Swissmem Berufsbildungstage Lernortkooperation
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- Michaela Grosser
- vor 8 Jahren
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1 Swissmem Berufsbildungstage 2015 Lernortkooperation
2 Herzlich willkommen an den Swissmem Berufsbildungstagen 2015 An den diesjährigen Berufsbildungstagen steht das Thema Lernortkooperation und deren Spannungsfeld im Fokus. Die Lernortkooperation ist eine wesentliche Voraussetzung zur Steigerung der Leistungsfähigkeit im dualen Bildungssystem. Der Begriff des dualen Systems beschreibt, dass zwei Subsysteme im Interesse eines übergeordneten Ganzen zusammenwirken. Für die Lernorte Schule und Betrieb entsteht aus dieser Dualität die Notwendigkeit einer möglichst engen Kooperation. Der Erfolg des dualen Ausbildungssystems hängt davon ab, wie seine Träger zusammenwirken. Wir gehen an der Tagung folgenden Fragen nach: - Worin besteht die Lernortkoordination? - Welche elektronischen Hilfsmittel gibt es, und was bringen diese? - Was kann und soll in Zukunft verändert und verbessert werden? Am Vormittag gehen die Referenten diesen und weiteren Fragen nach, die auch auf dem Podium diskutiert werden. Gerne beantworten die Podiumsteilnehmer auch Ihre Fragen oder nehmen Anregungen und Ideen entgegen. Am Nachmittag sorgen diverse Ateliers zu aktuellen Themen für eine erfrischende Abwechslung. Suchen Sie sich zwei Themen Ihrer Wahl aus. Achtung: Die jeweiligen Ateliers sind in der Teilnehmerzahl begrenzt. Bitte melden Sie sich frühzeitig an. Wir freuen uns, Sie an einem der drei Tagungsorte begrüssen zu dürfen. Ihr Team der Swissmem Berufsbildung
3 Programm Eintreffen der Teilnehmer Begrüssung Arthur W. Glättli Informationen über Swissmem Referent: Arthur W. Glättli Impulsreferat I Referent: Prof. Dr. Roland Reichenbach «You don t need a brain to cooperate» Über Verhandlungskompetenzen bei Kooperationen Pause Impulsreferat II Referent: Felix Tschirky Die «neue Rolle» der Berufsfachschule in der Entwicklung der Berufsbildung Podiumsgespräch / Publikumsfragen Moderation: René Will Teilnehmer: Albert Koller, Jansen AG (St. Gallen) Samantha Brunner, Reiden Technik AG (Luzern) Oskar Egli, Leiter Berufsbildung, Hunkeler AG (Bern) Felix Tschirky, BZWU Arthur W. Glättli, Swissmem Berufsbildung Prof. Dr. Roland Reichenbach, Universität Zürich Mittagessen Impulsreferat III Referent: Ralph Kugler ClassUnlimited2.0 das grösste Klassenzimmer der Welt Atelier I / Thema nach Wahl Die Teilnehmer arbeiten ca. 45 Minuten in Gruppen von max. 20 Personen an einem Atelierthema Ihrer Wahl Pause Atelier II / Thema nach Wahl Die Teilnehmer arbeiten ca. 45 Minuten in Gruppen von max. 20 Personen an einem Atelierthema Ihrer Wahl Schlusswort und Verabschiedung Arthur W. Glättli
4 Referenten / Podiumsteilnehmer / Leiter Atelier Prof. Dr. Roland Reichenbach, Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft, Universität Zürich Felix Tschirky, Prorektor Gewerbe / Technik, Berufs- und Weiterbildungszentrum Wil-Uzwil (BZWU) Ralph Kugler, Co-Leiter Institut ICT & Medien / Dozent für Medienpädagogik und Mediendidaktik, Pädagogische Hochschule St. Gallen Arthur W. Glättli, Geschäftsleiter, Swissmem Berufsbildung Albert Koller, Führungsteam, Leiter Jansen Academy, Jansen AG Samantha Brunner, Ausbildungsverantwortliche Polymechaniker/in, Reiden Technik AG Oskar Egli, Leiter Berufsbildung, Hunkeler AG Andi Jud, Mitarbeiter Institut ICT & Medien / Leiter Medienwerkstätten / Ausbildungsverantwortlicher Forschung und Weiterbildung - medienverbund.phsg, Pädagogische Hochschule St. Gallen Simon Hefti, Projektmitarbeiter / Institut ICT & Medien / Forschung und Weiterbildung, Pädagogische Hochschule St. Gallen Olivier Habegger, Projektleiter Elektrotechnik / Produktverantwotlicher etest, Swissmem Berufsbildung Alessandro Gabbia, Product Manager Measurement Standards, Carl Zeiss IMT GmbH Moderation Arthur W. Glättli, Geschäftsleiter, Swissmem Berufsbildung René Will, Ressortleiter Berufsbildung, Swissmem
5 Anmeldung Berufsbildungstage 2015 Online-Anmeldung: Anmeldeschluss: Montag, 2. November 2015 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Registrierung zu den einzelnen Ateliers erfolgt nach der Anmeldung und zu einem späteren Zeitpunkt. St.Gallen, 17. November 2015 Bern, 19. November 2015 Luzern, 24. November 2015 Kosten: Pro Person CHF 190. / Lernende CHF 95. Die Verpflegung ist im Preis inbegriffen. Bei Abmeldungen nach dem 15. November 2015 wird die Hälfte des Betrages verrechnet. Weitere Auskünfte unter: berufsbildung@swissmem.ch Telefon
6 Atelier Thema 1 Webtools Andi Jud (Pädagogische Hochschule St.Gallen) Es gibt unterschiedlichste Web-Tools und Plattformen, die speziell für kollaborative Arbeitsformen geeignet sind. Mit dem Einsatz von ICT für das Lehren und Lernen entstehen neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Es wird eine Übersicht über die Tools geboten und gezeigt, wie diese mit einem Mehrwert sinnvoll im Unterricht und im Berufsalltag eingesetzt werden können. Atelier Thema 2 Vertiefung ClassUnlimited2.0 Ralph Kugler (Pädagogische Hochschule St.Gallen) Dieser Workshop gibt einen vertieften Einblick in verschiedene Aspekte von ClassUnlimited und lässt Raum für Fragen und Diskussionen. Dabei wird neben dem Vorstellen der digitalen Lern-Werkzeuge und der technischen Besonderheiten speziell auf die Herausforderungen des Inverted Classroom Modell eingegangen, welches die didaktische Grundlage für ClassUnlimited2.0 bildet. Die Lehrpersonen erstellen Lern-Material (z.b. Webcasts) für die Lernenden, welche anschliessend selbstständig, und teils begleitet durch die Berufsbildner, das benötigte Wissen aufbauen. Diese erste Phase kann auch asynchron zur Stammklasse erfolgen. Die Phase des Transfers und der Kompetenzentwicklung wird mehrheitlich synchron etabliert und mit Problemlösungen aus der Praxis erweitert. Atelier Thema 3 Lernortübergreifende digitale Arbeitsjournale Simon Hefti (Pädagogische Hochschule St.Gallen) In Form von digitalen Notizbüchern können Erkenntnisse, Arbeitsresultate und Reflexionsberichte im Stile eines Portfolios über alle Lernorte abgebildet werden. Die Lernenden können damit ihr persönliches Wissensmanagement entwickeln. Dabei bestimmt der Lernende, welche Inhalte privat und welche für Lehrpersonen, Berufsbildner oder Mitlernende einsehbar sind. Notizen können nebst Text auch Bilder, Audio und Videoaufnahmen beinhalten, welche auch direkt von einem Smartphone erstellt und eingespielt werden können. Im Workshop werden nebst Funktionsweisen und Einsatzgebieten zwei Anwendungsszenarien mit den Programmen OneNote und Evernote vorgestellt.
7 Atelier Thema 4 Atelier Thema 5 Swissmem etest Plattform Für Berufsfachschullehrer und Prüfungsgremien Olivier Habegger (Swissmem Berufsbildung) Inhalt: - Was bietet die etest Plattform? - Wie / Wo / Wann kann diese Plattform eingesetzt werden? - Wie sind die Ergebnisse mit den Pilotklassen ausgefallen? Der Einsatz der etest Plattform wird anhand von zwei Beispielen vorgestellt: 1. Freigegebene BK Prüfung (Elektroniker) 2. Musterprüfung eines Berufsfachlehrers Den Teilnehmern wird in einer Live Demo aufgezeigt, wie sie QUICK / SAFE / SIMPLE eine Prüfung aufbauen und die Resultate statistisch darstellen können. Die Teilnehmer bekommen die Gelegenheit, selber eine Prüfung mit Alltagsfragen zu lösen. Die Teilnehmer arbeiten in diesem Atelier auf ihrem eigenen Laptop oder Tablet! Trends in der Messtechnik und der GPS-Normung Alessandro Gabbia (Carl Zeiss IMT GmbH, Oberkochen) Inhalt: - Messtechnik: Systeme, Sensoren, Möglichkeiten, Lösungen und Trends - Wie wird am Bauteil gemessen? Strategien und Lösungen - Warum wird am Bauteil gemessen? Welche Informationen kann man ableiten? - Was wird am Bauteil gemessen? Einführung in die ISO GPS-Normung für die technischen Zeichnungsangaben
8 Swissmem Berufsbildung Brühlbergstrasse 4 CH-8400 Winterthur Telefon
Donnerstag, 7. Mai 2015
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