Petra Spitzmüller Stv. Geschäftsführerin der AOK Südlicher Oberrhein

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1 Erfolgreiche Wege in der betrieblichen Gesundheitsförderung Praxisbericht der AOK BadenWürttemberg Petra Spitzmüller Stv. Geschäftsführerin der AOK Südlicher Oberrhein

2 Das Unternehmen AOKBaden BadenWürttemberg. rund 3,8 Millionen Versicherte rund 11 Milliarden Euro pro Jahr Leistungsausgaben in der Kranken und Pflegeversicherung

3 AOK Südlicher Oberrhein. Unser Bezirk. Ortenaukreis Landkreis Emmendingen Stadtkreis Freiburg Landkreis BreisgauHochschwarzwald 1 Million Einwohner 4062 qkm Fläche

4 AOK Südlicher Oberrhein. Unser Bezirk.

5 Gesetzliche Grundlage 20 SGB V (Prävention und Selbsthilfe) GKV soll Leistungen zur Primärprävention in der Satzung vorsehen Ziel: allgemeiner Gesundheitszustand verbessern, Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen Spitzenverbände der Krankenkassen beschließen Handlungsfelder, Kriterien, Inhalte und Methoden Ausgaben umfassen 2,94 / Jahr / Versicherter (2012)

6 Gesetzliche Grundlage 20a SGB V (Betriebliche Gesundheitsförderung, seit 2007) Krankenkassen erbringen Leistungen zur Gesundheitsförderung in Betrieben Beteiligung der Versicherten und der für den Betrieb Verantwortlichen Ziel: Erhebung der gesundheitlichen Situation (Risiken, Potenziale) Vorschläge zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation erarbeiten Zusammenarbeit mit dem zuständigen Unfallversicherungsträger 20b SGB V (Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren) Krankenkassen unterstützen die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung bei der Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren

7 Begriffserklärung: rung: BGF / BGM Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in der Regel zeitlich befristete gesundheitsförderliche Einzelmaßnahmen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Ist die Entwicklung und dauerhafte Etablierung betrieblicher Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse, mit dem Ziel der gesundheitsförderlichen Gestaltung von Arbeit und Organisation und der Befähigung der Beschäftigten zu einem gesundheitsförderlichen Verhalten (nach Prof. Badura, Uni Bielefeld) nimmt damit Einfluss auf Personal und Organisationsentwicklung, Gesundheits und Arbeitsschutz

8 Ziel des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Etablierung von Rahmenbedingungen, Strukturen und Verhaltensweisen, um die physische und psychische Gesundheit, die Motivation, die Leistungsfähigkeit und die Kreativität der Mitarbeiter/innen bis ins fortgeschrittene Alter zu fördern und zu erhalten. (demographische Entwicklung)

9 Wachsende Herausforderungen Flexible, motivierte, qualifizierte und gesunde Mitarbeiter sind entscheidende Faktoren für den Unternehmenserfolg Betriebliches Gesundheitsmanagement als Produktions und Wettbewerbsfaktor gewinnt ständig an Bedeutung BGM wird zur Chefsache

10 Was kostet Krankheit? (offene Fehlzeiten) Beispiel: mittelständisches Unternehmen mit 200 Mitarbeiten Krankenstand: 6,0% = 4380 Ausfalltage = 1,314 Mio. Ausfallkosten* Krankenstand: 5,0% = 3650 Ausfalltage = 1,095 Mio. Ausfallkosten* Einsparung: 730 Ausfalltage = * (*Annahme: 300 /Ausfalltag)

11 Innerlich schon gekündigt? (verdeckte Fehlzeiten) Fehltage pro Jahr* MA mit geringer Bindung 10 Tage 4,3 Tage MA mit hoher Bindung eingebrachte Ideen und Vorschläge pro Jahr* 8,4 17,5 wollen auch in einem Jahr noch für das Unternehmen arbeiten* 33% 98% 64% spulen am Arbeitsplatz lediglich ihr Pflichtprogramm ab, 24% haben bereits innerlich gekündigt* *Quelle: Studie der IFAK Institut GmbH & Co. KG, Taunusstein mit 2000 repräsentativ ausgewählten Arbeitnehmer in Deutschland, März/ April 2008

12 Lohnt sich BGM? Unternehmen verbesserte Rentabilität größere Mitarbeitermotivation erhöhte Arbeitsproduktivität verbessertes Arbeitsklima Imagegewinn auf Arbeitsund Absatzmärkten besser vorbereitet auf die demographische Entwicklung Mitarbeiter größere Arbeitszufriedenheit verbesserter Gesundheitszustand erhöhte Lebensqualität verbesserte soziale Beziehungen (Kollegen, Vorgesetzte) Wissenszuwachs AOK zufriedene Firmenkunden weniger Leistungsausgaben für chronische arbeitsbedingte Krankheiten

13 Kooperationen mit anderen Sozialversicherungsträgern gern...sind uns wichtig! Veranstaltung Das Potential der Älteren nutzen AOK, Bundesagentur für f r Arbeit und Deutsche Rentenversicherung luden am nach Stuttgart ein.

14 Die BGMPhilosophie der AOK 1. Ganzheitlicher Ansatz Verhaltensprävention Organisation Person Verhältnisprävention

15 Die BGMPhilosophie der AOK 2. Langfristig und strukturiert Ziele / Prioritäten festlegen Marketing intern / extern Evaluieren IstZustand analysieren Arbeitskreis Gesundheit Maßnahmen planen / durchführen

16 Die BGMPhilosophie der AOK 3. Die Erfolgsfaktoren BGM ist Führungsaufgabe Bereitschaft zur Investition Beteiligung der Mitarbeiter von Anfang an Regelmäßige Evaluation der Prozesse Steuerung durch ein betriebsinternes Gremium zeitnahe Realisierung aller Maßnahmen

17 Unsere BGM Produktpalette 1. Steuerungsinstrument Moderation des Arbeitskreis Gesundheit 2. Analyseinstrumente Allgemeiner bzw. abteilungsbezogener Gesundheitsbericht/ ArbeitsunfähigkeitsProfil Mitarbeiterbefragung Teamdialog

18 Unsere BGM Produktpalette 3. Arbeitsplatzbezogene RückenseminareR 4. Cardiotraining 5. Ernährungsseminare 6. Vorträge 7. Stressbewältigung / Entspannung am Arbeitsplatz 8. Suchtprävention 9. Aktionen 10. FührungskrF hrungskräfte

19 Analyse vor Ort Einsatz in einem Kran der Badischen Stahlwerke in Kehl

20 Auszug aus einem Gesundheitsbericht Krankenstand im überbetrieblichen Vergleich Der Krankenstand stellt den %Anteil aller AUTage an allen Versicherungstagen im Untersuchungszeitraum dar. Ein Krankenstand von 4,8% bedeutet also, dass im Untersuchungszeitraum von allen Versicherungstagen 4,8% wegen bescheinigter AUFälle ausgefallen sind. (Krankenstand <4,2% = niedrig, 4,2 5,0% = durchschnittlich hoch, >5,0% = hoch) 6 % 4,8 4,5 4,6 4,8 4,5 4, Muster GmbH & Co. KG AOKBD Südlicher Oberrhein AOK Baden Württemberg AOK bundesweit Branche landesweit Branche bundesweit

21 Auszug aus einem Gesundheitsbericht %Anteil der AUTage der wichtigsten Krankheitsarten 27,0% 32,9% 7,3% 14,0% 8,0% 10,7% Krankheiten des MuskelSkelettSystems und des Bindegewebes Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen Krankheiten des Atmungssystems Psychische und Verhaltensstörungen Neubildungen Sonstige

22 Beispiele BGMMa Maßnahmen in Betrieben Universität Freiburg Sander Umformtechnik, Renchen Elektrizitätswerk Mittelbaden, Lahr Nestler Wellpappe, Lahr August Koehler AG, Oberkirch Badische Stahlwerke GmbH, Kehl ALDI Süd, Orschweier Hans Grohe, Elgersweier Sparkasse Offenburg/ Ortenau INASchäffler KG, Lahr Rhodia Acetow GmbH Freiburg...

23 Fazit

24 Vielen Dank für r Ihre Aufmerksamkeit!

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