Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I
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- Alfred Vogel
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1 Laborschule des Landes Nordrhein-Westfalen an der Universität Bielefeld Primarstufe und Sekundarstufe I
2 Staatliche Versuchsschule des Landes NRW und Wissenschaftliche Einrichtung der Uni Bielefeld Jahrgänge 0 bis 10 Gebundene Ganztagsschule Keine Klassenräume Lebens- und Erfahrungsraum Eine Schule für alle Kinder (Inklusion): Mit Unterschieden leben Individualisierung Schule als Gesellschaft im Kleinen Schule ohne Noten Alle Abschlüsse
3 Die Stufung Stufe IV**: Jahrgänge Stufe III**: Jahrgänge Stufe I: Jahrgänge 0 2* Stufe II: Jahrgänge 3 5* 6 7 * Jahrgangsgemischte Stammgruppen ** Jahrgangsgemischte Kurse
4 Strukturen und Leitgedanken der Eingangsstufe Jahrgangsmischung 0 2 in 12 Gruppen auf 4 Flächen Je kleiner die Kinder, desto kleiner die Gruppen à Kinder Feste Bezugsgruppen mit einer Lehrerin/einem Lehrer und einer Erzieherin/einem Erzieher am ganzen Tag Individualisierung nach dem Prinzip Jedes Kind ist anders Gemeinsames Lernen in der Gruppe und auf der Fläche Ganzheitlichkeit: Verbindung von Leben und Lernen Klare Rhythmisierung des gesamten Schultags Verbundenes Ganztagskonzept: am Montag, Mittwoch und Donnerstag sind alle Kinder einer Gruppe am gesamten Schultag zusammen. Am Dienstag und Freitag gibt es Nachmittagsangebote.
5 Rhythmisierter verbundener Ganztag der Eingangsstufe Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08:00-08:30 Gleitende Morgenzeit tägliche individuelle Förderzeit (bis 8.45 Uhr) 08:30-10:30 10:30-11:00 Lernen I: Projekte, Vorhaben, Lesen, Schreiben, Rechnen, Englisch gemeinsames Gruppenfrühstück (ab Uhr) Freie Spielzeit - Pause 11:00-12:30 Lernen II: Projekte, Vorhaben, Lesen, Schreiben, Rechnen, Englisch 12:30-14:00 Mittagszeit Freies Spielen, Essen, Ruhen 14:00-15:30 Lernen III: Projekte, Vorhaben, Lesen, Schreiben, Rechnen, Englisch Angebote: Zirkus, Kunst und vieles mehr Lernen III: Projekte, Vorhaben, Lesen, Schreiben, Rechnen, Englisch Spiel- und Freizeitangebote 15:30-16:30 Randbetreuung
6 Qualitätsdimension: RAUM Der offene, gegliederte und strukturierte Großraum an der Laborschule
7 Qualitätsdimension: PERSON Willkommen Vertrauen, Willkommen, Vertrauen Autonomie, Gemeinschaft Anleitung, Gemeinschaft, Anleitung Schutz, Partnerschaft Selbsterfahrung Partnerschaft,
8 Qualitätsdimension: AKTION Konzentration Spontaneität, Konzentration, Spontaneität Erfahrung, Erfahrung Anleitung, Präsentation Anspannung und Entspannung Präsentation,
9 Diese Qualitätsdimensionen werden zusammengehalten von curricularen Rahmenprogrammen, die sich auf den vier Flächen unterschiedlich darstellen:
10 Fläche 1 Die sozialpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten fest im Tandem mit der Lehrerin einer Gruppe zusammen. Gemeinsam führen sie Vorhaben und Projekte durch, z.b.: 1. Das Leben im Mittelalter 2. Die Inuit 3. Kunst und Natur Land-Art mit Kindern
11 Fläche 2 Die sozialpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führend gemeinsam mit den Lehrerinnen und mit Eltern wöchentliche Werkstattangebote durch. Darüber hinaus decken sie verschiedene inhaltliche Schwerpunkte ab und wechseln damit im Laufe des Schuljahres von Gruppe zu Gruppe, z.b.: àgesundes Bewegen mit Kindern (Psychomotorik) à Naturwerkstatt
12 Fläche 3 Die sozialpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter decken verschiedene inhaltliche Schwerpunkte ab. Sie wechseln damit im Laufe des Schuljahres von Gruppe zu Gruppe: 1. Weltwissen von Kindern 2. Naturwerkstatt 3. Musik, Tanz, Kunst, Theater, Bewegung
13 Fläche 4 Auch hier decken die sozialpädagogischen Mitarbeiterinnen verschiedene inhaltliche Schwerpunkte ab und arbeiten mit allen Gruppen ihrer Fläche im Wechsel zusammen. 1. Kulturwerkstatt 2. Naturwerkstatt
14 Auf allen Flächen spielt die Naturerfahrung eine wichtige Rolle: entweder integriert in Vorhaben und Projekte (Fläche 1) oder als Naturwerkstatt auf den Flächen 2, 3 und 4.
15 Vorteile der gebundenen Ganztagsstruktur - alle Kinder nehmen an drei Nachmittagen teil (Mo, Mi, Do) - dadurch bestehen konstante Gruppen - Projekte und Themenangebote sind sinnvoll möglich - inhaltliche Verbindung von Vor- und Nachmittag - Doppelbesetzung von Lehrerinnen und Erzieherinnen - Lehrerinnen und Lehrer können die Kinder auch am Nachmittag, Erzieherinnen und Erzieher auch am Vormittag begleiten - eine ruhigere Essensituation - die sinnvolle Rhythmisierung des Schultages - Angebote wie Musik, Kunst, Naturerfahrung etc. können gut über den Tag und über die Woche verteilt werden - am Dienstag- und Freitagnachmittag können die Kinder eigenen Aktivitäten nachgehen oder werden in der Schule betreut
16 Erweitertes Ganztagsangebot (EGA) Um diese hohe pädagogische Qualität des Ganztags der Eingangsstufe in diesem Umfang zu gewähren, wurde das Erweiterte Ganztagsangebot (EGA) geschaffen. Es wird vom Förderverein der Laborschule getragen. Es schafft diese Qualitäten: - kleine Gruppen mit nur 16 Kindern am ganzen Tag - konstante Betreuung durch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - hoher Umfang an Doppelbetreuung (4,5 Stunden an drei Tagen) - zusätzl. Randbetreuung an fünf Wochentagen bis (Fr )Uhr Dafür finanziert der Förderverein aus Elternbeiträgen vier halbe Stellen sowie mehrere Minijobs für die Dienstagsbetreuung.
17 Finanzierung des Erweiterten Ganztagsangebots (EGA) Beitragsgruppe Familien- Jahres- Einkommen EGA-Beiträge an der Laborschule 3/4/5 Tage Ab dem zweiten Geschwisterkind halbieren sich die Beiträge. zum Verleich: OGS in Bielefeld A Teilnahme am BuT 0,00/6,00/12,00 0,00 B bis ,00/24,00/30,00 40,00 C bis ,00/44,00/55,00 60,00 D bis ,00/52,00/65,00 80,00 E bis ,00/60,00/75,00 115,00 F über ,00/80,00/100,00 150,00 Für die Randbetreuung werden monatlich 6,00 Euro für jeden gewählten Wochentag berechnet.
18 Mittagessen An allen 5 Schultagen können die Kinder die Mensa besuchen. Belieferung durch das Studentenwerk Bielefeld mit einem Auswahlbuffet Bezahlung über einen monatlichen Pauschalbetrag: 3 Tage 4 Tage 5 Tage 3 Tage (BuT) 4 Tage (BuT) (Berechnungsgrundlage: 2,10 Euro / 1,00 Euro (BuT) pro Essen) 5 Tage (BuT) 22,00 28,00 35,00 8,33 10,83 13,33 Einzahlung des Essengeldes per Dauerauftrag bei RWsoft rechtzeitig VOR dem 1. eines Monats! (Zahlungsbeginn im August 2016, also erster Zahlungseingang bis Ende Juli 2016!)
19 Ferienbetreuung In den Oster-, Sommer- und Herbstferien können alle Kinder gegen eine geringe Gebühr an der Ferienbetreuung teilnehmen. Sie wird von unseren sozialpädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Berufsanerkennungsjahr durchgeführt und von hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet. Die Gebühr setzt sich zusammen aus: Sockelbeitrag von 35 Euro pro Ferienwoche plus je nach EGA-Beitrag 0 bis 35 Euro Für das Mittagessen werden ca.13 Euro pro Woche eingesammelt.
20 Der Förderverein
21 Der Förderverein seine Aufgaben
22 Der Förderverein seine pädagogischen Wirksamkeiten
23 Bei so vielen Aufgaben unsere Bitte: Werden Sie bitte Mitglied im Förderverein
24 Schulbusse: Route Rot
25 Schulbusse: Route Gelb
26 Schulbusse: Route Blau
27 Lernorte am ganzen Tag Der Bauspielplatz ein Ort der Erbauung
28 Lernorte am ganzen Tag Die Bibliothek jederzeit lesen können
29 Lernorte am ganzen Tag Der Schulzoo Ein Ort für ganz große Gefühle
30 Lernorte am ganzen Tag Die Kreativwerkstatt Platz für alle Ideen
31 Lernorte am ganzen Tag Die Schuldruckerei Gebt den Kindern das Wort
32 Lernorte am ganzen Tag Labore für die Naturforscher
33 Lernorte am ganzen Tag Der Schulgarten mit Biotop
34 Lernorte am ganzen Tag Im Wald Fundstätte von Fossilien, Pilzen.
35 Lernorte am ganzen Tag Im Wald auch ein Ort zum Lesen
36 Lernorte am ganzen Tag und nicht zuletzt: Spielraum
37 Spielschule am 30. April 2016: Zur Spielschule kommen alle neuen Kinder mit ihren Eltern in die Laborschule. Sie lernen so ihre zukünftige Schule kennen. Wir lernen die Kinder kennen, damit wir möglichst optimale Gruppen für sie finden können. Ablauf: 08:30 10:00 Uhr: Gruppe 1 11:00 12:30 Uhr: Gruppe 2 Die Eltern haben während der Spielschule Gelegenheit zum Kaffeetrinken.
38 Termine für Formulare: Anmeldungen für das Erweiterte Ganztagsangebot (EGA): ab sofort spätestens bis 20. Mai 2016 Anmeldungen für das Essen bei RWsoft: ab sofort spätestens bis 20. Mai 2016 Abgabe der Bewilligungsbescheide für das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT): ab sofort
39 Einschulung Einschulungstermin: Donnerstag, der 01. September 2016 Ablauf der Einschulung: à Beginn: 9.30 Uhr à Gemeinsame Einschulungsfeier in der Mensa à Gang zu den Gruppen und Flächen mit Flächenfest. à Dort werden die Schultüten überreicht Die Eltern können während dieser Zeit einen Kaffee zu sich nehmen, später auch dazu kommen à Schluss gegen Uhr Hinweis: Schultüten werden von den Kindern der Gruppe hergestellt Alle weiteren Einzelheiten erhalten Sie rechtzeitig von den Betreuungslehrerinnen und lehrern.
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