HERZLICH WILLKOMMEN! Mobiles Hospiz - Palliative Franz Lackner

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1 HERZLICH WILLKOMMEN! Mobiles Hospiz - Palliative Franz

2 Palliative Care ist ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von PatientInnen und ihren Bezugspersonen, die mit den Problemen konfrontiert sind, welche mit einer unheilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung einhergehen, und zwar durch Vorbeugen und Lindern von Leiden, durch frühzeitiges Erkennen, zutreffende Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderen belastenden Beschwerden körperlicher, psychosozialer und spiritueller Art. WHO 2002 Mobiles Hospiz - Palliative Franz

3 Palliative Care unterstreicht, dass Sterben und Tod normale Vorgänge des Lebens sind, beschleunigt den Tod weder noch verzögert es ihn, schafft Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Symptomen

4 Palliative Care schließt psychische und spirituelle Aspekte der PatientInnenbetreuung mit ein, ist ein Unterstützungsangebot, um den zu PatientInnen helfen so aktiv wie möglich bis zum Tod zu leben.

5 Palliative Care Ist ein Unterstützungsangebot, um den Angehörigen zu helfen, während der Zeit der Erkrankung der PatientInnen und in ihrer eigenen Trauerphase zurechtzukommen.

6 Wer sind PalliativpatientInnen? Menschen, die aufgrund einer schweren, unheilbaren, weit fortgeschrittenen und weiter fortschreitenden Erkrankung unter starken Schmerzen und/oder anderen belastenden Symptomen leiden. Es sind dabei nicht nur physische, sondern auch soziale, spirituelle und psychische Probleme gleichermaßen angesprochen. PatientInnen mit lebensbedrohlichen Erkrankungen des Nervensystems PatientInnen im Endstadium einer chronischen Nieren-, Herz-, Leber-, oder Lungenerkrankung PatientInnen, die an AIDS im Endstadium leiden PatientInnen, die an Amyotropher Lateralsklerose leiden.

7 285 PatientInnenbetreuungen 2009, davon 228 Betreuungsabschlüsse 50% Männer, 50% Frauen Durchschnittsalter bei 69 Jahren Jüngster Patient 6 Monate Älteste Patientin 97 Jahre

8 83 % der PatientInnen sind über den Aufbau von Kooperationsstrukturen in die Betreuung gekommen. 80 % der betreuten PatientInnen haben umfassende Unterstützungsleistungen in Anspruch genommen. Der Anteil der Schmerzpumpenbetreuungen liegt bei 14 %

9 75 % haben Dienstleistungen haben innerhalb des Bereitschaftsdienstes in Anspruch genommen. 238 Besuche ( 430 Stunden) 840 Telefonate ( 163 Stunden) Der Grund für die Einsätze ist mehrheitlich komplex (70 % mit drei und mehr Leistungen) Bei 53 % ist ein Grund des Einsatzes ein Problem mit der Schmerztherapie und/oder Symptomkontrolle

10 Bei rund 40% der PatientInnen kommt es zum Miteinbezug EA-MA 92% der PatienInnen werden überwiegend zu Hause betreut. 45% sterben zu Hause 19% im Krankenhaus 35% auf Palliativstationen 1% im Pflegeheim

11 Erkrankungsgruppen: 41 PatientInnen mit Lungen Ca. 28 PatientInnen mit Urologischen Tumoren 22 PatientInnen mit Darmkrebs 19 PatientInnen mit chronisch degenerativen Erkrankungen 18 Patientinnen mit Mamma Ca. 18 PatientInnen mit Leber-, Pankreas Ca. 16 PatientInnen mit Hirn-, Kopftumoren 15 PatientInnen mit Speiseröhren-, Magen Ca. 14 PatientInnen mit anderen malignen Erkrankungen 11 Patientinnen mit Gyn. Tumoren 10 PatientInnen mit neurologischen Erkrankungen 7 PatientInnen mit HNO Tumoren 3 PatientInnen mit Melanom 2 PatientInnen mit Leukämie Bei 71,5% der PatientInnen lag eine multiple Metastasierung vor.

12 Palliative Betreuung - Charakteristika Ziele der palliativen Betreuung: Erhalt bzw. Erreichung von Lebensqualitäten (Definition seitens der PatientInnen) Linderung von Schmerzen und belastenden Symptomen Medizinische, pflegerische, therapeutische Ziele und die Ziele der PatientInnen stehen gleichwertig nebeneinander! Die palliative Betreuung hat sich an einem ressourcenorientierten Ansatz auszurichten!

13 Palliative Betreuung - Charakteristika Kernfrage: Was ist jetzt, für diese PatientInnen (und ihr soziales Umfeld) die adäquate Lösung / Unterstützungsform? Entscheidend für den optimierten Einsatz palliativer Maßnahmen ist die Unterscheidung zwischen der Rehabilitationsphase und der Finalphase.

14 Palliative Betreuung - Charakteristika Bezugspflegemodell (Minimum an BetreuerInnenfluktuation) Miteinbezug des informellen Netzwerkes (Unterstützung, fachliche und menschliche Qualifizierung) Sicherung der Betreuungskontinuität Ganzheitliches Schmerz- und Symptommanagement Differenziertes Unterstützungsangebot Weiterbegleitung der Angehörigen nach dem Tod des Patienten Mobiles Hospiz - Palliative Franz

15 Palliative Betreuung - Charakteristika Palliative Care erfordert: Interdisziplinarität Fachkompetenz und Beratungskompetenz Vernetzungs- und Koordinierungskompetenz Standardisierte Formen der Zusammenarbeit Hohes Maß an Flexibilität (patienten- u. situationsbezogen) Erreichbarkeit 24 Stunden, 7 Tage / Woche

16 Das interdisziplinäre Mobile Palliativteam Hauptamtliche MitarbeiterInnen (Palliativpflegekräfte, KoordinatorInnen, Administration, PalliativmedizinerInnen, ) Angehörige und Bezugspersonen (Doppelrolle) HausärztInnen ÄrztInnen (PalliativmedizinerIn, AnästhesistIn, OnkologIn, ) Ehrenamtliche MitarbeiterInnen Mobile Pflegedienste (HKP, AFB, ) SozialarbeiterInnen Überleitungspflege Mobiles Hospiz - Palliative Franz

17 Das interdisziplinäre Mobile Palliativteam Mobile TherapeutInnen ApothekerIn BandagistInnen Servicedienste (Homecare Ernährung, Schmerzpumpen, Beatmung, 02, ) FlüchtlingsbetreuerInnen Obdachloseneinrichtungen

18 Betreuungsübernahme Anfrage: telefonisch, persönlich durch Angehörige, ÜLP, DSA, ÄrztIn, Pflegepersonen intra-, extramural Erstkontakt persönlich: am momentanen Aufenthaltsort Erfassen des formellen und informellen Unterstützungsnetzwerkes Kennenlernen des sozialen Umfeldes Bezugspersonen, Freundes-, und Bekanntenkreis Kennenlernen des betreuenden Teams in Seniorenwohn- u. Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen, Informationsaustausch

19 Betreuungsübernahme Interdisziplinärer Entscheidungsfindungsprozess und Zieldefinierung (Betreuungskonzept) Kooperationspartner definieren und koordinieren Vereinbarungen festlegen und dokumentieren Klärung von Zuständigkeiten, Erreichbarkeiten Anleitung, Unterstützung der Bezugs-, Pflegepersonen in palliativpflegerischen Maßnahmen Kontinuierliche ganzheitliche Betreuung Wenn der Tod eingetreten ist individuelle Unterstützung Betreuungsabschluss

20 Pall. Betreuung - Charakteristika DIAGNOSE kurativ palliativ Abbildung 1: Breiter Übergang von kurativ nach palliativ kurativ palliativ Abbildung 2: Papierkorbstrategie = zu vermeiden!

21 HOSPIZ PALLIATIVE CARE Entwicklungsgeschichte der Abteilung Mobiles Hospiz-Palliative Care der Caritas der Diözese Linz Eine Geschichte einer Organisationsentwicklung entlang von Bedürfnissen unheilbar kranker Menschen und ihrer Bezugspersonen 4 Stützpunkte versorgen 7 von 18 Bezirken in OÖ

22 Hospizbewegung Entwicklung in OÖ, Linz 1994 Gründung des Vereins Hospizbewegung OÖ 1996 erste Patientenbetreuungen, psychosoziale und spirituelle Begleitung 1999 Beginn mit palliativer Betreuung entsprechend der Definition der WHO 2001 Übernahme des Vereins in die Trägerschaft der Caritas, Abteilung Mobiles Hospiz-Palliative Care 2002 Genehmigung des Modellprojektes: Mobiles Palliativteam mit Support- u. Brückenfunktion 2007 Beurteilung des Modellprojektes

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DGKP Franz Lackner 1

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