Beat Moser, Geschäftsführer swisselectric Conférence annuelle, Jahrestagung 2008 e mobile Neuchâtel
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- Bernhard Dresdner
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1 L électricité comme carburant: Défi et chance pour la société électrique Strom als Treibstoff: Herausforderungen und Chancen für die Elektrizitätswirtschaft Beat Moser, Geschäftsführer swisselectric Conférence annuelle, Jahrestagung 2008 e mobile Neuchâtel
2 Inhaltsverzeichnis swisselectric wer wir sind swisselectric unsere Ziele Folgerung Mobilität Quantitativ Woher kommt der Strom?
3 swisselectric wer wir sind swisselectric ist die Organisation der schweizerischen Stromverbundunternehmen, gegründet im April Umsatz mit Strom von gegen 30 Milliarden Franken pro Jahr. Investitionen: rund 15 Milliarden Franken in den kommenden Jahren. Anzahl Beschäftigte: über Stromproduktion: weit über 40 TWh, 65 % der gesamten Stromproduktion in der Schweiz
4 swisselectric unsere Ziele Prioritäten (in absteigender Reihenfolge) einer wettbewerbsorientierten und nachhaltigen Energiepolitik 1. Ausgangspunkt: Energieeffizienz über alle Energieträger führt zwingend zu höherem Stromverbrauch (Reduktion CO2) 2. Versorgungssicherheit (langfristig, qualitativ hochstehend namentlich zuverlässig und ökologisch und wettbewerbsfähig) 3. Inländische Produktion (Effizienz, Versorgungssicherheit) 4. Förderung eines nachhaltigen und realistischen Energie- Mixes (Förderung erneuerbarer Energien) keine Technologie zur Stromerzeugung wird verunmöglicht.
5 Folgerung Mobilität Aus der ersten Priorität (Energieeffizienz) ergibt sich auch die positive Haltung von swisselectric gegenüber Elektrofahrzeugen, denn sie sind effizient:
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7 Quantitativ Würden % der Fahrzeuge der Schweizer Privatfahrzeugflotte durch Elektromobile (Plugin-Hybrid) ersetzt könnten 10 % der CO2- Emmissionen des Schweizerischen Verkehrs vermieden werden! In der Schweiz könnten so 5.2 TWh Energie pro Jahr (10 % des Strombedarfs der Schweiz) eingespart werden Das entspricht der Energie, die bis im Jahr 2035 an erneuerbaren Energien zusätzlich produziert werden wird! (so der durchaus anspruchsvolle Plan) Selbst wenn der zusätzlich benötigte Strom aus einem Gaskombikraftwerk (400 MW) stammen würde, könnten 1.06 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden In der Schweiz müssen Gaskombi-Kraftwerke ihre CO2-Ausstösse vollständig kompensieren, also werden eigentlich ohnehin alle CO2- Ausstösse verhindert
8 Quantitativ Ginge man im Sinne eines Gedankenexperimentes davon aus, dass sämtliche Schweizer Personenfahrzeuge durch Elektrofahrzeuge ersetzt würden, so würde das zu einem Mehrverbrauch von 10 TWh/Jahr führen (Jahresproduktion KKW Leibstadt). Die prognostizierte Stromlücke würde durch diese Tatsache entsprechend vergrössert - Der Preis für die höhere Energieeffizienz ist der höhere Stromverbrauch Zusätzlich ist darauf hinzuweisen, dass eine enorme Leistung bezogen wird: 13.5 kw beträgt die benötigte Leistung um ein Fahrzeug innert 4 Stunden aufzuladen (300 Km Reichweite) Das entspricht etwa der Leistung eines mittleren Einfamilienhausanschlusses beim Betanken mit Benzin fliessen umgerechnet mehr als 16 MW durch den Schlauch! Enorme Spitzen Lösungen sind gefragt!
9 Woher kommt der Strom Effizienzsteigerungen bedeuten aber sehr häufig nicht nur im vorliegenden Fall auch mehr Stromverbrauch!
10 Woher kommt der Strom Der Strombedarf wird weiter steigen Die Schweiz braucht neue Kraftwerke und Leitungen Mehr Stromimporte sind keine Lösung Der Beitrag der Alternativenergien ist wertvoll, jedoch über den Zeitraum bis 2035 bescheiden Hauptpfeiler der Stromversorgung bleiben Wasserkraft und Kernenergie GuD als Übergangslösung ermöglichen Branche will und wird Verantwortung wahrnehmen und auf verschiedensten Ebenen handeln sofort bzw. bereits seit längerem an der Arbeit Milliarden-Investitionen in den nächsten Jahren mit hoher volkswirtschaftlicher Relevanz
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