DKV Pressegespräch Köln, 7. Oktober Günter Dibbern Dr. Andreas Kottmeier. Ich vertrau der DKV
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- Rüdiger Althaus
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1 DKV Pressegespräch Köln, 7. Oktober 2010 Günter Dibbern Dr. Andreas Kottmeier Ich vertrau der DKV
2 2 Inhalt 1. DKV Der Gesundheitsversicherer der ERGO 2. Das Unternehmen Gesundheit 3. Männergesundheit
3 3 DKV der Gesundheitsversicherer der ERGO Die neue ERGO: weniger Marken mehr Übersicht Direkt Leben Schaden/ Unfall Rechtsschutz Gesundheit Reise ERGO tritt in der Lebens- und Schaden-/Unfallversicherung sowie im Direktvertrieb unter einer Marke auf Die Marken Hamburg-Mannheimer und Victoria sind mit ihrer langen Erfahrung in der Lebens- und Schaden-/Unfallversicherung im Juni 2010 in der Marke ERGO aufgegangen Die Spezialmarken der Experten für Kranken-, Rechtsschutz- und Reiseversicherung ergänzen das Angebot
4 4 Die Fusion von DKV und Victoria Kranken Das Segment Gesundheit Der Gesundheitsversicherer der ERGO 100% Aufwärtsverschmelzung 51% Seitwärtsverschmelzung 100% 49%
5 5 Die neue DKV in Zahlen Kennzahlen DKV angepasst Gebuchte Bruttobeiträge (in Mrd. ) 4,5 Kapitalanlagen (in Mrd. ) 27,1 Versicherte Personen gesamt, davon - Anzahl Vollversicherte - Anzahl Ergänzungsversicherte Mitarbeiter am ERGO-Standort Köln rd Erneuter Marktführer nach Beitragseinnahmen in Deutschland
6 6 Aktuelle Geschäftsentwicklung Kennzahlen DKV angepasst 1. Halbjahr 2010 Verdiente Bruttobeiträge (in Mrd. ) Aufwendungen für Versicherungsfälle (in Mrd. ) Aufwendungen für Versicherungsbetrieb (in Mio. ) Versicherungsgeschäftliches Ergebnis (in Mio. ) Abschlusskostenquote (in %) Verwaltungskostenquote (in %) 2,4 1,7 225,4 270,9 7,1 2,4 Weitere Belebung des Neugeschäfts zum Jahresende erwartet
7 7 Inhalt 1. DKV Der Gesundheitsversicherer der ERGO 2. Das Unternehmen Gesundheit 3. Männergesundheit
8 8 Das Unternehmen Gesundheit 300 Zahnarztpraxen 700 Zahnärzte 3 gomedus-gesundheitszentren 650 Partnerärzte Konzept einer gesicherten Qualität in ausgesuchten Kliniken Standorte in örtlicher Nähe unserer Kunden 80 Top-Experten 11 Ambulante Pflegedienste 3 Lizenzpartnermodelle 2 Residenzen
9 9 Vermeidung von Über-, Unter- und Fehlversorgung Gesundheitsnetze (gomedus / godentis): Qualitätssicherung, Zahnersatz Made in Germany, interdisziplinäre Versorgung, keine Wartezeiten, Kettentermine, Verzahnung von Akutklinik und Nachsorge, sprechende Medizin Gesundheitsservices: Programme für chronisch Kranke, Programme für Gesunde, Hilfsmittelservice, Fallmanagement, Gesundheitsberatung, Zweitmeinungsservice Produkte: Hilfsmittelservice als Teil der Hilfsmittelversorgung, Zahnprophylaxe, BestCare, Vorsorgeuntersuchungen ohne Folgen für die Beitragsrückerstattung NEU Versorgungsforschung: Männergesundheit, Bandscheiben-OP
10 10 Inhalt 1. DKV Der Gesundheitsversicherer der ERGO 2. Das Unternehmen Gesundheit 3. Männergesundheit
11 11 DKV-Report: Wie gesund lebt Deutschland? Repräsentative Telefonumfrage mit Befragten Erhebung des Gesundheitsverhaltens in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Rauchen, Alkohol und Stress Heranziehung externer Maßstäbe, z. B. WHO-Empfehlungen zur Bewegung, Ernährungsempfehlungen der DGE
12 12 Ergebnisse des DKV-Reports: Männer leben ungesünder als Frauen Bereiche Männer Frauen Gesamt Weniger als 10 % der Leben rundum gesund 9,6 % 17,9 % 13,9 % Männer leben rundum gesund Frauen leben deutlich Erreichen der Benchmark in % Aktivität Ernährung Rauchen Alkohol Stress 57,2 % 43,7 % 71,5 % 71,1 % 44,6 % 59,9 % 51,3 % 77,7 % 90,7 % 53,1 % 58,6 % 47,6 % 74,7 % 81,2 % 49,0 % gesünder als Männer, vor allem in den Bereichen Ernährung, Stress, Rauchen und Alkohol Männer finden auch selbst seltener, dass sie gesund leben (51,5 %), als Frauen (61,7 %) Männer schätzen ihren Gesundheitszustand besser ein als Frauen
13 13 Ergebnisse des DKV-Reports: Männer essen anders als Frauen Jeden Tag Fleisch essen (in Prozent) Wie oft haben Sie in den letzten Wochen natürliche Produkte wie Obst und Gemüse gegessen? (Angaben je Woche und in Prozent) Bereich Gesamt Männer Frauen Gar nicht 2,0 2,5 1,4 1-2 mal 8,6 12,4 5,1 3-4 mal 15,6 19,6 11,9 5-6 mal 7,9 8,9 7,0 7 mal 65,9 56,6 74,6 Männer essen mehr Fleisch und weniger Obst und Gemüse als Frauen Männer essen aber auch weniger Süßigkeiten als Frauen Der DKV-Report zeigte eklatante Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf. Ergänzend hat die DKV eine Analyse zur Männergesundheit durchgeführt.
14 14 DKV-Datenanalyse zur Männergesundheit 64 Prozent der DKV-Versicherten sind Männer Analyse der Abrechnungsdaten von weiblichen und männlichen Vollversicherten der DKV aus den Jahren 2004 bis 2009 Datenschutzbelange wurden bei der Auswertung selbstverständlich berücksichtigt Statistischer Vergleich des geschlechtsspezifischen Gesundheitszustands Veröffentlichung im Ersten Deutschen Männergesundheitsbericht ( )
15 15 Ergebnisse Männergesundheit: Adipositas Rate je Versicherte Durchschnittliche altersspezifische Prävalenzraten der Versicherten mit Adipositas und sonstige Überernährung (ICD-10: E65-E68), KKV (incl. Beihilfe) der DKV, je Versicherte nach Geschlecht und nach 5-Jahres-Altersgruppen im Durchschnitt der Jahre < Altersgruppen >=85 Männliche Versicherte je männliche Versicherte Weibliche Versicherte je w eibliche Versicherte eine der häufigsten ernährungsbedingten Erkrankungen bei den Versicherten 1/3 höheres Krankheitsrisiko für Männer ab Alter 45 deutlicher Anstieg der Erkrankungszahlen Im Jahresvergleich hat sich die Erkrankungszahl erhöht
16 16 Ergebnisse Männergesundheit: Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol 600 Altersspezifische Prävalenzraten der Versicherten mit psychischen und Verhaltensstörungen durch Alkohol (ICD-10: F10), KKV (incl. Beihilfe) der DKV, je Versicherte nach Geschlecht und nach 5-Jahres -Altersgruppen für das Jahr 2008 besonders hohe Erkrankungszahlen im Alter 15 bis starker Anstieg ab Rate je Versicherte < Altersgruppen >=85 Männliche Versicherte je männliche Versicherte Weibliche Versicherte je weibliche Versicherte dem 40. Lebensjahr Relatives Risiko ist für Männer 55 % höher als für Frauen. Im Jahresvergleich hat sich die Erkrankungszahl erhöht.
17 17 Ergebnisse Männergesundheit: Akuter Myokardinfarkt Durchschnittliche altersspezifische Inzidenzraten der Versicherten mit akutem Myokardinfarkt (ICD- 10: I21), KKV (incl. Beihilfe) der DKV, je Versicherte nach Geschlecht und nach 5-Jahres- Altersgruppen der Jahre 2004 bis 2009 Männer erkranken früher und häufiger als Frauen Rate je Versicherte Männliche Versicherte je männliche Versicherte Weibliche Versicherte je w eibliche Versicherte Je höher das Alter, desto höher die Anzahl der Erkrankungen Sprunghafter Anstieg bei den Männer ab dem 60. Lebensjahr >=85 Altersgruppen
18 18 Zusammenfassende Ergebnisse der Analyse zur Männergesundheit Männer werden eher krank als Frauen ungesundes Verhalten genetische Unterschiede anderes Körpergefühl Kranke Männer werden schlechter versorgt als kranke Frauen unregelmäßige und zu späte Arztbesuche fehlende Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen bei Depressionen
19 19 Einer von vielen: Rudolf M. aus Hannover Juni 2009 Juni 2010 Gewicht: 123 kg BMI: 38 zu hohe Blutdruck und Cholesterinwerte Gewicht: 92 kg BMI: 28 Blutdruck und Cholesterinwerte gesunken Mein Hausarzt war ziemlich beeindruckt Für mich war und ist die Begleitung durch einen Coach die entscheidende Hilfe beim Abnehmen. [...] Wer wie ich über 20 Jahre gegen sein Übergewicht gekämpft und letztlich immer verloren hat, ist zutiefst entmutigt und desillusioniert. Gemeinsam mit meinem Coach konnte ich aus dieser gefährlichen emotionalen Sackgasse entkommen.
20 20 DKV-Gesundheitsprogramme für Versicherte Die DKV betreut derzeit über ihrer Versicherten in Gesundheitsprogrammen, Tendenz steigend Programme für chronisch Kranke: z. B. Diabetes, Herzinsuffizienz, Adipositas, Migräne, Rückenschmerz (Männeranteil 78 Prozent) Auch Männer lassen sich zu gesundheitsbewusstem Verhalten motivieren Programme für Risikogruppen: Gesund Leben, Aktivprogramme (Männeranteil 64 Prozent) Gesundheitstagebuch Assistance-Dienstleister der ERGO mit 370 Mitarbeitern in München, davon 150 in Gesundheitsprogrammen almeda motiviert und unterstützt z. B. mit Ernährungsberatung, Schrittzähler, telemonitorischer Erfassung des Gewichts, Erinnerung per SMS, Vermittlung einer Sportgruppe vor Ort und dem persönlichen Telecoach
21 21 Initiativen für die Gesundheit unserer Mitarbeiter Ampelkennzeichnung in den Kantinen Männerpost Man(n) bist Du gesund? Informationen zur Männergesundheit für alle Mitarbeiter ERGO Sports: ERGO gibt etwa 1 Mio. Euro pro Jahr für die Sportförderung der Mitarbeiter aus (Sportaktivitäten und Sportstätten an allen großen Standorten) Rückenzentrum finanziell gefördertes Training an Spezialgeräten an den ERGO-Standorten Köln und Düsseldorf (der Mitarbeiter erhält eine Kostenbeteiligung, wenn er regelmäßig trainiert) Kurse für Führungskräfte: Wie manage ich meine Gesundheit und die meiner Mitarbeiter?
22 22 Weiter denken: Nationale Gesundheitsstrategie Gesundheitsförderung gerade für Männer muss über das Gesundheitswesen hinausgehen und alle Lebensbereiche umfassen Bewegungsförderung und gesunde Ernährung müssen eine Konstante unseres Alltags werden Anreize zu gesundem Verhalten helfen dem Einzelnen, die für ihn beste Entscheidung zu treffen Wir wollen unsere Lebenswelt so gestalten, dass wir darin ohne viel Nachdenken gesund leben können Health in all policies Gesundheit muss auf allen gesellschaftlichen Handlungsfeldern mitgedacht werden, bei Bildung, Städte- und Raumplanung, Familienpolitik, Architektur, Arbeitsverhältnissen, Verkehrspolitik Nationale Gesundheitsstrategie sollte gesellschaftliche Akteure vernetzen
23 DKV Pressegespräch Köln, 7. Oktober 2010 Günter Dibbern Dr. Andreas Kottmeier Ich vertrau der DKV
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