Bachelor- und Masterstudiengänge an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Berufsziel: Lehramt

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1 Bachelor- und Masterstudiengänge an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Berufsziel: Lehramt Handout zur Posterpräsentation Von Bologna nach Quedlinburg Die Reform des Lehramtsstudiums in Deutschland Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berlin, 23. bis 24. Januar 2006

2 Inhaltsverzeichnis 1. Die Reform des Lehramtsstudiums in Oldenburg aktueller Stand Allgemeine Informationen Lehrämter und Studienfächer Master of Education: Grund-, Haupt- und Realschulen (M.Ed. GHR) Master of Education: Gymnasium (M.Ed. Gym) Master of Education: Sonderpädagogik (M.Ed. SoPäd) Master of Education: Berufsbildende Schulen (M.Ed. BBS) Fächer nach Lehrämtern Praxismodule Zugangsvoraussetzungen für lehramtsspezifische Masterstudiengänge Querstrukturen Eigenschaften des Modells hinsichtlich der Bologna-Ziele Polyvalenz des Bachelorabschlusses Kompatibilität des Modells mit anderen gestuften Lehramtsmodellen Kompatibilität mit den Eckpunkten der KMK Sicherung der staatlichen Verantwortung in Masterstudiengängen Inhaltliche Reformziele der Lehrerbildung Modularisierung Ansätze zur Verschränkung des Masterstudiums mit dem Vorbereitungsdienst Vorzüge des Oldenburger BA/MA-Modells gegenüber den früheren Lehramtsstudiengängen 16 Impressum 17

3 1. Die Reform des Lehramtsstudiums in Oldenburg aktueller Stand 1.1 Allgemeine Informationen Umstellung der herkömmlichen Diplom-/Magister- und Lehramtsstudiengänge auf die neuen Bachelor-/Masterstrukturen erfolgte zum Wintersemester 2004/2005. Akkreditierung: - September 2005: Abgabe der Selbstevaluation für den polyvalenten Bachelor. - September 2006: Geplante Abgabe der Akkreditierungsanträge. Regelstudienzeiten (s. Übersichten S. 2-5) 1

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8 1.2.5 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg: Fächer nach Lehrämtern (Master of Education (M. Ed.)) Fach Universität Unterrichtsfach PVO-Lehr I LA G(HR) LA (G)HR LA Gy LA Sonderp. LA BBS I Sonderpädagogik Sonderpädagogik (mit den Fachrichtungen:) X X Pädagogik bei Beeinträchtigungen der geistigen Entwicklung X Pädagogik bei Beeinträchtigungen des schulischen Lernens X Pädagogik bei körperlichen Beeinträchtigungen X Pädagogik bei Beeinträchtigungen des Verhaltens X Interdisziplinäre. Sachbildung Sachunterricht X X II Informatik Informatik? (EW?) 1? Wirtschaftswissenschaften Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften X Ökonomische Bildung Arbeit/Wirtschaft X (EW Wirtschaftslehre) 1 X Technik Technik X X III Anglistik Englisch X X X X X Germanistik Deutsch X X X X X Slavistik Russisch X Niederlandistik Niederländisch X X X Musik Musik X X X X Kunst und Medien Kunst X X X X Materielle Kultur: Textil Textiles Gestalten X X X IV Geschichte Geschichte X X X Geschichte Politik (Schwp. Geschichtswiss.) X beantragt Sozialwissenschaften Politik (BBS: Schwp. Sozialwiss.) X X X X Phil. / Werte und Normen Werte und Normen X X X (EW) 1 Phil. / Werte und Normen Philosophie X Ev. Theologie / ReliPäd Evangelische Religion X X X X X Sportwissenschaft Sport X X X X X V Mathematik Mathematik X X Elementarmathematik Mathematik X X X Biologie Biologie X X X Chemie Chemie X X X X Physik Physik X X X X? = noch zu klärende Angebote 1 Noch offen ist die Einrichtung von Erweiterungsfächern (EW) gemäß PVO-Lehr I 6

9 1.3 Praxismodule In den Praxismodulen sollen die Studierenden ihre Berufsmotivation und Berufswahl überprüfen, Anregungen für die weitere Gestaltung des Studiums gewinnen, spezifische Anforderungen und Handlungsmöglichkeiten in relevanten Berufsfeldern kennen lernen, sich mit speziellen Problemen eines Berufsfeldes auseinandersetzen und bereits im Studium erworbene Kenntnisse und Kompetenzen theoretisch reflektiert anwenden. Bachelor-Studiengang Im Bachelor belegen alle Studierenden Praxismodule im Umfang von 15 KP. Praktika finden in der Regel außerhalb der Universität statt. Sie können als Blockveranstaltung oder semesterbegleitend durchgeführt werden. Das eigentliche Praktikum (12 KP, Dauer acht Wochen, kann auch in zwei Praktika aufgeteilt werden) wird in einer Lehrveranstaltung (3 KP) vorbereitet, begleitet und ausgewertet. Die Fakultäten bzw. Fächer sind für die Durchführung der Lehrveranstaltung und die Betreuung und derzeit noch Organisation 1 der Praktika verantwortlich, sofern es sich nicht um lehramtsorientierte bzw. Schulpraktika handelt. 2 Praktika in fachwissenschaftsnahen Berufsfeldern finden in der Regel im Rahmen eines zusammenhängenden Praxismoduls statt. 1 Ein Praktikumsnetzwerk mit Praktikumsbeauftragten ist im Aufbau. 2 Das Orientierungspraktikum wird in Abstimmung mit den Fakultäten durch das Didaktische Zentrum organisiert. 7

10 Studierende mit dem Berufsziel Lehramt belegen im Bachelor ebenfalls Praxismodule im Umfang von 15 KP. Für sie gelten aber aufgrund der Vorgaben durch die PVO-Lehr I folgende, von den oben genannten Anforderungen abweichende Vorgaben: Es werden zwei Praktika absolviert: - Ein Orientierungspraktikum in Berufsfeldern außerhalb der Schule, das zusammen mit einer Begleitveranstaltung im Praxismodul Orientierungspraktikum angeboten wird (Praktikum drei Wochen (3 KP) und Begleitveranstaltung mit Vorbereitung und Auswertung (3 KP)). - Ein Schulpraktikum in der Regel in der Schulform, für die das Lehramt angestrebt wird, das in das erziehungswissenschaftliche Studium integriert ist und zusammen mit einer Begleitveranstaltung im Praxismodul Schulpraktikum angeboten wird (Praktikum sechs Wochen (6 KP) und Begleitveranstaltung mit Vorbereitung und Auswertung (3 KP)). Master-Studiengang Auch die Planungen für die Master-Studiengänge für die Lehrämter sehen zwei Praktika vor: - Ein Unterrichtspraktikum in der Schulform, für die das Lehramt angestrebt wird, das in der Regel in das fachdidaktische Studium integriert ist (Unterrichtspraktikum sechs Wochen (6 KP) und Begleitveranstaltung mit Vorbereitung und Auswertung (3 KP)) (s. S. 9). - Ein Forschungspraktikum (drei Wochen (3 KP)), das in der Regel mit dem Unterrichtspraktikum verbunden werden soll (s. S. 10). Unterrichtspraktikum und Forschungsvorhaben bieten besondere Möglichkeiten der Praxis- und Forschungsorientierung und können mit der abschließenden Masterarbeit verknüpft werden. Sie werden in der Regel federführend durch Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker oder Schulpädagoginnen und Schulpädagogen betreut. Alle Praxisphasen in der Schule sollen im aktiven Dialog mit der Schule, also unter Beteiligung der betreuenden und der mitwirkenden Lehrkräfte, realisiert werden. Die im Zusammenhang mit dem Praktikum erbrachten Leistungen werden wie alle anderen Prüfungsleistungen benotet. Für die Organisation des Schulpraktikums bzw. des geplanten Praxismoduls in Lehramtsmastern ist das Didaktische Zentrum der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg verantwortlich. 8

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12 Praxismodul Unterrichtspraktikum mit Forschungsvorhaben im Master of Education 12 KP bzw. 360 Std. davon entfallen auf das Praktikum 9 KP und auf die begleitende Lehrveranstaltung 3 KP 1. Lehrveranstaltungen mit Vorbereitung, Begleitung und Auswertung des Unterrichtspraktikums mit Forschungsvorhaben Alle Fächer beteiligen sich mit schulformbezogenen Veranstaltungen. Die Studierenden wählen ihre begleitende Lehrveranstaltung aus den jeweiligen Fachdidaktiken oder Erziehungswissenschaften aus. Praxismodul mit fachdidaktischen bzw. schulformbezogenen Begleitveranstaltungen unter Beteiligung mitwirkender Lehrerinnen und Lehrer 3 (aufgeteilt in Gruppen mit i.d.r. 20 Studierenden). Von den Veranstaltungen werden einige von den beteiligten Lehrenden als Gemeinschaftsveranstaltung /Ringvorlesung durchgeführt. 4 a) Veranstaltungszeit insgesamt 28 Std (14 x 2 Std. oder auch 7 x 4 Std. oder auch andere Kompaktformen) sowie für Vorbereitung/Lesen insgesamt 14 Std. (zus. ca. 42 Std.) b) Vorbereitung/Erstellung und Besprechung der geforderten schriftlichen Vorlagen; davon entfallen auf die Exposés* 10 Std., den Bericht* 18 Std. und die Präsentation* 20 Std. (zus. ca. 48 Std.) 2. Unterrichtspraktikum (UP) mit Forschungsvorhaben (FV) 5 Im Gesamtumfang von 9 Wochen mit 160 Std. Präsenz und 110 Std. Vorbereitung/Reflexion in der Praxis (zus. 270 Std.). - Organisationsmodell zur Orientierung/Regelung in den Praxismodulen gemäß Vorgaben der Lehrenden Vorlauf: semesterbegleitend 10 Tage à 4 Stunden in der Schule sowie 2 Stunden pro Tag für die Vor- und Nachbereitung Durchführung: 5 Wochen à 20 Stunden (100 Std.) in der Schule sowie Vor- und Nachbereitung des Unterrichts. (50 Std.) Nachlauf: semesterbegleitend 10 Tage à 2 Stunden in der Schule sowie 4 Stunden pro Tag für die Durchführung und Auswertung des FV 60 Stunden 150 Stunden 60 Stunden UP Gespräche, Hospitationen Abstimmung FV Gespräche, Hospitationen Abstimmung Kernzeit 5 Wochen UP (bei i.d.r. fünf Schultagen pro Woche) UP Nachbereitung Auswertung FV Auswertung: Ergebnisse Präsentation der Ergebnisse * Exposés zum UP und zum FV * Bericht UP * Präsentation Forschungsergebnisse 3 Die aktive Mitarbeit der mitwirkenden Lehrer ist eine wichtige Voraussetzung nicht nur für das UP sondern auch für das FV. Die Studierenden sollten mit den Mlern nach dem Muster der Oldenburger Teamforschung praxisnahe Forschungsgruppen bilden. 4 Vgl. Planungen der Erziehungswissenschaften/FK I zum Praxismodul Schulpraktikum. 5 Das Forschungsvorhaben kann auch unabhängig vom Unterrichtspraktikum durchgeführt werden, allerdings wird eine Verzahnung der beiden Elemente empfohlen. 10

13 1.4 Zugangsvoraussetzungen für lehramtsspezifische Masterstudiengänge Die Zugangs- und Zulassungsvoraussetzungen für die Studiengänge Master of Education werden z. Zt. hochschulintern diskutiert. 1.5 Querstrukturen An der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg werden die Belange der LehrerInnenbildung seit 1997 über das Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Schulentwicklung, Wissenstransfer und didaktische Forschung (Didaktisches Zentrum/diz) 6 koordiniert. Das diz ist die fächerübergreifende wissenschaftliche Einrichtung für Forschung und Lehre in der Lehramtsausbildung und nimmt die Gesamtverantwortung für die LehrerInnenbildung in vier zentralen Aufgabenfeldern wahr: - Lehre und Studium - Forschung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses - Fort- und Weiterbildung - Wissenstransfer und Verknüpfung der LehrerInnenbildung mit Entwicklungen im Schulbereich. Die Aufgaben werden u.a über ein Verbundsystem mit den Schulen und Studienseminaren und über Rahmenvereinbarungen mit den Schulbehörden gesichert. In diesem Verbund fungiert das diz nach außen als Kontaktstelle und als wissenschaftlicher Kooperationspartner von Lehrkräften, Schulen, Studienseminaren, Schulträgern und Schulbehörden. Nach innen dient es in seinen zentralen Aufgabenfeldern als Kontaktbörse zur Schulpraxis für fächerübergreifende Entwicklungsund Forschungsvorhaben. Die Zusammenarbeit mit den Schulen in der Region wird seit 1972 über den Gesprächskreis Schule und Universität (GSU) koordiniert. Der Gesprächskreis setzt sich paritätisch zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern aus Schulen, Schulbehörden und Studienseminaren auf der einen und Universität auf der anderen Seite. Der GSU hat sich stets um die notwendige Vielfalt und Komplexität der Wirkungszusammenhänge zwischen Studium und Ausbildung (Berufsvorbereitung), der Fort- und Weiterbildung (Berufsbegleitung) und der Schulentwicklung bemüht. 6 Ordnung des diz: 11

14 Über besondere Vereinbarungen mit der Schulbehörde (u. a. zur Durchführung der Schulpraktischen Studien und zur Zusammenarbeit der Universität mit den Schulen und Studienseminaren in der Region ) konnte das Studienangebot an der Universität besser auf die Belange der Schulen bezogen werden. Dazu werden Mitwirkende Lehrerinnen und Lehrer aus allen Schulformen (ML-Modell) in Lehrveranstaltungen mit besonderen schulpraktischen Anteilen eingebunden. Darüber hinaus hat der GSU entscheidend zur Einbindung der regionalen Fortbildung in die Universität und zum Aufbau des Oldenburger Fortbildungszentrums (OFZ) und der Arbeitsstelle Schulreform (AS) beigetragen und deren Entwicklung kritisch begleitet und gefördert. Die Arbeit des GSU wurde lange Jahre gestützt durch das Zentrum für pädagogische Berufspraxis (ZpB). Nach dessen Eingliederung in das neu gegründete Didaktische Zentrum (diz) werden diese Aufgaben durch die Geschäftsstelle des diz fortgeführt. Wesentliches Element der Fortbildung und des Austauschs der Carl von Ossietzky Universität mit Lehrerinnen und Lehrern ist die vom Didaktischen Zentrum jährlich veranstaltete Pädagogische Woche. Sie dient auch als Kommunikations- und Kooperationsbörse für die Austauschprogramme zwischen der Universität und der Schulpraxis. In den Oldenburger VorDrucken werden Skripte von Vorträgen, Berichte aus didaktischen/pädagogischen Forschungsvorhaben, aus wissenschaftlichen Symposien und Kongressen, aus der Pädagogischen Woche und anderen Tagungen, aus den Ausbildungs-, Lehr- und Forschungszusammenhängen, aus der schulpraktischen Ausbildung und der Fort- und Weiterbildung sowie aus der Schulpraxis veröffentlicht. Die Planungen für den Bachelor orientieren sich an einem zeitgemäßen Berufsleitbild, sind auf eine zunehmende Annäherung an das Berufsziel angelegt und auf ein verbindliches Kerncurriculum ausgerichtet. Die Praxisorientierung wurde erweitert und vertieft und soweit möglich und sinnvoll in Forschungszusammenhänge eingebunden. Die Förderung durch den Stifterverband im Rahmen seines Programms Neue Wege in der Lehrerbildung erschloss zusätzliche Möglichkeiten zur Intensivierung. Mit den Mitteln wurde eine Arbeitsstelle Praxis und Forschung in der Lehrerbildung (APFiL) eingerichtet. Diese koordiniert ein besonderes Programm für Tutorinnen und Tutoren (Einführung in die Studienpraxis) mit einem neuen Programm für Mentorinnen und Mentoren (Einführung der an der LehrerInnenbildung beteiligten Lehrkräfte in die neuen Ausbildungszusammenhänge und in die Forschungspraxis). Die Beratung und Unterstützung von Studierenden, Lehrenden und Lehrkräften in der Vorbereitung und Durchführung empirischer Forschungsvorhaben in der Schule werden auch durch die Forschungswerkstatt Schule und Lehrerbildung und fachbezogen auch über das Promotionsprogramm PRODID gefördert. 12

15 2. Eigenschaften des Modells hinsichtlich der Bologna-Ziele Nähere Informationen sind der Homepage der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg zu entnehmen. 1) Eckpunkte I: Modularisierung und Kreditpunktesystem 2) Eckpunkte II: BA/MA Polyvalenz des Bachelorabschlusses Vgl. Eckpunkte. 2.2 Kompatibilität des Modells mit anderen gestuften Lehramtsmodellen Insbesondere im Rahmen des niedersächsischen Verbundprojektes zur Erprobung gestufter Studiengänge in der LehrerInnenbildung wird eine weitestgehende Kompatibilität angestrebt (vgl. Eckpunkte). 2.3 Kompatibilität mit den Eckpunkten der KMK Vgl. Eckpunkte. 2.4 Sicherung der staatlichen Verantwortung in Masterstudiengängen Die staatliche Verantwortung in den Masterstudiengängen wird gesichert durch: die Zusammenarbeit der Hochschulen, des Niedersächsischen Ministeriums für Kultur und dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft im niedersächsischen Verbundprojekt zur Erprobung gestufter Studiengänge in der LehrerInnenbildung, die Mitwirkung im Akkreditierungsverfahren sowie der geplanten Qualitätssicherung im Prüfungswesen, eine Masterprüfung, die aus der Masterarbeit und einer mündlichen Abschlussprüfung besteht. Diese mündliche Abschlussprüfung wird von drei Lehrenden der Hochschule, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der beiden Fächer und den Bildungswissenschaften zusammensetzen, durchgeführt. Vertreterinnen und Vertreter der Schulbehörde können an der Prüfung teilnehmen. 13

16 3. Inhaltliche Reformziele der Lehrerbildung 3.1 Modularisierung Vgl. Eckpunkte. 3.2 Ansätze zur Verschränkung des Masterstudiums mit dem Vorbereitungsdienst 1999 hat die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg mit den regionalen Schulbehörden eine Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit der Universität mit den Schulen und den Studienseminaren getroffen. Diese konnte in den zurückliegenden Jahren unter den besonderen Bedingungen der Überlast an der Universität und in den Studienseminaren und vieler anderer Änderungen in den Rahmenbedingungen nicht mit Leben gefüllt werden. Zwar wird seit Jahrzehnten immer wieder über eine bessere Abstimmung zwischen erster und zweiter Phase der Lehramtsausbildung diskutiert und diese auch in der aktuellen Diskussion wieder verstärkt eingefordert, gleichwohl sind die Entwicklungen in den zurückliegenden Jahrzehnten über sporadische bzw. punktuelle Kontakte nicht hinausgekommen. Deshalb muss neu über Möglichkeiten zur Kooperation nachgedacht werden, es sollten tragfähige Strukturen entwickelt und diese praktisch und wirksam ausgestaltet werden. Die konsekutiven Studiengänge sind in der Masterphase schulformspezifisch ausgerichtet und auf eine vertiefte Praxisorientierung angelegt ähnlich wie der Vorbereitungsdienst selbst. Daraus ergeben sich neue Herausforderungen und Möglichkeiten. Das Didaktische Zentrum hat neue Möglichkeiten der Kooperation in einem ersten Modell skizziert. Dieses setzt auf eine Modularisierung der Angebote in beiden Phasen und die Durchführung gemeinsamer Module und Projekte. In den konkreten Studien- und Ausbildungszusammenhängen können dann von Lehrenden aus beiden Phasen gemeinsame Erfahrungen gesammelt und auf dieser Grundlage inhaltliche und methodische Aspekte der Ausbildung besser als bisher abgestimmt werden. 14

17 Im Modell sind folgende Zeitblöcke ( Phasen ) vorgesehen: 1. erstes Semester als ein Einstiegssemester in Masterphase und Vorbereitungsdienst, 2. zweites und drittes Semester ein Schuljahr (Arbeit in der Schule wie im Vorbereitungsdienst), 3. viertes und fünftes Semester ein Studienjahr mit erweitertem Forschungsvorhaben und Abschlussarbeit (wie für die auf zwei Semester angelegte Masterphase vorgesehen.) In diesem Zusammenhang muss u. E. zwingend über die in den Hochschulen, im Vorbereitungsdienst und in den Schulen vorhandenen Ausbildungsplatzkapazitäten in der LehrerInnenbildung neu nachgedacht werden. Die Hochschulen allein können die neuen Herausforderungen der Forschungs- und Praxisorientierung in der LehrerInnenbildung mit ihren begrenzten Kapazitäten nicht bewältigen. Deshalb müssen wie in anderen Bundesländern auch Möglichkeiten der Verlagerung bzw. Umnutzung von Ausbildungskapazitäten geprüft werden. Beispielhaft kann hier auf das Land Hessen verwiesen werden, das auf der Basis neuer Gesetze zur Qualitätssicherung in Schulen und LehrerInnenbildung Ausbildungskapazitäten der zweiten Phase anteilig zur Sicherung der ersten Phase und zum Ausbau der Fortbildungsangebote nutzt und damit neue Zwänge zur Kooperation geschaffen hat. Die Planungsprozesse an den Hochschulen wurden und werden weiterhin durch nicht immer eindeutige und zum Teil widersprüchliche bildungspolitische Zielvorgaben erheblich erschwert. Das gilt auch für die jetzt anstehende Planung der Masterphase, die an der Universität Oldenburg ein breites Spektrum von Ergänzungsstudiengängen einbeziehen soll. Diese Erweiterung des Studienangebots ist auf die Unterstützung aktueller Entwicklungen im Schulbereich angelegt (zum Beispiel Diagnostik und Förderplanung oder Qualitätsentwicklung in Unterricht und Schule ). 15

18 3.3 Vorzüge des Oldenburger BA/MA-Modells gegenüber den früheren Lehramtsstudiengängen 1) Studierende des polyvalenten Bachelors können sich mit einer entsprechenden Fächerkombination bis zum 4. Semester entscheiden, ob sie das Berufsziel Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen oder Lehramt am Gymnasium verfolgen, ohne ein Modul nachstudieren zu müssen. Erklärung: Polyvalenter Bachelor, bei dem die Einschreibung in Fächer (nicht nach Schulformen) erfolgt. 2) Das Schulpraktikum im Bachelor wurde zu einem Praktikumsmodul umstrukturiert, das folgende Aspekte integriert: 7 ein neues theoretisches Konzept der Vor- und Nachbereitung, das die neueren allgemein- und fachdidaktischen Diskussionsergebnisse zum nachhaltigen Lernen aufnimmt, eine Orientierung des Praktikumsmoduls am Leitbild der forschungsorientierten Lehrerbildung durch den Einbezug einer im Praktikum zu lösenden Forschungsfrage und eine projektorientierte Gestaltung des Moduls, durch die die Tradition der Oldenburger Einphasigen Lehrerbildung in kleinerem Format weitergeführt wird. 3) Die studienbegleitenden Prüfungen geben den Studierenden eine frühzeitige Rückmeldung zu der Frage, inwieweit sie den Anforderungen des Studiums gewachsen sind. 7 Vgl. diz-drs 69/05. Dabei wurde die Tradition der schulpraktischen Studien (SPS) mit Allgemeinem Schulpraktikum (ASP) im Verbund von Vorbereitung, Begleitung und Auswertung und unter Beteiligung von mitwirkenden Lehrkräften (ML) fortgeführt. 16

19 Impressum: Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Didaktisches Zentrum Detlef Spindler ( Leiter des Didaktischen Zentrums diz) Iris Baumgardt (BA/MA-Koordinatorin) Frauke Barnickel, Maik Hunstock, Matthias Müller Ammerländer Heerstr Oldenburg Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Didaktisches Zentrum, Januar

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