TENNIS. Alexander Zverev. im Halbfinale der Australian Open. ATP Cup. Fed Cup. Deutsche Meisterschaft. Djokovic dominiert Team-Event

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1 AUSGABE BAYERN TENNIS Alexander Zverev im Halbfinale der Australian Open ATP Cup Djokovic dominiert Team-Event Fed Cup DTB-Team qualifiziert für Finalrunde Deutsche Meisterschaft Lottner und Masur siegen

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5 Inhalt 06 Aufschlag 08 Australian Open Verpasste Chancen Thiem scheitert an Djokovic, Zverev an Thiem 10 ATP Cup Noch mehr Tennis in Down Under Djokovic dominiert auch das Team-Event Neuer Schwung mit GENERALI Der deutsche Tennissport hat mit der GENERALI Deutschland AG einen neuen strategischen Life-Time-Partner gewonnen. Ein großer Erfolg für den Deutschen Tennis Bund, seine Tochtergesellschaften und einige große Landesverbände so auch der Bayerische Tennis-Verband, die dieses Projekt in vorbildhafter Zusammenarbeit realisieren konnten. Mit Generali verfolgen wir in erster Linie ein gemeinsames Ziel: Wir möchten einen neuen Tennis-Boom in Deutschland entfachen! In einer lebenslangen Partnerschaft mit der GENERALI Deutschland AG wollen wir mit vielen Initiativen vorhandene Hürden im Tennissport abbauen, den Zugang zum schönsten Sport der Welt erleichtern und Tennis attraktiv positionieren. Die Neukonzeptionierung der Initiative Deutschland spielt Tennis wird lediglich der Auftakt einer Vielzahl von Maßnahmen sein, um insbesondere Sie als Tennisvereine, als unsere Motoren für den Tennissport, nachhaltig zu unterstützen und zu beraten. Um die überragende Bedeutung der neuen Partnerschaft zu unterstreichen, wird GENERALI beim Deutschen Tennis Bund und in einigen Landesverbänden mit seinem Logo auf dem jeweiligen offiziellen Spielball platziert, so auch im Laufe des Jahres 2020 auf dem BTV 1.0 in Bayern. Es handelt sich nach wie vor um den gleichen Ball in der bewährten Dunlop-Qualität, und selbstverständlich sind die bisher im Handel verfügbaren BTV 1.0-Bälle auch weiterhin zugelassen. Wir sind stolz und hochmotiviert, alle verfügbaren Kräfte zu bündeln, um mit unserem neuen Life-Time-Partner GENERALI und Ihnen als Vereine, Tennis in Deutschland ins nächste Jahrzehnt und zu einem neuen Tennis-Boom zu führen! Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie schon bei der Auftaktinitiative Deutschland spielt Tennis teilnehmen. Alle Informationen hierzu finden Sie auf Seite Vorschau BMW Open Lieblingsturnier mit Zverev und Kohlschreiber 12 Bavarian Junior Championship 13 DM Biberach Lottner und Masur siegen 14 Fed Cup DTB-Team qualifiziert für Endrunde 16 Internationales Tennis Kohlschreiber mit gutem Saisonstart 18 Senioren Turnierberichte aus Seefeld, Nürnberg und Singen 20 Deutschland spielt Tennis Anmeldestart 22 BTV intern Umstrukturierung GB4/6 24 Bezirke 40 Termine 41 BTV intern Schiedsrichter-Ausbildung 42 Mybigpoint Anders fit werden 44 BTV Intern Bestandsmeldung und Vereins-Benchmarking 46 Tenniscamps Start in die Saison 48 Die Besten in Bayern TC Moosburg 49 Talentinos Neue Vereinskampagne von kindertennis.de 50 Weltrangliste Deutsche Spielerinnen und Spieler bis Platz Return Tennisrecht Helmut Schmidbauer, Präsident des Bayerischen Tennis-Verbandes 53 Interview des Monats Ulrich Josef Klaus 54 Matchball Impressum Titelfoto: Ein strahlender, erfolgreicher Alexander Zverev bei den Australian Open. Foto: Juergen Hasenkopf Bayern Tennis 1/

6 Aufschlag Am 10. Februar nahm die dänische Juwelen-Familie Ole Lynggaard Tennisprofi Angelique Kerber in ihre Familie auf, wie der sympathische Firmenchef Soren Lynggaard im Bayerischen Hof stolz verkündete. Im Münchner Top-Hotel wurde der auf drei Jahre ausgelegte Sponsoring-Vertrag zwischen dem Edel-Juwelier und der dreifachen Grand-Slam- Siegerin feierlich bekanntgegeben. Auch der BTV war mit einer kleinen Delegation vor Ort und beglückwünschte Kerber zu diesem Engagement und ihren Erfolgen. Auf dem Foto von links: BTV-Pressechef Achim Fessler, BTV-Geschäftsführer Peter Mayer, Angelique Kerber, BTV-Präsident Helmut Schmidbauer und BTV-Marketing-Geschäftsführer Hans Hauska. Schwaben Open auch 2020 in Augsburg Nach der erfolgreichen Erstauflage im vergangenen Jahr wird das ATP-Challenger Schwaben Open auch in diesem Jahr beim TC Augsburg im Siebentischwald ausgetragen. Das Turnier findet vom 3. bis 9. August statt Neuerungen 2020: Center-Court-Tribüne auf gegenüberliegender Westseite für weniger Sonneneinstrahlung, freie Sitzplatzwahl, Court 1 wird mit einer Tribüne ausgestattet, verbessertes kulinarisches Angebot, Groundtickets ab sechs Euro. Der TC Augsburg ist noch auf der Suche nach Helfern, Linienrichtern und Ballkindern, Info unter: Philipp Petzschner neuer Bundestrainer Der frühere Davis-Cup-Spieler Philipp Petzschner ist seit Anfang Januar als Bundestrainer für den Jugend- und Nachwuchsbereich beim DTB zuständig. Petzschner absolvierte 13 Davis- Cup-Spiele und gewann in Wimbledon und bei den US Open den Titel im Doppel. Ich habe in meiner Karriere sehr viel erlebt und weiß, worauf es ankommt. Ich kann den Junioren den einen oder anderen wertvollen Tipp mit auf den Weg geben, erklärt der 35-Jährige, der sich Ende 2018 von der Profitour verabschiedete. Dominique Graf und Sofia Markova gewinnen Straubinger T-Point Cup Von links: Turnierleiter Sven Jachens, Sponsor Sebastian Schießl, Dominique Graf, Marcel Strickroth, Verena Gantschnig, Sofia Markova und TC-Vorstand Karl Dinzinger. Dominique Graf (TC Schießgraben Augsburg) und Sofia Markova (NHTC Nürnberg) trugen sich in die Siegerliste des T-Point Cups beim TC Rot-Weiß Straubing ein. Bei dem Ranglistenturnier der Kategorie A-7 war erstmals auch eine Damenkonkurrenz ausgeschrieben, die großen Anklang fand. Bei den Herren erwies sich die Nummer eins des Turniers, Marcel Strickroth vom TC Rot-Blau Regensburg (Nr. 67 der DTB-Rangliste), als wahrer Marathonmann. Ab der ersten Runde des 32er-Feldes musste er in jedem Match über die volle Distanz, wobei der dritte Satz ausgespielt wurde. Im Viertelfinale schlug er den Hauptsponsor des Turniers, den Lokalmatador Sebastian Schießl, 2:6, 6:3, 6:2 und im Halbfinale setze er sich gegen Leopold Gomez Islinger (TC Teublitz) mit 3:6, 6:1, 7:6 durch. Dominique Graf erreichte das Halbfinale ohne Satzverlust und bezwang dort Artur Ivanenko (Dahlemer TC Berlin) 6:2, 6:7, 6:3. Graf dominierte das Finale mit 6:1, 6:3 gegen Strickroth, dem die zwölf vorher gespielten Sätze doch anzumerken waren. Bei den Damen wurde Sofia Markova, Nummer 105 DTB, ihrer Favoritenrolle souverän gerecht. Im Halbfinale schlug sie Karina Hofbauer (TC Aschheim) 6:2, 6:1 und im Endspiel ließ sie gegen die an Position zwei gesetzte Verena Gantschnig (Grün-Weiß Luitpoldpark München) beim 6:0, 6:3 keinen Zweifel an ihrem Turniersieg aufkommen. Gantschnig hatte das Halbfinale problemlos erreicht und schlug dort Maya Drozd (TC Großhesselohe) 6:4, 6:1. W.B. 6 Bayern Tennis 1/2.2020

7 Aufschlag Nürnberger WTA-Turnier verkauft Die Matchmaker Event GmbH hat ihre Lizenz für das WTA-Turnier in Nürnberg transferiert. Der neue Lizenzinhaber wird zu gegebener Zeit darüber informieren, wo das Turnier in Zukunft stattfinden wird. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, kommentiert Turnierdirektorin Sandra Reichel den Verkauf, aber nach Rückzug des Hauptsponsors Nürnberger Versicherungen hatten wir keine Perspektive für die Zukunft. Das Turnier wurde seit 2013 in Nürnberg ausgetragen unter anderem starteten die Kanadierin Genie Bouchard und Simona Halep nach ihren Siegen in Nürnberg ihre Weltkarriere. Gleicher Ball neues Branding! BTV-Präsident Helmut Schmidbauer heißt im Editorial dieser Ausgabe Generali als neuen (Ball-)Partner des Bayerischen Tennis-Verbandes herzlich willkommen (siehe S. 5). Am 18. Februar besiegelten Schmidbauer (links) und Generali-Vorstandsvorsitzender Giovanni Liverani die neue Partnerschaft offiziell im Firmensitz der Generali Deutschland Gruppe in München-Perlach. Auch DTB-Präsident Ulrich Klaus sowie hochrangige Vertreter der Landesverbände Westfalen und Niedersachsen- Bremen waren für das dreistündige Kick-Off-Meeting in die bayerische Landeshauptstadt gereist. Görges und Krawietz peilen Olympia an Julia Görges und Kevin Krawietz wollen bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio gemeinsam im Mixed antreten. Wir hoffen, dass wir dort aktiv dabei sein dürfen, sagte Görges, und Krawietz ergänzte: Wir haben geplant, zunächst bei den French Open im Mixed zusammenzuspielen. Laura Isabel Putz Krawietz/Mies auf Rang drei Anfang Dezember letzten Jahres wurden in Baden-Baden die Sportler des Jahres ausgezeichnet. In der Kategorie Mannschaft des Jahres landete das deutsche Doppel Kevin Krawietz/Andreas Mies auf dem Treppchen. Nach dem deutschen Skisprungteam der Herren und dem Deutschland-Achter im Rudern belegte das Tennis-Doppel nach ihrem Sieg bei den French Open den dritten Platz. Dieser Erfolg konnte allerdings bei den kommenden Turnieren nicht bestätigt werden, in der Jahresbilanz gab es deutlich mehr Niederlagen als Siege. Nur bei den US Open (Foto) schafften es KraMies bis ins Halbfinale. Auch 2020 konnte das deutsche Doppel noch nicht überzeugen, es gab sechs Niederlagen in acht Matches. Es kann nur besser werden die nächsten Auftritte sind in Marseille, Dubai und beim Davis Cup am 6./7. März in Düsseldorf. Putz im Porsche Junior Team Mit Saisonbeginn hat der DTB das Porsche Talent Team und das Porsche Junior Team für 2020 festgelegt insgesamt 20 junge Spielerinnen werden nun besonders intensiv und individuell gefördert. Neben Mara Guth, Tea Lukic, Eva Lys, Julia Middendorf, Sarah Müller Noma Noha Akugue und Angelina Wirges ist die 16-jährige Laura Isabel Putz aus Aschheim die einzige bayerische Spielerin im Kader des Porsche Junior Team. Fotos: BTV (2), Juergen Hasenkopf (2), Horst Huber (1), Privat (1) Bayern Tennis 1/

8 Australian Open Verpasste Chancen Thiem scheitert an Djokovic, Zverev an Thiem Novak Djokovic Wenn einer wie Novak Djokovic von Glück spricht, nachdem er das achte Mal den großen Preis von Australien in der Rod Laver Arena gewonnen hat, dann muss schon Besonderes vorgefallen sein. Tatsächlich fehlte nicht viel, und Dominic Thiem hätte den König von Melbourne entthront. Mit 1:2 lag der Serbe nach Sätzen bereits zurück, doch nach vier Stunden hieß es schließlich 6:4, 4:6, 2:6, 6:3 und 6:3 für den Mann, der sich danach wieder als Nummer eins im Welttennis feiern lassen durfte. Er hatte nicht nur den leidenschaftlich kämpfenden Österreicher besiegt, sondern ganz offensichtlich auch sich selbst. Denn zeitweise schien es, als hätte Djokovic die Energie verlassen, die er schon für den Erfolg im ATP Cup investieren musste. Mit dem Einsatz letzter Kräfte holte er sich den vierten Satz, machte im fünften ein schnelles Break und blieb schließlich auf Linie bis zum glücklichen Ende. Er setzte damit die Siegesserie der großen Drei fort. Seit dem Sieg von Stan Wawrinka bei den US Open 2016 sind alle 13 Titel bei den vier größten Turnieren an Novak Djokovic (17 Siege), Rafael Nadal (19) oder Roger Federer (20) gegangen. Für den so hauchdünn unterlegenen 26-jährigen Thiem war es schon ein wenig deprimierend, zum dritten Mal in einem Grand-Slam-Finale unterlegen zu sein, nach 2018 und 2019 jeweils bei den French Open gegen Nadal. Vielleicht verhalf Djokovic auch die Tatsache zum knappen Sieg, dass er auf dem Weg ins Finale nur einen einzigen Satz abgeben musste. Jenen gleich in der ersten Runde gegen einen großartig kämpfenden Jan-Lennard Struff. Im Halbfinale überwand er seinen Dauerrivalen Roger Federer in drei Sätzen. Der 38-jährige Schweizer wiederum wirkte dabei angeschlagen. Kein Wunder, sorgte er doch bereits in Runde drei gegen den Lokalmatador John Millman für eine kräfteverschleißendes Drama über mehr als fünf Stunden, das er schließlich im Match-Tiebreak des fünften Satzes mit 10:8 gewann. Doch ein Aufgeben kommt für Federer nicht in Frage. So wehrte er auch im Viertelfinale gegen den ungesetzten Amerikaner Tennys Sandgren zwei Matchbälle ab und siegte ebenfalls in fünf Sätzen. Thiem dagegen wurde bereits in Runde zwei vom Australier Alex Bolt über fünf Sätze gezwungen, ging gegen den Amerikaner Taylor Fritz über deren vier, ehe er im Viertelfinale ein ebenso episches wie hochklassiges Match gegen Rafael Nadal überstand. Drei Sätze im Tiebreak das Publikum in der Rod Laver Arena tobte. Am Ende hieß es 7:6 (3), 7:6 (4), 4:6 und 7:6 (8) für Thiem. Beide schienen mit ihrer Kraft am Ende zu sein. Alexander Zverev Aber da kam ja noch das Halbfinale gegen Alexander Zverev, den Wiederauferstandenen nach dem Desaster beim ATP Cup. Nach zwei Wochen intensivstem Training war Alexander Zverev vom ersten Aufschlag beim Grand Slam in Melbourne an nicht wiederzuerkennen. Voll bei sich, konzentriert, mit einer Aufschlagquote, wie er sie im vergangenen Jahr nur ganz selten hatte, pflügte er mit Drei-Satz-Siegen durchs Feld. Unter anderem gegen so erfahrene Spieler wie den Spanier Fernando Verdasco oder seinen russischen Freund Andrey Rublev (WR 17). Auch der ehemalige Australien-Sieger Stan Wawrinka war nur im ersten Satz ein Problem (1:6, 6:3, 6:4, 6:2). Und jetzt die Chance auf das erste Finale in einem Grand Slam für einen deutschen Spieler seit Rainer Schüttler 2003, Dominic Thiem Nach dem Sieg findet Thiem Worte des Trostes für Freund Zverev 8 Bayern Tennis 1/2.2020

9 Sofia Kenin Fotos: Juergen Hasenkopf ebenfalls in Melbourne. Gut sah es aus im ersten Satz. Der Aufschlag kam (insgesamt 16 Asse), die Konzentration hielt, 6:3 für ihn. Doch jetzt spielte der Österreicher die größere Erfahrung aus, gewann 6:4 im zweiten, im dritten musste er zwei Satzbälle abwehren. Im letzten Tiebreak agierte Zverev etwas zu zaghaft. Am Ende hieß es 3:6, 6:4, 7:6 (3) und 7:6 (4) für Thiem. Er fand Trost für seinen Freund Zverev: Das Match hätte genauso gut für ihn ausgehen können. Aber er ist ja erst 22. Wir müssen nicht mehr lange warten, bis sein erstes Grand-Slam-Finale kommt. Und wie schnitten die anderen deutschen Spieler ab? Philipp Kohlschreiber zog sich beim 7:5, 6:1 und 6:2-Sieg gegen den Amerikaner Marcos Giron eine Bauchmuskelzerrung zu und konnte gegen Stefanos Tsitsipas nicht mehr antreten. Peter Gojowczyk ging locker durch die Qualifikation, siegte in vier Sätzen gegen Christopher Eubanks, den Qualifikanten aus den USA, und unterlag in Runde zwei dem an Nummer 27 gesetzten Spanier Pablo Carreño Busta. Ein großes Match lieferte Cedrik- Marcel Stebe dem Franzosen Benoît Paire (WR 21). Schade, dass er nach 4:6, 6:3, 3:6 und 7:6 den fünften Satz aufgrund einer Verletzung 0:6 abschenken musste. Im Doppel verloren die an Nummer drei gesetzten Krawietz/Mies in der ersten Runde gegen Bublik/Kukushkin 3:6, 6:7 (9). Jan-Lennard Struff kämpfte sich mit seinem finnischen Partner Henri Kontinen bis ins Viertelfinale, wo sie gegen die späteren Sieger Ram/Salisbury (USA/Großbritannien) mit 4:6, 4:6 verloren. Bei den Damen schien wieder einmal als feste Größe die Unberechenbarkeit zu regieren. So schied beispielsweise die mit großen Erwartungen angetretene Grand- Slam-Rekordhalterin Serena Williams gegen die Chinesin Quian Wang bereits in der dritten Runde ebenso aus wie die an Nummer drei der Weltrangliste stehende Naomi Osaka gegen das ewige Wunderkind Cori Gauff (USA), das gleich darauf gegen Landsfrau Sofia Kenin unterging. Selbige ist auch erst 21 und spielte in Australien das Tennis ihres Lebens, als sie die Lokalmatadorin und Weltranglistenerste, Ashleigh Barty, im Halbfinale mit 7:6 (8) und 7:5 aus dem Wettbewerb warf. Im Finale wurde Simona Halep (WR 4) erwartet, die sich ohne Probleme bis in die Vorschlussrunde spielte. Doch, Überraschung, die Spanierin Garbiñe Muguruza, seit einiger Zeit trainiert von ihrer bekannten Landsfrau Conchita Martínez, fand zu alter Stärke zurück und bezwang die Rumänin mit 7:6 (10) und 7:5. In einem hochklassigen Finale setzte sich schließlich Kenin mit 4:6, 6:2, 6:2 durch und verbesserte sich damit auf Platz sieben der Weltrangliste. Bei den deutschen Damen verloren Tanja Maria und Antonia Lottner, die sich zuvor bravourös durch die Qualifikation gespielt hatte, jeweils in der ersten Runde. Die überstand Laura Siegemund mit ihrem 6:1, 6:4-Sieg gegen Coco Vandeweghe (USA) und verlor gegen die an Nummer zwei gesetzte Tschechin Karolína Plíšková 3:6, 3:6. Ein großes Spiel lieferte Jule Görges in Runde zwei. Die an Nummer 13 gesetzte Kroatin Petra Martic besiegte sie dank ihres aggressiven Spiels mit 4:6, 6:3 und 7:5. Auch in Runde drei sah sie gegen die Amerikanerin Alison Riske (WR 18) lange wie die sichere Siegerin aus, hatte im Tiebreak des zweiten Satzes schon zwei Matchbälle, ehe sie etwas die Konzentration verließ und sie schließlich mit 2:6 im dritten Satz verlor. Angie Kerber, die ehemalige Weltranglistenerste und Australian- Open-Siegerin aus dem Jahr 2016, hatte etwas mehr Glück mit der Auslosung und schied erst in Runde vier nach heftiger Gegenwehr mit 6:7 (7), 7:6 (4) und 2:6 gegen Anastasia Pavlyuchenkova (WR 33) aus. Ludwig Rembold

10 ATP Cup Noch mehr Tennis in Down Under Djokovic dominiert auch das Team-Event Der Januar ist seit Menschengedenken der Monat des Tennis in Australien mit dem ersten Grand-Slam der Saison als Höhepunkt einer Serie von Turnieren. Die Zwanzigerjahre begannen mit einem zusätzlichen Paukenschlag, der die Tennisszene aufrüttelte und noch stärker in den Blickpunkt des weltweiten Interesses rückte. Vom 3. bis 12. Januar organisierte die Association of Tennis Professionals, tat- und finanzkräftig unterstützt von der australischen Föderation, den ATP Cup. Anstelle des bisherigen Hopman Cups, eines eher gemütlichen Teamwettbewerbs für Damen und Herren, jetzt ein knallharter Kampf der 24 ranglistenbesten Nationen. Wenn man so will, eine Demonstration der Stärke der ATP, als Antwort auf den Davis Cup der ITF im neuen Format mit dem Finale im November in Madrid, mit einem beinahe identischen Spielmodus. Machte sich regelrecht Sorgen um seinen Schützling ATP Team-Kapitän Boris Becker mußte mitansehen, wie die Deutsche Nummer eins alle drei Matches verlor. Zwei Wochen später trat ein ganz anderer Zverev an. Grund zur Freude der überragende Novak Djokovic mit seinem Siegerteam aus Serbien Doppel Krawietz/Mies die nominell Besten nach Brisbane zu den Gruppenspielen entsandt. Boris Becker fungierte auf Wunsch von Zverev als Teamkapitän. Er musste zusehen, in welch erschreckend schwacher Form die Nummer sieben der Weltrangliste antrat. Am besten lief es noch gegen die Nummer eins, der Australier Alex de Minaur, da gewann er wenigstens den ersten Satz. Gegen Stefanos Tsitsipas und den Kanadier Denis Shapovalov ging gar nichts mehr. Da konnte auch Jan-Lennard Struff mit seinem klaren Erfolg über Kanadas Zukunftshoffnung Felix Auger-Aliassime und Griechenlands Nummer zwei, Michail Pervolarakis, das Ausscheiden nicht mehr verhindern. Boris Becker machte sich regelrecht Sorgen um die Form und vor allem die psychische Verfassung der deutschen Nummer eins. Speziell sein Aufschlag schien den langen Schlacks in diesen Tagen komplett verlassen zu haben. Zverev hatte nach eigenen Worten zu wenig Zeit in die Vorbereitung investiert. Er versprach, die Zeit nach dem ATP Cup zu intensivstem Training zu nutzen. Für den Rest der Welt waren die Matches um den ATP Cup das beste Training für den Grand Slam. Dabei überzeugte ein Mann in beinahe jedem Match mit seinem unglaublichen Siegeswillen, der ihn schließlich zum Tenniskönig Australiens werden ließ: Novak Djokovic. Der Serbe schlug mit seinem Assistenten Dusan Lajovic und seinem Freund Viktor Troicki nacheinander Kanada und Russland jeweils mit 3:0, obwohl er sowohl gegen Shapovalov als auch gegen Medvedev über drei Sätze gehen musste. Im Finale gegen Spanien, das zuvor Belgien und Australien ausgeschaltet hatte, bezwang Djokovic Nadal in zwei Sätzen und gewann schließlich auch das entscheidende Doppel zusammen mit Victor Troicki. Die 665 Weltranglistenpunkte, die der Serbe sich damit erkämpfte, trugen dazu bei, dass er am Ende des Monats Australien wieder als Nummer eins der Welt verlassen konnte. Ludwig Rembold Angelockt von dem vergleichsweise bescheidenen Preisgeld von 14 Millionen Euro, dafür zusätzlich mit Weltranglistenpunkten für den Sieger, trat die Weltelite der Herren beinahe komplett an. Lediglich Roger Federer verweigerte wie schon im Davis Cup seine Teilnahme. Er wollte lieber Zeit mit der Familie verbringen und spielte unmittelbar vor dem Länderkampf zusammen mit seinem Agenturmitarbeiter Alexander Zverev noch das eine oder andere Showmatch in Südamerika. Sportlich war der ATP Cup auf Anhieb ein voller Erfolg. Die Ranglistenbesten aus 24 Nationen spielten in Sydney, Brisbane und Perth in sechs Gruppen die jeweils Ersten und die zwei besten Zweitplatzierten als Teilnehmer fürs Viertelfinale aus. Deutschland war da bereits nicht mehr vertreten. Dabei hatte der DTB mit Alexander Zverev, Jan-Lennard Struff und dem Zu Boden gegangen Alexander Zverev in erschreckend schwacher Verfassung Foto: Patrick Hamilton/Getty Images (2), Icon Sportswire/Getty Images (1) 10 Bayern Tennis 1/2.2020

11 BMW Open by FWU Vorschau Lieblingsturnier Alexander Zverev und Philipp Kohlschreiber wieder am Start Wann gab es den Hype zuletzt? Zwei Deutsche im Finale eines ausgewachsenen ATP-Turniers? Überraschung das ist noch gar nicht so lange her war s. Alle, die Anfang Mai 2018 dabei waren im ausverkauften Center Court des MTTC Iphitos, werden sich daran gerne erinnern! Alexander Zverev und Philipp Kohlschreiber standen sich in dem denkwürdigen Endspiel der BMW Open gegenüber. Und wenn es das Schicksal gut mit dem deutschen Tennis meint, dann kann sich dieses nationale Epos am 3. Mai wiederholen. Denn sowohl Alexander Zverev als auch Philipp Kohlschreiber sind ausgewiesene Fans dieses größten und traditionsreichsten bayerischen Tennisturniers und haben ihre Teilnahme frühzeitig zugesagt. Für einen Veranstalter eines 250er-ATP-Turniers ist natürlich der Start eines Weltstars aus den Top Ten keine Selbstverständlichkeit. Doch Zverev, derzeit die Nummer sieben der Weltrangliste, hat bei den BMW Open in München sozusagen seine Karriere im Herrentennis begonnen erhielt er als 16-Jähriger vom damals ebenfalls recht neuen Turnierdirektor Patrik Kühnen eine Wildcard für die Quali, bestätigte danach seinen Ruf als das deutsche Ausnahmetalent und holte sich erstmals 2017 einen schnittigen BMW als Siegerprämie. Im Duell der Alexander Zverev Generationen im Jahr darauf gewann er als 20-Jähriger gegen den damals 34-jährigen Philipp Kohlschreiber nach sehenswertem Kampf in zwei Sätzen. Zelebriert Alexander Zverev den Start in die Sandplatzsaison am Aumeisterweg seit sieben Jahren als so etwas wie einen Familienausflug, so fühlt sich der beste bayerische Tennisspieler bei den BMW Open regelrecht wie zu Hause. Beim Iphitos begann Philipp Kohlschreiber seine Karriere. Drei seiner acht ATP-Siege feierte er bei den BMW Open, den letzten 2016 gegen Dominic Thiem. Weitere drei Mal kam er ins Finale. Im Alter von 36 tritt er zum 16. Mal in seinem Wohnzimmer an, wie er den Center Court voller Emotionen gern bezeichnet. Philipp Kohlschreiber Jannik Sinner Bei der 34. Ausgabe der BMW Open by FWU vom 25. April bis 3. Mai wird wieder ein Weltklassefeld erwartet. Die Veranstaltung in München nimmt seit Jahren schon eine Sonderstellung im Bereich der 250er- Turniere der ATP ein, was die Qualität des Teilnehmerfeldes und die gesellschaftliche Bedeutung angeht. Dafür steht neben Michael Mronz vom Veranstalter MMP Event GmbH Turnierdirektor Patrik Kühnen, der in Spielerkreisen optimal vernetzt ist und über ein besonderes Gespür für zukunftsweisende Talente verfügt. Dieses Mal ist es ihm gelungen, Jannik Sinner zu verpflichten, den 18-jährigen Südtiroler aus dem Pustertal, der sensationell das ATP-Next-Generation-Turnier gewann und sich in die Top 100 der Weltrangliste katapultierte. Fotos: Juergen Hasenkopf Wer dabei sein will beim härtesten Sandplatzturnier der Welt vom 25. April bis 3. Mai, dem sei der Vorverkauf empfohlen ( BTV-Mitgliedsvereine erhalten ab einer bestimmten Anzahl von Karten eine Ermäßigung näheres unter > Spielbetrieb > News. L.R.

12 Bavarian Junior Championships by Dunlop Ein Hauch von Rafael Nadal in Oberhaching Der Spanier Daniel Rincon und die Tschechin Lucie Havlickova holen die Titel bei den Dunlop Bavarian Junior Winter Championships 2020 in der viel gelobten TennisBase Oberhaching Lokalmatadorin Laura Isabel Putz (TC Aschheim) gewinnt die Doppelkonkurrenz der Juniorinnen Erfreuliches Abschneiden der deutschen und bayerischen Teilnehmer Max Rehberg Fotos: BTV (2), Huber (1) Die Dunlop Bavarian Junior Winter Championships 2020 sind mit zwei hochklassigen Finals zu Ende gegangen. Den Titel bei den Juniorinnen gewann das erst 14-jährige tschechische Supertalent Lucie Havlickova durch ein 6:4, 6:3 gegen die Russin Elizaveta Shebekina. Bei den Junioren setzte sich der Spanier Daniel Rincon in drei Sätzen mit 4:6, 6:4 und 6:3 gegen Abedellah Shelbayh aus Jordanien durch. Rincon und Shelbayh, zwei schlaggewaltige Linkshänder aus der Rafael Nadal Academy auf Mallorca (Linkshänder noch dazu). Vier International ging es zu, während der vier Tage in der TennisBase, das belegen schon die Siegerfotos: Vorjahressiegerin Laura Isabel Putz (TC Aschheim) mit ihrer Partnerin Alina Granwehr aus der Schweiz gewann das Doppel. Daneben (von links) Elizaveta Shebekina (Russland), Lucie Havlickova, die Siegerin aus Tschechien, Abedellah Shelbayh (Jordanien) und Daniel Rincon, der Sieger aus Spanien. Final-Ergebnisse Junioren-Einzel Daniel Rincon (ESP) Abedellah Shelbayh (JOR) 4:6, 6:4, 6:3 Juniorinnen-Einzel Lucie Havlickova (CZE) Elizaveta Shebekina (RUS) 6:4, 6:3 Junioren-Doppel Lukas Palovic (SVK)/Lukas Pokorny (SVK) Philip Florig (GER)/Max Rehberg (GER) 5:7, 6:3, 10:8 Juniorinnen-Doppel Alina Granwehr (SUI)/Laura Isabel Putz (GER) Irina Dshandshgava (AUT)/Elizaveta Shebekina (RUS) 2:6, 6:2, 10:4 Alle weitere Infos sowie die Tableaus und Spielpläne finden Sie unter Spieler aus vier Nationen im Finale besser konnte der internationale Charakter des Jugend-Weltranglistenturniers der ITF World Tennis Tour Juniors nicht unterstrichen werden. Doch auch die bayerischen Akteure mischten bei dem hochklassig besetzten Turnier der Kategorie J3 kräftig mit. Laura Isabel Putz vom TC Aschheim, Vorjahressiegerin der Einzelkonkurrenz, erreichte mit ihrer Schweizer Partnerin Alina Granwehr das Doppelfinale und durch ein hart umkämpftes 2:6, 6:2 und 10:4 auch den Titel. Auch das Doppelfinale fand mit bayerischer Beteiligung statt. Philip Florig (TV 1880 Aschaffenburg) und Max Rehberg (TC Aschheim) mussten sich allerdings dem slowakischen Duo Lukas Palovic und Lukas Pokorny denkbar knapp mit 7:5, 3:6 und 8:10 geschlagen geben. In der Einzelkonkurrenz war Rehberg, Deutscher U16-Hallenmeister, mit dem Erreichen des Viertelfinales bester Deutscher, bei den Juniorinnen überzeugte vor allem die deutsche U16-Meisterin Nicole Rivkin, die am Bundesstützpunkt Hannover trainiert. Wir bieten mit diesem Turnier unseren besten bayerischen und deutschen Talenten am DTB-Bundesstützpunkt Oberhaching eine ideale Plattform, um sich mit der internationalen Konkurrenz messen zu können, so BTV-Vizepräsident Dr. Peter Aurnhammer. Nach neun Jahren im mittelfränkischen Cadolzburg fanden die Dunlop Bavarian Junior Winter Championships erstmals in der auf sieben Hallenplätze erweiterten TennisBase Oberhaching statt. Die Resonanz der Spieler auf den DTB-Bundesstützpunkt war hervorragend, und auch für die Verantwortlichen sind die Bedingungen vor Ort ideal: Das war eine perfekte Woche für uns. Und die ideale Vorbereitung für die DAIKIN Open in der Folgewoche, so Turnierdirektor Christoph Poehlmann. Beim ITF-Herren- Weltranglistenturnier waren vom 16. bis 23. Februar Spieler der erweiterten Weltklasse in Oberhaching am Start (Bericht im nächsten Bayern tennis). Das Doppelevent ein internationales Jugendturnier gefolgt von einem Herrenevent, entspricht dem Leistungssportkonzept des Bayerischen Tennis-Verbandes. Die besten Jugendlichen nahmen an beiden Turnieren teil und konnten so ohne lange Turnierreisen nicht nur wertvolle Punkte für die Weltrangliste sammeln, sondern auch jede Menge Erfahrung im internationalen Vergleich. 12 Bayern Tennis 1/2.2020

13 Deutsche Meisterschaft Antonia Lottner Lottner und Masur siegen Antonia Lottner und Daniel Masur heißen die neuen Deutschen Meister. Bei den nationalen Titelkämpfen in Biberach an der Riß siegte die an Position zwei gesetzte Lottner im Endspiel gegen Katharina Hobgarski mit 6:1, 3:6 und 6:1. Bei den Herren gewann Daniel Masur seinen zweiten nationalen Titel gegen Leonard von Hindte durch einen 6:1, 6:3-Finalsieg. Im Damenendspiel standen sich mit Lottner (TC Bad Vilbel, 2) und Hobgarski (TC Bredeney Essen, 1) die beiden Topgesetzten des Turniers gegenüber. Die 23-jährige Lottner, Deutsche Meisterin des Jahres 2014, erwischte den besseren Start und holte sich Satz eins schnell mit 6:1. Nach einer Verletzungspause Hobgarskis zu Beginn des zweiten Durchgangs kam die 22-jährige Essenerin, die in ihrem dritten Finale bei den Deutschen Meisterschaften stand, besser ins Spiel und gewann den Satz mit 6:3. Im Entscheidungsdurchgang schaffte Lottner wiederum ein frühes Break zum 2:0, um nach 1:39 Stunden mit 6:1 ihre zweite Deutsche Meisterschaft perfekt zu machen. Ich freue mich riesig über den Sieg, so Lottner. Es ist schön, Deutsche Meisterin zu sein. Daniel Masur Im Finale der Herrenkonkurrenz setzte sich der an Position zwei gesetzte Daniel Masur (Tennispark Versmold) deutlich gegen den ungesetzten Überraschungsfinalisten Leonard von Hindte (Der Club an der Alster) durch. Nach einer knappen Stunde stand der 6:1 und 6:3-Sieg des 25-jährigen Masur fest. Es ist der zweite Titel für den Rechtshänder nach Es ist sehr schön, das Jahr mit einem Titel zu beenden. Ich hoffe, dass ich meine Form mit in die nächste Saison nehmen kann, so Masur. Auch der unterlegene von Hindte, der im Turnierverlauf hintereinander drei gesetzte Spieler bezwang, zog ein positives Fazit. Ich habe heute zwar nicht mein bestes Tennis gespielt, aber Daniel hat das einfach auch nicht zugelassen, sagte der 25-jährige Hamburger. Ich fühle mich aber auch wie ein Sieger, denn ich hatte eine tolle Woche in Biberach und hätte nie gedacht, dass ich das Endspiel erreichen könnte, so von Hindte weiter. Den Titel im Mixed sicherten sich Anna Klasen (Hankensbüttel) und Hannes Wagner (Augsburg). Ulrich Klaus, Präsident des Deutschen Tennis Bund (DTB): Biberach ist ein fester Bestandteil des Turnierkalenders in Deutschland. Spielerinnen und Spieler kommen wegen der familiären Atmosphäre und der super Organisation sehr gerne hierher. Mein Glückwunsch auch im Namen des DTB und des gesamten Präsidiums gilt allen Siegern und Finalisten. Thomas Heil, DTB-Vize-Präsident Wettkampfsport: Man merkt dem Württembergischen Tennis-Bund und dem gesamten Organisationsteam die langjährige Erfahrung an. Mein Dank gilt allen, die zum Gelingen der Meisterschaften beigetragen haben und wir freuen uns schon auf die mindestens nächsten beide Jahre in Biberach. Anna Klasen, Hannes Wagner und Thomas Heil Fotos: Juergen Hasenkopf

14 FED Cup DTB-Team qualifiziert für Finalrunde Unter den Kennern exotischer Reisen gilt Florianópolis als die Stadt, in der alles geht. Die Insel im Süden Brasiliens ist ein Dorado für Liebhaber des Wassersports ebenso wie für solche urwüchsiger Natur. Dem deutschen Fed-Cup-Team blieb wenig Zeit für all diese extravaganten Schönheiten. Doch gelohnt hat sich die lange Reise für den neuen Fed-Cup-Chef Rainer Schüttler und sein Team allemal. Laura Siegemund (WR 73), Tatjana Maria (WR 91) sowie das Doppel Anna-Lena Friedsam/Antonia Lottner waren den Brasilianerinnen Gabriela Ce (WR 225) und Teliana Pereira (WR 359) auf dem Papier haushoch überlegen. Doch bei Temperaturen über 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit müssen Matches fern der Heimat erst einmal gewonnen werden. Schüttlers Damen erledigten diese Aufgabe bravourös. Nach drei siegreichen Einzeln, jeweils ohne Satzverlust, zwei durch Laura Siegemund, eines durch Tatjana Maria, verzichtete man auf das vierte Einzel. Auch das Doppel war eine klare Angelegenheit. So konnte Schüttler den gelungenen Einstand mit seinem Team ausgiebig feiern, hochgelobt von Barbara Rittner, der Damen-Chefin des DTB. Die Qualifikation für das Finale vom 14. bis 19. April 2020 in Budapest war geschafft, auch ohne die beiden deutschen Topspielerinnen Angie Kerber (verletzt) und Julia Görges, die frühzeitig ihre Teilnahme an der Qualirunde absagten. Zu siegen in dem mit einem völlig neuen Modus à la Davis Cup ausgestatteten Fed Cup lohnt sich schließlich in diesem Jahr. Die acht Siegerteams der Quali sollen dem Vernehmen nach jeweils circa Euro erhalten, Euro für den Verband, Euro für die Spielerinnen. Insgesamt hat Budapest, mit großzügiger Unterstützung durch die ungarische Staatsregierung, der ITF ein Angebot für das Ausrichten des Finales gemacht, das die International Tennis Federation nicht ablehnen kann. Es sollen insgesamt 18 Millionen Euro für die Endrunde der zwölf Nationen an Spielerinnen (zwölf Millionen) und Verbände fließen. Zu den gesetzten Teams, den Vorjahresfinalisten Australien und Frankreich sowie der Tschechischen Republik und dem Veranstalter Ungarn, stoßen neben Deutschland die USA (3:2 gegen Steuerte zwei Siege bei: Laura Siegemund Lettland), Russland (3:2 gegen Rumänien), Spanien (3:1 gegen Japan mit einer völlig indisponierten Weltranglistendritten Osaka), Belgien (3:1 gegen Kasachstan), Weißrussland (3:2 gegen Niederlande), Schweiz (3:1 gegen Kanada) und Slowakei (3:1 gegen Großbritannien). Gespielt wird in vier Dreiergruppen (zwei Einzel, ein Doppel). Dem DTB-Team wurden am 11. Februar die Schweiz und Tschechien zugelost. Die jeweils Gruppenersten kommen ins Halbfinale. Dort würden die Deutschen auf die Siegerinnen der Gruppe mit Australien, Belgien und Weißrussland treffen. Austragungsort ist die Laszlo Papp Sports Arena, die größte Halle von Budapest, gespielt wird auf Sand, in der Woche vor dem großen Turnier in Stuttgart. Barbara Rittner und Rainer Schüttler versprachen, alles zu tun, um für dieses Spektakel die derzeit Besten des deutschen Frauentennis aufzubieten. Angie Kerber laboriert nach wie vor an einer beim Grand Slam Cup erlittenen Oberschenkelverletzung und wird frühestens beim Turnier in Doha wieder aktiv werden können. Julia Görges hat mit Jens Gerlach, ihrem derzeitigen Trainer und Schüttlers Vorgänger als Fed-Cup-Kapitän, ein volles Turnierprogramm aufgestellt, beginnend mit der Quali in Dubai, über Doha, Indian Wells, Miami und schließlich Charleston (6. bis 12. April), das Premium-Turnier, bei dem sie einmal im Halbfinale stand. Ob da noch Zeit und Energie für die Fed-Cup-Endrunde übrig bleiben? Immerhin hat Jule ihren Anteil daran, dass die deutschen Damen überhaupt die Relegation für den Verbleib in der Weltgruppe der besten 16 schafften. Im April 2019 gewann das Team mit Julia Görges, Andrea Petkovic, Mona Bartel und Anna-Lena Groenefeld das schwere Auswärtsspiel in Lettland. Zuvor hatten die deutschen Damen ohne die Topspielerinnen gegen Weißrussland klar verloren. Das nur als kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr. Diesmal soll alles ganz anders, viel größer, viel besser, viel schöner und vor allem viel lukrativer werden. Damentennis, was willst du noch mehr? Und das auch noch in den kommenden zwei Jahren. Der Davis Cup lässt grüßen. Ludwig Rembold Fotos: Hedeson Alves Nicht nur erfolgreich sondern auch recht hübsch am Abend Tatjana Maria, Antonia Lottner, Laura Siegemund und Anna-Lena Friedsam (von links). Erfolgreicher Einstand der neue Fed-Cup- Chef Rainer Schüttler gratuliert Tatjana Maria. 14 Bayern Tennis 1/2.2020

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16 Internationales Tennis Philipp Kohlschreiber Guter Saisonstart Fotos: Juergen Hasenkopf Mit einem Sieg startete Philipp Kohlschreiber in die Saison. In der ersten Januarwoche gewann er das mit US-Dollar dotierte, mit acht Top-100-Spielern hervorragend besetzte Challenger im australischen Canberra. Gleich zwei seiner Großhesseloher Vereinskameraden mussten seine Überlegenheit anerkennen in der zweiten Runde bezwang er Peter Gojowczyk in zwei Sätzen, im Finale den besten Finnen, Emil Ruusuvuori, mit 7:6, 4:6, 6:3. Auf seinem Weg ins Finale besiegte er auch den Amerikaner Steve Johnson und den Russen Evgeny Donskoy. Dominik Köpfer unterlag im Viertelfinale Ruusuvuori, Yannick Maden in der zweiten Runde dem Koreaner Soonvoo Kvon. Philipp Kohlschreiber Julia Görges Die deutschen Damen begannen die Saison in Auckland und Adelaide. Bis ins Viertelfinale von Auckland spielten sich Julia Görges und Laura Siegemund. Görges unterlag Caroline Wozniacki 1:6, 4:6, Siegemund verlor ihr Match gegen Serena Williams mit 4:6, 3:6. Laura Siegemund hatte zuvor das amerikanische Wunderkind Cori Gauff in drei Sätzen aus dem Turnier geworfen. Das Finale gewann Serena Williams gegen Jessica Pegula. Beim Turnier in Adelaide siegte Ashleigh Barty gegen Dayana Yastremska. Angelique Kerber gab im Achtelfinale beim Stand von 2:6, 3:0 gegen die spätere Finalistin Yastremska verletzt auf. Julia Görges unterlag ebenfalls im Achtelfinale der Schweizerin Belinda Bencic in zwei Tiebreak-Sätzen. Jan-Lennard Struff Beim 250er-Turnier nach den Australian Open im indischen Pune, das der ungesetzte Tscheche Jiri Vesely gewann, verloren Peter Gojowczyk (gegen den Australier Duckworth) und Yannick Maden (gegen den Inder Gunneswaran) jeweils in zwei knappen Sätzen ihre Erstrunden-Matches, Cedrik-Marcel Stebe besiegte zunächst den kroatischen Aufschlagriesen Ivo Karlovic, unterlag dann aber dem an zwei gesetzten Letten Ricardas Berankis. Laura Siegemund Beim Challenger in Cherbourg besiegte Matthias Bachinger in der zweiten Runde Maximilian Marterer in drei hart umkämpften Sätzen, verlor jedoch dann im Viertelfinale gegen den topgesetzten Franzosen Antoine Hoang. Bis ins Halbfinale spielte sich Mischa Zverev, unterlag hier jedoch dem an zwei gesetzten Italiener Roberto Marcora. Beim mit vier Top-10-Spielern besetzten 500er-Turnier in Rotterdam, das Gael Monfils gewann, unterlag Philipp Kohlschreiber, über die Qualifikation kommend, dem Briten Daniel Evans in zwei knappen Sätzen, Jan-Lennard Struff verlor sein Erstrundenmatch in drei Sätzen gegen den Kanadier Felix Auger Aliassime der sich bis ins Finale spielte. Bis ins Finale schaffte es jedoch Struff mit seinem Partner Henri Kontinen. Das deutsch-finnische Doppel unterlag hier den an zwei gesetzen Franzosen Herbert/ Mahut. Übrigens, in der ersten Runde hatten Struff/Kontinen das topgesetzte Doppel Krawietz/Mies in zwei glatten Sätzen aus dem Turnier geworfen. Horst Huber 16 Bayern Tennis 1/2.2020

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18 Senioren Seefeld in Tirol European Senior Open Zum 44. Mal jähren sich die European Senior Open in Seefeld in Tirol. Das Grade-A-Turnier findet über einen Zeitraum von zwei Wochen statt, um die Teilnahme aller berechtigten Spielerinnen und Spieler bei an den Einzel-, Doppel- und Mixed- Bewerben bei Europas größtem Hallenturnier innerhalb des ITF Seniors Circuit zu gewährleisten. Mit einem neuen Melderekord von rund 450 Teilnehmern aus knapp 30 Nationen gab sich wieder die internationalen Senioren-Elite aller Altersklassen ein Stelldichein und sorgte für spannende Matches. Doch nicht nur Tennis auf hohem Niveau gab es zu sehen. Mit einem sehr anspruchsvollen Rahmenprogramm konnte Turnierleiter Markus Taglieber und sein gut eingespieltes Team aufwarten. Bei exklusivem Sektempfang, leckerem Schnitzelbuffet, Live-Musik, einem Poker-Spaß- Turnier und dem Höhepunkt des Abends, der Casino Gelddusche, wurden die Aktiven für ihre sportlichen Leistungen geehrt. Altersklasse 35 bis 60 In allen Disziplinen konnten sich BTV-Vertreter in den Endrunden etablieren. Am erfolgreichsten beendete Liselot Prechtel (NED/TC Murnau) das Turnier. Im Einzel der Damen 55 besiegte sie in einem sehr spannenden, kräfteraubenden Finale die Italienerin Elisabetta Morici in drei Sätzen und im Mixed 55 mit Gerald Kaiser (AUT) traten ihre Gegner De Vittori/Zingale (ITA) im Endspiel nicht an, sodass sie sich unausgespielt den Titel holten. Weitere Titel holten sich im Doppel D50 die Garchingerinnen Karola Thumm und Martina Simon. Im Endspiel unterlagen ihnen Ellen Neumann vom TC Gernlinden und Katalin Boeroecz (TSG Söflingen). Im Mixed 40 kam es zu einem starken Finale. Stefanie Kolar (VfL Sindelfingen, Nummer eins der aktuellen deutschen Rangliste D40), trat an der Seite von Matthias Müller (TC Pfaffenhofen) gegen Astrid Obermeier (STK Garching, Nummer drei der deutschen Rangliste D45) und Andrew Lux (TC BW Elberfeld, Nummer zwei der deutschen Rangliste H40) an. Das Ergebnis von 6:2, 6:3 für Kolar/Müller scheint eindeutig, der Spielverlauf war es über weite Strecken nicht. Christian Struckmeier (TC Bamberg), erst in seiner zweiten Herren-35er-Saison, traf ungesetzt im Finale auf den 25 Ranglistenplätze vor ihm liegenden Jens Janssen (TC Moers 08), ebenfalls ungesetzt. Hier war für Struckmeier, der in den ersten Runden nur sechs Spiele abgab, Endstation. Mit 2:6, 2:6 gab er den Sieg an Janssen ab. Damen-Doppel 50: Karola Thumm und Martina Simon (Siegerinnen) mit Katalin Boeroecz und Ellen Neumann (Finalistinnen). Herren 35: Jens Janssen (Sieger, links) und Christian Struckmeier (Finalist) 1. Plätze D55: Liselot Prechtel (NED/TC Murnau) Elisabetta Morici (ITA) 4:6, 7:5, 6:4; Doppel D50: Karola Thumm/Martina Simon (STK Garching) Ellen Neumann/Katalin Boeroecz (TC Gernlinden/TSG Söflingen) 6:0, 6:3; Mixed 40: Stefanie Kolar/Matthias Müller (VfL Sindelfingen/TC Paffenhofen) Astrid Obermeier/ Andrew Lux (STK Garching/TC BW Elberfeld) 6:2, 6:3; 55: Liselot Prechtel/Gerald Kaiser (NED-TC Murnau/AUT) Laura De Vittori/Paolo Zingale (ITA) nicht angetreten. 2. Plätze H35: Christian Struckmeier (TC Bamberg); Doppel D50: Ellen Neumann/Katalin Boeroecz (TC Gernlinden/TSG Söflingen); H40: Matthias Müller/Daniel Dolbea (TC Pfarrkirchen/(TC Neunkirchen Brand); Mixed 40: Astrid Obermeier/Andrew Lux (STK Garching/TC BW Elberfeld); 50: Karola Thumm/ Jan Surovy (STK Garching/SVK). 3. Plätze H40: Daniel Dolbea (TC Neunkirchen Brand); H45: Marek Vrzal (TC Sport Scheck); H55: Lutz Föllmer (TC GW Gräfelfing), Damen 40: Kristine Quadflieg (TC Gauting); D45: Astrid Obermeier (STK Garching); D50: Karola Thumm (STK Garching), D55: Martina Simon (STK Garching); Doppel D35: Astrid Obermeier/Kristine Quadflieg (STK Garching/TC Gauting); H35: Andreas Lingesleben/Dmitry Palchunov (TC GW Gräfelfing/Belarus) und Christian Struckmeier/Christian Fässler (TC Bamberg/TC Sonthofen); H60: Karl Konofsky/Peter Feriancik (TC Hof/SVK); Mixed 35: Nadja Bratz/Andreas Lingesleben; 40: Kristine Quadflieg/Thierry Delay (TC Gauting/SUI). Liselot Prechtel vom TC Murnau, die für die Niederlande gestartet ist, holte im Einzel und im Mixed (AK 55) die Goldmedaille. Altersklasse ab 65 Die zweite Woche startete mit 220 Aktiven aus 15 Nationen. Beachtlich war die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der AK 80 plus. In zehn Disziplinen erreichten Spielerinnen und Spieler aus Bayern das Endspiel, sechs Mal waren sie erfolgreich. Den Titel in der Königsdisziplin der Damen 65 sicherte sich Marlies Danner (TSV Siegsdorf) im rein oberbayerischen Endspiel gegen Monika Quirmbach vom TSV Unterhaching mit 6:4, 6:0. Und auch der Sieg im Bewerb der Herren 65 ging mit Josef Baumgartner an einen Oberbayern aus Waging a. See. Der für den TC GW Idstein spielende Baumgartner schlug im Finale seinen Doppelpartner Max Asen (AUT) in einem hart umkämpften Match mit 6:2, 5:7, 7:6 (2) und landete damit seinen dritten Titel in Folge. Im Doppel H65 unterlagen Baumgartner/Asen im Endspiel der Paarung Peter Heller/Danny Shaw (SUI/USA) mit 1:6, 6:7 (4) und konnten erneut den Titel von 2018 nicht verteidigen. Nach 2015 hat sich Gerhard Coldewey bei den Herren 85 erneut in die Siegerliste eingetragen. Ganz souverän holte er sich gegen Ernst Breuel (Hamburger Polo Club) mit 6:1, 6:1 den Titel. Erst im Match-Tiebreak konnten Harald Vollbach/Hans-Joachim Singhoff (TC Schweinfurt/TC Stadtwald Hilden) das Doppel H75 gegen Eckard Kärcher/Heinz Wagner (TSC Mainz/TC Siershahn) mit 3:6, 7:5, 10:8 für sich entscheiden. Im Mixed 75 konnte Harlad Vollbach mit seiner Partnerin Margareta Meldahl noch einen Titel holen. Sie besiegten im Finale Renate Nadge/Hans-Joachim Singhoff (MTC Germania 1926/TC Stadtwald Hilden) mit 7:5, 6:1. Der letzte Titel ging im Doppel H85 nach Bayern. Werner Marx und Viggo Holm (ASV Dachau/DEN) waren gegen Ernst Breuel/Horst Schmuetsch (Hamburger Polo Club/TC Garstedt) mit 6:4, 6:0 erfolgreich. 18 Bayern Tennis 1/2.2020

19 Senioren 2. Plätze D65: Quirmbach, Monika (TSV Unterhaching), Doppel H65: Josef Baumgartner/Max Asen (TC GW Idstein-Waging/ AUT), H70: Günter Klein/Wolfgang Petry (beide 1. FC Nürnberg), H80: Hans Müller/ Gerhard Specht (Hildesheimer TC RW/NG Neuenkirchen), Mixed 80: Viktoria Aselmann/Andreas Seeholzer (TC RW Staufen/ TC Berchtesgaden) 6:1, 6:0. 3. Plätze D65: Heide Fröysok (TV Stockdorf), D80: Sigrid Koethe (Siemens TC München), H85: Werner Marx (ASV Dachau), Doppel D75: Irene Mess/Viktoria Aselmann (SV Lohhof/(TC RW Staufen) und Hildegard Schlez/Uschi Timm (TC GW Fürth/SC Victoria), Mixed 65: Andrea Janisch/Wolfgang Metzner (AUT/1. FC Nürnberg), 75; Jara Redweik/Werner Bauwens (FT Blumenau München/TC Rheinstadion), 80: Sigrid Hackstein/Werner Marx (Kölner THC Stadion RW/ ASV Dachau) und Elvira Haubold/Gerhard Specht (TC RW Königsdorf/NG Neuenkirchen). Josef Baumgartner und Max Asen Marlies Danner, Siegerin der Damen 65 (links) und Monika Quirmbach Nürnberger Senioren Open 2019 Peter Marklstorfer Petra Kurz und Karola Thumm Unter der Federführung von Mike Reischl und seinem Team wurden zum Jahresende beim TSV Altenfurt die Nürnberger Senioren Open 2019 ausgetragen. Wie schon in den letzten Jahren fand sich die gesamte Senioren-Tenniselite aus Bayern und den angrenzenden Bundesländern in der Tennishalle in Feucht ein. In den Königsklassen der Damen und Herren 30 konnten sich die Lokalmatadore mit Andreas Dimke und Christine Kraupa durchsetzen. Bei den Herren 30 kam es zum Vereinsduell gegen Christian Struckmeier, der schließlich gegen Dimke mit 1:6, 4:6 unterlag. Im Finale der Damen 30 konnte sich Christine Kraupa souverän im Gruppenmodus vor Julia Fenk (Vogtländischer TC 1892 Reichenbach) den ersten Platz sichern. Endspiele D40: Sandra Stegner (TC Bamberg) Heike Röhmer (TC Dietesheim) 6:4, 2:6, 10:6; D50: Karola Thumm Petra Kurz (beide STK Garching) 6:2, 4:6, 10:8; D55: Bärbel Fischer (TC Karlsfeld a. See) Petra Apostolopoulos (TC Herrsching) 3:6, 6:4, 10:6; D60: Cornelia Keller (TC WR Stuttgart) Iris Klag (TC SW Bad Dürkheim) 6:0, 6:0; H40: Thomas Wittig (Coburger Turnerschaft) Fabian Hinkmann (TC Herzogenaurach) 6:3, 3:6, 10:4; H45: Steffen Maucher (TC Sport Scheck) Oliver Henning (TC Dachau 1950) 6:2, 6:3; H50: Reto Tietz Jochen Wejnar (beide TC RW Landshut) 6:0, 6:2; H55: Helmut Schmidt (Polizei Haar) Stefan Meisel (TV Fürth) n.a.; H60: Norbert Henn (Tennis 65 Eschborn) Jens Ganss (TC Bamberg) 6:0, 6:0; H65: Alfred Böckl (TC GR Weiden) Rudolf Kuhn (NHTC Nürnberg) 6:3, 6:1; H70: Peter Marklstorfer Otto Seidl (beide TC RB Regensburg) 6:2, 6:1; H75: Harry Schiewe (TB Erlangen) Klaus Beck (TC RW Bad Kissingen) 7:6, 1:0, Aufg. Alle Berichte Helmi Krug ITF German Indoor Senior Open 2019 Gerhard Coldewey (links) und Finalist Ernst Breuel Von links: Hans-Joachim Singhoff, Renate Nadge, Margareta Meldahl und Harald Vollbach Zum elften Mal jährten sich im Baden-Württembergischen Singen am Hohentwiel die ITF German Indoor Senior Open und wieder fanden einige Bajuwaren den Weg nach Singen. Astrid Obermeier vom STK Garching holte sich bei den Damen 45 den Titel. Im Semi musste sie gegen Claudia Pauli-Teufel (TC RW Tuttlingen) über drei Sätze gehen, bevor sie schließlich zum Einzug ins Finale den dritten Satz im Tiebreak gewann. Und auch hier hatte sie mit Alex König (SUI) eine sehr ernst zu nehmende Gegnerin. Satz eins gab sie mit 5:7 ab. Satz zwei gewann sie mit 6:3 und in Satz drei, nach einem knappen Rückstand von 1:2, musste König verletzungsbedingt aufgeben und Obermeier unausgespielt den Sieg überlassen. Mit Brita Steimle-Machatschek (TC BW Bayreuth) konnte sich noch eine Teilnehmerin aus Bayern auf dem obersten Treppchen platzieren. Im Gruppen-Modus holte sie sich bei den Damen 75 vor Hildegard Schlez (TC GW Fürth) den Sieg. Weitere Platzierungen, 2. Plätze D75: Hildegard Schlez (TC GW Führt), H45: Dejan Todoroviv (SRB/TC Herrsching). 3. Plätze D70: Jara Redweik (TC Blutenburg), Herren 55: Lutz Föllmer (TC GW Gräfelfing, H65: Wolfgang Petry (1. FC Nürnberg), H70: Günter Klein (1. FC Nürnberg), Doppel D60: Irene Mess/Karin-Anneliese Jost (SV Lohhof/TC GW Mantinghausen) und Jara Redweik/Irene Wells (TC Blutenburg/DJK GW Albersloh). Astrid Obermeier Bayern Tennis 1/

20 Deutschland spielt Tennis Neue Mitglieder für Ihren Verein Wollen Sie zum Start in die Sommersaison neue Mitglieder für den Verein gewinnen und auf Ihren Tennisclub in der Umgebung aufmerksam machen? Dann eröffnen Sie gemeinsam mit über Vereinen in ganz Deutschland die Tennis-Freiluftsaison und nutzen Sie die Chance, neue Mitglieder für Ihren Verein zu gewinnen. Ab sofort können Sie sich als Verein zu Deutschland spielt Tennis anmelden. Die 14. Auflage findet vom 25. April bis zum 17. Mai statt. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite des Deutschen Tennis Bundes unter Initiativen und Projekten > Deutschland spielt Tennis oder über den QR-Code. Alle teilnehmenden Vereine profitieren von den vielfältigen Angeboten des Projekts und werden mit einheitlichen Plakaten, Motiven und Flyern ausgestattet, um auf die Sportart Tennis aufmerksam zu machen und neue Gesichter in die heimischen Tennisclubs zu locken. Zudem gibt es die Möglichkeit, Plakate mit zahlreichen Motiven online individuell beschriften und kostenpflichtig drucken zu lassen: Auch für die Social-Media-Kanäle stellt der DTB ein digitales Paket zur Verfügung. Somit ist die Bewerbung des Aktionstags ganz einfach und nur wenig zeitaufwendig. Suchen Sie sich einen passenden Termin im Aktionszeitraum und gestalten Sie einen unvergesslichen Tennis-Tag auf Ihrer Anlage. Mit dem Engagement von Angelique Kerber Markenbotschafterin der Generali wollen die Generali und der DTB gemeinsam viel bewegen, Deutschland spielt Tennis stärken und mehr Menschen für unseren Sport begeistern. Alle Vereine, die sich bis zum 22. März für Deutschland spielt Tennis anmelden, nehmen automatisch an der großen Vereinsverlosung teil mit der Chance, tolle Preise zu gewinnen. Weitere Informationen unter

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22 BTV Intern Umbau der hauptamtlichen Strukturen im BTV Stärkung der GB-Leiterebene Änderung der Zuständigkeiten im Geschäftsbereich Talentförderung und Leistungssport Neuer Geschäftsbereich für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Mit Beginn des Geschäftsjahres 2020 hat der Bayerische Tennis-Verband seine hauptamtlichen Strukturen und Geschäftsbereiche teilweise neu geordnet. Die Leiter der einzelnen Geschäftsbereiche berichten wie bisher direkt an Geschäftsführer Peter Mayer. Die personelle und organisatorische Verantwortung für die einzelnen GB-Teams liegt zukünftig vollumfänglich beim jeweiligen GB-Leiter und nicht mehr beim Geschäftsführer (siehe Übersicht). Im Geschäftsbereich Talentförderung und Leistungssport unter der Gesamtleitung von Martin Liebhardt wurden die Zuständigkeiten neu geregelt. Zur Gewährleistung einer besseren Verzahnung von Nachwuchs- und Profisportförderung wird Lars Uebel als Leiter Leistungssport Zentral die Gesamtverantwortung für die leistungssportliche Entwicklung in der TennisBase Oberhaching übernehmen. Für die dezentrale Talentförderung in den Förderstufen 1 2 (U7 bis U14) in den Regionen Nordund Südbayern ist zukünftig Bernhard Noha als Leiter Leistungssport Dezentral zuständig. Christoph Poehlmann übernimmt als Koordinator Leistungssport einen Großteil der organisatorischen Verantwortungsbereiche im BTV von Martin Liebhardt (der in Personalunion für den DTB den Bundesstützpunkt Herren leitet) und fungiert damit als organisatorisches Bindeglied über alle vier Förderstufen hinweg. Noha und Poehlmann übernehmen zudem die stellvertretende Leitung des Geschäftsbereiches. Mit dem neu geschaffenen Geschäftsbereich Medien- und Öffentlichkeitsarbeit verfolgt der BTV das im Leitbild formulierte Ziel, die Öffentlichkeit und Partner noch stärker für den Tennissport zu begeistern. Dieser Geschäftsbereich wird zukünftig vom bisherigen BTV-Pressereferenten Achim Fessler geleitet. Hier ein Überblick über die aktuell sechs Geschäftsbereiche im BTV Geschäftsführung Peter Mayer Geschäftsbereich 1 Geschäftsbereich 2 Geschäftsbereich 3 Zentrale Organisation Planung, Haushalt Vereinsberatung, Ausbildung und Services und Finanzen und Entwicklung Leitung: Leitung: Leitung: Mirjam Rief Christian v. Freyburg (stv.) Julia Höhn Dr. Rainer Wohlmann Geschäftsbereich 4 Geschäftsbereich 5 Geschäftsbereich 6 Talentförderung sport Medien- und und Leistungssport Öffentlichkeitsarbeit Leitung: Leitung: Leitung: Martin Liebhardt Harald Heger Achim Fessler Die Kontaktdaten aller hauptamtlichen Mitarbeiter im BTV finden Sie im BTV-Portal ( entweder ganz unten im Footer oder in der Rubrik Der BTV > Über den BTV > Ansprechpartner und Referenten. 22 Bayern Tennis 1/2.2020

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24 bezirk Oberbayern-München Schwerpunkt München Presse: Horst Huber Gartenstraße Unterhaching Tel horst.huber@toureiro.de Umweltfreundlichkeit in Großheselohe Der Münchner Bundesliga-Verein, der Tennisclub Großhesselohe, leistet einen großen Beitrag im Bereich Umweltfreundlichkeit. Die gesamte Anlage und insbesondere die zwei Traglufthallen mit fünf Plätzen werden nicht mehr mit fossilen Brennstoffen, sondern mit Fernwärme geheizt. Traglufthallen mit Geothermie zu betreiben, ist meines Wissens ein Novum in ganz Bayern, erklärt Großhesselohes Finanzvorstand Jochen Lindner, das Konzept mit hoher Umweltfreundlichkeit passt auch ganz hervorragend zu unserem Club. Kürzlich erfolgte der Anschluss an das Fernwärmenetz der benachbarten Geothermie-Gesellschaft IEP in Pullach. Rund Liter Heizöl und Liter Flüssiggas werden jährlich eingespart, dadurch werden etwa 200 Tonnen CO 2 im Jahr vermieden. Nicht nur der Tennisclub Großhesselohe, sondern auch die TennisBase in Oberhaching leistet ihren Beitrag zum Klimaschutz. Seit Ende vergangenen Jahres ist das Leistungszentrum des BTV und DTB sowie der Geschäftsstellen-Neubau an das Fernwärmenetz der Geothermie Unterhaching angeschlossen und erfüllt damit die Bedingung der Gemeinde Oberhaching, den CO 2 -Ausstoß zu verringern. Raschke Taufkirchen erfolgreich Bei den Bezirksmeisterschaften der Jugend von Oberbayern- München die Finalspiele U11 bis U18 wurden in Herrsching und Weilheim ausgetragen erwies sich Raschke Taufkirchen mit zwei Siegen und drei zweiten Plätzen als erfolgreichster Verein. Überragende Spielerin war jedoch Michelle Khomich (U12, Iphitos), die alle drei Matches mit 6:0, 6:0 für sich entschied. Final-Ergebnisse, U11w: Tamina Kochta (Aschheim) Livia Ackermann (Iphitos) 6:0, 6:2. U12w: Michelle Khomich (Iphitos) Ilaria Franchini (Raschke Taufkirchen) 6:0, 6:0. U14w: Helene Schnack (Raschke Taufkirchen) Hanna Resch (Aschheim) 7:6, 6:2. U16w: Alina Kupfer (Ismaning) Sarah Schwabe (Piding) 2:6, 6:3, 10:5. U18w: Alyssa Richter (Raschke Taufkirchen) Maya Drozd (Großhesselohe) 6:3, 6:3. U11m: Marco Ontiveros (Penzberg) Eric Müller (Raschke Taufkirchen) 6:2, 6:1. U12m: Lovis Bertermann (Großhesselohe) Thilo Behrmann (Münchner Sportclub) 6:3, 6:1. U14m: Lieven Mietusch (Seefeld) Max Pade (Haar) 7:6, 6:3. U16m: Ferdinand Klösters (Grünwald) Oscar Bain Moreno de Vega (Raschke Taufkirchen) 6:1, 6:4. Lieven Mietusch, Seefeld Ferdinand Klösters, Grünwald Rückblick Siege für Topgesetzte Auf der letzten Bezirksmeisterschaft 2019 gab es glatte Siege für die Topgesetzten. Am ersten Dezember- Sonntag gewann Kai Lemstra (Foto, Aschheim) in Herrsching den Titel Oberbayern-München U21, bei den Damen siegte Isabel Blazevic (Eschenried). Kai Lemstra bezwang im Finale den an zwei gesetzten Tobias Brutscher (Herrsching) mit 6:1, 6:2, Isabel Blazevic besiegte im Endspiel ebenso glatt mit 6:1, 6:1 die erst 15-jährige Maya Drozd (Großhesselohe). Tamina Kochta, Aschheim Helene Schnack, Raschke Taufkirchen 24 Bayern Tennis 1/2.2020

25 Ganz vorne in der deutschen Rangliste Zwei zwölfjährige Münchner Tennisspielerinnen liegen in der deutschen Rangliste U12 vom auf Position eins und zwei. Kim Martin, die in diesen Tagen, wenn BAYERN TENNIS ausgeliefert wird, ihren 13. Geburtstag feiert und Helene Schnack, die ein gutes halbes Jahr jünger ist. Schon im zarten Alter von vier Jahren, gerade dem Kindergarten entwachsen, begann die am 28. Februar 2007 in München geborene Kim Martin beim Iphitos Tennis zu spielen, animiert von ihrer Mutter Alica Martin, die früher in Waldtrudering eine kleine Tennisschule leitete. Schon in den Altersklassen U9, U10 und U11 dominierte Kim auch außerhalb Münchens und Bayerns sie gewann 2016, 17 und 18 das Deutsche Jüngstenturnier in Detmold, im letzten Jahr wurde sie Zweite bei den Zwölfjährigen. Kim Martin trainiert einmal wöchentlich in der TennisBase in Oberhaching bei Bernhard Noha und Korbinian Appl, beim Iphitos bei Uli Sprenglewski vier Mal in der Woche. Vorhand und Volley sieht sie als ihre Stärken an, am Aufschlag muss sie noch arbeiten. Als Idole nennt sie gleich drei Namen: Roger Federer, Naomi Osaka und Bianca Andreescu. Ihr Nahziel: heuer TE-Turniere zu gewinnen. Das Fernziel ist hochgesteckt: an allen Grand-Slam- Turnieren teilzunehmen. Kim Martin besucht die siebte Klasse im Gymnasium das Abitur hat sie fest im Visier. Als Hobby gibt sie Fußball an, habe ich früher gespielt, jetzt nicht mehr so viel Zeit, und Treffen mit Freundinnen. Ganz gesund ist ihre Leibspeise, am liebsten isst sie Caesar Salat. Ebenfalls in München geboren am 8. Oktober 2007 ist Helene Schnack, die allerdings neben der deutschen auch die dänische Staatsbürgerschaft besitzt. Ich bin hier geboren und lebe hier, daher fühlt sich die Zwölfjährige als Deutsche. Mit sechs Jahren kam sie, wie sie sagt per Zufall, zum Tennis beim SV Neuperlach. Mittlerweile startet sie für Raschke Taufkirchen, trainiert aber in Taufkirchen und Neuperlach und ebenso wie ihre Freundin Kim Martin einmal wöchentlich in der TennisBase Oberhaching. Einen Schritt weiter als Kim ist sie jedoch, denn sie gewann im letzten Jahr bereits drei TE-Turniere in Triest, Neunkirchen und Karlsruhe. Rückhand und Volley sind ihre Stärken, ebenfalls wie Kim Martin ist ihre Schwäche der Aufschlag. Die beiden jungen Münchnerinnen haben übrigens schon einige Male erfolgreich im Doppel zusammen gespielt. Die Japanerin Naomi Osaka ist ihr sportliches Idol als Hobby gibt sie nur an Tennis, Tennis, Tennis!. Leibspeise ist für die Siebtklässlerin der Europäischen Schule in München Abitur selbstverständlich eindeutig Lasagne. TE-Turniere zu gewinnen, ist ihr Ziel für das kommende Jahr, später sich auf jeden Fall mal für ein Grand-Slam-Turnier zu qualifizieren. Ismaning führt Drei Spieltage vor Saisonende der Winterrunde hat sich bei den Damen in der Gruppe 02 Ismaning an die Spitze gespielt. Durch einen Sieg im direkten Vergleich gegen Gräfelfing bleibt Ismaning weiterhin ungeschlagen. Stefanie Kastner (Ismaning) ist mit sieben Siegen im Einzel und Doppel eifrigste Punktesammlerin. In Gruppe 03 ist bei den Damen die zweite Garnitur von Eschenried ebenfalls unbesiegt und liegt in der Tabelle vor Gräfelfing II. Bei den Herren führt Sport Scheck die Gruppe 12 vor Großhesselohe und Wolfratshausen (jeweils 7:3 Punkte) mit 10:0 Punkten an. Stefan Lobmeyer (Sport Scheck) hat zur Halbzeit eine 6:2-Bilanz im Einzel und Doppel. Auch Aschheim ist in Gruppe 13 mit ebenfalls 10:0 Punkten souveräner Tabellenführer. In dieser Gruppe hat Thaddäus Daffner (Aschheim) mit 9:0 (!) im Einzel und Doppel eine weiße Weste. Bei den Juniorinnen U16 besiegte Raschke Taufkirchen im Spitzenspiel die ebenfalls bis dahin ungeschlagenen Gräfelfinger Tabellenzwischenstand: Taufkirchen 8:0, Gräfelfing 6:2 Punkte. Mit 9:1 Punkten führt Iphitos bei den Junioren 16 die Tabelle vor Dachau-Süd (8:2) an. Saisonende der Winterrunde ist am 29. März. TC Ismaning, vorne von links: Julia Meigel, Stefanie Kastner, Susanna Strauß und Alina Kupfer. GW Gräfelfing, hinten von links: Julia Höhn, Susanne Gössel, Anna Müllerschön, Sandra Bachmayer, Jenna Gössel und Felicia Egger. Bayern Tennis 1/

26 bezirk Oberbayern-München Schwerpunkt Oberbayern Presse: Helmi Krug Leonhardistraße 20 B Biberg Tel Fax krug_helmi@web.de In eigener Sache Mit dieser Ausgabe möchte ich mich als Pressereferentin des Bezirks Oberbayern-München verabschieden. Ich wurde 1980 als Pressewartin im TC Ebersberg in den Vorstand gewählt. In diesem Jahr hat mein Vorgänger Alfred Schelz den Ergebnisdienst Oberbayern ins Leben gerufen und mich als Redaktionsbetreuerin für den LK Ebersberg eingesetzt. Nach seinem Tod übernahm ich sein Bezirkspresseamt und damit auch die Berichterstattung für die Oberbayern-Seiten in bayern tennis. Später habe ich den Ergebnisdienst des BTV übernommen und über nationale und internationale Seniorenturniere berichtet und als Schriftführerin habe ich zehn Jahre lang den Jahresbericht geschrieben. Nun habe ich 40 Jahre ehrenamtliche Vereins-, Bezirks- und Verbandarbeit hinter mir und ich denke, dass es Zeit wird, das Amt an Jüngere zu übergeben. Für diese Seiten konnten wir Petra Rapp (Erlenweg 2, Brannenburg, Tel , petra.rapp@t-online.de), bei Insidern bestens als professionelle Journalistin und sehr starke Tennisspielerin bekannt, gewinnen. Ich bitte Sie, Petra genauso gut zu unterstützen, wie ich das erfahren durfte und wofür ich mich herzlich bedanken möchte. Jugend-Bezirksmeisterschaft Oberbayern-München Mitte Januar wurden in Seefeld die Bezirksmeisterschaft der U10 und U9 ausgetragen. In dieser Altersklasse gab es im Vorfeld keine Qualifikationsturniere. Während wegen der hohen Beteiligung bei der U10m, U9m und U9w im K.-o.-System gespielt wurde, traten die Mädchen der U10 im Gruppen-Modus mit einer Endrunde an. Wie Turnierleiter Kurt Moll mitteilte, fanden sich insgesamt 99 Teilnehmer(innen) zu den Meisterschaften ein und sorgten zum Teil für äußerst knappe und spannende Spiele. Das Niveau der jüngsten Bezirks-Tennis-Cracks konnte sich absolut sehen lassen. Die Topgesetzten konnten in diesem Jahr nicht punkten. In der U10m gab es zwischen dem an zwei gesetzten Samuel Gampenrieder (TC Penzberg) und Valentin Henss (SV Pang, Nr. 4) ein sehr spannendes Finale, das Gampenrieder schließlich mit 0:4, 4:1, 10:3 gewann. Der an eins gesetzte Max Gamböck (TC Sport Scheck) unterlag im Spiel um Platz drei Vincent Schwarz vom TC Aschheim. Arian Aust (TC Eichenau) wurde seiner Favoritenrolle in der U9 voll gerecht. Im Finale schlug er Maximilian Hajcik (TC Raschke Taufkirchen) mit 4:2, 4:2. Sieger U10w wurde Elena Pecha (TSV Neubi- berg-ottobrunn). Sie schlug im Finale Alexandra Röhr (TC Puchheim) 5:3, 4:1. Kampfstark zeigte sich in der U9w Charlotte Sewtz (GW Luitpoldpark). Ungesetzt erreichte sie das Finale, in dem sie die an drei gesetzte Lina Doll (TC GW Gräfelfing) mit 4:1, 2:4, 10:7 besiegte. Hanna Aurnhammer konnte im Match um Platz drei ihre Vereinskameradin und Topfavoritin Josefin Kresse (beide TC Ismaning) schlagen. Endspiel-Ergebnisse U10m: Samuel Gampenrieder (TC Penzberg) Valentin Henss (SV Pang) 0:4, 4:1, 10:3, Platz 3: Vincent Schwarz (TC Aschheim) Max Gamböck (TC Sport Scheck) 4:1, 4:1. U9m: Arian Aust (TC Eichenau) Maximilian Hajcik (TC Raschke Taufkirchen) 4:2, 4:2, Platz 3: Paul Figiel (TSV Rosenheim 1860) Emir Gök (MTTC Iphitos). U10w (in Gruppen, wurde nicht gesetzt): Elena Pecha (TSV Neubiberg-Ottobrunn) Alexandra Röhr (TC Puchheim) 5:3, 4:1, Platz 3: Lucia Kahmann (TC Blutenburg) Nika Domin (TC Putzbrunn) 4:0, 4:2. U9w: Charlotte Sewtz (GW Luitpoldpark) Lina Doll (TC GW Gräfelfing) 4:1, 2:4, 10:7, Platz 3: Hanna Aurnhammer Josefin Kresse (beide TC Ismaning) 4:2, 0:4, 10:3. Von links U9m: Arian Aust (Sieger), Maximilian Hajcik (Finalist) und Paul Figiel (Dritter). U10m: Samuel Gampenrieder (Sieger) und Valentin Henss (Finalist). U9w: Charlotte Sewtz (Siegerin) und Lina Doll (Finalistin). U10w: Alexandra Röhr (Finalistin) und Elena Pecha (Siegerin) Bei den 45. Deutschen Jugend- Hallenmeisterschaften im Dezember in Essen holte sich Lieven Mietusch vom TC Seefeld in der U12 den Titel. Dieser Bewerb wurde im Rahmenprogramm durchgeführt. Mietusch (TC Seefeld, Foto) war in dieser Konkurrenz der Jüngsten nicht zu schlagen. Nach drei Siegen in der Gruppenphase gewann Mietusch das Halbfinale knapp, das Finale gegen Max Schoenhaus (TC BW Soest) aber glatt mit 6:3, 6:0. Einladung zum Bezirkstag Die Vorstandschaft des Tennisbezirks Oberbayern-München lädt alle Mitgliedsvereine und ihre Vertreter zur Bezirkstagung 2020 ein. Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 1. März 2020, um 10 Uhr im Bürgersaal Ismaning, Erich-Zeitler-Straße 2, Ismaning statt. Einlass ist um 9 Uhr. Parkplätze sind in der Tiefgarage gegen eine kleine Gebühr vorhanden. Mit der S 8 Flughafenlinie sind es zwei Gehminuten vom Bahnhof. Die Tagesordnung, Formulare, Vollmacht und das Protokoll 2019 sind im BTV-Internet-Portal des Tennisbezirks Oberbayern-München aufgelegt. Wichtiger Tagesordnungspunkt sind die Neuwahlen für die nächsten vier Jahre. Auf Ihr zahlreiches Kommen freut sich die Vorstandschaft. 26 Bayern Tennis 1/2.2020

27 Matthias Hahn 1. Winter-Cup in der Floriansmühle München Zum sechsten Mal fand der Winter-Cup unter der Federführung von Otto Bauer und seinem Team in München, dieses Mal im Tennispark St. Florian, davor im Tennis-Center Oberschleißheim statt. Von den diesjährigen 250 Meldungen konnten nur 152 angenommen werden. Die Ausrichter konnten auf ein sehr erlesenes Teilnehmerfeld blicken. In allen Altersklassen traten hochkarätige Akteure aus Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hamburg und Hessen an. 83 Spieler/innen kamen aus der deutschen Rangliste, beste Ranglisteposition war die Nummer zwei, was für ein hohes Niveau sorgte und spannende Spiele garantierte. Den Hattrick in diesem Traditionsturnier schaffte Matthias Hahn mit seinem Finalsieg gegen Steffen Maucher. Endspiel-Ergebnisse H40: Matthias Hahn (Marburger TC) Steffen Maucher (TC Sport Scheck) 6:4, 6:2. H50: Reto Tietz (TC Rot-Weiß Landshut) Radek Kovacka (TC Grün-Weiß Gräfelfing) 7:5, 6:7, 11:9. H55: Bernhard Eßmann (TC Großhesselohe) Gerhard Schoupa (FC Gundelfingen) 6:1, 6:2. H60: Karl Konofsky (TC Hof) Erich Egger (TC GW Gräfelfing) 6:1, 6:4. H65: Joachim Kubeng (Club an der Alster) Michael Landrock (TA SV Arnegg) 7:6, 7:6. H70: Peter Marklstorfer (TC RB Regensburg) Günter Klein (TSV Altenberg) 6:4, 6:2. D40: Michaela Singer (STK Garching) Kristine Quadflieg (TC Gauting) 3:6, 6:3, 10:8. D50: Lisa Prechtel (TC Murnau) Karola Thumm (STK Garching) 6:2, 6:1. D55: Karin Sommerer (TC Friedberg) Sabine Henn (TSV Altenfurt) 6:3, 4:6, 10:6. Lisa Prechtel mit Rudi Achhammer von der Turnierleitung Herrschinger Tennisclub feiert 85 Jahre Einer der ältesten deutschen Tennisvereine hatte Grund zum Feiern. Schon seit 85 Jahren wird im Herrschinger Tennisclub der gelben Filzkugel hinterhergejagt. Wurde in den Anfängen noch auf zwei Plätzen gespielt, musste die Anlage im Lauf der Zeit auf sieben Plätze erweitert werden, um dem Andrang der Spieler gerecht zu werden. Auch wenn die Tage der Herrschinger Bäderturniere lange vorbei sind, kommen zum Ammersee-Tennis-Pokal-Turnier (ATP) und zu LK- Turnieren Gäste aus ganz Bayern. Keine großen Reden zum Jubiläum, lieber mit einem sportlichen Ereignis feiern unter diesem Motto organisierte das Vorstandsteam um Clubpräsident Christian Becker das Fest. Den ganzen Tag wurden auf den Plätzen im Kurpark die Mixed-Clubmeisterschaften ausgetragen, viele Tennisbegeisterte waren auch zum Zuschauen und Mitfeiern gekommen. Nach den Anstrengungen auf den Tennisplätzen konnte man sich bei einem Südtiroler Vorspeisen- und einem bayerischen Hauptspeisenbüffet stärken. Bis spät in die Nacht wurden die 85 Jahre des Herrschinger Tennisclubs und die neuen Clubmeister gefeiert. Bericht/Foto: Angelika Höck 41. Drei-König-Turnier bei der SpVgg Zolling Mit einer Rekordbeteiligung von 70 Teilnehmern wurde beim SpVgg Zolling das 41. Drei-König-Turnier in vier Konkurrenzen mit einer hervorragenden Besetzung ausgetragen. Mit LK 7 kam man gerade noch ins Hauptfeld der Herren, was für hochklassiges Tennis sorgte. Der Gruppen-Modus (vier Gruppen á vier Spieler, die Gruppenersten und Gruppenzweiten kommen ins Viertelfinale) ist bei den Teilnehmern wieder sehr gut angekommen. Besonders erfreulich für den Ausrichter, dass die Herren mit Stefan Hegedusch und Marcus Lechner ihren Heimvorteil nutzen konnten und den ersten Platz belegten. Knapp verfehlt hat Toni Stippler vom Gastgeberverein den Sieg. In zwei Sätzen unterlag er dem Vilsbiburger Daniel Geiger nach hartem Kampf. In der einzigen Damen- Konkurrenz, dem Damen-Doppel, sicherte sich Claudia Oberpriller mit Partnerin Simone Matzkowitz (VfB Hallbergmoos) vor den beiden Bayernligaspielerinnen Petra Berr und Lucia Spieth (GW Luitpoldpark) den ersten Platz. Rund 100 Zuschauer kamen zu den Finalspielen und sprengten fast die Platzkapazitäten in der komplett neu renovierten Zollinger Tennishalle. Endspiel-Ergebnisse: Herren: Daniel Geiger (TC GW Vilsbiburg) Toni Stippler (SpVgg Zolling) 6:3, 7:5. Damen-Doppel: Claudia Oberpriller/Simone Matzkowitz (VfB Hallbergmoos) Petra Berr/Lucia Spieth (TC GW Luitpoldpark) 4:6, 7:5, 10:6. Herren-Doppel: Stefan Hegedusch/Marcus Lechner SpVgg Zolling) Robert Faulent/Richard Hammerl SV Kranzberg) 7:6, 6:3. Herren-Doppel 50: Christian und Michael Trost (TC RW Freising) Thomas Lipp/Rolf Böhrer (SpVgg Zolling) 6:2, 6:4. Sieger, Sponsoren und Turnierveranstalter sowie Lokalmatador Toni Stippler, der ganz knapp den Sieg verpasste Bayern Tennis 1/

28 bezirk Niederbayern Presse: Wolfgang Burkhardt Tel Fax Die (Tennis-)Welt ist im Wandel Die (Tennis-)Welt ist im Wandel, man spürt es in den Vereinen, es liegt in der Luft. So könnte es die Elfenkönigin Galadriel vielleicht heute sagen falls sie sich für Tennis interessieren würde. Frauenpower und weiblicher Sachverstand sind auf dem Vormarsch, wie die Schlagzeile Damen-Trio führt den TC Neukirchen beweist. Der TC Neukirchen wählte im Jahr seines 30-jährigen Bestehens ein weibliches Führungstrio in die Vorstandschaft. Isa Scholz (1. Vorsitzende), Sabine Rötzer (2.) und Hanna Meier (3.) sind zukünftig verantwortlich für die Geschicke des Tennisclubs in Neukirchen. Dazu kommt als Jugendleiterin mit Birgit Waas eine weitere Frau. Dass drei Frauen sich den Posten des Vorsitzenden teilen, ist sicher etwas besonderes, aber auch in vielen anderen Clubs bringen Frauen frischen Wind, neue Ideen und andere Führungsqualitäten ins Clubleben. Der Bezirk Niederbayern umfasst derzeit 267 Vereine. Davon werden 30 von Frauen als Vorsitzende oder Abteilungsleiterinnen geführt, es gibt 126 Jugendwartinnen und 43 Sportwartinnen und diese Zahlen werden weiter steigen, sicher nicht zum Nachteil der Vereine und ihrer Mitglieder. Seniorenmeisterschaften in Fürstenzell Peter Grissmann (TC Blau-Weiß Fürstenzell) war der herausragende Spieler der Herren 30. Er schlug im Halbfinale Sebastian Penzkofer (TC Abensberg) 6:1, 6:4 und ließ im Finale auch dem topgesetzten, mehrfachen Bezirksmeister Sebastian Schießl (TC Rot-Weiß Straubing) beim 6:1, 6:2 keine Chance. In der Konkurrenz der Herren 40 unterlag der topgesetzte Hubert Freudenstein (TC Blau-Weiß Fürstenzell) im Halbfinale dem 19 Jahre jüngeren Thomas Unholzer (TC Vilshofen) 4:6, 3:6. Günther Woisetschläger (TC Thyrnau-Kellberg) erreichte das Endspiel durch ein 7:5, 6:1 gegen Günther Hribek (TC Passau- Neustift). Dort musste er beim Stand von 7:6, 3:1 für Unholzer aufgeben. Die vier gemeldeten Herren 50 spielten den Titel nach dem Modus jeder gegen jeden aus. Christian Reim (TC Zwiesel) blieb ungeschlagen und gewann vor Harry Haupt (TC Passau-Neustift). Einen Favoritensieg gab es bei den Herren 60, wenn er auch denkbar knapp ausfiel. Ludwig Schläger (TC Hofkirchen) setzte sich im Endspiel 7:6, 2:6, 10:6 gegen Paul Stumpf (TC Viechtach) durch. Im Halbfinale waren Alfons Fürst (TC Passau- Neustift) gegen Schläger und Günther Brunner (TC Blau-Weiß Fürstenzell) gegen Stumpf jeweils in zwei Sätzen unterlegen. H30: Peter Grissmann und Sebastian Schießl H50: Harry Haupt und Christian Reim H40: Günther Woisetschläger und Thomas Unholzer H60: Paul Stumpf und Ludwig Schläger U10-Titel für Emma Haller und Laurin Peters U10: Emma Haller und Laurin Peters Emma Haller (TF Bodenmais) und Laurin Peters (TC Rot-Weiß Landshut) heißen die neuen Bezirksmeister der Altersklasse U10. Emma schlug in der Halle des TC Hengersberg im Halbfinale Alex Jurkovic (TC Rot-Weiß Straubing) 4:0, 4:2 und gewann das Endspiel 4:1, 5:3 gegen Julia Jurkovic (TC Rot-Weiß Straubing), die davor gegen Maria Dragomirica (FC Teisbach) 4:0, 4:1 gewonnen hatte. Dritte wurde Alex Jurkovic. Laurin erreichte das Finale durch ein 4:0, 4:1 gegen Elias Wagner (DJK-TC Passau-Grubweg) und traf dort auf Elias Hölzl (TC Rot-Weiß Passau), der Silvan Lorenz (TC Hengersberg) 4:0, 4:0 geschlagen hatte. Laurin holte sich den Titel mit einem souveränen 4:1, 4:0-Sieg. Dritter wurde Silvan Lorenz. 28 Bayern Tennis 1/2.2020

29 Hallenmeisterschaften der U12 und U14 Die Mädchen der Altersklassen U12 und U14 ermittelten ihre Bezirksmeister in der Halle des TC Eggenfelden. Laura Gratzl (TC Schöllnach) gewann das U14-Finale 6:4, 6:1 gegen Tamara Ritzinger (TC Hengersberg). Magdalena Rode (TC Grün-Weiß Dingolfing) und Stefanie Maier (TC Freyung) waren im Halbfinale gegen Gratzl bzw. Ritzinger unterlegen. U9: Alina Petermüller und Elias El Bouhali Alina Petermüller und Elias El Bouhali Midcourt- Hallenmeister Alina Petermüller (DJK-TC Büchlberg) und Elias El Bouhali (TC Eggenfelden) kürten sich in der Halle des TC Grün- Weiß Dingolfing zu Midcourt- Hallenmeistern in der Altersklasse U9. Alina traf nach einem 4:0, 4:0 im Halbfinale gegen Paula Knobloch (TC Abensberg) im Finale auf Angelina Cerdic (TC Rot-Weiß Straubing), die sich gegen Hanna Stuhr (TC Blau-Weiß Fürstenzell) nach hartem und aufreibendem Kampf 5:3, 2:4, 10:7 durchgesetzt hatte. Im Endspiel gab Angelina beim Stand von 2:4, 4:2, 4:2 für Alina geschwächt auf. Dritte wurde Hanna Stuhr. Elias musste im Halbfinale beim 2:4, 4:1, 10:6 gegen Jakob Mittermayr (TC Blau-Weiß Fürstenzell) ebenfalls lange kämpfen, hatte dann aber im Finale gegen Sebastian Helfer (TC Abensberg) beim 6:0, 6:0 keinerlei Probleme mehr. Sebastian hatte vorher klar 6:0, 6:1 gegen Julius Gutsmiedl (TC Eggenfelden) gewonnen. Der dritte Platz ging an Jakob Mittermayr. Kristina Wagatha (TC Hengersberg) beherrschte die U12-Konkurrenz klar und gab in drei Matches nur im Halbfinale beim 6:2, 6:0 gegen Rebeka Thiele (TC Rot-Weiß Landshut) zwei Spiele ab. Im Endspiel gelang der erst zehnjährigen Emily Petermüller (DJK-TC Büchlberg) gegen Kristina kein Spielgewinn. In der Halle des TC Hengersberg trafen sich die Knaben der Altersklassen U12 und U14. Der zehnjährige Vincent Reisach (TC Wallerfing-Ramsdorf) holte sich den U12-Titel ohne Satzverlust. Im Viertelfinale bezwang er den topgesetzten Antonio Erede (TC Grün-Weiß Dingolfing) 6:4, 6:3. Im Halbfinale schlug Vincent die Nummer drei des Turniers, Ben Stuhr (TC Blau-Weiß Fürstenzell) 6:2, 6:1 und auch Maximilian Danielauer (TC Blau-Weiß Fürstenzell) war im Finale beim 2:6, 0:6 chancenlos. Dominik Breinbauer (TC Blau-Weiß Fürstenzell) war im Halbfinale gegen Danielauer unterlegen. In der U14-Konkurrenz schlug der topgesetzte Timo Novak (TC Neustadt) Lukas Ratzinger (DJK-TC Büchlberg) 6:2, 6:3 und sicherte sich den Titel durch ein 6:0, 6:4 im Endspiel gegen Leonard Barth (TC Weiss-Blau Landshut). Barth setzte sich im Halbfinale mit 7:6, 6:4 gegen Vinzenz Roßmayer (TC Blau-Weiß Fürstenzell) durch. U12 von links: Alexander Lehner (Turnierleiter), Vincent Reisach, Maximilian Danielauer, Ben Stuhr, Dominik Breinbauer und Karl Dinzinger (Bezirksvorsitzender) sowie Kristina Wagatha U14 von links: Alexander Lehner (Turnierleiter), Leonard Barth, Vinzenz Roßmayer, Timo Novak, Lukas Ratzinger und Ann-Kathrin Jachens (OSR) sowie Laura Gratzl Bayern Tennis 1/

30 bezirk Schwaben Presse: Holger Stinglwagner Saurengreinswinkel Augsburg Tel holger.stinglwagner@btv.de Einen guten Start ins neue Tennisjahr 2020! Auch dieses Jahr kann man rückblickend behaupten, dass all die Turniere und Mannschaftsspiele der letzten Saison ohne die vielen ehrenamtlichen HelferInnen nicht möglich gewesen wären. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Wie jedes Jahr gilt auch für 2020, dass ich mich über alle Beiträge sehr freue und versuchen werde, diese auf den dem Bezirk Schwaben zur Verfügung stehenden Doppelseiten zu veröffentlichen. Leider ist auch 2020 das Platzproblem der neun statt ursprünglich zwölf Ausgaben geblieben und ich muss eine (schwere) Auswahl treffen, welcher Beitrag wann an der Reihe ist. Sicher verstehen Sie alle, wenn Berichte über Aktivitäten des Verbandes Priorität haben. Wenden Sie sich daher mit Beiträgen zu Vereinsfeiern, Vereinsjubiläen, Tenniscamps, Ehrungen o.ä. bitte auch zusätzlich an die örtliche Sportredaktion Ihrer Lokalzeitung. So lesen es v.a. die Menschen in der Region, also genau diejenigen, die die Zielgruppe eines jeden Vereins sein sollen (Stichworte Vereinswerbung und Mitgliedergewinnung ). Und je besser und regelmäßiger der Kontakt zur Lokalpresse ist, desto mehr Beiträge finden auch über diesen Weg die Öffentlichkeit, zusätzlich zu bayern tennis. Überregionale Ereignisse werden in bayern tennis auch vor den Bezirksseiten auf den entsprechend reservierten Bayernseiten veröffentlicht. Wenden Sie sich daher in solchen Fällen bitte auch an diese zuständigen Personen. Schwäbische Jugendhallen-Meisterschaften 2020 Am Freitag, den 17. Januar starteten die diesjährigen Schwäbischen Jugendhallen-Meisterschaften. Seit vielen Jahren konnte das Turnier wieder komplett in Augsburg veranstaltet werden. Ausrichtender Verein war der TC Schießgraben Augsburg, der seine tolle neue Vier-Feld- Halle zur Verfügung stellte. Des Weiteren wurde in den Hallen des TC Schwaben Augsburg und der TSG Augsburg gespielt. Insgesamt waren rund 165 Spieler und Spielerinnen gemeldet, außer bei der U18w waren alle Felder komplett, leider teilweise mit Warteliste! Die Zuschauer konnten an allen Standorten in den drei Tagen hart umkämpfte, sportlich hochklassige und faire Spiele in einem rundum gelungenen Turnier sehen. Da von Klein bis Groß (Altersklasse U9 bis U18) alle am Start waren, war die Bandbreite vielfältig! Von Seiten des Tennisbezirks Schwaben herzlichen Glückwunsch an die neuen Schwäbischen Meister/innen und an alle Platzierten sowie ein herzliches Dankeschön an den TC Schießgraben als ausrichtender Verein. Alle Zuschauer und Spieler waren von der neuen Halle begeistert! Besonderer Dank an Michi Thor mit seinem ganzen Team sowie an die B-OSR Richard Stiffel, Hans Jörg Rußwurm und an den OSR-T des Außenstandorts, Bärbel Feiner, für den reibungslosen und erfolgreichen Verlauf des Turniers! U9 Nebenrunde U10w U12m: Sieger U9m+w U12m: 3. Platz U10m: 3. Platz U10m U12+U14w: 3. Platz U12w: Siegerinnen Ergebnisse U9m: 1. Niklas Weinig, 2. Ben Wieczorek, 3. Leonard Evers/Robin Topic. U9w: 1. Kiara Glatz, 2. Maya Mischnik, 3. Jil Stetter/Lucia Singer. U10m: 1. Lorenzo Rauner, 2. Timo Seidl, 3. Daniel Kley/Jonas Holzheu. U10w: 1. Aurelia Löhrer, 2. Ana Miovcic, 3. Jessica Benz/Teresa Strasser. U12m: 1. Jaron Held, 2. Benjamin Rosker, 3. Levin Bergmiller/Erik Skerbatis. U12w: 1. Nelli Bukow, 2. Emma Pall, 3. Elisabeth Wahler/Tatjana Topic. U14m: 1. Niklas Klein, 2. Patrick Link, 3. Samuel Braun/Malte Walz. U14w: 1. Amelie Hejtmanek, 2. Lotte Helmensdorfer, 3. Alicia Schröder/Anouschka Deuringer. U16m: 1. Tom Bittner, 2. Lukas Rieber, 3. Beppo Helmensdorfer/David Eichenseher. U18w: 1. Alicia Kloos, 2. Lilly Häuslinger, 3. Luisa Schruff/Finja Pollen. U14m: Sieger U16m: Sieger U14w: Siegerinnen U16m: 3. Platz U14m: 3. Platz U18w: Siegerinnen U18w: 3. Platz 30 Bayern Tennis 1/2.2020

31 Kleinfeld-Team-Turnier beim TSC 2010 Krumbach Letztes Jahr fand das 2. Kleinfeld-Team-Turnier beim TSC 2010 Krumbach statt. Mit viel Spaß und Einsatz gingen acht Doppelpaarungen an den Start. Alle 16 Kinder hatten drei Einzel- und drei Doppelbegegnungen sowie in jeder Runde eine Laufstaffel zu absolvieren. In der Hauptrunde setzte sich die Paarung Ben Wieczorek/Leonard Evers bis ins Finale durch. Dort endschied das Doppel die Begegnung gegen die Paarung Niklas Weinig/Max Agne. Der dritte Platz ging an Jessica und Sarah Benz; Vierte wurden Kiara Glatz und Fritzi Weigelt. Die Nebenrunde gewann das Doppel Alexia Gerlach/Theresa Mehrle. Ebenfalls teilgenommen haben: Anna Pauly und Lucia Singer, David Schuster und Noah Schneider, Maja und Nina Beck. Wir gratulieren allen erfolgreichen Paarungen und bedanken uns beim Turnierveranstalter Sven Haider für den reibungslosen Ablauf und die Organisation. BTV-Vereinstreffen im Clubhaus des TC Hausen mit elf Vereinsvertretern aus acht Vereinen Zu Beginn stellte BTV-Vereinsberater Marco Kummer den Ehrenamtlichen die BTV-Vereinsberatung und das DTB Vereins-Benchmarking näher vor. Die darauffolgende umfangreiche Präsentation zum Thema Angebote zur Gewinnung und Bindung erwachsener Mitglieder nahmen die Teilnehmer zum Anlass, sich in einer sehr kompetenten und konstruktiven Diskussionsrunde untereinander auszutauschen. Dabei berichteten die Vereine von ihren eigenen Erfahrungen und Erfolgen. Die Erfolgsberichte einiger Vereine belegen eindeutig, dass Vereine mit aktiven Vorständen und Mitgliedern ein attraktives Tennisangebot darstellen können, so BTV-Vereinsberater Marco Kummer. Allerdings beklagen einige Vereine einen Mangel an qualifizierten Trainern. Die Idee des Austausches zwischen den Vereinen und das Lernen von anderen Vereinen war in Dillingen-Hausen wieder gelungen. Am Ende ging der Dank insbesondere an den Vorstand des TC Hausen, der die Teilnehmer und den Referenten mit der Bereitstellung der Räumlichkeit und der Bewirtung sehr unterstützte. Wollen auch Sie in Ihrem Clubhaus ein BTV-Vereinstreffen durchführen? Dann setzen Sie sich bitte mit Vereinsberater Marco Kummer in Verbindung. Tel , TC Schießgraben Augsburg mit neuer Halle Beim TC Schießgraben Augsburg kann jetzt in der neuen Vierfach- Halle aufgeschlagen werden. Im Dezember fand die feierliche Eröffnung im Beisein von Ehrengästen der Stadt Augsburg, dem BLSV, dem BTV, Baubeteiligter, Sponsoren und Mitgliedern statt. Zwei Jahre hat es von der Planung bis zur Fertigstellung gedauert. Da die beiden alten Hallen nicht mehr saniert werden konnten, beschloss man, das Projekt einer neuen Halle anzugehen. Nicht nur, dass unsere Hallen total überaltert waren, die zwei Plätze reichten nicht mehr aus. Damit waren wir uns in der Vorstandschaft einig, dass wir unseren Mitgliedern etwas Neues bieten mussten, so der erste Vorsitzende Roland Odörfer. Die neue Halle kann sich sehen lassen: Neben der Funktionalität der Tennishalle legte die Architektin großen Wert auf einen schicken Gesamteindruck. Die moderne Farbgebung, der Lichtfirst, großzügige Glasflächen und ein freundlicher Aufenthaltsraum bieten den Spielern ein angenehmes Ambiente. Mit der Gründung eines Lenkungsausschusses kurbelte der Vorstand das Projekt an. Zuerst mussten die finanziellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Man führte Gespräche mit der Bank. Anschließend organsierte die Projektgruppe die erste Mitgliederversammlung, um das Hallenprojekt vorzustellen und sich die Zustimmung und Unterstützung zu sichern. Nachdem die Bauausschreibung erfolgte und alle Mittel feststanden, konnte im Mai 2019 mit dem Neubau der Halle begonnen werden. Durch den guten Zusammenhalt aller Beteiligten und der gründlichen Vorbereitung verlief der Bau reibungslos. Pünktlich zur Wintersaison schlugen die Augsburger Tennisspieler in der modernen Tennishalle auf. Die Finanzierung der neuen Tennishalle erfolgte durch Eigenkapital, Spenden, Mitgliederdarlehen und über Fördermittel des BLSV und der Stadt Augsburg. Von Seiten des Bezirks Schwaben wurden zur Eröffnung ebenfalls herzliche Glückwünsche übermittelt und wir freuen uns sehr, dass die Schwäbischen Jugendbezirksmeisterschaften vom 17. bis 19. Januar seit vielen Jahren wieder in Augsburg in der neuen Halle des TC Schießgraben durchgeführt werden konnten! Bayern Tennis 1/

32 bezirk Oberfranken Presse: Florian Wiedemann Turmhügelweg Hummeltal Tel Fax Ausgeglichenes Oberfranken Bunt gemischt ist das Siegertableau der Oberfränkischen Jugend- Hallenmeisterschaft Bei neun ausgespielten Altersklassen gab es Sieger aus acht verschiedenen Vereinen. Einzig der TC Hof verbuchte zwei Turniersieger für sich. Dies spricht für eine große Ausgeglichenheit der oberfränkischen Vereine in der Jugend- arbeit. Dies ist erfreulich. Aber ist es auch ein Omen für die diesjährige Medenspielsaison? Man wird sehen. Ich freue mich auf jeden Fall schon wieder sehr darauf, wenn die Temperaturen wärmer werden und auf unseren Sandplätzen die Mannschaftsmeister gesucht werden. Noch dauert es ein wenig, bis es soweit ist. Ich wünsche Ihnen aber jetzt schon ein erfolgreiches Jahr 2020 auf und neben dem Platz! Sieger aus acht verschiedenen Vereinen Bunt gemischt liest sich das Siegertableau der Oberfränkischen Jugend-Hallenmeisterschaft 2020, die in den Tennishallen des TC Am Lerchenbühl Bayreuth und des TC Rot-Weiß Bayreuth über die Bühne ging. Bei neun ausgespielten Altersklassen gab es Sieger aus acht verschiedenen Vereinen. Einzig der TC Hof verbuchte zwei Turniersieger für sich. In der Königsklasse U18 männlich kristallisierte sich bereits in den Gruppenspielen heraus, dass Nobel Voskanyan (TC Hof) und Tobias Koller (MTV Bamberg) auf Augenhöhe agieren. Souverän holten sie sich jeweils den Gruppensieg. Koller erwischte im Endspiel den besseren Start, Voskanyan kämpfte sich aber zurück und gewann mit 2:6, 6:3, 10:8. Nicht den Hauch einer Chance ließ Gabriel Novikov (TC Hof) seinen Gegnern in der Altersklasse U16 männlich. Im Halbfinale fegte er Jonathan Strodtbeck (MTV Bamberg) mit 6:0, 6:0 aus der Halle, im Endspiel machte er mit Adrian Walter (MTV Bamberg) bei seinem 6:2, 6:2-Erfolg kurzen Prozess. Walter war durch einen 6:3, 6:0-Sieg über Ben Schröbel (MTV Bamberg) ins Finale eingezogen. Nobel Voskanyan Gabriel Novikov Maya Kullmann (TC GW Bayreuth) sorgte in der Altersklasse U14 weiblich dafür, dass zumindest ein Oberfränkischer Meistertitel in Bayreuth blieb. Nachdem sie bereits in der Vorrunde alle drei Gruppenspiele gewonnen hatte, ließ sie im Finale der anderen Gruppensiegerin Emely Gandyra (TC WB Thurnau) keine Chance und gewann mit 6:0, 6:0. Philip Holly (Coburger Turnerschaft) und Christoph Mäffert (TC WR Coburg) holten die beiden Coburger Titel. Holly legte im Finale der Altersklasse U9 männlich einen echten Fehlstart hin, steigerte sich dann aber gegen Nicolas Winter (Baur SV Burgkunstadt) und gewann mit 0:4, 5:3, 10:6. Die dritten Plätze gingen an Lasse Heitmann (TC WR Coburg) und Florian Hierlwimmer (TC Einberg). Mäffert war der ganz klar überlegene Spieler in der Altersklasse U14 männlich. Weder in seinem Halbfinale gegen Tim Knäblein (Baur SV Burgkunstadt) noch im Finale gegen Korbinian Greim (TV RW Bayreuth) gab er auch nur ein einziges Spiel ab. Greim hatte sein Halbfinale gegen Lukas Denk (MTV Bamberg) gewonnen. Ebenfalls seiner Favoritenrolle gerecht wurde Philipp Koch (MTV Bamberg) in der Altersklasse U12 männlich. Nachdem er sein Vorschlussrunden-Match 6:1, 6:2 gegen Mark Thun (MTV Bamberg) gewonnen hatte, ließ er Oskar Hepp (TC Veste Coburg) im Endspiel keinen einzigen Spielgewinn. Hepp hatte sich im Halbfinale gegen Niklas Heitmann (TC WR Coburg) durchgesetzt. Christoph Mäffert Maya Kullmann Benjamin Schmidt (TC Münchberg) trug sich in der Altersklasse U10 männlich in die Siegerliste ein. Er gewann im Endspiel 4:2, 5:3 gegen Ferdinand Müller-Trunk (TC Hof). Nur drei Teilnehmerinnen gab es in der Altersklasse U10 weiblich. Luise Höhn (TC RW Kulmbach) siegte vor Valentina Greim (TC RW Bayreuth). Amelie Nikulski (TC Stadtsteinach) holte den Oberfränkischen Meistertitel in der Altersklasse U9 weiblich durch einen 4:1, 4:0-Finalerfolg über Mathilda Scheruhn (TC Hof). Helmut Weinmann, Vorstandsmitglied für Talentsuche und -förderung im Tennisbezirk Oberfranken, lobte bei der Siegerehrung die fairen und niveauvollen Wettkämpfe sowie die bewährten Turnierleiter Samir Mujakic (TCAL Bayreuth) und Heidi Ruppert (TC RW Bayreuth). 32 Bayern Tennis 1/2.2020

33 Lasse Höhn gewinnt 1. GW Open 2020 Lasse Höhn (TC WB Thurnau) hat in der Altersklasse U14m den Turniersieg bei den 1. GW Open 2020, die beim TC Grün-Weiß Bayreuth über die Bühne gingen, errungen. Nach seinen beiden Auftakterfolgen gewann er das Halbfinale gegen Christoph Mäffert (TC WR Coburg) 6:2, 6:1 und das Endspiel gegen Adrian Walter (MTV Bamberg) 7:5, 6:1. Die weiteren Turniersiege holten sich Lavinia Rietz (TC RW Eschenried/ Damen U21), Moritz Kudernatsch (TC Großhesselohe/ U16m), Victoria Maciaszek (SC Großschwarzenlohe/ U14w), Malina Exner (SV Zehlendorfer Wespen/U12w) und Vincent Reisach (TC Wallerfing-Ramsdorf/U12m). Viele Teilnehmer beim Nikolausturnier des TC Weiß Rot Coburg Auf große Resonanz stieß das traditionelle Nikolausturnier des TC WR Coburg für die jüngsten Tenniscracks. Knapp 30 Kids unter zehn Jahren hatten Spaß am sportlichen Wettkampf und dem Rahmenprogramm. Sportlich fair und mit viel Freude am Sport war es eine tolle Werbung für den Tennissport. Da die Veranstaltung zugleich Weihnachtsfeier war, gab es viele Leckereien, die alle von den Eltern gespendet wurden. Jugendwart Holger Rebhan bedankte sich bei den vielen Helfern, die das Gelingen des Turniers sicherstellten. Keine oberfränkischen Sieger bei 3. GW Open 2019 Keine Sieger aus Oberfranken gab es bei den 3. GW Open 2019, die beim TC Grün-Weiß Bayreuth über die Bühne gingen. Für die besten oberfränkischen Ergebnisse sorgten Sofie Rendl (TC Hof/U16w), Emma Zenk (TC WB Thurnau/Damen U21) und Fedor Richter (TC GW Bayreuth/Herren U21). Nach ihren zwei Auftakterfolgen unterlag Rendl der späteren Turniersiegerin Luisa Schruff (TC RW Gersthofen) im Halbfinale mit 4:6, 6:1, 6:10. Zenk verlor ihr Halbfinale gegen Antonia Ende (TV Fürth 1860) 3:6, 2:6. Ende wiederum verlor das Endspiel gegen Zuzana Horska (SV Mitterteich). Und auch für Richter war in der Vorschlussrunde Endstation. Er unterlag in einem denkbar knappen Match Michael Malkin (TC BW Dresden-Blasewitz) mit 6:4, 3:6, 9:11. Malkin verlor anschließend das Finale gegen Florian Daffner (TC RC Sport Leipzig). Die weiteren Turniersiege holten sich Bruno Johannes (TC BW Dresden-Blasewitz/U16m), Laura Maser (TC Grünwald/ U14w), Yanni Leuthold (TSV Rohr/U14m), Katharina Nase (MTTC Iphitos München/U12w) und Timo Meyer (TSV Neubiberg-Ottobrunn/U12m). Midcourt-Turnierserie des Tennisbezirks startete Olympiade begeistert Tennis-Nachwuchs Tennis macht Spaß, darin waren sich die 24 Teilnehmer der oberfränkischen Kinder-Olympiade einig, die der Tennisbezirk Oberfranken in der Halle des TC Am Lerchenbühl Bayreuth ausgerichtet hat. Fast drei Stunden lang wuselten die Nachwuchstalente der Jahrgänge 2012, 2013 und 2014 über die Plätze. Die Kinder durchliefen einen Parcours mit vier motorischen und vier tenniskoordinativen Übungen. Die Tennisübungen fanden im Kleinfeld mit roten Bällen statt. Für jeden Teilnehmer gab es eine Urkunde. Die ersten drei weiblichen und männlichen Punktbesten erhielten Pokale. Bei den Mädchen lag in der Gesamtwertung Leni Weidenhammer ganz vorne, bei den Jungs siegte Nassim El Chafchak (beide TCAL Bayreuth). Neben dem Vorstandsmitglied für Talentsuche und -förderung Helmut Weinmann waren als Trainer Samir Mujakic, Martin Steiner, Kathi Bednarek-Schamel, Steffi Freiberger, Holger Rebhan und Nico Schoder im Einsatz. Mit einem Turnier beim MTV Bamberg startete die Midcourt-Turnierserie des Tennisbezirks Oberfranken. Johann Hecht (Leipziger SC) holte sich den Sieg in der Altersklasse U10 männlich. Aus Oberfranken schafften es nur Philip Holly (Coburger Turnerschaft) und Luca Gruber (TC WR Coburg) als Gruppensieger in die Endrunde. Beide verloren aber bereits ihre Auftaktspiele, Gruber zusätzlich noch das Spiel um Platz drei. Bayern Tennis 1/

34 bezirk Mittelfranken Presse: Natali Gumbrecht Am Häuslesacker Neuendettelsau Tel natali.gumbrecht@btv.de Ein frohes Tennisjahr 2020 Zu Beginn des Jahres fanden im Tennis Center Noris in Nürnberg bereits die Mittelfränkischen Meisterschaften der Jugend und der Senioren statt. Beide Turnierveranstaltungen liefen wieder reibungslos ab. Dafür möchten wir unseren Turnierleitern und deren Helfern herzlich danken! Unter der Leitung von Dagmar Schießl (Bezirksvorstandsmitglied für Talentsuche und -förderung) und Manuela Bluhm (Referentin für Kleinfeld- und Midcourt-Turniere) wurden die Jugend-Bezirksmeisterschaften mit knapp über 200 Teilnehmern durchgeführt. Klaus Bärnreuther (Bezirksvorstandsmitglied für Sport) leitete sowohl die A-Bezirksmeisterschaften im Dezember beim TB Erlangen mit Hilfe von Andi Plötz als auch die Senioren-Bezirksmeisterschaften (165 Teilnehmer). Wir wünschen Euch ein gesundes und sportliches Jahr 2020! Mittelfränkische Jugend-Hallen-Bezirksmeisterschaften 2020 Bei den U10-Mädchen holte sich Marie Bauer vom TV Adelsdorf den Titel. In einem äußerst knappen Match (4:5, 5:3, 10:8) setzte sie sich gegen Carina Heilberger (CaM Nürnberg) durch. Dritte Siegerin wurde Mina Yanar (TC Wachendorf) nach einem 4:1, 4:2-Sieg gegen Sophia Kistner (NHTC Nürnberg). Spannend ging es in der Konkurrenz der U10-Jungen zu. Sowohl das Finale als auch das Spiel um Platz drei wurde im Match- Tiebreak entschieden. Nach einem 5:3, 4:5, 10:5-Sieg gegen Finalgegner Raphael Geyer (TC Eibach) ging Jannek Ettinger (TC Neunkirchen Brand) als Bezirksmeister vom Platz. Den dritten Platz belegte Petar Marjanovic vom SC Großschwarzenlohe, nachdem er Nael Karim vom CaM Nürnberg im Match- Tiebreak bezwang. Auch Richard Chanbour kann sich wie sein Bruder feiern lassen. In der U9-Konkurrenz der Jungen belegte er souverän den ersten Platz und gab im ganzen Turnier nur drei Spiele ab. Den zweiten Platz holte sich Marius Wehr vom SG Stadtpark Schwabach. Beim Spiel um Platz drei gewann Raphael Hinkmann (TC Herzogenaurach) gegen seinen Vereinskollegen Tim Reinhardt mit 4:1 und 4:2. Bei den U9-Mädchen holte sich Mara Letzkus (TSV Rohr) den Titel. Auch sie gab dabei nur wenige Spiele ab. Zweite Siegerin wurde Amelie Altmann vom FC DJK Burgoberbach. Den dritten Platz belegte Jana Weigel vom DRC Ingolstadt; Vierte wurde Ina Trtovac vom CaM Nürberg. Den Sieg bei den U8-Jungen feierte Johann Linhardt vom TC Wachendorf. In der Endrunde gewann er gegen Franz Aldebert (NHTC Nürnberg), der somit als zweiter Sieger vom Platz ging. Luis Thomae holte sich nach einem Sieg gegen Thomas Faust (TF Grün-Weiß Fürth) den dritten Platz. Bezirksmeisterin bei den U8-Mädchen wurde Annika Mörike vom DRC Ingolstadt. Theresa Bernhard vom MBB SG Manching belegte den zweiten Platz; ihre Schwester Julia sicherte sich den dritten Platz. Alesia Serban (TC Neustadt/ Aisch) wurde vierte Siegerin. Die Bilder der Jugend-Bezirksmeister (U11 bis U18) folgen in der nächsten Ausgabe. 34

35 Mittelfränkische Hallen-Seniorenmeisterschaft 2020 Dr. Moritz Krätzer (NHTC) holte sich den Titel bei den Herren 40. Nachdem er zum Leid der vielen Grün-Weiß-Fürth-Fans den Topgesetzten Peter Sachs im Halbfinale bezwang, schlug er im Finale auch den neuerdings für den TC Herzogenaurach aufschlagenden Thomas Dörschuck mit 6:2, 6:4. Die Damen-40-Konkurrenz dominierte Nadine Gärtner (TB Erlangen). Auch Daniela Götz- Hellmuth (TC Bamberg) konnte ihr im Finale beim 6:0, 6:2 nicht gefährlich werden. Bei den Damen 50 holte die Amberger Bundesliga-Schiedsrichterin Sabine Henn den Titel für den TSV Altenfurt. Sie bezwang im Finale Dagmar Knorr-Held (TB Erlangen) 7:5, 2:0 w.o. Die Herren 60 dominierte heuer der frühere bayerische Meister Lutz Stude (TC Georgensgmünd). Auch seinen zeitweiligen Mannschaftkollegen Jens Ganss, der diesen Winter für den TC Bamberg an den Start geht, konnte er mit einem 6:0, 6:2 souverän schlagen. Die Herren 75 spielten wie im Vorjahr mit fünf Mann jeder gegen jeden. Die vier Matches in fünf Tagen verlangten den alten Haudegen alles ab. Am Ende holte sich Kurt Baer (1. FCN) den Titel vor Peter Kontny (Gunzenhausen) und Heinrich Sommer (TB Erlangen). Im Finale der Herren 70 standen sich die Stilisten Walter Ebert (1. FCN) und Willi Käppner (TV Fürth 1860) gegenüber. Sie zeigten ein temporeiches und hochklassiges Match, das die zahlreichen Zuschauer immer wieder begeisterte. Den Titel in diesem von höchster Eleganz und Technik geprägten Finale errang Walter Eberth mit 6:3, 6:4. Top besetzt waren die Herren 50. Der topgesetzte bayerische Hallenmeister Stefan Pröll (TSV Burgfarrnbach) dominierte das Feld und erfreute seine zahlreichen Fans mit seinem offensiven und variantenreichen Spiel. Nachdem er im Halbfinale den Burgthanner Mathias Mahnke klar bezwungen hatte, schlug er im Finale auch den Modellathleten und Ex-Fußballprofi Stefan Crisan 6:1, 6:3. Weitere Bilder der Mittelfränkischen Seniorenmeister folgen in der kommenden Ausgabe. Glückwunsch an unsere Mittelfränkischen Meister... Bei den Mittelfränkischen A-Meisterschaften (Ort: TB Erlangen) konnte sich bei den Herren Andreas Dimke vom TSV Altenfurt durchsetzen. In einem spannenden Finale schlug er Lukas Schneider vom TC Weiss- Blau Würzburg. Bei den Damen kam es zu einer Neuauflage zwischen den Finalistinnen der Sommer- Bezirksmeisterschaft Dieses Mal holte sich Alexandra Lutz vom CaM Nürnberg den Titel. Natali Gumbrecht vom TSV Altenfurt wurde Vizemeisterin. C1-Lehrgang in Dietenhofen: 22 angehende Tennistrainer/innen haben mit viel Engagement beim C1-Lehrgang im Hotel Moosmühle in Dietenhofen teilgenommen. Dabei wurden verschiedene Inhalte in Theorie und Praxis auf dem Tennisplatz behandelt (z.b. u.a. play and stay, Grundlagen der Tennistechnik) und von den Referenten Peter Grützner und Christoph Puhl gut verständlich dargeboten. 18 Teilnehmer nahmen zum Abschluss des Lehrgangs an der Sichtung für die folgenden C2- und C3-Lehrgänge in der Sportschule Oberhaching teil und haben sie auch bestanden. Bayern Tennis 1/

36 bezirk Unterfranken Presse: Margot Staab Ankergasse Haibach Tel Mobil presse@staab-pr.de Die Jugend stellte Freude und Begeisterung unter Beweis Das neue Jahr begann für den Tennisbezirk Unterfranken gleich mit einem sportlichen Höhepunkt im Jugendbereich. Mitte Januar gingen die Unterfränkischen Bezirks-Jugendhallenmeisterschaften auf der Clubanlage des TSV Güntersleben (Bericht in unserer nächsten Ausgabe) über die Bühne. Die besten Jugendlichen aus ganz Unterfranken kämpften um die Meistertitel und insgesamt nahmen 78 Kinder und Jugendliche teil. Es gab tolle, teilweise hart umkämpfte und hochklassige Spiele zu sehen und die unterfränkische Jugend stellte einmal mehr ihre Freude und Begeisterung am Tennissport unter Beweis. Vor allem der TV Aschaffenburg sahnte kräftig ab. Der Verein stellte die meisten Teilnehmer und sicherte sich vier erste und drei zweite Plätze. Schön auch zu sehen, dass sich neben den engagierten Eltern und Betreuern einmal mehr viele helfende Hände rund um das Turnier gefunden haben. Daher ein großes Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben, dass diese Veranstaltung eine rundum gelungene Sache wurde. Verlegung in den Spätherbst zahlt sich bei den Unterfränkischen aus Im November vergangenen Jahres gingen die Offenen Unterfränkischen Tennis-Meisterschaften der Senioren in Wörth am Main über die Bühne. Das Tenniszentrum in Franken e. V. war der Ausrichter und der Austragungsort war der Tennispark Wörth am Main. Mit den 70 Meldungen waren die Organisatoren sehr zufrieden, denn die Meldezahl war höher als im Januar und damit bestätigte sich auch, dass die Verlegung in den Spätherbst sich ausgezahlt hatte. Diesmal waren die Damen gegenüber den Herren in der Mehrzahl und es war generell eine Steigerung in der Qualität der Spiele zu verzeichnen. Was die Turnierleitung sehr freute, war die Tatsache, dass diesmal Spielerinnen mit deutscher Ranglisten-Wertung von München nach Wörth angereist kamen. Umso bedauerlicher war es, dass die Beteiligung aus Unterfranken eher gering ausfiel. Die Herren-60er-Konkurrenz wurde gar nicht ausgetragen und die Herren 65 und Damen 30 wurden nur jeweils in Fünfer-Gruppen ausgetragen. In der Konkurrenz Herren 30 war Steffen Neumann vom NHTC Nürnberg an eins gesetzt und holte sich letztlich auch den Sieg. Er gewann seine Auftaktspiele ohne Mühe, ebenso wie die Nummer zwei der Setzliste, Manuel Wolf vom TC WB Würzburg. Im Finale trafen beide aufeinander und der erste Satz war sehr eng. Der Tiebreak musste entscheiden. Neumann holte sich mit 7:6 den ersten Satz und gewann auch Satz zwei mit 6:1. Christian Falkner vom SSKC Poseidon Aschaffenburg scheiterte zuvor an Manuel Von links: Hartmut Schmoor (2. H50), Reinhard Heeg (1. H65), Sabine Englert (2. D50), Walter Haun (Bezirksvorsitzender) und Manuel Wolf TC WB Würzburg (2. H30) Wolf mit 1:6, 0:6. Auch in der Konkurrenz Herren 40 setzte sich die Nummer eins der Setzliste durch. Sven Kurandt vom TC Bruchköbel marschierte locker durchs Turnier, traf im Endspiel auf Stefan Kraus vom TK Kahl. Dieser hatte zuvor die Nummer zwei, Keigo Suematsu vom TC Heilbrunn, mit einem sehenswerten 6:4, 6:3 ausgeschaltet. Gegen Kurandt musste Kraus dann im Endspiel mit 3:6, 2:6 den Kürzeren ziehen. Hartmut Schmoor vom SC WB Aschaffenburg spielte sich als Nummer zwei der Setzliste bei den Herren 50 ins Endspiel. Dort traf er auf Tobias Haas (TC Bickenbach). Der an eins Gesetzte wurde seiner Favoritenrolle gerecht und gewann mit 6:2, 6:1. Reinhard Heeg vom TCS Aschaffenburg war im Round Robin (jeder gegen jeden) in einer Fünfer-Gruppe nicht zu schlagen. Mit drei Siegen holte er sich den Titel des Bezirksmeisters. Zweiter wurde Josef Schäfer vom TC Wiesenfeld. Bei den 30er-Damen wurde ebenfalls in einer Fünfer-Gruppe gespielt. Diese Konkurrenz ging ohne unterfränkische Beteiligung über die Bühne. Bei den Damen 40 mussten Anika Schübert (TCS Aschaffenburg) und Gisela Storath (TC Schweinfurt) verletzt aufgeben. Der Titel ging an Daniela Fisch (TSG Rodgau). Die ungesetzte Susanne Crecelius (SC WB Aschaffenburg) lieferte der Nummer eins bei den Damen 50, Claudia Gösken vom SC Eching, einen harten Fight, musste sich im Match-Tiebreak geschlagen geben. Allerdings hatte die Nummer eins im Halbfinale in Sabine Englert vom TCS Aschaffenburg ihre Meisterin gefunden. Englert gewann ihre Spiele zuvor locker und fackelte auch gegen Gösken nicht lange (6:3, 6:4). Diane Wardle-Ludwig (TCS Aschaffenburg) hatte die Nummer zwei, Heidi Litschmann (HVB-Club München), am Rande einer Niederlage, musste sich im Match-Tiebreak geschlagen geben. Im mit Spannung erwarteten Endspiel trafen die ungesetzte Sabine Englert und die Nummer drei, Vaszilina Weber (TC Hoffenheim), aufeinander. Englert hatte gleich zu Beginn des Matches eine Wirbelblockade, spielte den ersten Satz noch zu Ende, musste dann aber aufgeben. Bei den Damen 60 verlor die an eins gesetzte Anna Grittmann (TC Bürgstadt) gleich ihr erstes Spiel. Die Nummer zwei, Regina Haussmann (TA SV Stuttgart-Ost), machte es besser und holte sich souverän gegen Dagmar Novak (TEVC Kronberg) den Titel. Alle Ergebnisse unter: 36 Bayern Tennis 1/2.2020

37 Tennisspieler zeigen Schleife am Welt-AIDS-Tag Der Wintersportverein Aschaffenburg feiert im Jahr 2020 sein 111. und die WSV-Tennisabteilung ihr 40-jähriges Bestehen. Vor dem Start ins Jubiläumsjahr richtete der Verein daher anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember 2019 ein vereinsübergreifendes BENEFIZ-Schleifchenturnier aus. Das Event fand in der Tennishalle des TC 73 Goldbach statt, der diese zum Selbstkostenpreis zur Verfügung stellte. Der komplette Erlös der Veranstaltung kommt daher der Michael Stich-Stiftung zugute, die sich seit 1994 als gemeinnützige Organisation für HIV infizierte, von HIV betroffene und an AIDS erkrankte Kinder einsetzt. Durch Startgelder und zusätzliche private Spenden erspielten die Teilnehmer einen Erlös von genau 500 Euro. Die Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau erhöhte den Betrag um 200 Euro auf die hervorragende Gesamtsumme von 700 Euro. Bei einem klassischen Tennis-Schleifchenturnier erhält man für jeden Sieg jeweils eine Schleife an sein Racket. Da lag die Verbindung zur roten AIDS-Schleife sehr nah, erklärte Abteilungsleiter Markus Wengerter die Idee für dieses Turnier. Das Red Ribbon symbolisiert weltweit Solidarität und Toleranz gegenüber den von der Gesellschaft häufig ausgegrenzten HIV- Positiven und AIDS-Kranken. Die Motivation der Michael Stich-Stiftung, die soziale Isolation betroffener Kinder und deren Familien zu verringern, machte daher die Entscheidung sehr leicht, wohin die Spende gehen soll. Und mehr Bezug zum Tennis ist natürlich durch Michael Stich kaum möglich, so der Organisator weiter. Aschaffenburg, SC Weiß-Blau Aschaffenburg, TC 73 Goldbach, TC Karlstein und TC Heimbuchenthal) nahmen am Turnier für den guten Zweck teil. Eine Alters- oder LK-Beschränkung gab es nicht und sowohl Mannschafts- als auch Hobbyspieler waren recht herzlich eingeladen. Es wurden mehrere Doppel auf Zeit mit immer wechselnden Mixedpartnern gespielt. Nach sechs Runden von je 15 Minuten gewann bei den Damen Sabine Sauer vom Gastgeberverein TC 73 Goldbach und bei den Herren Maurizio Lacorte vom ausrichtenden Verein WSV Aschaffenburg. Lena Jaksch und Lucas Taudte (beide SC Weiß-Blau Aschaffenburg) sowie Stefan Kaiser und Nicole Stenger (beide WSV Aschaffenburg) belegten jeweils den zweiten bzw. dritten Platz. Der WSV Aschaffenburg bedankt sich bei allen Teilnehmern für den schönen Nachmittag, die gelungene Veranstaltung sowie für die alle Erwartungen übersteigende Spendensumme. Insgesamt 20 Spielerinnen und Spieler (neun Damen und elf Herren) aus fünf verschiedenen Vereinen der Aschaffenburger Region (WSV Sandhasenpokal Die 42. Auflage des Sandhasenpokals im vergangenen November hat einen neuen Sieger. Jakob Cadonau besiegte Gil Uwe Grund mit 6:3, 6:4. Die Zuschauer sahen ein kurzweiliges und hochklassiges Endspiel, in dem beide Spieler mit einem guten Aufschlag und präzisen Grundlinienschlägen glänzten. Der 17-jährige Cadonau (Nummer 162 DR), der vom TC Schönbusch Aschaffenburg jüngst nach Ludwigshafen zum BASF FC Ludwigshafen gewechselt ist, wurde an zwei gesetzt. Er marschierte locker und unaufgeregt bis ins Finale. In seinem ersten Einsatz ließ er Laurenz Link (TC RW Gerbrunn, LK 7) beim 6:0, 6:1 nicht den Hauch einer Chance. Auch gegen den an acht gesetzten Finn Wolf (TA Böblingen, 379 DR) fackelte der gebürtige Kleinostheimer nicht lange. Im Halbfinale wartete mit Felipe Damke vom Frankfurter TC Palmengarten ein unangenehmer Gegner, der Cadonau zumindest im ersten Satz forderte. Doch der Favorit spielte mit stoischer Ruhe und gewann 7:5, 6:2. Sein Endspielkontrahent Gil Uwe Grund (TSG Backnang, Nr. 287 DR) war an sechs gesetzt und spielte sich sehr konsequent ins Finale. Dort führte Cadonau schnell mit 3:0 und 4:1. Sein Gegner konnte auf 3:5 verkürzen, aber Cadonau machte den Sack zu und holte sich Satz eins mit 6:3. Nach dem 3:1 im zweiten Satz für Cadonau zeigten sich beide Spieler sehr variabel, wobei die Grundlinien- Rallyes meist an Cadonau gingen. Er verwandelte seinen ersten Matchball zum 6:4 und freute sich sehr über seinen Erfolg: Es ist immer schön, ein Turnier zu gewinnen. Ich habe jetzt zum dritten Mal hier mitgespielt und mir diesmal den Turniersieg geholt. Die beiden für den TV Aschaffenburg aufschlagenden Akteure, Julius Sommer (an sieben gesetzt, DR 370) und Philipp Sauer (an fünf gesetzt, DR 254), mussten sich frühzeitig geschlagen geben. Auch der für den TK Kahl angetretene Moritz Paul Jakob (LK 10) kam über die erste Runde nicht hinaus. Bayern Tennis 1/

38 bezirk Oberpfalz Presse: Stephan Landgraf Kettelerstraße Floß Tel stephan.landgraf@btv.de In 40 Jahren viele Höhen und Tiefen erlebt BSC Woffenbach ist heute zweitgrößter Verein in Neumarkt Für die Zukunft bestens gerüstet Woffenbach. Die Tennisabteilung des BSC blickte im Oktober in seiner 40-Jahr-Feier auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Mit dem Gauditurnier Woffabecka Open gelang der Abteilung überraschend die Wende. Heute ist die Abteilung die zweitgrößte Tennissparte in Neumarkt. Zehn Jahre erst ist es her, da war die Tennisabteilung des BSC Woffenbach mit gerade mal noch 90 Mitgliedern an ihrem Tiefpunkt angelangt. Eigentlich viel zu wenige Mitglieder, um ein wirtschaftlich solides Betreiben einer Tennisabteilung zu ermöglichen, sagte Abteilungsleiter Tobias Braulik. Es stand nicht gut um die gelbe Filzkugel in der Au. Sogar ein Rückbau eines bzw. zweier Tennisplätze stand zur Diskussion, um die Errichtung eines ausreichend dimensionierten Fußball-Kleinfeldes zu ermöglichen. Dann hatten Michael Herteis und Daniel Mosandl die Idee der Woffabecka Open, ein Gaudi-Turnier mit einem Preis für das beste Kostüm, Grillfleisch, Pilsbar und einer abendlichen Party. Ich will nicht so weit gehen und behaupten, wir hätten uns damit auf unsere ursprünglichen Wurzeln besonnen, sagte Braulik, aber der gesellige Aspekt war durchaus auch eine ernsthafte Komponente unserer Gründungsväter. Sport und Spaß, damit lässt sich die Tradition der Tennisabteilung des BSC Woffenbach auf einen Nenner zusammenfassen. Und der Erfolg gibt dem BSC Recht. Mit aktuell 175 Mitgliedern ist die Abteilung nach dem ASV Neumarkt (ca. 210 Mitglieder) aktuell auf Platz zwei in der Stadt. Und der Zustrom an Mitglieder zeigt nach wie vor eine steigende Tendenz. Mit dem Zuwachs an Mitgliedern wuchsen auch die Ansprüche an die Anlage, die in zahlreichen freiwilligen Arbeitsstunden auf Vordermann gebracht wurde, wobei das Tennisheim in seiner ursprünglichen Form nach wie vor Bestand hat. Die Tennissparte des BSC Woffenbach geht optimistisch in die Zukunft Seinen Höhepunkt erlebte die Abteilung Ende der 1980er-Jahre, ausgelöst von den damaligen Tennisikonen Boris Becker und Steffi Graf. Die Mitgliederzahl sprang auf 240. Dies war die maximal definierte Anzahl an Mitgliedern. Potentielle Neumitglieder wurden auf eine Warteliste gesetzt und konnten erst der Abteilung beitreten, nachdem bestehende Mitglieder aus der Abteilung ausgetreten waren. Neben teilweise langen Wartezeiten zur Aufnahme in die Tennisabteilung waren dann noch verhältnismäßig hohe Aufnahmegebühren fällig (in Spitzenzeiten bis zu 800 DM). In der heutigen Zeit kaum mehr vorstellbar, aber der Tennissport war eben zur damaligen Zeit ein elitärer Sport vergleichbar zum Golfsport in der heutigen Zeit, so Braulik bei seinem Rückblick. Braulik und sein Team blicken optimistisch in die Zukunft. Weitere bauliche Maßnahmen sollen in den kommenden Jahren angegangen werden, um noch attraktiver zu werden. Sportlich lief es aktuell vor allem bei den erfahreneren Semestern außerordentlich gut. Alleine dieses Jahr gelang den Herren der Aufstieg in die Bezirksklasse 2, die Herren 30 stiegen in die Bezirksklasse 1 auf, die Herren 60, eine Spielgemeinschaft aus Stauf und Woffenbach, gar in die Landesliga. Die Damen 50 spielen seit Jahren in der Landesliga, im Jahr 2016 gelang sogar der Aufstieg in die Bayernliga für ein Jahr. Beim Nachwuchs würden wir gerne noch ein bisschen drauflegen, sagte Braulik und ehrte kurz darauf die aktuellen Vereinsmeister, namentlich: Verena Federhofer bei den Damen und Michael Herteis bei den Herren. Text/Foto: BSC Woffenbach-Tennis Erster Sieg beim ersten Turnier im neuen Jahr Neunkirchener Tennistalent gewinnt U12-Konkurrenz bei DTB-Jugendturnier in Bayreuth Neunkirchen. Gelungener Start ins neue Jahr: Marcel Zwetzig, Nachwuchstalent der Tennisgemeinschaft (TG) Neunkirchen, hat vor kurzem beim DTB-Jugendturnier Grün-Weiß Open in Bayreuth aufhorchen lassen. Er sicherte sich trotz starker Konkurrenz den Sieg in der Altersklasse U12. Der Neunkirchener, in Oberfranken an Position zwei gesetzt, gab während des gesamten Turnierverlaufs keinen Satz ab. Bei der DTB-Hallen-Veranstaltung der Kategorie J-4, der fünfthöchsten Einstufung durch den Deutschen Tennis Bund (DTB), setzte sich Zwetzig nach einem Freilos in der ersten Runde im Viertelfinale gegen Nils Schlüter vom TC Veste Coburg sicher mit 6:3 und 6:1 durch. In der Runde der letzten Vier traf der Oberpfälzer dann auf Jakob Widani (TC Wachendorf). Zwetzig musste hier schon alles in die Waagschale werfe, ging dann jedoch mit 6:4 und 6:4 als Sieger vom Platz. Im Finale wartete mit Julius Goller (TC Eggenfelden) die Nummer drei der Setzliste. Der Niederbayer hatte wie der Neunkirchener die Leistungsklasse 18. Dennoch war Zwetzig an diesem Tag der bessere und konstantere Spieler und siegte mit 6:2 und 6:4. Text/Foto: St. Landgraf Marcel Zwetzig, Nachwuchstalent der TG Neunkirchen, gewann das DTB-Jugendturnier in Bayreuth. 38 Bayern Tennis 1/2.2020

39 Es wächst zusammen, was seit 2019 zusammengehört Tennis-Gemeinschaft (TeG) zwischen der DJK und dem VfB Weiden ein Leuchtturm-Projekt mit Vorzeigecharakter Vereine sind enger zusammengerückt Positive Bilanz nach zwölf Monaten Weiden. Daumen hoch, ein breites Lachen und zufriedene Gesichter es ist ein Bild mit Symbolcharakter. Christine Strauß, Leiterin der Tennisabteilung der DJK Weiden, und Alexander Nadler, Tennisabteilungsleiter des VfB Weiden, sind mehr als zufrieden. Es wächst zusammen, was seit 2019 zusammengehört, freuen sich die beiden. Nach einem Jahr der gemeinsam aus der Taufe gehobenen Tennis-Gemeinschaft (TeG), der ersten in der Region überhaupt, ziehen sie eine durchwegs positive Bilanz. Es ist ein Leuchtturmprojekt mit Vorzeige- und vor allem Vorbildcharakter für viele andere Vereine, sind sie überzeugt. Wir haben nach der ersten Saison mit ein paar kleineren Reibungsverlusten und einer Lernphase nichts zu bemängeln. Wir haben inzwischen eine gewisse Normalität erreicht, fügt Strauß an. Nadler ergänzt: Es war der richtige Schritt in eine erfolgreiche und dauerhafte Zukunft für beide Clubs. Daumen hoch: Alexander Nadler vom VfB Weiden und Christine Strauß von der DJK Weiden ziehen eine durchwegs positive Bilanz des ersten TeG-Jahres. Der VfB Weiden mit seinen 66 Mitgliedern und die DJK Weiden mit ihren 156 hatten sich im September 2018 erstmals über eine TeG unterhalten. Wir hatten in den zwei Jahren zuvor ständig Probleme, dauerhaft genügend Leute für unsere Mannschaften zusammenzubringen, erinnert sich Nadler. Die Alternative trotz vorhandener qualitativ guter Spieler sei daher nur eine Abmeldung vom Spielbetrieb gewesen, was das Aus der VfB-Tennisabteilung bedeutet hätte. Nach der Zustimmung der Vorstandschaft des Hauptvereins zögerte er nicht lange und machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Partner, der der VfB-Philosophie Tennis mit Spaß und Ambitionen auf einem gehobenen Niveau zu spielen entspricht. Die Wahl fiel auf die DJK Weiden, die, so der VfB-Tennischef, dem Anliegen von Anfang an offen gegenüberstand. Einem Telefonat mit Strauß im Juli 2018 folgte kurz danach das erste Treffen zur TeG-Gründung. Es waren Gespräche auf Augenhöhe, wir wurden, obwohl wir der kleinere Verein waren, als gleichwertiger Partner angesehen, blickt Nadler zurück. Die Chemie zwischen unseren Clubs und den Personen hat auf Anhieb gestimmt, weiß auch Strauß. Obwohl es Bedenken über den weiteren Verlauf gegeben hätte, sei schnell klar geworden: Wir alle fühlten uns persönlich mit einer möglichen TeG wohl. Dann wurden ganz schnell Nägel mit Köpfen gemacht, denn schon im September 2018 war Meldeschluss für die Mannschaften, die in der Sommerrunde 2019 auflaufen sollen. Der Antrag wurde an den Bayerischen Tennis-Verband gestellt, der schließlich am 20. November 2018 die Genehmigung zur TeG erteilte. So nahmen im Sommer 2019 insgesamt sieben Erwachsenen- und ein Jugend-Team aus den Mitgliedern der DJK und des VfB unter dem Namen TeG Weiden am Spielbetrieb auf beiden Platzanlagen teil die Damen und Herren I, die Herren 30, 40, 50 und 60 sowie eine Bambini-12-Mannschaft. Und das durchaus mit Erfolg, denn die Herren 40 wurden Meister und stiegen in die Bezirksklasse I auf. Zudem geht 2020 mit einer zweiten Herren-60-Truppe ein weiteres Team ins Rennen. Die TeG zwischen dem VfB und der DJK gilt zunächst für drei Jahre und soll, da sind sich die Beteiligten einig, bei Erfolg dauerhaft bestehen bleiben. Eine TeG, und das ist zu beachten, ist aber keine Vereinsfusion. Beide Clubs bleiben nach wie vor eigenständig bestehen, erklärt Strauß. Durch die Nutzung der TeG, die 2012 beim BTV-Verbandstag beschlossen worden war und seit 2015 für Vereine möglich ist, steht und stand beiden Vereinen absolut gleichberechtigt eine Plattform zur Verfügung. Die erlaubt es, als Verein selbstständig zu bleiben, die aktiven Spieler beider Clubs zu bündeln und in der Verbandsrunde gemeinsam anzutreten. Beide Vereine sehen dadurch die Möglichkeit, auch zukünftig im Spielbetrieb von den Kindern und Jugendlichen bis zu den Erwachsenen und Senioren schlagkräftige Mannschaften stellen zu können. Wir freuen uns, dass damit vor allem die Zukunftsfähigkeit von kleineren Vereinen gesichert ist, so Strauß und Nadler, für die aber neben der sportlichen Wettbewerbsfähigkeit noch ein ganz wichtiger weiterer Faktor für ihre positive TeG-Bilanz eine Rolle spielt: Klar, man gibt einen Teil seiner Vereinsidentität auf, aber man gewinnt vieles vor allem in gesellschaftlicher Hinsicht zurück, sagt Nadler. Beide nennen dabei explizit die erste gemeinsame Vereinsmeisterschaft am letzten Wochenende im September, bei der die Teilnehmeranzahl so groß war, dass jeweils acht Spieler in den jeweiligen Gruppen gegeneinander antreten konnten, ehe die Sieger ausgespielt wurden. Gleiches galt für das Mixed-Turnier Anfang August 2019, an dem mehr als 20 Spielerinnen und Spieler teilgenommen hatten. Wir wollen und werden aber noch weitere gesellschaftliche Fixpunkte, wie gemeinsames Training, ein gemeinsames Auftakt- und Abschlussturnier oder zusätzliche Veranstaltungen, setzen, blicken beide optimistisch in die Zukunft. Text/Fotos: St. Landgraf/DJK Weiden Einer der gesellschaftlichen Höhepunkte der letzten Saison war die gemeinsame Vereinsmeisterschaft, die auf eine enorme Resonanz bei den Spielerinnen und Spielern stieß. Bayern Tennis 1/

40 Termine März 2020 Jugend W7/M7 bis W18/M Eggenfelden, Kat. J-3, Niederbayerische Meisterschaft U16, MS: , Bezirksmeisterschaft, R, M16 E W16 E Oberschleißheim, Kat. J-3, 6. Jugend-Cup 2020, MS: , offen, R M16 E M14 E M12 E W16 E W14 E W12 E Nürnberg, Kat. J-1, Qualifikationsturnier zur Bayerischen Jugend-Hallenmeisterschaft 2020 (U11/U12), MS: , Verbandsmeisterschaft, Einladung, R M12 E M11 E W12 E W11 E Ruhpolding, Kat. J-4, Junior Indoor 2020, MS: , offen, R M16 E M14 E M12 E W16 E W14 E W12 E Nürnberg, Kat. J-2, Qualifikationsturnier zur Bayerischen Jugend-Hallenmeisterschaft 2020 (U14), MS: , Verbandsmeisterschaft, Einladung, R M14 E W14 E Mühldorf, Kat. J-4, 2. Mühldorfer Jugendcup U12/U14, MS: , offen, R, M14 E M12 E W14 E W12 E Nürnberg, Kat. J-4, Nürnberger Jugendturnier 2020 Teil der Dunlop Junior Series, MS: , offen, R M16 E M14 E M12 E Nürnberg, Kat. J-1, Bayerische Jugend-Hallenmeisterschaft 2020 Teil der Dunlop Junior Series, MS: , Verbandsmeisterschaft, Einladung, R M18 E M16 E M14 E M12 E M11 E W18 E W16 E W14 E W12 E W11 E April 2020 Jugend W7/M7 bis W18/M Riemerling, Kat. J-3, Frucade Junior-Cup 2020, MS: , offen, R M16 E M14 E M12 E W16 E W14 E W12 E Puchheim, Kat. J-4, Puchheim Junior Open, MS: , offen, R M16 E M14 E M12 E M10 E W16 E W14 E W12 E W10 E Aschaffenburg, Kat. J-4, Dunlop Junior Series Aschaffenburg 21. DJK Jugendranglistenturnier, MS: , offen, R M18 E M16 E M14 E M12 E W18 E W16 E W14 E W12 E Neunkirchen am Brand, Kat. J-2, 15. Maler-Guttenberger Tennis Jugendcup, MS: , offen, R M16 E M14 E M12 E M10 E M8 E W16 E W14 E W12 E W10 E W8 E W/M7 E München, Kat. J-2, 34. SVN-MÜNCHEN JUNIOR CUP 2020, MS: , offen, R M18 E M16 E M14 E M12 E M10 E W18 E W16 E W14 E W12 E W10 E Eichenau, Kat. J-2, 5. KommEnergie Juniors Teil der Dunlop Junior Series, MS: , offen, R M18 E M16 E M14 E M12 E M10 E W18 E W16 E W14 E W12 E W10 E März 2020 Aktive W00/M00 und W21/M Augsburg, Schwaben-Challenge presents 5. Hibernian Grünwald Bauträger GmbH Winter Cup, MS: , offen, R, 1500 EUR M00 E (Kat. A-5) Würzburg, Unterfränkische Aktivenhallenmeisterschaft 2020, MS: , Bezirksmeisterschaft, offen, R, 1250 EUR M00 E (Kat. A-6), W00 E (Kat. A-7) Schweinfurt, 2. Schweinfurter Winter Open 2020, MS: , offen, R, 900 EUR M00 E (Kat. A-6) April 2020 Aktive W00/M00 und W21/M Riemerling, Demos Nachwuchs-Cup 2020, MS: , offen, R, 2000 EUR M21 E (Kat. N-2), W21 E (Kat. N-2) Aschaffenburg, DTB Premium Tour presented by Wilson/ brass Tennis Cup 2020, MS: , offen, R, EUR M00 E (Kat. A-2) Würzburg, 28. Offene Würzburger Damen-Tennismeisterschaften um die s.oliver-trophy, MS: , offen, R, 5000 EUR W00 E (Kat. A-3) Neunkirchen am Brand, 15. Maler-Guttenberger Tennis Jugendcup Nachwuchsturnier, MS: , offen, R, 1000 EUR M21 E (Kat. N-2), W21 E (Kat. N-4) München, 34. SVN MÜNCHEN NACHWUCHS CUP 2020, MS: , offen, R, 1000 EUR M21 E (Kat. N-3), W21 E (Kat. N-3) April 2020 Senioren W30/M30 und älter Augsburg, Kat. S-5, Offene Augsburger Senioren Stadtmeisterschaften 2020, MS: , offen, R, 1000 EUR M30 E M40 E M50 E M60 E Unterföhring, Kat. S-3, SportScheck Seniors Open 2020, MS: , offen, R M30 E M35 E M40 E M45 E M50 E M55 E M60 E M65 E M70 E M75 E M80 E W30 E W40 E W50 E W60 E W70 E Erlangen, Kat. S-4, Mittelfränkische Meisterschaften 2020 der AK 30 bis 45, MS: , Bezirksmeisterschaft, R M30 D M30 E M40 E M45 E W30 E W40 E D Fürth, Kat. S-5, Mittelfränkische Bezirksmeisterschaften 2020 der AK 50 bis 75, MS: , Bezirksmeisterschaft, R M50 E M55 E M60 E M65 E M70 E M75 E W50 E W60 E Augsburg, Kat. S-5, Bezirksmeisterschaften Schwaben 2020 für Damen/Herren 30 und älter, MS: , Bezirksmeisterschaft, R M30 E M40 E M50 E M60 E M65 E M70 E W30 E W40 E W50 E Die hier aufgelisteten BTV-Turniere sind ausschließlich Turniere mit DTB-Rang listenwertung. Sie finden diese Turniere auch auf mybigpoint.tennis.de, wo zudem alle weiteren Turniere wie z.b. Kleinfeld-, Midcourt- oder auch reine LK-Turniere aufgelistet sind. Immer gut informiert Mit den BTV-Seminaren starten Sie perfekt vorbereitet in die Tennis- Sommersaison. Ob Online-Schulungen, Praxisseminare oder Vereinstreffen das vielfältige Seminarangebot ist für alle Tennisinteressierten, Funktionäre und Trainer und bietet spannende Themen rund um den Tennissport. Die Anmeldung geht ganz einfach online im BTV-Portal unter Aktuelles > Veranstaltungen. Die BTV-Vereinstreffen Angebote zur Gewinnung und Bindung erwachsener Mitglieder TSV 1860 Rosenheim SC Weiss-Blau Aschaffenburg TCRW Straubing TC GW Fürth TC Eurasburg TSV Burgau Die kostenlosen Online-Schulungen :00 Uhr BTV Portal Benchmarking und Bestandserhebung :00 Uhr Fast Learning :30 Uhr Xavin Vereinsfinanzierung einfach und wertvoll :00 Uhr Gewinnung von Familien :30 Uhr Fast Learning :00 Uhr Marketing im Tennisverein :00 Uhr Ballmagier und Talentinos :00 Uhr Deutschland spielt Tennis einen unvergesslichen Aktionstag gestalten :00 Uhr Fördermöglichkeiten :00 Uhr Social Media im Verein :00 Uhr Motivation im Ehrenamt :00 Uhr Das A und O einer guten, langlebigen led-beleuchtung für Tennishallen :00 Uhr Ballmagier und Talentinos :00 Uhr Ergebnisse Vereins-Benchmarking Foto: BTV Die Praxisseminare Doppeltraining in Erding Training ohne Trainer in Weiden Ballschule Heidelberg in Oberhaching Fast Learning in Oberhaching Praxisseminartag: Moderne Spiel- und Übungsformen für alle Zielgruppen im Verein in Erlangen Kinder- und Jugendtraining in Ottobeuren 40 Bayern Tennis 1/2.2020

41 BTV intern Foto: BTV 23 Teilnehmer bei der Ausbildung und Prüfung zur B-Oberschiedsrichter- bzw. C-Stuhlschiedsrichter- Lizenz vom 10. bis 12. Januar 2020 in Kinding. Nächster freier Termin: 9. bis 11. Oktober in Oberhaching. Anspruchsvolle Ausbildung, starke Nachfrage Traditionell wird im Bayerischen Tennis-Verband im Frühjahr eines Jahres eine Ausbildung zum B-Oberschiedsrichter (B-OSR) bzw. C-Stuhlschiedsrichter (C-SR) angeboten. Das Interesse ist in diesem Jahr besonders hoch, nachdem der DTB seine Mindestanforderungen für Oberschiedsrichter bei Turnieren mit DTB-Ranglistenstatus deutlich angehoben hat. Bestimmt verbrachten die Teilnehmer im Weihnachtsurlaub einige Zeit damit, sich auf die drei intensiven Tage in Kinding vorzubereiten. Die beiden Referenten Dr. Marco Vietze (BTV-Referent für Regelkunde und Schiedsrichterwesen) und Alexander Dittrich (A-SR und A-OSR, BTV-Mitarbeiter im Geschäftsbereich Sport) hatten ein anspruchsvolles Programm aufgestellt. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begann das Lehrgangswochenende am Freitag mit einem Eingangstest und der Besprechung der ITF-Tennisregeln sowie dem Spiel ohne Schiedsrichter. Am Samstagvormittag teilten sich dann die beiden Lizenzarten auf. Die Stuhlschiedsrichter befassten sich mit der DTB-Wettspielordnung, der Arbeit als Schiedsrichter in den Bundesligen, Schiedsrichtertechniken und richtigen Ansagen. Die Oberschiedsrichter tauchten tief in die Regularien der DTB-Turnierordnung ein. Am Samstagnachmittag ging es wieder gemeinsam weiter mit dem DTB-Verhaltenskodex, den beide Lizenzarten nach erfolgreich abgelegter Prüfung in der Praxis anwenden dürfen. Zur allgemeinen Erheiterung wurden einige Videos begutachtet mit Ausrutschern, die auch so manchem Profispieler passieren. Zum Tagesabschluss wurde in Rollenspielen eine Mannschaftsführerbesprechung in der Regionalliga geprobt, eines der möglichen Einsatzgebiete der neuen B-OSR. Nach dem Abendessen verschwanden die einen schnell aufs Zimmer, um die letzte Chance des Lernens zu nutzen, die anderen vertrieben sich noch ein wenig die Zeit beim Schafkopf. Am Sonntagvormittag ging es mit BTV-Richtlinien für LK- und DTB-Turniere sowie dem Verhaltenskodex für Offizielle weiter. Das gemeinsame Mittagessen wurde noch einmal genutzt, um den beiden Referenten letzte Fragen zur anstehenden Prüfung zu stellen. Bei beiden Lizenzen müssen 45 Fragen in 80 Minuten beantwortet werden, erklärt Vietze. Bei mindestens 75 Prozent richtigen Antworten gilt die theoretische Prüfung als bestanden. Die 60-minütige Wartezeit, in der Vietze und Dittrich die Prüfungen korrigiert haben, muss den Teilnehmern bestimmt wie eine Ewigkeit vorgekommen sein. Leider hatten die beiden Referenten im Anschluss nicht für jeden eine positive Nachricht. Von den 15 OSR-Prüflingen steht für neun Kandidaten jetzt noch die praktische Hospitanz an, bevor ihnen der B-OSR-Ausweis überreicht werden kann. Sechs Teilnehmer fielen leider durch. Von den acht C-SR-Anwärtern kamen letztlich alle durch. Für sie steht jetzt noch ein praktisches Prüfungsmatch an. Sollte dies ohne große Probleme bewältigt werden, stehen im Sommer neben der Regionalliga erste Einsätze in den Bundesligen an. Nachdem die Nachfrage für die Ausbildung zum B-Oberschiedsrichter weiterhin ungebrochen ist, bietet der BTV neben dem bereits ausgebuchten Lehrgang im März in Kinding noch ein weiteres Wochenende im Oktober in Oberhaching an. Zur Anmeldung gelangen Sie über den BTV-Veranstaltungskalender im BTV-Portal. Bayern Tennis 1/

42 mybigpoint Rabatt für Premium- Mitglieder Das Kleingedruckte Exklusiv für mybigpoint Mitglieder (ab 16 Jahren) Termin(e) deiner Wahl Anmeldungen bis zwei Tage vor dem Trainingstermin möglich bei mehr als 20 Anmeldungen gilt First come, first served jeder Teilnehmer erhält ein kleines Event-Package Preis für Basis-Mitglieder: 30 Euro Vorteil Premium: Premium-Mitglieder zahlen nur 20 Euro Einmal völlig anders fit werden Functional Training & Jumping Fitness by mbody athletics in der TennisBase Oberhaching Nur ein fitter Tennisspieler kann sein Potential voll ausschöpfen. Ergänzt jetzt euer normales Training mit dem modernen und abwechslungsreichen Full-Body-Workout von mbody athletics. Denn das Konzept Functional Training & Jumping Fitness setzt auf die bisher bekannten Trainingsmethoden im Konditionstraining noch eins drauf. Das Team von mbody athletics rund um Cheftrainer Thomas Sieghart bietet jeweils 20 mybigpoint Mitgliedern die exklusive Möglichkeit, in der TennisBase Oberhaching das Full-Body-Workout in einer 90-minütigen Session kennenzulernen. Es erwartet dich eine Kondi-Session voller Motivation, Schweiß und dem positiven Kick, deine eigenen Grenzen auszutesten! Bist du bereit für Functional Training & Jumping Fitness by mbody athletics? Dann melde dich gleich zu folgenden Terminen an: Donnerstag, 12. März :30 Uhr (Kleinsporthalle) Donnerstag, 23. April :30 Uhr (Kleinsporthalle) Dienstag, 12. Mai :30 Uhr (Rebound Ace außen) Melde dich unter Angabe deines Vor- und Nachnamens, deiner mybigpoint Mitgliedschaft (Basis- oder Premium-Mitglied) und dem Wunschtermin(en) per Mail an verbindlich zum Aktionsabend Functional Training & Jumping Fitness by mbody athletics an. Die neuen 15-Euro- Einkaufsgutscheine sind da! Ab sofort kannst du als mybigpoint Premium-Mitglied wieder deinen jährlichen 15-Euro-Gutschein aktivieren, mit dem du beim Einkauf im Online-Shop von Tennis Warehouse Europe bares Geld sparen kannst. Hol dir gleich deinen Code im Portal mybigpoint unter PREMIUM, finde deine Lieblingsartikel bei tenniswarehouseeurope.com und spare 15 Euro! mybigpoint sorgt für besondere Momente Dank der langjährigen Kontakte zu den Veranstaltern profitieren Premium-Mitglieder bei den BMW Open und den GENerALI Open in Kitzbühel wieder von besonderen Ticketvorteilen. BMW Open by FWU München (MTTC Iphitos) Kategorie: ATP 250 Belag: Sand Preisgeld: Euro Vorjahressieger: Cristian Garin Turnierwebsite: bmwopenbyfwu.de Premium-Ticketvorteil: 20% Rabatt auf Tickets von Montag bis Donnerstag im Vorverkauf und an der Tageskasse Generali Open Kitzbühel Kitzbühel Kategorie: ATP 250 Belag: Sand Preisgeld: Euro Vorjahressieger: Dominic Thiem Turnierwebsite: generaliopen.com Premium-Ticketvorteil: 20% Rabatt auf Tickets der Kat. B für Mo., 27.7., bis Do., buchbar im Zeitraum 2.3. bis Bayern Tennis 1/2.2020

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44 BTV intern Bestandsmeldung im neuen BTV-Portal so geht s! Die bayerischen Tennisvereine sind seit 20. Februar wieder verpflichtet, dem BTV ihre genauen Mitgliederzahlen zu melden. Diese Bestandsmeldung muss von den jeweiligen Vereinsadministratoren bis zum 15. März 2020 im BTV-Portal durchgeführt werden. Wichtiger Hinweis: Bei Nichtabgabe der Bestandsmeldung werden Gebühren in Höhe von EUR 105, fällig. Um die Bestandsmeldung durchführen zu können, loggen Sie sich als Vereinsadministrator mit Ihren Zugangsdaten im BTV-Portal unter Mein Verein > Vereins-Cockpit ein. Wählen Sie Ihren Verein aus und klicken Sie auf START. Im Bereich Vereinsprozesse bearbeiten ist die Bestandsmeldung unter der Kategorie Mitglieder zu finden. Unser Tipp: Bevor Sie mit der Bestandsmeldung starten, legen Sie sich am besten Ihre Mitgliederzahlen für die entsprechenden Altersklassen bereit. Warum müssen die Vereine jährlich eine Bestandsmeldung durchführen? Der BTV erhält über die Erhebung wichtige Informationen über die Mitgliederzahlen, überprüft die Aktualität der Datenbestände und fragt die Einstellung der Vereine zu aktuellen Themen und Projekten ab. In diesem Jahr beispielsweise, ob der Frühjahrsversand noch auf dem Postweg oder aus Gründen der Nachhaltigkeit nur noch digital erfolgen soll. Somit ist es auch wichtig, die allgemeinen Fragen am Ende noch zu beantworten. Ein wichtiger Hinweis: Bei Nichtabgabe der Bestandsmeldung werden Gebühren in Höhe von EUR 105, fällig. DTB Vereins-Benchmarking Machen Sie Ihren Verein fit für die Zukunft Mit der jährlichen Bestandsmeldung bekommt der BTV wieder die neusten Zahlen der Vereine. Aber auch die Vereine können diese Zahlen nutzen und sich durch die beiden Vereins-Analyse-Tools Quick-Check und Detail-Analyse kostenlos analysieren und mit ähnlichen Vereinen aus ganz Bayern vergleichen lassen. Ab April sind die neusten Zahlen aller Vereine im System gespeichert und einer Abfrage des Quick-Checks steht dann nichts mehr im Wege denn der Quick-Check wird automatisch aus den Bestandszahlen erstellt. Fordern Sie ihn einfach per an unter Angabe Ihres Vereins und Ansprechpartners an. Anteil der Altersgruppe an Gesamtzahl Aktuelle Anzahl männlich weiblich Aktuelle Anzahl 26 9% 2% über 60 Jahre 13% 7% % 6% Jahre 16% 12% % 11% Jahre 7% 4% % Jahre 7% 6% 3% 22 Ihr Verein Umkreis 23 8% Jahre 4% 7% 5% 13 Beispiel: Analyse der Mitgliederstruktur eines Vereins im Vergleich mit allen Vereinen im Umkreis 45 15% 7 14 Jahre 7% 12% 8% 0% 0 6 Jahre 0% 0% 0% % 38% 60% Gesamt 40% Bayern Tennis 1/2.2020

45 BTV Intern Welchen Nutzen bringen die Analyse-Tools für Vereine? Vereine erfahren, wie ähnliche Vereine in ganz Deutschland und die Vereine in der Umgebung aufgestellt sind und wie nützlich oder erfolgreich sie die umgesetzten Maßnahmen bewerten. Dies ergibt neue Anregungen für die Vereinsarbeit erprobt durch zahlreiche Vereine in ganz Deutschland. Vereine erhalten wertvolle Tipps zur Interpretation der Ergebnisse, Denkanstöße und erste Handlungsempfehlungen. Die Power-Point-Unterlagen können Vereine für die nächste Mitgliederversammlung oder Vorstandsitzung nutzen, um die Vereinsdaten attraktiv zu präsentieren und auf bestimmte Themenschwerpunkte hinzuweisen. Kinder Jugendliche Erwachsene Senioren 180,0 146,7 132,1 150,0 131,5 117,9 Ihr Verein Alle Vereine Ähnliche Vereine 40,0 55,3 41,2 75,0 68,1 57,3 Beispiel: Der reguläre Jahresbeitrag eines Vereins im Vergleich mit allen Vereinen und mit ähnlichen Vereinen (Durchschnittswerte in Euro). Wo finde ich das DTB Vereins-Benchmarking? Das DTB Vereins-Benchmarking ist als ein neues Modul im BTV-Portal angelegt, dort im Bereich der Spielbetriebs- und Vereinsadministration im Vereins-Cockpit. Als Verein sind Sie bereits im Vereins-Cockpit registriert und der jeweilige Vereinsadministrator hat einen individuellen Zugang. Also einfach im BTV Vereins-Cockpit anmelden und loslegen! Quick-Check: Die Daten des Quick-Checks können Sie als Verein unter Vereinsprozesse bearbeiten > Vereins-Benchmarking über den Link Quick-Check Prüfung einsehen und überprüfen. Detail-Analyse: Unter Vereinsprozesse bearbeiten > Vereins-Benchmarking und dem Link Hier geht s zur Detail-Analyse werden Sie interaktiv durch den achtteiligen Fragebogen geführt. Nachdem Sie den Fragebogen ausgefüllt und abgeschickt haben, werden die Daten von den BTV-Vereinsberatern im Rahmen des DTB Vereins-Benchmarkings anonym verarbeitet. Für den vereinseigenen Benchmark werden Ihre Vereinsdaten individuell ausgewertet und anschließend dem Ansprechpartner Ihres Vereins per zugesendet. Falls Sie Fragen zu diesen Prozessen haben, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter der Vereinsberatung per Mail an vereinsberatung@btv.de oder telefonisch unter Bayern Tennis 1/

46 Tenniscamps Gruppenbild mit Schlüsselbund die Trainer, Turnierleiter und Organisatorinnen der BTV- Tenniscamps beim Workshop am 19. Januar in der TennisBase Oberhaching Foto: BTV BTV-Tenniscamps reloaded Der Start in die Saison Die BTV-Tenniscamps stellen sich in diesem Jahr neu auf. Geblieben ist ein hochkompetentes, sympathisches (Trainer-)Team. Und jede Menge Spaß! Man kann leicht in einen Winterblues verfallen, an einem nasskalten Sonntag, Mitte Januar. Das Thermometer unter Null, vereiste Straßen, zu wenig Schnee, um von einer romantischen Winterlandschaft zu sprechen. Man kann aber auch viel Spaß haben an einem solchen Tag. So wie die zwölf BTV-Trainer, die am 19. Januar zum Saisonstart-Meeting in die TennisBase Oberhaching gekommen sind. Unter Regie der beiden BTV-Camp-Organisatorinnen Kerstin Hauska und Manuela Utzmann erhielten die Coaches aktuelle Infos zu den neuen Destinationen, zum überarbeiteten Wochenprogramm und zu den Themenschwerpunkten der Campwochen. Und sie lernten den neuen Veranstalter kennen, mit dem der BTV erstmals gemeinsam Tennisreisen anbietet: TRAVELLING TO SUCCESS (TTS). Das in Rosenheim ansässige Unternehmen war unter dem Label SOCCATOURS ursprünglich auf Fußball-Trainingslager spezialisiert, erweiterte in den vergangenen Jahren das Portfolio sukzessive auf Sportarten wie Schwimmen, Handball und Leichtathletik. Und natürlich Tennis. In diesem Segment werden wir in den nächsten Jahren zusammen mit dem Bayerischen Tennis-Verband so richtig durchstarten, sagt Maximilian Braun, Senior Product Manager und bei TTS für die Tennissparte verantwortlich. Gemeinsam mit seinen Kollegen Manuel Martin und Yannick Kreß nahm er am siebenstündigen Workshop in Oberhaching teil, und es war bemerkenswert, wie schnell sich zwischen der Delegation aus Rosenheim und den BTV-Mitarbeitern ein Team-Spirit entwickelte. Dieser positive Geist wird sich auch durch die Camps ziehen, zeigt sich Kerstin Hauska überzeugt. Für die Campchefin im BTV ist klar: TRAVELLING TO SUCCESS ist ein junges, innovatives Team, das unsere Camp-Philosophie perfekt umsetzen wird. Gemeinsam bieten wir Erfolgsreisen an, die sportlich ausgerichtet sind, ganz viel Spaß machen, bei denen man viel lernt und mit einem durchweg positiven Gefühl die Heimreise antritt. 46 Bayern Tennis 1/2.2020

47 Die BTV-Tenniscamps zur Saisonvorbereitung in zwei neuen Top-Resorts Das BTV-Tenniscamp classic findet vom 19. bis 26. April erstmals im wunderschönen Club Mega Saray im türkischen Belek statt. Unweit der Hotelanlage steht ein modernes Tenniszentrum mit 21 Plätzen zur Verfügung, von denen der BTV die ganze Woche über täglich zehn nonstop belegt. Neue Turnier- und Trainingsformate stehen ebenso auf dem Programm wie Videoanalysen, ein LK-Turnier und abwechslungsreiche Begleitaktionen. Das bewährte Trainerteam unter Leitung von Stefan Eriksson freut sich schon jetzt: Für mich gehören die Camps zu den Highlights in meinem Jahreskalender. Der Kontakt zu den Teilnehmern, das tägliche Training, die gemeinsame Zeit auf der Tennisanlage oder abends an der Bar ich kann es kaum abwarten, bis es wieder losgeht. Von der kraotischen Insel Brac in die reizvolle und deutlich näher gelegene Toskana wechselt das BTV-Camp family. Im idyllischen Garden Toscana Resort in San Vincenzo, rund 90 Kilometer südlich von Pisa, finden Kinder und Eltern vom 4. bis 11. April ein perfektes Ambiente vor. Sport, Erholung, Abwechslung hier werden alle Interessen rundum bedient, weiß Hauska, die sich gemeinsam mit Campleiterin Julia Höhn vor wenigen Wochen persönlich ein Bild von der Gesamtanlage und den tollen Möglichkeiten vor Ort machen konnte. Vor allem das Kinderland hat es den beiden angetan ich bin echt gespannt, wie die Eltern ihre Kids da wieder rausbekommen, sagt Hauska schmunzelnd. Ob Club Mega Saray oder Garden Toscana Resort das BTV-Camp-Motto Zeit für dich und dein Tennis wird überall ganz groß geschrieben. Höchste Zeit, dass der Winter vergeht. Achim Fessler BTV-Tenniscamps Alle Termine auf einen Blick Saisonvorbereitung und Herbst BTV-Tenniscamp family (Osterferien) Garden Toscana Resort **** (San Vincenzo/Toskana) BTV-Tenniscamp classic Club Mega Saray ***** (Belek/Antalya) Herbstcamp Termin und Location folgen demnächst auf Camps dahoam 06. Juni 2020 (Spielfreie Pfingstpause) BTV-Camp dahoam Profi für einen Tag TennisBase Oberhaching NEU! BTV-Camp dahoam Tenniscamps meet TennisBase Tannenhof (Allgäu) Für manchen ist s dahoam doch am schönsten Manuel Martin, Maximilian Braun und Yannick Kreß (v.l.) Der Bayerische Tennis-Verband holt auch 2020 die BTV-Tenniscamps nach Hause! Und ganz NEU jetzt sogar in doppelter Hinsicht! Denn in der Veranstaltungsreihe BTV-Tenniscamps dahoam findet nicht nur Ende November im Tannenhof Sport & Spa (Allgäu) zum dritten Mal unser Trainings-Wochenende der Extraklasse statt. Für 2020 sind auch weitere Kurzformate geplant. Das erste startet in der spielfreien Pfingstpause am Samstag, 6. Juni 2020 in der TennisBase Oberhaching unter dem Label Profi für einen Tag. Wer als leistungs- und fitnessorientierter LK-Spieler eine neue Perspektive für das eigene Spiel gewinnen, mit den BTV-/TennisBase-Top-Trainern trainieren und sich für die weiteren Mannschafts- und LK-Spiele mit Tennis & Athletik fit machen möchte, sollte sich diesen Termin definitiv einplanen! Besser geht s wirklich nicht! Profi für einen Tag in der TennisBase Oberhaching das ist wieder einmal Zeit für dich und dein Tennis der Extraklasse! Das neue Hammer-Kurzevent des Jahres, das es eigentlich so nicht zu kaufen gibt... nur bei uns! Begrenzte Teilnehmeranzahl früh buchen lohnt sich! Weitere Infos in der nächsten Ausgabe oder unter Jetzt buchen, die Plätze sind begrenzt! mybigpoint Premiummitglieder erhalten einen zusätzlichen Buchungsvorteil! Alle Infos auf Bayern Tennis 1/

48 Die Besten in Bayern Fotos: TC Moosburg Mitglieder: 428, davon 103 Jugendliche Plätze: 9 Freiplätze, 2 Hallenplätze Mannschaften: 18 Konkurrenzsituation: 9 Vereine im Umkreis von 8 km Internet: TC Moosburg Erfolgskonzept: Geselligkeit und gute Stimmung Der Grundstein des Erfolges beim TC Moosburg ist ganz einfach, meint die erste Vorsitzende Susi Weinhöpl: Es gibt kein besonderes Konzept. Genau wie viele andere Vereine auch versuchen wir den Mitgliedern ein optimales Umfeld für ihre Tennis-Leidenschaft zu bieten. Das umfasst die Pflege der Anlage genauso wie das Sportliche, das Gesellschaftliche oder die Nachwuchsförderung. Konkret bieten wir Mannschaftstraining, verschiedene Turniere und Aktionen für Breitensportler. Dazu herrscht bei uns immer gute Stimmung, weil wir auch das Feiern nicht vergessen. Wir sind einfach offen für Jedermann und freuen uns auf jedes neue Mitglied. Über 20 Jahre ist die Moosburgerin jetzt schon im Vorstand, seit zwölf Jahren ist sie als erste Vorsitzende aktiv. Ihr Hauptanliegen sei es in der Vergangenheit gewesen, den Verein von seinen finanziellen Altlasten zu befreien. Das ist mittlerweile gelungen, sodass seit 2015 vermehrt neue Projekte zur Verschönerung der Anlage gestartet werden konnten. Unterstützung erhält die 59-Jährige durch ihr Vorstandsteam bestehend aus 14 Ehrenamtlichen, die immer mit vollem Engagement und Leidenschaft dabei sind. So ist es nicht verwunderlich, dass der TC Moosburg Anfang Mai 2019 wieder mit insgesamt 18 Teams in den BTV-Ligen auf Punktejagd ging. Pünktlich zu Beginn der Hallensaison 2019 konnte das Hallen- Sanierungsprojekt beendet werden. Die beiden Hallenplätze erstrahlen in neuem, blauem Glanz. Mit neuer Beleuchtung und dem blauen Bodenbelag entsteht ein ganz neues Spielgefühl. Ein Teil des Projekts konnte durch Fördergelder des Bayerischen Landessportverbands finanziert werden. Wir haben auch im Winter über 70 Kinder, die trainieren wollen. Eine eigene moderne Halle ist daher ein großer Vorteil, weil sich viele Eltern die langen Fahrtwege oder die hohen Hallenkosten sparen, so die Jugendwartin Myriam Mai. Des Weiteren konnten die Moosburger vergangenen Sommer den Bau eines Kleinfeldplatzes mit Schlagwand fertigstellen. Der neue Platz bietet nicht nur den Kindern großes Spielvergnügen, auch der ein oder andere Erwachsene hat dort jede Menge Spaß. Mit der Inbetriebnahme der Schlagwand wurde eine über mehrere Jahre laufende Neugestaltung des Außenbereichs abgeschlossen. Als nächstes großes Projekt steht ab 2020 die Modernisierung der Umkleidekabinen an. Der Verein lebt durch seine Feste Ob Montagsgrillen, Sonnwend- oder Weihnachtsfeier, mehrmals im Jahr lädt der TCM seine Mitglieder zum Feiern auf die Anlage ein. Das kommt bei den Mitgliedern super an. Die Feste sind immer gut besucht und wichtig für das gesellschaftliche Leben im Verein. Das haben die beiden Vergnügungswarte und die gesamte Vorstandschaft in den vergangenen Jahren auf ein neues Niveau gehoben. Ein überdachter Holzpavillon mit Küchenraum wurde 2017 in Eigenleistung errichtet, bietet 50 Personen Platz und optimiert die Arbeitsbedingungen der guten Geister hinter der Theke. Aushängeschild in der Region sind die zwei Sommercamps auf der Moosburger Anlage. Myriam Mai organisiert zusammen mit weiteren Vorstandskollegen, engagierten Helfern und den Vereinstrainern die Feriencamps: Wir richten jährlich ein kleines Camp zur Mitgliedergewinnung sowie ein Großes, das zur Gruppenzusammenführung dienen soll und mit viel Spaß verbunden ist, aus. Des Weiteren werden auch die Kinder- und Jugendlichen mit einem kostenlosen Training in den Osterferien zur Saisonvorbereitung gefördert und zum Jahresausklang bereiten die Jugendwarte jährlich ein Fest für den Nachwuchs vor. Für die sportlich ambitionierten Erwachsenen bietet der TC Moosburg neben der Teilnahme am BTV-Spielbetrieb noch ein LK-Turnier, die Stadtmeisterschaften im Einzel und Doppel und ein Schleiferlturnier zur Saisoneröffnung. Der Moosburger Verein schaut auf eine vielversprechende Zukunft. Die gute Stimmung und harmonische Atmosphäre machen das Vereinsleben unbezahlbar. 48 Bayern Tennis 1/2.2020

49 BTV Talentinos 20 Kids 2020 Die neue Vereinskampagne von kindertennis.de Sie wollen Kinder für Ihren Tennisverein oder Ihre Tennisschule gewinnen? Sie wissen nicht, wie das gelingen kann und wünschen sich professionelle Unterstützung? Dann schließen Sie sich der neuen Vereinskampagne auf Kindertennis.de an: 20 Kids Das Ziel der neuen Kampagne: Wir möchten jeweils (mindestens) 20 neue Kinder für die teilnehmenden Vereine gewinnen, so Projektleiter Moritz Coen. Kindertennis.de bietet zahlreiche Möglichkeiten, um Kinder das gesamte Jahr für den Tennissport zu gewinnen und vor allem zu binden. Die Plattform unterstützt Vereine und Tennisschulen beim kompletten Prozess der Mitgliedergewinnung: Beratung und Information im Vorfeld auf kindertennis.de oder durch den Talentino-Vereinsservice Kommunikationsmaterial zur Bewerbung (z.b. Flyer, Plakate) Anleitungen und Printprodukte für die Durchführung (Urkunden, Plakate, Kinder- und Trainerhefte) Vereine und Tennisschulen vertrauen bereits auf der Website Kindertennis.de den Konzepten des DTB und seiner Landesverbände Talentinos und Ballmagier. Schließen Sie sich mit Ihrem Verein jetzt der Kampagne 20 Kids 2020 an und profitieren auch Sie von zahlreichen Neueintritten. 20 Kids 2020 jetzt mit der Planung beginnen! Wir sind überzeugt, dass Sie mit folgenden Maßnahmen das gesteckte Ziel von 20 neuen Kindern für Ihren Verein erfolgreich umsetzen können. Außerdem wird es Ihnen gelingen, die Kinder und bestenfalls auch deren Familien dauerhaft an Ihren Verein zu binden. Schnuppertag in Schulen nach den Osterferien! (Mitte bis Ende April) Es gibt keine bessere Werbung, um Kinder in den Verein zu bringen oder für Deutschland spielt Tennis zu begeistern, als ein Schnuppertag in der Schule. Grundschulen bieten eine ideale Aktionsplattform für Vereine und sind in der Regel sehr aufgeschlossen für eine Zusammenarbeit! In einer Schnupperstunde können die Kinder gemeinsam erste Erfahrungen mit Tennisschläger und Bällen sammeln und dadurch den Tennissport für sich entdecken. Kindertennis.de hilft mit Organisations- und Planungstipps sowie einer Programmvorlage! Drei grosse Vorteile von Deutschland spielt Tennis! (Ende April bis Anfang Mai) Generali-Markenbotschafterin Angelique Kerber ist das Hauptmotiv der Saisoneröffnung! Ihr Verein ist Teil der deutschlandweiten Aktion zur Ansprache neuer Vereinsmitglieder jeden Alters! Sie profitieren von professionellen Kommunikationsmitteln und Tipps zur Event-Organisation alles kostenfrei! Talentino Sommer- und Wintertraining Das durchdachte Trainingskonzept basierend auf Play & Stay ist perfekt auf das jeweilige Alter und die Spielstärke der Kinder abgestimmt und garantiert Spaß vom ersten Tag an! Mit Talentino-Heften, Aufklebern und spannenden Trainingsziel-Tests werden die Kinder motiviert, am Ball zu bleiben! Tenniscamps Bei den Tenniscamps im Verein können Kinder ihre erlernten Fähigkeiten aus dem Training vertiefen und Neueinsteiger einfach integriert werden. Kindertennis unterstützt mit Organisations- und Planungstipps, Plakaten, Flyern und den beliebten Teilnehmer-Urkunden. Der Bayerische Tennis-Verband unterstützt Sie bei der Umsetzung Es stehen 18 Talentino-Tennis-Scouts zur Verfügung, die Sie bei den Aktionstagen begleiten. Sie bringen das nötige Material und Know-how mit und führen die Tenniseinheiten gemeinsam mit Ihrem Vereinstrainer durch. Mit dem offiziellen BTV-Flyer können Sie professionell auf Kindergärten und Schulen zugehen, um für einen Aktionstag zu werben. Außerdem können Sie folgende Dokumente anfordern: Anschreiben an die Kindergärten und Schulen und Anschreiben an die Eltern nach einem Aktionstag. Mehr Infos zu den Unterstützungsmaßnahmen unter: Bitte fordern Sie die oben genannten Leistungen unter an. Aktionstag im Kindergarten Bereits im Kindergartenalter können Sie die Kleinen für Ihren Verein und den Tennissport begeistern! Absolvieren Sie mit Ihrem Vereinstrainer Schnupperstunden in den naheliegenden Kindergärten und lassen Sie so die Kinder erste Erfahrungen mit verschiedenen Bällen und Schlägern sammeln. Ballschultraining im Verein Bieten Sie als Folgeangebot des Schnuppertages im Kindergarten einen Ballmagier-Kurs an, so haben Sie im Handumdrehen neuen Nachwuchs auf Ihren Tennisplätzen! Das Konzept Ballmagier unterstützt Vereine und Trainer dabei, ein Ballschultraining für drei- bis sechsjährige Kinder geplant und zielgerecht umzusetzen. Auf spielerische Art werden die Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg in das Kleinfeldtennis geschaffen. Bayern Tennis 1/

50 Weltrangliste Rafael Nadal Simona Halep Fotos: Juergen Hasenkopf ATP Punkte total gespielte Turniere WTA Punkte total gespielte Turniere 1. Novak Djokovic Serbien Rafael Nadal Spanien Roger Federer Schweiz Dominic Thiem Österreich Daniil Medvedev Russland Stefanos Tsitsipas Griechenland Alexander Zverev Deutschland Matteo Berrettini Italien Gael Monfils Frankreich David Goffin Belgien Fabio Fognini Italien Roberto Bautista Agut Spanien Stan Wawrinka Schweiz Diego Schwartzman Argentinien Andrey Rublev Russland Denis Shapovalov Kanada Karen Khachanov Russland John Isner USA Benoit Paire Frankreich Nick Kyrgios Australien Felix Auger-Aliassime Kanada Grigor Dimitrov Bulgarien Dusan Lajovic Serbien Alex de Minaur Australien Kei Nishikori Japan Cristian Garin Chile Guido Pella Argentinien Nikoloz Basilashvili Georgien Hubert Hurkacz Polen Pablo Carreno Busta Spanien Jan-Lennard Struff Deutschland Ashleigh Barty Australien Simona Halep Rumänien Karolina Pliskova Tschechien Elina Svitolina Ukraine Belinda Bencic Schweiz Bianca Andreescu Kanada Sofia Kenin USA Kiki Bertens Niederlande Serena Williams USA Naomi Osaka Japan Petra Kvitova Tschechien Madison Keys USA Aryna Sabalenka Weißrussland Johanna Konta Großbritannien Petra Martic Kroatien Garbiñe Muguruza Spanien Marketa Vondrousova Tschechien Alison Riske USA Elise Mertens Belgien Angelique Kerber Deutschland Maria Sakkari Griechenland Anett Kontaveit Estland Donna Vekic Kroatien Karolina Muchova Tschechien Elena Rybakina Kasachstan Dayana Yastremska Ukraine Qiang Wang China Ekaterina Alexandrova Russland Amanda Anisimova USA Barbora Strycova Tschechien Julia Görges Deutschland Deutsche Spieler Weltranglistenplatz 51 bis Philipp Kohlschreiber; 94. Dominik Koepfer; 110. Peter Gojowczyk; 143. Yannick Maden; 147. Cedrik-Marcel Stebe; 151. Yannick Hanfmann; 177. Oscar Otte; 185. Rudolf Molleker; 220. Daniel Altmaier; 222. Matthias Bachinger; 225. Mats Moraing; 235. Tobias Kamke; 241. Julian Lenz; 242. Dustin Brown; 253. Daniel Masur; 272. Mischa Zverev; 285. Jeremy Jahn; 330. Benjamin Hassan; 335. Peter Torebko; 342. Maximilian Marterer; 413. Peter Heller; 424. Louis Wessels; 428. Johannes Härteis; 432. Lucas Gerch; 447. Tobias Simon; 502. Elmar Ejupovic; 531. Marvin Netuschil; 581. Kai Wehnelt; 601. Constantin Schmitz; 609. Sebastian Fanselow; 615. Mats Rosenkranz; 616. Kevin Krawietz; 635. Adrian Obert; 671. Robert Strombachs; 683. Daniel Brands; 697. Stefan Seifert; 716. Dominik Böhler; 719. Paul Wörner; 805. Sebastian Prechtel; 879. Valentin Günther; 882. Niklas Guttau; 921. Pascal Meis; 931. Luca Gelhardt; 950. Christoph Negritu. Deutsche Spielerinnen Weltranglistenplatz 51 bis Laura Siegemund; 80. Andrea Petkovic; 91. Tatjana Maria; 108. Tamara Korpatsch; 133. Anna-Lena Friedsam; 156. Antonia Lottner; 222. Mona Barthel; 230. Katharina Hobgarski; 231. Katharina Gerlach; 268. Stephanie Wagner; 300. Jule Niemeier; 370. Julyette Steur; 410. Anna Zaja; 412. Sarah-Rebecca Sekulic; 445. Vivian Heisen; 475. Caroline Werner; 502. Laura Schaeder; 530. Tayisiya Morderger; 554. Yana Morderger; 572. Sabine Lisicki; 591. Lisa Matviyenko; 612. Romy Kölzer; 662. Lisa Ponomar; 763. Jasmin Jebawy; 823. Carmen Schultheiss; 834. Anja Wildgruber; 846. Mina Hodzic; 867. Julia Wachaczyk; 877. Katharina Hering; 890. Lena Lutzeier; 915. Lara Schmidt; 920. Sina Herrmann; 958. Anna Gabric; 996. Emily Seibold. Stand Bayern Tennis 1/2.2020

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52 Return Tennisrecht Fenster auf Türe zu? Nicht gerade ein aktuelles Belüftungsproblem, das Sportwart Brutus Brüller eben zu klären hatte. Befasst mit den namentlichen Mannschaftsmeldungen bekanntlich war das Zeitfenster am 22. Februar eröffnet seines Clubs. Brüller grübelte über ein gewichtiges Problem, das ihm in seiner langjährigen Praxis noch nie untergekommen war. Just im Begriff seine beiden englischen Spieler alle für die Herren-40-Landesligamannschaft vorgesehen zu melden, vollzogen die Briten am 1. Februar ihren sogenannten Brexit. Was hat das nun für Folgen im Hinblick auf die Regelung des 31 Ziffer 6 Wettspielbestimmungen des BTV? Eine Pfundssache sollte der Einsatz seiner spielstarken Engländer, Scotti Smith und Tom Break, werden. Nicht weil er für deren Einsatz schon einige UK- Pfunde hinblättern musste, sondern deren Mitwirken sollte den Aufstieg des TC Union Jackstadt in die Bayernliga garantieren. Also kann nun Brüller seine englischen Cracks als EU-Ausländer melden oder eher nicht mehr? Und überhaupt, so der stark gefrustete TCU Sportwart, erst lassen die Briten sich jahrelang Zeit, um nun unmittelbar vor unserer namentlichen Mannschaftsmeldung die Tür zu Europa zuzuschlagen, mit ihrem Brexit. Wobei die Namensschöpfung Brexit schon das zähe Tempo zu dessen Umsetzung gut zu erklären vermag. Der zweite Wortteil Exit ist leicht verständlich als Ausgang zu übersetzen. Ein wenig mehr Phantasie zur Aufklärung erfordert hingegen der erste Wortteil Br. Bekannt ist jener selbstlautloser Begriff aus der Kutscher/Reiterszene. Stellt vorgenannter Begriff doch eine Handlungsanweisung an verständige Pferde dar. Beim Laut Br soll das bisher eingeschlagene Tempo abrupt verlangsamt werden. Was uns nun zu der Erkenntnis bringt, der Brexit musste sich von daher zu einem recht abgebremsten Austritt entwickeln. Also, ab wann gilt dieser nun für alle Mannschaften im BTV? Jedenfalls für solche, die britische Spielerinnen bzw. Spieler melden und in dieser Saison dann einsetzen möchten? Der hierzu von Brutus Brüller befragte Spielleiter Seppl Streng vermochte die aktuelle Frage wie folgt zu lösen: Gemäß Artikel 126 des EU-Übergangsvertrages läuft noch eine Übergangsfrist bis zum Im Rahmen dieser Frist sind nach Artikel 127 des EU-Übergangsvertrages die britischen Bürger in den EU-Mitgliedstaaten noch wie EU-Angehörige zu behandeln. Das bedeutet also für den TC Union, dass seine beide englischen Crack, wenn sie die weiteren Voraussetzungen im Sinne des 31 Ziffer 6 WSB erfüllen, in der Saison 2020 deutschen Spielern gleichgestellt sind. Jürgen Rack Vorsitzender der Verbandsrechts-Kommission des BTV * Alle Namen frei erfunden 52 Bayern Tennis 1/2.2020

53 Interview des Monats Ulrich Josef Klaus Foto: Claudio Gärtner Seit über fünf Jahren fungiert Ulrich Josef Klaus, im Freundeskreis nur Sepp genannt, als Präsident des Deutschen Tennis Bundes. Im vergangenen September wurde der 69-Jährige als oberster Vertreter des mitgliederstärksten Tennisverbandes weltweit auch noch in das Board of Directors der International Tennis Federation (ITF) berufen und trat dort das Erbe unseres Ehrenpräsidenten Dr. Georg von Waldenfels an. Aufgrund der Doppelfunktion verbleibt dem ehemaligen Leiter der Eliteschule des Sports in Koblenz (Fächer Englisch und Geografie) noch weniger Zeit für seinen geliebten dreijährigen Enkel. Doch was tut man nicht alles zum Wohle des Tennis. Welche speziellen Aufgaben kamen bei der ITF auf Sie zu? Man ist im Board of Directors in mindestens zwei Kommissionen besonders aktiv. Ich wurde zum Leiter der wichtigen, 18-köpfigen Jugendkommission bestimmt und bin nach wie vor auch Mitglied des Fed-Cup-Komitees. Wir erleben gerade wilde Zeiten mit unmittelbar aufeinanderfolgenden ITFund ATP-Großereignissen. Wie sehen Sie diese Terminballung? Gerade die Häufung der Mannschaftswettbewerbe wie den Davis Cup, den neugeschaffenen ATP World Team Cup, gleich darauf die Australian Open und danach die Qualifikation zum Fed Cup sehe ich sehr kritisch. Ab 2021 will die ITF auch noch den Hopeman Cup wiederbeleben. Es wäre wünschenswert, Davis Cup und ATP World Team Cup in irgendeiner Form zusammenzuführen. Bei der ATP wurde Chris Kermode als Vorsitzender vom Italiener Andrea Gaudenzi abgelöst. Wie ist dessen Verhältnis zum ITF-Chef David Haggerty? Die Chemie zwischen den Beiden ist deutlich besser. Es haben in Australien bereits Gespräche über eine mögliche Verbindung der beiden Mannschaftswettbewerbe stattgefunden, allerdings bisher ohne Ergebnis. Ich meine, der Zeitpunkt für den ATP Cup Anfang des Jahres ist besser als der des Davis Cups gegen Ende der Saison. Der Fed Cup wurde auch in ein völlig neues Format gesteckt mit einer Qualifikationsrunde für das Finale in Budapest. Der neue DTB-Fed-Cup-Chef Rainer Schüttler musste in Brasilien ohne die Topspielerinnen Angie Kerber und Julia Görges antreten. Hat der Wettbewerb an Bedeutung verloren? Der Fed Cup ist nach wie vor der mit Abstand wichtigste Teamwettbewerb bei den Damen. Mit dem neuen Modus gibt es jetzt auch hier, ähnlich wie beim Davis Cup, eine Menge Geld zu gewinnen. Die Auslosung mit der weiten Reise unmittelbar nach Australien war zugegebenermaßen etwas unglücklich. Dass sich unser Team trotzdem so klar für das Finale qualifiziert hat, ist aller Ehren wert. Apropos Geld: Der DTB ist wohl ohne Zweifel derzeit finanziell besser gestellt als all die Jahre zuvor. Wirtschaftlich sind wir in der Tat in einer durchaus zufriedenstellenden Situation. Da hilft uns neben Einnahmen bei den LK- Turnieren vor allem die Förderung durch den DOSB von einer knappen Million per annum sehr. Wir sind in einer engen Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und werden auch verwaltungstechnisch entsprechend gefordert. Der DTB hat bei der Analyse der PotAS, der Grundlage der Leistungsförderung, nicht so gut abgeschnitten und ist auch deshalb dabei, ein neues Konzept zu entwickeln. Tatsächlich wurde bei der Bewertung deutlich herausgestellt, dass die Organisation im DTB professionalisiert werden soll, sprich, wir müssen das Hauptamt stärken. Die neue Struktur sieht deshalb folgendes vor: Das Präsidium soll wie ein Aufsichtsrat wirken und im operativen Geschäft wesentlich weniger gefordert sein. Eine entsprechende neue Satzung haben wir eigentlich bereits erstellt. Die ist auch vom Bundesausschuss so gut wie angenommen worden. Jetzt werden wir noch eine neue Geschäftsordnung erarbeiten. Bei der Außerordentlichen Mitgliederversammlung im Rahmen der Hamburg European Open im Juli soll die neue Struktur beschlossen werden. Diese wird dann ab der Ordentlichen Mitgliederversammlung im November in Kraft treten. Wie sehen die wesentlichen Punkte der neuen Struktur konkret aus? Unter dem Präsidium, sprich Aufsichtsrat, gibt es einen hauptamtlichen Vorstand mit drei Personen. Darunter werden wir einige Expertenteams mit acht bis zehn Personen installieren, die dem Vorstand in den verschiedensten Bereichen zuarbeiten. Der Bundesausschuss wird als Bundesrat so bestehen bleiben. Die Legislaturperiode werden wir von drei auf vier Jahre erhöhen. Eine große Mitgliederversammlung ist künftig alle zwei Jahre geplant. In den Jahren dazwischen soll der Bundesausschuss die Rolle der Mitgliederversammlung übernehmen. All das kommt übrigens auch den Forderungen des DOSB sehr entgegen. Bei der sicher äußerst spannenden Mitgliederversammlung Anfang November finden ja auch Wahlen statt. Werden Sie sich dabei nochmals zur Wahl des Präsidenten stellen? Nach all den geplanten Neuerungen habe ich mich entschlossen, bei der Gestaltung der Strukturen in der nächsten Legislaturperiode noch mitzuhelfen, die Früchte in der Sportförderung und dem Leistungssport zu ernten. Wie sehen Sie den Leistungssport in der Zukunft? Die Zusammenarbeit mit den Bundesleistungszentren, und das ist natürlich jetzt in erster Linie die TennisBase des BTV in Oberhaching, wird intensiviert. Michael Kohlmann, der Davis-Cup-Kapitän, der im DTB bei den Männern leistungssportlich absolut das Sagen hat, arbeitet dort bereits hervorragend. Martin Liebhardt, den wir als Leiter der Base eingestellt haben, koordiniert die Aktivitäten. Dies alles findet in engster Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des BTV statt, und die klappt ausgezeichnet. Was Helmut Schmidbauer und sein Team da realisiert haben, ist absolut zukunftsorientiert und richtungsweisend. Der BTV denkt auch in Sachen Strukturveränderung sehr fortschrittlich. Gemeinsam sind wir stark. Ich bin für die Zukunft des deutschen Tennis voller Optimismus. Da passt das gute Abschneiden von Alexander Zverev beim Grand Slam in Australien perfekt ins Bild. Das Gespräch führte Ludwig Rembold Bayern Tennis 1/

54 Matchball Von Ludwig Rembold Foto: Adobe Stock/chinnarach Impressum Gestiegene Anforderungen Jetzt wird s so richtig eng auf dem Terminkalender des internationalen Tennissports. Der ATP Cup zum Saisonstart auf dem fünften, dem Tennis-Kontinent, ein Duplikat des Davis Cups, macht die Saison noch einmal ein gutes Stück länger und anstrengender. Ihn zusammenzulegen mit dem beinahe kongruent organisierten und ablaufenden Davis-Cup-Finale fordert sogar der Sieger der Premiere, Novak Djokovic, unterstützt von seinen Kollegen aus dem Trio der Unvergänglichen, Roger Federer und Rafael Nadal. Der Schweizer, der sich im Alter von 38 ohnehin eine ganz neue Turnierstrategie zulegt, hat beide Teamwettbewerbe geschwänzt. Nadal hat den ersten gewonnen und kam im zweiten ins Finale. Jetzt, bereits zum Saisonstart, fühlt sich der 36-jährige Spanier ausgepowert wie nie. Und es kommt noch dicker. Das Tennisturnier bei den Olympischen Spielen vom 25. Juli bis 2. August 2020 fordert die Weltspitze zusätzlich. Es wird höchste Zeit, dass sich die ITF mit ihrem Präsidenten David Haggerty, gern auch in Verbindung mit ihrem dominierenden Geldspender Kosmos und dessen Vertreter Gerard Piquet, sowie Andrea Gaudenzi, dem neuen Chef der ATP, ebenso gern auch unterstützt von Roger Federer und dessen mächtiger Agentur, an einen Tisch setzen und über eine mögliche Zusammenlegung der beiden Teamwettbewerbe über 2021 hinaus beraten. Auch wie man zukünftig Show-Veranstaltungen wie den Rod Laver Cup in den ATP-Kalender kräfte- und zeitschonend integriert, sollte ein Thema sein. Welche Probleme die in diesem Jahr spät angesetzte Qualifikationsrunde für den Davis Cup aufwirft, davon kann gerade der Deutsche Tennis Bund, vertreten durch den Kapitän Michael Kohlmann, ein Lied singen. Im letzten Jahr fand die Qualifikation für die Herren unmittelbar nach den Australian Open statt, also noch vor dem Start in die Hauptsaison der ATP-Turniere. Diesen Termin konnte die Fed-Cup-Qualifikation nutzen. Heuer ist die Quali für den Davis Cup am 6./7. März angesetzt, also kurz nach dem 500er in Dubai und kurz vor den 1.000er-Turnieren in Indian Wells und Miami. Für den, der dort die Quali spielen muss, wird s äußerst knapp. Nachdem Alexander Zverev ohnehin schon angedeutet hat, auch 2020 Abstand vom Davis Cup zu nehmen, geraten Spieler wie Philipp Kohlschreiber oder Peter Gojowzcyk in die Bredouille bzw. Michael Kohlmann, der neben Struff einen weiteren guten Mann braucht, um gegen Weißrussland im Castello Düsseldorf bestehen zu können. Gut, dass Kohlschreiber zugesagt hat, für sein Land anzutreten, denn gegen die Weißrussen Egor Gerasimov (WR 71) und Ilja Iwaschka (WR 148) will, ja muss der DTB unbedingt gewinnen, um nicht aus dem Mammon-Generator Davis Cup zu fallen. Das dort verdiente Geld wird gerade in die Unterstützung Jugendlicher gesteckt, in Turniere wie das der Kategorie 3 der ITF, mit dem die so erfolgreich erweiterte TennisBase des BTV, der Herren-Stützpunkt des DTB, so geglänzt hat. Auch hier meldet sich Michael Kohlmann zu Wort. Deutschland braucht eine ähnlich hohe Zahl von Spielern unter den Top 100, wie sie die Franzosen, Spanier oder Italiener aufweisen, um einmal nur westliche EU-Staaten zu nennen. Nur so könne man in dem übervollen Terminkalender des internationalen Tennis à la longue erfolgreich bestehen. Beim Junioren- Turnier zum Grand Slam Cup in Australien machten aus dem weiblichen Nachwuchsbereich vier junge Frauen des DTB Hoffnung: Mara Guth, Eva Lys, Angelina Wirges und Andrea Vecic. Letztere spiele sich bei den Juniorinnen sogar bis ins Halbfinale. Bei den Herren waren es nur zwei: Benito Sanchez-Martinez und Max Wiskandt, der wenigstens eine Runde überstand. Es gibt also noch extrem viel zu tun, um bei den stetig wachsenden Anforderungen des internationalen Tennis mithalten zu können. Viel Glück! 54 Bayern Tennis 1/ BAYERN TENNIS ist offizielles Organ des Bayerischen Tennis-Verbandes Inhaber, Herausgeber und Verleger: Bayerischer Tennis-Verband e. V., Georg-Brauchle-Ring 93, München Tel , Präsident: Helmut Schmidbauer Objektleitung BAYERN TENNIS: Ludwig Rembold Chefredakteur (verantw.): Ludwig Rembold Fasangartenstraße 138, München Tel , Mobil , Fax btrembold@aol.com Redaktion: Horst Huber Tel horst.huber@toureiro.de Anzeigenleitung (verantw.): Christine Klügl-Raschert, Tel od , Mobil , Fax , btrembold@aol.com Zurzeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 30. Anzeigen, die nicht mit den satzungs gemäßen Zielen des BTV über ein stimmen, können abgelehnt werden. Erscheinung: BAYERN TENNIS erscheint neunmal jährlich. Der Versand erfolgt an alle dem Bayerischen Tennis-Verband an geschlossenen Vereine und an die Abonnenten. 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