«BIM und VDC» von der Theorie in die Praxis. Montag 2. November 2015 Peter Scherer
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- Stephanie Berger
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1 «BIM und VDC» von der Theorie in die Praxis Montag 2. November 2015 Peter Scherer
2 Kurzvorstellung Referent Peter Scherer Partner Bereichsleiter Mitglied der Geschäftsleitung Beruf BIM VDCO Prozesse Automation Energie Lean Verbände GNI SWKI SIA Bauen digital Schweiz Arbeitsgruppen SIA 451 SIA MB 2051 CRB NKP GA CEN/TC 247 Privat verheiratet 2 Kinder Fotografie Skitouren Wandern
3 Agenda - Methoden und Prozesse - vier Schritte in der Praxis - Normierung und Standardisierung - Was bringt die Zukunft? - Zusammenfassung
4 umdenken Quelle:
5 Verständnis Menschen Prozesse Methode Werkzeuge Richtlinien
6 Methoden und Prozesse
7
8
9 «If you can t explain it simply,.. you don t understand it well enough!» Im heutigen Planungsprozess werden Informationen auf Plänen transportiert. Dies führt dazu, dass die Darstellung massiv von der Wahrheit abweicht und die Lesbarkeit normiert sein muss. Mit informierten, digitalen Modellen kommen wir der Wahrheit so nahe als möglich. Dies führt allerdings dazu, dass man sich von der heutigen Darstellung verabschieden und den Informationsaustausch neu definieren muss. Jetzt kann man damit beginnen, das Potential zu nutzen.
10 Plandarstellung
11 Plandarstellung «Projekt» Grundriss-Pläne Schnitte Details - 30 Listen - 40 Flächenauswertungen
12 Gemeinsame Basis: «Modell»
13 gemeinsame Basis: Modell
14
15 Wo fängt BIM an? IM B e n p o little bim - Workflow mit 2D Plänen - Modell wird intern erstellt BIG BIM - Workflow mit Metadaten/Geometrie - Modell wird intern angepasst closed BIM - Arbeiten in einer Software open BIM - Arbeiten mit diversen Softwaren little bim Insel BIG BIM integriert - Kommunikation mit normierten Standards IFC etc. IM B d se c lo
16 Wo fängt «BIM» an «BIM Schritt 1» - intern Handeln - Workflow optimieren - effizient Zusammenarbeiten - fundierte Entscheidungen treffen - optimale Lösungen finden - Strukturen und Arbeitsweisen hinterfragen optimieren - Anreize schaffen Quelle: wikipedia.org - Dominique Toussaint, Creative-Commons-Lizenz
17 wie es weiter geht «BIM Schritt 2» - (Planung) Kooperationen suchen - mit externen Partnern die Workflows optimieren - openbim Informationsaustausch Implementieren - Datenstrukturen diskutieren - optimale Lösungen suchen - Zusammenarbeit / Vertragsmodelle überdenken Quelle: wikipedia.org - 100Miezekatzen, Creative-Commons-Lizenz
18 und noch weiter «BIM Schritt 3» - Wertschöpfungskette optimieren - Produktions- und Prozessmanagement überdenken - onsite und offsite - Logistik - Modelle auf die Baustelle bringen (BIM2Field) - digitaler Informationsfluss weiterführen Quelle: wikipedia.org - 100Miezekatzen, Creative-Commons-Lizenz
19 Wann hört es auf? «BIM Schritt 4» - in den Betrieb überführen - Informationen an den Betrieb übergeben - Betriebs- und Unterhaltsprozesse überdenken - digitaler Informationsfluss weiterführen - Dokumente- und Informationsmanagement überdenken - Informationen für den Rückbau sammeln Quelle: wikipedia.org - 100Miezekatzen, Creative-Commons-Lizenz
20 die vier Schritte in der Übersicht Quelle: Stanford University, CIFE
21 MacLeamy Curve Quelle: BIM Leitfaden Deutschland
22 Schritt 1 in der Anwendung [ Sonnenstand Winter ] [ Sonnenstand Sommer ] [ Technikflächen ohne UG ] [ Sonnenstand Frühling ] [ Sonnenstand Herbst ]
23 neue Geschäftsmodelle Schritt 2 in der Anwendung
24 Schritt 2 in der Anwendung Aussparungsworkflow
25 Schritt 3 in der Anwendung prefabrication
26 Schritt 3 in der Anwendung BIM2field
27 Schritt 3 in der Anwendung 4D
28
29 FRAMEWORK MODEL TEAM VALUE CHAIN SYSTEMS PROJECT AIM integrated Information Collaboration (ICE) Process and Product Management Simulation Value Quelle: Stanford University, CIFE
30 neue Geschäftsmodelle Quelle: Stanford University, CIFE
31 «Striche vs. Objekte» «Pläne vs. Modell» Pläne mit Farben mit Expertenwissen erstell- und prüfbar «Datensäge» - Weiterverwendung der Informationen mit viel Aufwand Qualitätskontrolle (Geometrie und Informationen) schwierig Modell mit Objekten Mit Expertenwissen erstellen Weiterverwendung der Informationen einfach möglich «Maschinelle» Qualitätskontrolle (Geometrie und Informationen) möglich (80/20er Regel)
32 Planung der Planung «Was» muss «Wann» und «Wie» in «Welcher» Qualität ausgetauscht werden? Beantwortung der «W»-Fragen Optimierung des Workflows «Form Follows Performance» in Bezug auf die Entscheidungen
33 Projektabwicklungsplan «BIM Execution Plan»
34 Normierung Standardisierung
35 Rahmenbedingungen
36 SIA Merkblatt 2051 «Building Information Modeling» - Arbeiten kommen gut voran, Definitionen und Beschreibungen klar - diese Kapitel sind zu 90 % fertig: - Verständigung - Planungs- und Bauprozess - Zusammenarbeit - Anhang - diese Kapitel geben noch zu reden (nicht nur in der Schweiz): - Leistungen - vertragliche Aspekte
37 openbim IFC BCF Design IDM bsdd CoBie ISO Concurrent Information Delivery BIM Collaboration Format View Coordination Model Definition Industry Foundation Classes Exchange Building Operation Construction buildingsmart International VDC Virtual ICE Organization Standardization Data Dictionary Engineering Format Library Site 4D 5D cost 6D 7D LOD Definition Level Detail Clash Detection MVD
38 Zusammenarbeit - Volumenmodell - Flächen und Volumen anordnen - Objekte minimal informiert - vordimensioniert - Objekte informiert - Material - Dimensionen - Objekte informiert - Material - Dimensionen - nachführen auf Grund der effektiven Produkte - nachgeführte Dokumentation - «as build»
39 Future
40 Augmented Reality and Generation Y-Z
41 Summary #1 Moderne Werkzeuge sind Hilfsmittel und keine Spielzeuge Qualität Kontrolle Planungssicherheit Wertschöpfung
42 Summary #2 Steigerung des «Mehrwerts»: - der Attraktivität - der Wertschöpfung (in der gesamten Kette) - des Cash Flow
43 Vielen Dank Merci Grazie Thank You
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