12. Mai 2016 WOCHENBAROMETER MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT

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1 MARKTBERICHT VOLKSWIRTSCHAFT WOCHENBAROMETER 12. Mai 2016 Brasilianische Chaos-Tage Ausgerechnet wenige Wochen vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro taumelt Brasilien immer tiefer in eine wirtschaftliche und politische Krise. Nach dem Abgeordnetenhaus sprach sich heute Morgen auch die zweite Kammer des Kongresses, der Senat, mit deutlicher Mehrheit für ein Amtsenthebungsverfahren gegen die Staatspräsidentin Dilma Rousseff (PT, Partido dos Trabalhadores) aus. Ihr wird Missachtung von Haushaltsgesetzen vorgeworfen, aber nicht Bestechlichkeit, was angesichts der Tatsache erwähnenswert ist, dass Brasilien seit zwei Jahren von einem Korruptionsskandal um den staatlich gelenkten Energiekonzern Petrobras erschüttert wird, dessen Aufsichtsratsvorsitzende Rousseff von 2003 bis 2010 war. Im Zuge des Petrobras- Skandal (mittlerweile stehen mehr als die Hälfte der Kongressmitglieder unter Korruptionsverdacht) war das Regierungsbündnis aus PT und PMDB (Partido do Movimento Democrático Brasiliero) zu Bruch gegangen, worin die eigentliche Ursache des Amtsenthebungsverfahrens zu sehen ist. Mit dem heutigen Votum des Senats ist Rousseff für 180 Tage vom Amt suspendiert. Innerhalb dieser Zeit muss eine Senatskommission unter Vorsitz des obersten Gerichtshofes über die endgültige Amtsenthebung befinden und der Senat erneut abstimmen, wobei eine Amtsenthebung eine Zweidrittelmehrheit erfordert, die gegenwärtig gesichert erscheint. Sollte die Frist nicht eingehalten werden, würde Rousseff ihr Amt wieder aufnehmen dürfen. Hiervon ist allerdings nicht auszugehen, auch wenn die brasilianische Amtsenthebungssaga bislang eine Reihe ungeahnter Wendungen und Winkelzüge bot. Die Amtsgeschäfte des Staatspräsidenten hat übergangsweise der bisherige Vizepräsident Michel Temer (PMDB) übernommen. Nach der zu erwartenden endgültigen Amtsenthebung Rousseffs wird Temer automatisch bis zum Ende der aktuellen Legislaturperiode Ende 2018 zum neuen Staatspräsidenten. Nach Jahren dirigistisch geprägter Wirtschaftspolitik der PT erhofft man sich in Wirtschaftskreisen von Temer eine wieder stärker marktwirtschaftlich und stabilitätsorientierte Politik. Als Finanzminister in seinem Kabinett ist der renommierte ehemalige Zentralbankpräsident Henrique Mereilles im Gespräch. Die Aufgabenstellung, die Temer in Brasilien vorfinden wird, ähnelt jener, die der neue argentinische Präsident Macri vor fünf Monaten im Nachbarstaat vorfand: Ein Berg von Problemen (desolate Staatsfinanzen, Rezession, hohe Arbeitslosigkeit) deren Lösung unpopuläre Maßnahmen erfordert. Im Unterschied zu Macri käme Temer allerdings nicht durch eine Präsidentschaftswahl in das Amt. Auf eine breite Unterstützung in der Bevölkerung könnte er nicht bauen. Temer gilt als Strippenzieher und eng mit dem korrupten System verwoben, so dass nicht auszuschließen ist, dass auch er in den Strudel des Petrobras-Skandals hineingezogen wird. Die erhoffte Wende zum Besseren in Brasilien bleibt mit einer Reihe von Fragezeichen versehen. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 12. Mai 2016 SEITE 1

2 Rentenmärkte Zusätzliche Anleihekäufe der EZB zeigen Wirkung: Längerfristige Bund-Rendite unter Abwärtsdruck. Die Renditen der Staatsanleihen haben zuletzt auf beiden Seiten des Atlantiks nachgegeben. Für die Bund-Renditen scheint es trotz der höheren Konjunkturdynamik in Q1 ist das BIP laut einer ersten Schnellschätzung mit einem Zuwachs von 0,6% gegenüber dem Vorquartal überraschend stark gewachsen kaum Aufwärtspotenzial zu geben. Das ist wohl darauf zurückzuführen, dass die EZB seit März das Volumen ihrer Anleihekäufe um 20 Mrd. Euro auf rund 80 Mrd. Euro erhöht hat. Da darunter erst ab Juni auch Käufe von Unternehmensanleihen fallen, bezieht sich der größte Teil der Steigerung auf Euro-Staatsanleihen. Zudem hat die EZB nach aktuellen Zahlen nicht 80, sondern 85 Mrd. Euro mehr gekauft, wovon die längerfristigen Bundesanleihen profitiert haben sollten. Entsprechend ist ihre Rendite in den vergangenen Tagen von einem Niveau von 20 bis 30 bp auf zwischenzeitlich 10 bp gerutscht. In den USA macht sich die Unsicherheit über den weiteren Leitzinsanhebungspfad der Fed bemerkbar. Der Arbeitsmarktbericht für April hat einen Stellenaufbau von 160 Tsd. ausgewiesen das lag deutlich unter den Markterwartungen. Zwar ergibt sich im Durchschnitt seit der zweiten Jahreshälfte 2015 immer noch ein Beschäftigungszuwachs von über 200 Tsd., was die Fed beruhigen und an ihren Zinsanhebungen festhalten lassen sollte. Darüber hinaus konnte mit einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 2,5% eine höhere Lohndynamik erzielt werden ein positives Zeichen dafür, dass sich die PCE-Kernrate längerfristig dem Preisziel der Notenbank von 2% annähert. Nichtsdestotrotz dürfte die Fed nun die nächsten Datenveröffentlichungen sehr genau beobachten insbesondere den Arbeitsmarktbericht für Mai und der von uns erwartete Termin für die nächste Leitzinserhöhung im Juni ist etwas weniger wahrscheinlich geworden, zumal die Fed diesen nicht auf ihrer Zinssitzung im April vorbereitet hat. Allerdings ist die Tür für eine Zinserhöhung im Juni unseres Erachtens noch nicht geschlossen. Am 13. Mai veröffentlicht Eurostat erste BIP-Zahlen für Q1 auf Länderebene. Auch das Wachstum der Eurozone wird in einer zweiten Schätzung bekannt gegeben. Nachdem die Industrieproduktion im März recht deutlich rückläufig war für die Eurozone insgesamt wurde ein Minus von 0,8% verbucht, für Deutschland lag dieses sogar bei 1,3% ist davon auszugehen, dass die Wachstumsrate etwas nach unten korrigiert wird. Nichtsdestotrotz sollte sie unverändert eine hohe Dynamik aufweisen. Auch in Deutschland dürfte das BIP ordentlich zugelegt haben. Weitere wichtige Datenveröffentlichungen in den nächsten Tagen sind die Zahlen zur Industrieproduktion und Preisentwicklung sowie zum Bausektor in den USA. In diesem Zusammenhang ist genau auf die Äußerungen der zahlreichen US- Notenbanker zu achten. Wird eine Zinsanhebung im Juni vorbereitet oder kommt diese erst später im Jahr? In der aktuellen Gemengelage dürfte noch kein Platz für größere Zinsanstiege sein, d.h. die Staatsanleihen bleiben in einer Seitwärtsbewegung gefangen. Zinsstrukturkurven (oben: aktuelle Renditekurven von Bundesanleihen und US-Treasuries unten: jeweilige Renditeveränderung der Laufzeiten seit 05. Mai) 2,00 1,50 1,00 in % 0,50 0,00-0,50-1, USA: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 1,80 1,78 1,76 1,74 1,72 1,70 Deutschland: Staatsanleiherendite 10J. Laufzeit (in Prozent, p.a.) 0,25 0,22 0,19 0,16 0,13 0,10 Wochenveränderung der Peripheriespreads gegenüber Bundesanleihen* (aktuelle Spreads in Klammern) Frankreich (35 bp) Belgien (40 bp) Irland (74 bp) Italien (134 bp) Spanien (147 bp) Portugal (311 bp) *Differenz generischer 10-J.-Renditen in Basispunkten Eine längerfristige Betrachtung der Rentenmärkte finden Sie in unserer Publikation Rententrends. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Berichtswoche Beginn: Ende: , 08:00 Uhr , 10:00 Uhr in bp Deutschland USA HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 12. Mai 2016 SEITE 2

3 Devisenmärkte Bank of England warnt vor Brexit, schwacher Arbeitsmarkt in den USA. Nach seiner starken Aufwertung Ende April, hielt EUR/USD das Niveau der Vorwoche und notiert nun bei 1,1412. Dies entspricht einer leichten Abwertung des Euro von 0,56% im Vergleich zu letzter Woche. Die relative Stabilität des Wechselkurspaars ist das Ergebnis von sowohl in den USA als auch in der Eurozone enttäuschenden Konjunkturindikatoren. So blieb in den USA der Zuwachs von Stellen im nichtlandwirtschaftlichen Bereich im April mit nur deutlich unter den Erwartungen von Falls sich die Verlangsamung des Beschäftigungsaufbaus weiter fortsetzt, wird im Juni wohl keine Zinserhöhung stattfinden. In der Eurozone sank die Industrieproduktion im März mit -0,8% (MoM) deutlich stärker als erwartet (Erwartung: 0,0%). Sollte der Schwung des US-Arbeitsmarkts weiter nachgeben, dürfte der Dollar weiter an Wert verlieren. Das Devisenpaar EUR/GBP zeigte sich im Wochenverlauf nahezu unverändert bei 0,79, jedoch wertete das Pfund nach der Sitzung der Bank of England (BoE) um 0,3% auf (Stand: 14:30). Trotz schwächerer Wirtschaftsdaten beschloss die BoE auf ihrer Mai- Sitzung keine Veränderung ihrer bisherigen Geldpolitik. Laut Inflationsbericht bleibt das EU-Referendum weiterhin der größte Unsicherheitsfaktor (Umfragen liefern unverändert ein unklares Bild). Im Falle einer Zustimmung zum Brexit rechnen die Notenbanker mit einem sinkenden Konsum der Haushalte, niedrigeren Investitionen der Unternehmen und einer steigenden Arbeitslosigkeit. Die BoE hat niedrigere Zinsen in Aussicht gestellt, was allerdings das Pfund zusätzlich schwächen würde. Das in der kommenden Woche stattfindende erste TV-Duell zum Thema Brexit dürfte für weitere Volatilität sorgen. Im Berichtszeitraum wertete der Yen im Vergleich zum US-Dollar um 1,7% ab, womit das Währungspaar aktuell bei 108 liegt. Dies dürfte mit den freundlichen Entwicklungen am Aktienmarkt zusammenhängen (+3.1% des Nikkei im Vorwochenvergleich), während die Konjunkturdaten aus den USA und die Meldungen aus Japan keinen Erklärungsbeitrag lieferten. So entwickelte sich der US-Arbeitsmarkt schwächer als erwartet. Ein Zinsschritt im Juni wurde von den Märkten bereits ausgepreist. Der Chef der Bank of Japan (BoJ) Kuroda will die Auswirkungen der bisherigen monetären Maßnahmen weiter beobachten. Dennoch ist eine Ausweitung des QQE-Programms weiterhin eine Option. Premierminister Abe sorgte für Aufsehen, indem er die Bereitschaft zu einer direkten Intervention am Währungsmarkt bekräftigte. Zuletzt hatte die BoJ in 2011 den Yen direkt geschwächt. Möglicherweise nutzt Abe den G7-Gipfel Ende Mai, um über dieses Thema zu debattieren. In der kommenden Woche könnte es zu einer Aufwertung des Yen kommen, falls die BIP-Zahlen für Q1 enttäuschen sollten. Der Euro wertete gegenüber dem Franken in der vergangenen Woche kontinuierlich um 1,1% auf und notiert nun bei 1,1093. Ein Grund dürfte die Erhöhung der SNB- Währungsbestände gewesen sein, die im April um 11,1 Mrd. CHF stiegen, ein Beleg für die Interventionen am Devisenmarkt. Damit lehnte sich die SNB gegen den Aufwertungsdruck des Franken, der u.a. durch freundliche Wirtschaftsdaten in der Schweiz (Anstieg der Inflation von -0,9% auf -0,4% yoy) aufkam. Die SNB dürfte am Devisenmarkt aktiv bleiben und für eine geringe Volatilität des Wechselkurses sorgen. Wechselkursbewegungen gegenüber dem EUR (Veränderungen seit dem Handelsbeginn 05. Mai) TRY ZAR AUD HUF JPY DKK CZK USD CNY -3,0% -2,0% -1,0% 0,0% 1,0% 2,0% 3,0% RUB EUR/USD 1,150 1,145 1,140 1,135 EUR/GBP 0,794 0,791 0,788 0,785 USD/JPY EUR/CHF 1,115 1,110 1,105 1,100 1,095 Eine längerfristige Betrachtung der Devisenmärkte finden Sie in unserer Publikation Rententrends. Berichtswoche Beginn: , 08:00 Uhr Ende: , 10:00 Uhr HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 12. Mai 2016 SEITE 3

4 Kalender für die kommende Woche Konsens- Zeit Land Veröffentlichung Zeitraum schätzung letzter Wert Freitag, 13. Mai Konjunkturdaten USA USA Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) Apr 16 k.a. / k.a. 0,2 /-1,9 USA PPI Kernrate (M/M / J/J, in %) Apr 16 k.a. / k.a. 0,1 / 1,5 14:30 USA Einzelhandelsumsätze (M/M, in %) Apr 16 0,8-0,4 14:30 USA Einzelhandelsumsätze ex Autos (M/M, in %) Apr 16 0,5 0,1 16:00 USA Lagerbestände (M/M, in %) Mrz 16 0,2-0,1 16:00 USA Verbrauchervertrauen Uni Michigan Mai 16 89,5 89 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Apr 16-0,4 /-0,1-0,4/-0,1 08:00 GE BIP-Schätzung (Q/Q / J/J, in %) Mrz 16 0,6 / 1,5 0,3 / 1,3 10:00 IT BIP (Q/Q / J/J, in %) Mrz 16 0,3 / 0,9 0,094 / 1,002 11:00 EC BIP (Q/Q / J/J, in %) Mrz 16 0,6 / 1,6 0,6 / 1,6 Konjunkturdaten Japan 06:30 JP Aktivitätsindex tertiärer Sektor (M/M, in %) Mrz 16-0,1-0,1 Redetermine Fed-Redner: Williams Montag, 16. Mai Konjunkturdaten USA 14:30 USA Empire Manufacturing Index Mai ,56 16:00 USA NAHB Housing Market Index Mai :00 USA Nettowertpapierabsatz im Ausland (in Mrd. USD) Mrz 16 k.a. 72,006 Konjunkturdaten UK 01:01 UK Rightmove Häuserpreisindex (M/M / J/J, in %) Mai 16 k.a. / k.a. 1,3 / 7,3 Konjunkturdaten Japan 01:50 JP Großhandelspreisindex (M/M / J/J, in %) Apr 16 0,2 /-3,7-0,1/ -3,8 Staatsanleihenauktionen 11:00 SO Slowakei begibt Staatsanleihe Dienstag, 17. Mai Konjunkturdaten USA 14:30 USA Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Apr 16 0,4 / 1,1 0,1 / 0,9 14:30 USA CPI Kernrate (M/M / J/J, in %) Apr 16 0,2 / 2,1 0,1 / 2,2 14:30 USA Baubeginne (in Tsd.) Apr :30 USA Baugenehmigungen (in Tsd.) Apr :15 USA Industrieproduktion (M/M, in %) Apr 16 0,3-0,59 15:15 USA Kapazitätsauslastung (in %) Apr 16 74,95 74,8339 Konjunkturdaten Eurozone 10:00 IT Handelsbilanz (in Mio. EUR) Mrz 16 k.a :00 EC Handelsbilanz (in Mio. EUR) Mrz 16 k.a ,4 Konjunkturdaten UK 10:30 UK PPI Output (M/M J/J, in %) Apr 16 k.a. / k.a. 0,3 /-0,9 10:30 UK Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Apr 16 k.a. / k.a. 0,4 / 0,5 10:30 UK CPI Kernrate (J/J) Apr 16 k.a. 1,5 10:30 UK Einzelhandelspreisindex (M/M / J/J, in %)) Apr 16 k.a. / k.a. 0,4 / 1,6 Konjunkturdaten Schweiz 09:15 CH Erzeugerpreisindex (M/M / J/J, in %) Apr 16 k.a. / k.a. 0 /-4,7 Konjunkturdaten Japan 06:30 JP Industrieproduktion (M/M/ J/J, in %) Mrz 16 k.a. / k.a. 3,6 / 0,1 Redetermine Fed-Redner: Williams, Lockhart EZB-Redner: Praet, Costa Sonstige Termine USA Vorwahlen Oregon, Kentucky (Demokraten) Mittwoch, 18. Mai Konjunkturdaten USA 13:00 USA Hypothekenanträge (W/W, in %) 20. KW k.a. 0,4 Konjunkturdaten Eurozone 11:00 EC Verbraucherpreisindex (M/M / J/J, in %) Apr 16 0 /-0,2 0 /-0,2 Konjunkturdaten UK 10:30 UK ILO Arbeitslosenquote (in%) Mrz 16 k.a. 5,1 Konjunkturdaten Japan 01:50 JP BIP (Q/Q / annualisiert, in %) Q1 0,1 / 0,3-0,3/-1,1 01:50 JP BIP-Deflator (J/J, in %) Q1 1 1,5 Staatsanleihenauktionen 11:30 GE Deutschland begibt Staatsanleihe: 4 Mrd. EUR 2026-er Donnerstag, 19. Mai Konjunkturdaten USA 14:30 USA Philadelphia Fed Index Mai ,6 16:00 USA Index der Frühindikatoren (M/M, in %) Apr 16 0,4 0,2 Konjunkturdaten Eurozone 10:00 EC Leistungsbilanz (in Mrd. EUR) Mrz 16 k.a. 11,055 Konjunkturdaten UK 10:30 UK Einzelhandelsumsätze (M/M/ J/J, in %) Apr 16 k.a. / k.a. -1,6/ 1,8 Konjunkturdaten Japan 01:50 JP Auftrageseingänge Maschinen (M/M/ J/J, in %) Mrz 16-2,4/ 1,4-9,2 /-0,7 06:30 JP Aktivitätsindex (M/M, in %) Mrz 16 k.a. -1,2 Redetermine Fed-Redner: Dudley Staatsanleihenauktionen USA 10-Year TIPS 10:30 SP Spanien begibt Staatsanleihe 10:50 FR Frankreich begibt Staatsanleihen (I/L) Freitag, 20. Mai Konjunkturdaten USA 16:00 USA Verkäufe bestehender Häuser (in Mio.) Apr 16 5,4 5,33 Konjunkturdaten Eurozone 08:00 GE Erzeugerpreise (M/M / J/J, in %) Apr 16 0,2 /-3 0 /-3,1 10:30 IT Leistungsbilanz (in Mio. EUR) Mrz 16 k.a. 1377,079 HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 12. Mai 2016 SEITE 4

5 Übersicht Staatsanleiherenditen (Renditen in Prozent, Spreads ggü. Bunds in bp, Veränderungen jeweils in bp seit dem 05. Mai 2016 in Klammern) Benchmark Renditeaufschläge anderer Staatsanleihen der Eurozone ggü. Bunds Renditen weiterer Staatsanleihen Bundesanleihen Frankreich Italien Spanien Irland Portugal Griechenland Schweiz UK USA Japan Rendite Spread Spread Spread Spread Spread Spread Rendite Rendite Rendite Rendite 1J -0,51 (-1) 3 (-1) 37 (0) -0,83 (-1) 0,36 (-8) 0,50 (-1) -0,28 (-1) 2J -0,52 (-2) 8 (0) 45 (0) 46 (+4) 16 (0) 114 (+5) 844 (-238) -0,86 (-5) 0,36 (-10) 0,73 (-2) -0,24 (-1) 3J -0,53 (-3) 14 (0) 53 (+2) 53 (+4) 23 (+2) 165 (+6) 817 (-172) -0,86 (-1) 0,53 (-11) 0,88 (-2) -0,24 (0) 4J -0,48 (-4) 18 (0) 61 (+1) 81 (+3) 33 (+3) 211 (+13) -0,81 (-3) 0,70 (-12) -0,23 (-1) 5J -0,39 (-6) 21 (+2) 73 (+2) 94 (+5) 37 (+5) 234 (+12) -0,76 (-4) 0,79 (-12) 1,20 (-5) -0,23 (0) 6J -0,34 (-7) 23 (0) 102 (0) 95 (+6) 53 (+4) -0,66 (-4) 0,98 (-12) -0,23 (0) 7J -0,26 (-8) 26 (-1) 116 (+1) 112 (+6) 65 (+3) 271 (+12) -0,58 (-5) 1,14 (-14) 1,51 (-6) -0,22 (-1) 8J -0,16 (-9) 31 (0) 131 (+3) 142 (+6) 75 (+2) 308 (+13) -0,46 (-5) 1,28 (-15) -0,20 (0) 9J -0,02 (-10) 34 (-1) 132 (+4) 144 (+7) 77 (+3) 305 (+15) -0,38 (-5) 1,28 (-15) -0,20 (0) 10J 0,11 (-10) 35 (-1) 134 (+4) 147 (+7) 74 (+2) 311 (+15) 737 (-110) -0,31 (-4) 1,38 (-16) 1,72 (-7) -0,11 (+2) 30J 0,82 (-11) 61 (0) 187 (+13) 204 (+14) 99 (+4) 334 (+13) 0,20 (-4) 2,26 (-9) 2,58 (-7) 0,32 (+5) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Renditen vom , 10:00 Uhr Übersicht Wechselkurse (Veränderungen seit dem 05. Mai 2016 in Klammern) Hauptwährungspaare EUR-Wechselkurse USD-Wechselkurse EUR/USD 1,1412 (-0.6%) EUR/DKK 7,4408 (0%) EUR/CA D 1,4686 (-0.3%) USD/CA D 1,2869 (+0.3%) EUR/GBP 0,7916 (0%) EUR/SEK 9,2893 (+0.3%) EUR/A UD 1,5586 (+1.8%) USD/A UD 1,3655 (+2.4%) EUR/JPY 124,32 (+1.1%) EUR/NOK 9,3228 (-0.1%) EUR/NZD 1,67 35 (+0.6%) USD/NZD 1,4663 (+1.2%) EUR/CHF 1,1093 (+0.9%) EUR/PLN 4,4323 (+0.9%) EUR/ZA R 17,2824 (+1.6%) USD/ZA R 15,1462 (+2.2%) GBP/USD 1,4416 (-0.6%) EUR/HUF 315,66 (+1%) EUR/RUB 7 4,07 37 (-2.4%) USD/CNY 6,5090 (+0.1%) USD/JPY 108,94 (+1.7 %) EUR/TRY 3,3828 (+0.8%) EUR/KRW 1331,10 (-0.3%) USD/RUB 64,9196 (-1.8%) USD/CHF 0,9720 (+1.4%) EUR/CZK 27,04 (0%) EUR/CNY 7,4257 (-0.5%) USD/SGD 1,3693 (+1.1%) Quellen: Bloomberg und HSH Nordbank, Wechselkurse vom , 10:00 Uhr Prognosen der HSH Nordbank Zinssätze USA :00 Uhr fed funds (Zielzone) (%) 0,50 0,5-0,75 0,5-0,75 0,75-1,00 0,75-1,00 1,00-1,25 3-Monats-Libor-USD (%) 0,63 0,90 0,95 1,15 1,20 1,40 2-jährige Staatsanleihen (%) 0,73 1,00 1,15 1,30 1,40 1,60 5-jährige Staatsanleihen (%) 1,20 1,60 1,75 1,90 1,95 2,10 10-jährige Staatsanleihen (%) 1,73 2,05 2,20 2,35 2,40 2,50 2-jährige Swapsatz (%) 0,87 1,10 1,30 1,45 1,60 1,80 5-jährige Swapsatz (%) 1,17 1,55 1,80 2,00 2,10 2,30 10-jährige Swapsatz (%) 1,59 1,95 2,15 2,45 2,50 2,65 Eu rozone Tendersat z (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3-Monat s-eu ribor (%) -0,26-0,2 3-0,2 2-0,2 0-0,1 8-0,1 6 2-jährige Bundesanleihen (%) -0,52-0,50-0,45-0,40-0,30-0,20 5-jährige Bundesanleihen (%) -0,39-0,30-0,25-0,20-0,10 0,00 10-jäh rige Bu n desanleih en (%) 0,12 0,2 5 0,3 0 0,4 0 0,6 0 0,80 2-jährige Swapsatz (%) -0,16-0,15-0,15-0,10 0,00 0,10 5-jährige Swapsatz (%) 0,00 0,05 0,05 0,10 0,20 0,30 10-jährige Swapsatz (%) 0,53 0,60 0,60 0,65 0,80 1,00 Wech selku rse Euro/US-Dollar 1,14 1,11 1,10 1,08 1,08 1,10 Euro/CHF 1,11 1,10 1,10 1,12 1,12 1,12 Eu ro/gbp 0,79 0,7 4 0,7 4 0,7 2 0,7 1 0,7 0 US-Dollar/Yen Die Prognosen der HSH Nordbank werden monatlich überprüft und gegebenenfalls angepasst. Eine ausführliche Darstellung der Prognosen und der Prognoseveränderung ist in der Publikation Rententrends enthalten. Aus Sicht eines Euro-Investors können die Renditen ausländischer Anleihen wie US-Staatsanleihen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen. Hinweis: Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 12. Mai 2016 SEITE 5

6 Glossar ABS Annualisierte Rate Basispunkt Beigebook Benchmarkanleihe BIP Brexit Carry-Trade Covered Bond Spread / Midswap Covered Bonds CPI Credit Default Swap (CDS) Asset Backed Securities (ABS) sind forderungsbesicherte Wertpapiere. Annualisierte Rate bezieht sich auf die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP). In Europa wird das Wirtschaftswachstum gegenüber dem Vorquartal gemessen, indem das BIP eines Quartals mit dem BIP des Vorquartals verglichen wird. In den USA geschieht dies ebenfalls, die Rate wird dann aber annualisiert, d.h. es wird so getan, als ob das Wirtschaftswachstum vier Quartale hintereinander mit dieser Rate wächst. Rechnerisch geschieht dies mit der folgenden Formel: (1+Wachstumsrate) 4. Zinssatz-Einheit, 100 Basispunkte entsprechen einem Prozentpunkt, d.h. 25 Basispunkte sind 0,25 %. Basispunkt wird mit bp abgekürzt. Ein Konjunkturbericht der 12 Zentralbankbezirke der USA. Benchmarkanleihen sind Anleihen, deren Emissionsvolumen größer als 500 Millionen Euro sind. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP; engl. gross domestic product (GDP)) ist eine wichtige Kennzahl der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Sie gibt den Gesamtwert der innerhalb einer Periode in einem Land hergestellten Güter und Dienstleistungen zu aktuellen Preisen nach Abzug aller Vorleistungen an. Brexit ist ein Wortspiel (engl. für Britain und Exit), das das mögliche Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union beschreibt (in Anlehnung an den Grexit). Die Aufnahme von Kredit in einem Währungsraum, in dem das allgemeine Zinsniveau niedrig ist, zur Anlage in einem Währungsraum mit höherem Zinsniveau. Typischerweise wird der niedrigverzinste Yen als Carry-Trade-Währung genutzt. Spread ist der Zinsaufschlag auf einen Referenzzinssatz (Midswap). Covered Bonds sind gedeckte Schuldverschreibungen. Besondere Eigenschaft ist der zweifache Schutz der Anleger durch einerseits Haftung des ausgebenden Finanzinstituts (meist einer Bank) und andererseits Deckung durch einen speziellen Sicherheitenpool, häufig bestehend aus erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors, auf die die Anleger bevorrechtigt zugreifen können. Deutsche Pfandbriefe (siehe Pfandbriefe) sind in diesem Sinne Covered Bonds. Jedoch sind Covered Bonds, die nicht aus Deutschland stammen und daher nicht unter das Pfandbriefgesetz fallen, keine Pfandbriefe. Der Begriff Covered Bond ist kein geschützter Begriff. Siehe Verbraucherpreisindex. Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Finanzkontrakt, den zwei Vertragspartner miteinander abschließen und mit dem Ausfallrisiken gehandelt werden. Der eine Vertragspartner, der sogenannte Sicherungsgeber, sichert die Auszahlung einer Versicherungssumme zu, wenn der dem Kontrakt zugrundeliegende Anleiheschuldner ausfällt. Für diese Absicherung zahlt der Sicherungsnehmer dem Sicherungsgeber eine Prämie. Emissionswährung in der ein Wertpapier begeben wird. Denominierte Wertpapiere Dovish Eine dovishe (dove engl. für Taube) Geldpolitik ist eine, im Hinblick auf Leitzinserhöhungen, sehr vorsichtige Geldpolitik. ELA-Kredite Notfallkredite der nationalen Notenbanken an den heimischen Bankensektor, die von der EZB genehmigt werden müssen. Euribor Die Euro Interbank Offered Rate ist der Zinssatz für Termingelder in Euro im Interbankengeschäft. Der EURIBOR ist für kurzfristige Kredite Verhandlungsbasis (Banken verlangen den jeweiligen EURIBOR + x Basispunkte) und gibt wichtige Informationen für die Anlage von Festgeldern, da er als Referenz für die Festsetzung des Festgeldzinses benutzt wird. EONIA Der Euro Overnight Index Average ist der Zinssatz, für den sich Banken auf dem Interbankenmarkt im Euroraum über Nacht gegenseitig Geld leihen können (kurzfristige unbesicherte Geldmarktkredite). Exportquote Exporte im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. EZB Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Notenbank der Europäischen Währungsunion. FED Das Federal Reserve System (FED) ist die Notenbank der USA. Flash-Crash Starke Bewegung in einem bestimmten Finanzmarkt innerhalb kürzester Zeit. Ursache kann beispielweise eine außergewöhnlich geringe Liquidität in diesem Marktsegment sein. FOMC Das "Federal Open Market Commitee" (dt. Offenmarktausschuss) ist das Gremium der US-Notenbank, das die geld- und währungspolitischen Entscheidungen trifft. Forward Guidance Forward Guidance ist die Bezeichnung der US-Notenbank FED, um ihre zukünftige Geldpolitik zu kommunizieren. Futures Futures sind börslich handelbare Terminkontrakte zwischen zwei Parteien. Im Gegensatz zu Optionen sind sie nicht nur halbseitig sondern sowohl für den Verkäufer (Verpflichtung zur Lieferung) als auch den Käufer (Verpflichtung zur Abnahme) verbindlich. Durch den Kontrakt wird das Underlying, die Menge, der Termin (fixer Zeitpunkt in der Zukunft) und der konkrete, bei Vertragsabschluss festgelegte, Preis geregelt. GfK- Index, der die Konsumneigung der privaten Haushalte widerspiegelt. Konsumklimaindex Greenback Greenback ist eine alternative Bezeichnung für die US-Währung Dollar. Grexit Grexit ist ein Wortspiel (engl. für Greece und Exit), das das mögliche Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum behandelt. Hard Bullet-Struktur Anleihe mit festem Rückzahlungstermin (Standard). Hawkish Eine hawkishe (hawk engl. für Falke) Geldpolitik ist eine in Hinblick auf Leitzinserhöhungen eher aggressive Geldpolitik. ifo Geschäftsklimaindegungen von rund 7000 Unternehmen vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung monatlich ermittelt wird und ein Der ifo Geschäftsklimaindex (kurz: ifo Index) ist ein Konjunkturindikator für Deutschland, der auf der Basis von Befra- Früh- Importquote Index der Universität of Michigan Investment-Grade ISIN ISM-Index IWF Jumbo-Anleihe Kerninflationsrate KOF-Konjunkturbarometer Langfristtender (LTRO/TLTRO) indikator für die wirtschaftliche Ermittlung darstellt. Es gibt zahlreiche Unterindizes für einzelne Branchen. Importe im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt. Der Index der Universität of Michigan ist ein Indikator für das Konsumklima der privaten Haushalte. Die Bewertung Investment-Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit hoher Bonität vergeben (Rating mindestens BBB-). Jedes am Markt gehandelte Wertpapier hat eine ISIN (International Securities Identification Number oder Wertpapierkennnummer). Der ISM-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. Geschäftsklimaindex für die USA, der auf der Basis einer Umfrage unter US-Unternehmen monatlich ermittelt wird. Er wird als wichtiger Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung angesehen. Es gibt den ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe und den ISM-Index für den Dienstleistungssektor. Der ISM wird vom Institute for Supply Management erstellt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation zur Sicherstellung des internationalen Zahlungsverkehrs und zur Bereitstellung von internationalen Reserven zur Liquiditätssicherung. Eine Jumboanleihe hat ein Emissionsvolumen von mindestens einer Milliarde Euro. Bei der Kerninflationsrate werden die Preisentwicklungen des Lebensmittel- und Energiesektors nicht mit berücksichtigt. Ein Indikator, der angibt, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte. Der Langfristtender ist ein geldpolitisches Instrument der EZB, bei dem die Notenbank den Geschäftsbanken Zentralbankgeld mit einer Laufzeit von drei oder mehr Monaten zur Verfügung stellt. Targeted-LTRO sind einem bestimmten Zweck zugeschrieben. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 12. Mai 2016 SEITE 6

7 Leitzins Leveraged Loans Libor Makroprudenzielle Maßnahmen Midswap Minutes mom Mortgage REITs Non Farm Payrolls Non-Investment Grade NPL-Quote Partizipationsrate Peripheriespreads Pfandbrief PMI-Index QE-Programm qoq Rendite Renditekurve (Zinsstrukturkurve) Rezession Der Leitzins ist der Zinssatz, der von einer Zentralbank festgelegt und gesteuert wird. Je nach Zentralbank werden Zinssätze mit unterschiedlichen Laufzeiten gesteuert. Die US-Notenbank zielt beispielsweise auf den Übernachtzinssatz (Laufzeit: 1 Tag), die Europäische Zentralbank auf einen Geldmarktsatz mit einer Laufzeit von einer Woche und die Schweizer Notenbank auf den Libor für Schweizer Franken mit einer Laufzeit von drei Monaten. Besonders riskante Kredite, die beispielsweise im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen vergeben werden. Die London Interbank Offered Rate (Libor) ist ein täglich festgelegter Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Der 3-Monats-Libor ist z.b. der Zinssatz heute für ein über drei Monate laufendes Geldmarktgeschäft. Der Libor gilt bei vielen Finanzmarktgeschäften als Referenzgröße für die Zielrendite. Man spricht dann z.b. von dem 3-Monats-LIBOR Basispunkten. Sollen die Finanzmarktstabilität erhöhen, in dem verbindliche Regeln eingeführt werden (z.b. Eigenkapitalanforderungen für Banken). Mittelwert zwischen Anbieter- und Käuferpreis auf Swap-Märkten (Siehe Swap) Sitzungsprotokoll von Notenbanken, z.b. der Bank of England oder des Federal Reserve System. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vormonat (mom = month-on-month). Mortgage REITs (Real Estate Investment Trust) sind ein handelbares Finanzierungsvehikel aus den USA, das anders als klassische Immobilien-REITs nicht in Immobilien-Aktien, sondern in Hypothekenverbriefungen investiert. Zeigen die Veränderung der saisonbereinigten Anzahl von neuen Stellen außerhalb des landwirtschaftlichen Sektors innerhalb eines Monats in den USA. Die Bewertung Non-Investment Grade wird von Rating-Agenturen für Unternehmen, Wertpapiere oder Kredite mit niedriger Bonität vergeben (Rating maximal BB+). Anteil notleidender Kredite (engl.: Non-Performing-Loans) am Kreditportfolio einer Bank Die Partizipationsrate ist ein Arbeitsmarktindikator. Sie ergibt sich aus dem Anteil der Erwerbstätigen aus der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter zur Gesamtbevölkerung. Peripheriespreads sind die Risikoaufschläge der Peripheriestaatsanleiherenditen gegenüber den Renditen deutscher Staatsanleihen mit der gleichen Laufzeit. Im Rahmen der Finanzmarktkrise innerhalb der Eurozone wird unterschieden zwischen der Peripherie (das sind die Länder, die von der Staatsschuldenkrise erfasst waren, wozu in der Regel Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien gezählt werden) und den Kernländern (das sind in der Regel Deutschland, Finnland, Niederlande und Österreich). Von einer Bank begebene Anleihe, die durch eine Realsicherheit besichert ist. Dem Investor bietet neben der Bonität der emittierenden Bank im Fall einer Insolvenz eine sogenannte Deckungsmasse größere Sicherheit. Gemäß dem deutschen Pfandbriefgesetz kann man unterscheiden in Hypothekenpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Immobilienkredite), Öffentlicher Pfandbrief (Deckung durch Kredite und Anleihen an die öffentliche Hand), Schiffspfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Schiffskredite) und Flugzeugpfandbrief (Deckung durch hypothekarisch besicherte Flugzeugkredite). Das deutsche Pfandbriefgesetz legt bestimmte Bedingungen fest, durch die die Qualität der Deckungs-Vermögenswerte sichergestellt werden sollen. Pfandbriefähnliche Anleihen aus anderen Ländern werden im Allgemeinen Covered Bonds genannt. Siehe dazu auch Covered Bonds. Der PMI-Index ist ein Konjunkturindikator bzw. ein Geschäftsklimaindex. PMI steht für Purchasing Manager Index und wird von dem Unternehmen Markit für zahlreiche Länder und Regionen insbesondere für die beiden Sektoren Verarbeitendes Gewerbe und Dienstleistungssektor auf der Basis einer Umfrage unter Einkaufsmanagern erstellt. Die PMI-Indizes werden als wichtige Frühindikatoren für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes oder einer Region angesehen. Quantitative Easing (QE) ist eine extreme Form der expansiven Geldpolitik. Die Zentralbank kauft dabei direkt Wertpapiere wie Staatsanleihen an, um Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen und Zinsen niedrig zu halten. Veränderung von Finanz- und Konjunkturdaten gegenüber dem Vorquartal (qoq = quarter-on-quarter). Ganz allgemein gibt die Rendite das Verhältnis von Auszahlungen zu den Einzahlungen einer Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und pro Jahr angegeben. In der Regel beziehen sich unsere Research-Publikationen auf Anleiherenditen, die sich laufend ändern können und vom Kupon und vom Wertpapierkurs abhängen. Die Rendite und der Kurs einer Anleihe bewegen sich bei einer Anleihe mit einem festen Kupon umgekehrt zueinander. Die Renditekurve (auch: Zinsstrukturkurve) zeigt an, welche Renditen für Anleihen verschiedener (Rest-)Laufzeiten eines Emittenten (z.b. der Bundesrepublik Deutschland) gezahlt werden. Eine Renditekurve wird steiler, wenn ein Anstieg der Zinssätze erwartet wird. Investoren werden sich für kürzere Laufzeiten entscheiden und nicht Wertpapiere mit einer längeren Laufzeit kaufen, die daraufhin eher unattraktive Renditen aufweisen. Eine Rezession ist ein wirtschaftlicher Abschwung. Ein Land befindet sich technisch gesehen in einer Rezession, wenn dessen Bruttoinlandsprodukt in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen gesunken ist. Staatsanleiherendite Rendite einer Staatsanleihe (siehe Rendite). Staatsanleiheauktionen für diese Auktionen stehen im Regelfall bereits mehrere Monate vorher fest. Staaten wie die USA und Deutschland versteigern Staatsanleihen im Rahmen von Staatsanleiheauktionen. Die Termine Soft Bullet-Struktur Anleihe mit Option des Emittenten auf Verschiebung des Rückzahlungstermins. Sovereign-Bonität Bonität eines Staates, also die Kreditwürdigkeit eines Staates. Sterling Sterling ist eine verkürzte Schreibweise der britischen Währung Pfund Sterling. Swap Ein Austausch zukünftiger Zahlungsströme, bei der jede Partei die Zahlungsverbindlichkeiten der anderen übernimmt. Zielsetzung ist die Ausnutzung von komparativen Vorteilen (Arbitrage). Häufige Formen sind Zins- und Währungsswaps. Ein Zins-Swapsatz ist ein Zinssatz, der sich im Rahmen eines derartigen Tauschgeschäftes ergibt. Der fünfjährige Euro-Swapsatz ergibt sich aus dem Tausch des zukünftigen variablen Zahlungsstroms, der in der Regel auf der Basis des Drei-Monats-Euribors festgestellt wird, gegen einen festen Zinssatz. Letzterer ist der Euro Zins-Swapsatz. Tapering Tapering bezeichnet die Reduktion von Anleiheankäufen durch die Notenbank über einen längeren Zeitraum. Troika Institution aus Europäischer Kommission, EZB und IWF zur Überwachung der Hilfsprogramme für Krisenländer. US-Treasuries (Notes) Staatsanleihen, die von der US-Zentralregierung emittiert werden und eine Laufzeit von mehr als einem Jahr bis zu zehn Jahren Laufzeit haben. Bei US-Securities wird zwischen US-Bills, US-Notes und US-Bonds unterscheiden. US- Bills haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr, US-Notes haben eine Laufzeit von bis zu 10 Jahren und US-Bonds eine Laufzeit von zehn bis dreißig Jahren. Verbraucherpreisindex yoy ytd ZEW-Index Zinsstrukturkurve Quelle: HSH Nordbank Der Verbraucherpreisindex ("Consumer Price Index", CPI) entspricht der Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Konsumgütern und Dienstleistungen. Die offizielle Inflationsgröße der EZB ist ein harmonisierter Verbraucherpreisindex. Veränderung gegenüber dem gleichen Tag/Monat/Zeitraum des Vorjahres (yoy = year-on-year). Veränderung vom Jahresanfang bis zum aktuellen Zeitpunkt. Der ZEW-Index ist ein Konjunkturindex des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung. Der Indikator gibt die Differenz zwischen positiven und negativen Konjunkturerwartungen auf Sicht von sechs Monaten in Deutschland wieder. Siehe Renditestrukturkurve. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 12. Mai 2016 SEITE 7

8 IMPRESSUM HSH NORDBANK AG HAMBURG: Gerhart-Hauptmann-Platz 50, Hamburg, Telefon , Fax KIEL: Martensdamm 6, Kiel, Telefon , Fax REDAKTION UND VERSAND Volkswirtschaft Dr. Cyrus de la Rubia Sintje Boie Volker Brokelmann Stefan Gäde Thomas Miller Chefvolkswirt Analystin Analyst Analyst Analyst Tel.: Tel.: Tel.: Tel.: Tel.: Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 12. Mai 2016 WEITERE ANSPRECHPARTNER DER HSH NORDBANK Sparkassen & Financial Institutions Nord Nico Hamm Tel.: Michal Achczynski Tel.: Florian Böge Tel.: Jörg Fangmeier Tel.: Ingo Kiesler Tel.: Brigitte Kießling Tel.: Anja Kunze Tel.: Philipp Morszeck Tel.: Thomas Schmidt Tel.: Jan Vassel Tel.: Christian Wiedner Tel.: Sparkassen & Financial Institutions Süd Thomas Benthien Steffen Wildner Tel.: Tel.: Thorsten Aberle Tel.: Ariane Böhme Tel.: Nicole Chatenay Tel.: Sebastian Evers Tel.: Frank Jesse Tel.: Sebastian Lang Tel.: Tobias Linde Tel.: Bodo Stadler Tel.: Sales Corporates and Real Estate Kristin Ehrhorn Tel.: Sales Shipping, Energy & Infrastructure Stefan Masannek Tel.: Debt Solutions Maik Laske Klaus-Tim Voss Tel.: Tel.: Claas Behrens Tel.: Jan Eibich Tel.: Christian Schanze Tel.: Helge Strack Tel.: Disclaimer Die in dieser Publikation enthaltenen Marktinformationen sind zu allgemeinen Informationszwecken erstellt worden und ausschließlich zur Information bestimmt. Sie ersetzen weder eigene Marktrecherchen noch sonstige rechtliche, steuerliche oder finanzielle Information oder Beratung. Es handelt sich hierbei nicht um eine Kauf- oder Verkaufsaufforderung. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass die dargestellten Marktinformationen nur für Anleger mit eigener wirtschaftlicher Erfahrung, die die Risiken und Chancen des/der hier dargestellten Marktes/Märkte abschätzen können und sich umfassend aus verschiedenen Quellen informieren, bestimmt sind. Die in dieser Publikation enthaltenen Aussagen und Angaben basieren auf Informationen, die die HSH Nordbank AG gründlich recherchiert bzw. aus allgemein zugänglichen, von der HSH Nordbank AG nicht überprüfbaren Quellen, die sie für verlässlich erachtet, bezogen hat: Die HSH Nordbank AG hält die verwendeten Quellen zwar für verlässlich, kann deren Zuverlässigkeit jedoch nicht mit letzter Gewissheit überprüfen. Die einzelnen Informationen aus diesen Quellen konnten nur auf Plausibilität überprüft werden, eine Kontrolle der sachlichen Richtigkeit fand nicht statt. Zudem enthält diese Publikation Schätzungen und Prognosen, die auf zahlreichen Annahmen und subjektiven Bewertungen sowohl der HSH Nordbank AG als auch anderer Quellen beruhen und lediglich unverbindliche Auffassungen über Märkte und Produkte zum Zeitpunkt der Herausgabe darstellen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung übernehmen die HSH Nordbank AG und ihre Mitarbeiter und Organe keine Gewähr für Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der bereitgestellten Informationen und Prognosen. Dieses Dokument kann nur gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in den jeweiligen Ländern verteilt werden, und Personen, die im Besitz dieses Dokuments sind, sollten sich über die anwendbaren lokalen Bestimmungen informieren. Diese Unterlagen enthalten nicht alle für wirtschaftlich bedeutende Entscheidungen wesentliche Angaben und können von Informationen und Einschätzungen anderer Quellen/Marktteilnehmer abweichen. Weder die HSH Nordbank AG noch ihre Organe oder Mitarbeiter können für Verluste haftbar gemacht werden, die durch die Nutzung dieser Publikation oder ihrer Inhalte oder sonst im Zusammenhang mit dieser Publikation entstanden sind. Die HSH Nordbank AG weist darauf hin, dass eine Weitergabe der vorliegenden Materialien an Dritte nicht zulässig ist. Schäden, die der HSH Nordbank AG aus der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien an Dritte entstehen, hat der Weitergebende in voller Höhe zu ersetzen. Von Ansprüchen Dritter, die auf der unerlaubten Weitergabe dieser Materialien beruhen, und damit im Zusammenhang stehenden Rechtsverteidigungskosten hat er die HSH Nordbank AG freizuhalten. Dies gilt insbesondere auch für eine Weitergabe dieser Publikation oder von Informationen daraus an U.S. Personen oder Personen in Großbritannien. Es handelt sich hierbei um eine Publikation. Diese Publikation genügt nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen und unterliegt nicht einem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Die HSH Nordbank unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, Bonn sowie der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, Frankfurt am Main. HSH NORDBANK.DE WOCHENBAROMETER 12. Mai 2016 SEITE 8

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