BEZIRKLICHE GESUNDHEITSKONFERENZ Gesundheitliche Chancengleichheit für Alle. 9. Juni 2015
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- Ina Schräder
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1 BEZIRKLICHE GESUNDHEITSKONFERENZ 2015 Gesundheitliche Chancengleichheit für Alle 9. Juni 2015
2 Übersicht über den Veranstaltungsablauf 15:30 Uhr Begrüßung durch den Harburger Bezirksamtsleiter Thomas Völsch 15:40 Uhr Gesundheitsförderung für alle! Was heißt das? 15:50 Uhr Gesundheitsrisiko Arbeitslosigkeit Projekt Navigator 16A Referent: Holger Sander/Gesundheitsberater hamburgerarbeitgmbh 16:15 Uhr Thematische Arbeitsgruppen AG 1: Wie erreicht man die Zielgruppe? Welche Hemmschwellen hat die Zielgruppe? AG 2: Welche Angebote gibt es schon? Welche weiteren Good-Practice Beispiele wären kurz-bis mittelfristig auf den Bezirk übertragbar? AG 3: Welche Kooperationspartner sind notwendig? Welche Ressourcen werden benötigt? 16:45 Uhr Kaffeepause 17:15 Uhr "Gesundheitsförderung im sozialen Raum - Daten zur sozialen und gesundheitlichen Ungleichheit und Handlungsansätze Referent: Dipl.-Soz. Waldemar Süß/Institut für medizinische Soziologie am UKE 17:45 Vorstellung der Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen 18:05 Verabschiedung
3 Was ist Gesundheit? Zustand des völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen (Gesundheitsdefinition der WHO von 1948).
4 Zielgruppen Mangelnde gesellschaftliche Teilhabe betrifft eine immer größer werdende Gruppe in der Bevölkerung, die ganz unterschiedliche Ursachen haben kann (mangelnde Bildung, mangelnde Sprachkenntnis, mangelndes Einkommen, Isolation usw.) Auch kulturell bedingt kann es Unterschiede im Verständnis von Gesundheit geben. Gerade ältere Migrantinnen und Migranten verbinden ihr Wohlbefinden sehr stark mit der Situation anderer Familienmitglieder und Bekannter. Ältere Menschen definieren Gesundheit mehr als Ganzheit, Integrität, innere Stärke und Fähigkeit den Alltag zu bewältigen, Jüngere mehr in Richtung Fitness, Energie und Stärke (Naidoo und Wills, 2010). Die unterschiedlichen Sichtweisen der Menschen müssen berücksichtigt werden, wenn man versucht, diese für das Thema Gesundheit zu gewinnen und mit ihnen gemeinsam die Voraussetzungen für ihre Gesundheit zu verbessern. (
5 Mögliche Gesundheitsbelastungen können sein: chemische, physikalische und biologische Belastungen belastender Stress, körperliche und seelische Überlastungen geringe Verhaltensspielräume schlechte Ernährung Rauchen Bewegungsmangel soziale Isolation Gesundheitliche Ressourcen können sein: Selbstbewusstsein, Kompetenzen Information, Bildung und Handlungswissen Einkommen angemessene Partizipation Verhaltensspielräume Unterstützung durch soziale Netze (
6 Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben. Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für andere sorgt, dass man in die Lage versetzt ist, selber Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben sowie dadurch, dass die Gesellschaft, in der man lebt, Bedingungen herstellt, die all ihren Bürgern Gesundheit ermöglichen. Ottawa-Charta der WHO, 1986
7 Gesundheitsrisiko Arbeitslosigkeit Projekt Navigator 16A Holger Sander Gesundheitsberater hamburgerarbeitgmbh
8 Thematische Arbeitsgruppen AG 1: Wie erreicht man die Zielgruppe? Welche Hemmschwellen hat die Zielgruppe? AG 2: Welche Angebote gibt es schon? Welche weiteren Good-Practice Beispiele wären kurz- bis mittelfristig auf den Bezirk übertragbar? AG 3: Welche Kooperationspartner sind notwendig? Welche Ressourcen werden benötigt?
9
10 Gesundheitsförderung im sozialen Raum Daten zur sozialen und gesundheitlichen Ungleichheit und Handlungsansätze Dipl.-Soz. Waldemar Süß Institut für medizinische Soziologie am UKE
11 Ergebnisse der Arbeitsgruppen AG 1: Wie erreicht man die Zielgruppe? Welche Hemmschwellen hat die Zielgruppe? AG 2: Welche Angebote gibt es schon? Welche weiteren Good-Practice Beispiele wären kurz- bis mittelfristig auf den Bezirk übertragbar? AG 3: Welche Kooperationspartner sind notwendig? Welche Ressourcen werden benötigt?
12 BEZIRKLICHE GESUNDHEITSKONFERENZ 2015 Gesundheitliche Chancengleichheit für Alle Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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