May 2015 Austria
9 WHO Multimodal Hand Hygiene Improvement Strategy Based on the evidence and recommendations from the WHO Guidelines on Hand Hygiene in Health Care (2009), a number of components make up an effective multimodal strategy for hand hygiene ONE System change Access to a safe, continuous water supply as well as to soap and towels; readily accessible alcohol-based handrub at the point of care TWO Training / Education Providing regular training to all health-care workers THREE Evaluation and feedback Monitoring hand hygiene practices, infrastructure, perceptions and knowledge, while providing results feedback to health-care workers FOUR Reminders in the workplace Prompting and reminding health-care workers FIVE Institutional safety climate Creating an environment and the perceptions that facilitate awareness-raising about patient safety issues
10 Erweitertes ZVK-Bündel : Aseptische Insertion Work organization - Arbeitsablauf Patient preparation Patient vorbereiten Skin antisepsis - Hautantisepsis Maximal sterile barriers Catheter fixation and dressing - Verband Follow up 10
11 Ergebnisparameter: GKI ZVK-assoziierte Sepsis (GKI) aller Patienten>16 Jahre auf einer oder mehreren ICUs Gleichzeitig erhoben: Patienten Merkmale ZVK Merkmale Infektion/Erreger 5 May 2015 Austria
12 Prozess Indikator: Hände Hygiene Compliance Strukturierte Händehygienebeobachtungen gemäß WHO, 5 Beobachtungen / Woche Refereerbijeenkomst 29 november May 2015 Austria
13 Prozess Indikator: ZVK-Bündel Compliance Compliance anhand von 3 Beobachtungen / Woche gemessen Refereerbijeenkomst 29 november May 2015 Austria
14 Erhoffter Outcome In teilnehmenden Krankenhäusern Händehygiene -Compliance langfristig steigern In teilnehmenden Krankenhäusern Maßnahmenbündel zur Prävention von GKI nachhaltig implementieren Wirksamkeit dieser Implementierung durch Surveillance evaluieren: GKI pro 1000 Katheter-Tage 14
15 Training für on-site investigators & study nurses Kick off workshop Training am Universitäts Spital in Genf gemeinsam mit WHO für study nurses bezüglich Beobachtungen: HH Compliance ZVK Bündel Compliance Training im Skills lab der University medical centre Groningen für champions/on-site investigators/study nurses on: Implementation of WHO HH improvement strategy and/or Implementation of the CVC insertion strategy 5 May 2015 Austria
16 Schlussfolgerungen Krankenhäuser mit hohen baseline GKI- RatenkönnenGKI Inzidenzenin ihrenicus durch eine der beiden oder beide Interventionen senken. Krankenhäuser mit niedrigen baseline GKI- Raten: Fokus auf postinsertion care bundle! 5 May 2015 Austria
17 ZVK + Bündel Aseptic insertion will have an enduring effect for up to 9 days but not for a protracted period Berenholtz S et al. Crit Care Med 2004 Danach brauchen wir ein postinsertion care bundle Guerin K et al. AJIC 2010 Nachhaltigkeit Pronovost P et al. BMJ
18 Postinsertion care bundle Tägliche Inspektion der Einstichstelle Verbandwechsel wenn Verband feucht oder sichtbar verschmutzt Tägliche Re-evaluierung und Dokumentation ob der Katheter noch benötigt wird Evt. CHG-Schwämme Händehygiene vor jedem Handling des IV-Systems Alkoholische Desinfektion (Infusionshub 15 Sek EWZ) Faktor Patient beachten Guerin K et al. AJIC
19 Nachhaltigkeit Checkliste CVC bundle Interdisziplinäre Teams - Schulungen Unterstützung durch Vorbilder (senior leader) Orientierung & Schulung für neue Teammitglieder Infrastruktur die Qualität fördert Kontinuierlicher Feedback von Infektionsdaten an das Team Pronovost P et al. BMJ
20 DANKE Walter Zingg, MD, PhD Projektkoordinator - PROHIBIT University of Geneva Hospitals, Geneva, Switzerland Tjallie van der Kooi Principal investigator - Arbeitspaket 5 National Institute for Public Health and the Environment (RIVM), Bilthoven, the Netherlands 5 May 2015 Austria
21 DANKE für Ihre Aufmerksamkeit! 21
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