E-Health Herausfoderungen Worüber wir uns Gedanken machen müssen!
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- Britta Holzmann
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 E-Health Herausfoderungen Worüber wir uns Gedanken machen müssen! Herlinde Toth CON.ECT
2 Inhalt 1. Was es heute gibt 2. Was ELGA bringt 3. Was wir noch alles brauchen
3 Was es heute gibt > Befundversand (z.b. Dame, HCS, medikom) > Bildversand > Komplexe Lösungen, die auf dem gerichteten Versand beruhen (z.b. PIK) > Portale für den Abruf von Befunden (Befundverbund, Portal der TILAK, der Gespag, diverser Laboratorien ) > Services der SVC (z.b. ABS, VDAS)
4 Neue Kommunikationsschicht Woran wir heute arbeiten DMZ KAV oder Wien Affinity Domain ELGA Web-Zugriff IHE Registry XCA-Gateway IHE Repository Dokumenten Adapter Vidierte/freigegebene Dokumente IHE-PIX PersonenInfo Adapter ELGA Teilnehmer WADO Service DICOM Bestehende Systeme KAV Document-Consumer med.archiv Reg Rep KAV-IDE tera.archiv
5 Damit ELGA auch Nutzen bringt
6 Semantische Standards > Einheitliche Dokumentenbezeichnungen für alle medizinischen Dokumente > Strukturierte Laborbefunde und einheitliche Laborkataloge: - Es muss möglich sein, aus der Fülle der Befunde jene herauszufinden, wo ein bestimmter Laborparameter enthalten ist > Einheitliche Röntgenkataloge: - Es muss möglich sein, in Radiologien ein Prefetching aufzusetzen Betroffen sind die Krankenhausinformationssysteme, Abteilungssysteme, Arztinformationssysteme, Laborund Röntgeninformationssysteme inkl. PACS
7 Herausforderung: Prozesse optimieren! 1. Am Beispiel PIK (PatientInnenorientierte Integrierte Krankenbetreuung) 2. E-Ordering: organisationsübergreifende elektronische Anforderung von medizinischen Leistungen 3. Elektronische Terminvergabe
8 PIK: Informationsbruch Der ältere Mensch leidet besonders bei Informations- und Organisationsverlusten durch den > Wechsel in das Krankenhaus und auch > bei der Entlassung aus dem Krankenhaus. Daher: Verbesserung der Kommunikation nötig
9 Spitäler Wiener Krankenanstaltenverbund Barmherzige Brüder Allgemeine Unfallversicherung KH Göttlicher Heiland Vinzenzgruppe Niedergelassene Ärzte Auslöser: > Aufnahme in ein Spital > Entlassung in häusliche Pflege Datendrehscheibe Fonds Soziales Wien Beratungszentren Pflege und Betreuung zu Hause Organisationen des Dachverbandes Wiener Sozialeinrichtungen Erledigt: Situationsbericht Patientenbrief Aufnahme/Entlassungsanzeigen In Planung: Situationsbericht Patientenbrief
10 PIK und ELGA Analyse in Zusammenarbeit mit der FH Hagenberg: > Wie schauen die Informationsflüsse unter Verwendung von ELGA aus? > Welche (zusätzlichen) IHE-Profile werden benötigt? > Umstiegsszenarien, Migrationswege Pflege und MTDs müssen Zugang zu ELGA haben!
11 eordering Anforderer (Arzt, Spital A) Leistender (Spital B, Institut) Anforderer (Arzt, Spital A) Anforderung erstellen Anforderung annehmen Untersuchung durchführen Befund vidieren Befund versenden Befund verarbeiten > Patient im System bekannt? - Administration - Verrechnung > Leistung verständlich?
12 eordering und ELGA Analyse in Zusammenarbeit mit der UMIT: > Welche IHE-Profile werden benötigt? > Wie schauen die Informationsflüsse unter Verwendung von ELGA aus? > Umstiegsszenarien, Migrationswege
13 Elektronische Terminvergabe In Ambulanzen bzw. Spezialambulanzen: > Für PatientInnen > Für Niedergelassene Ärzte über die aktuellen Methoden (SMS, web, , Facebook )
14 Weitere Themen Telemedizin und Telemonitoring (Leitprojekt 5)
15 Ambient Assisted Living (AAL) > Zielgruppe: Ältere Personen > Ziel: Länger zu Hause leben können - (Tele)medizinische Betreuung - Hilfen für zu Hause - Trainingsprogramme - Soziale Kontakte
16 Homemonitoring > Betreuung chronisch Kranker: - Homemonitoring - Blutdruck - Gewicht - Blutzucker -... Grafik: Friedrich P. Scholz A., Clauss J. et al. Ambient Medicine Telemedical Assistance for personalized Diagnostic and Intervention. J of ehealth Technology and Application 2007
17 Überprüfung von Herzschrittmachern und Defibrillatoren Verschiedene Anbieter: und andere werden folgen! oder oder per Festnetz oder eigene Web- Anwendung der jeweiligen Firma
18 Überprüfung von Herzschrittmachern und Defibrillatoren Wer ist Auftraggeber im Sinne des DSG 2000? - Datenschutzvertrag - Wo werden die Daten gespeichert? - Wer hat Zugang zu diesen Daten? - Aspekte der Datensicherheit (Checkliste) - Dienstleistungsvertrag - Vertragliche Festlegung der Leistungen - Genaue Beschreibung der Abläufe - Wer macht was? - PatientInneninformation verbindlich, schriftlich (kein Notfallsystem!) - zusätzlich mündliche Aufklärung durch behandelnde ÄrztInnen
19 offene Fragen Zitat eines Verwaltungsbeamten (Dezember 2007): Ich sehe darin die Problematik: 1. die Anstalt bekommt keinen Krankenschein (wie wird überhaupt verrechnet??) 2. ist dies überhaupt ein Auftrag für ein KH, sich solch einer Thematik zu widmen? 3. Kosten müssten meiner Meinung nach entweder vom Patient oder von den Sozialversicherungsträgern übernommen werden > Verrechnung/Finanzierung > Wer übernimmt das Telemonitoring (Notfallsystem)? > Beschaffung (Ausschreibung) - Trennung Gerät und Dienstleistung Telemetrie - Wer bezahlt die Dienstleistung Telemetrie? > Wer übernimmt die Kosten und Wartung des DFÜ-Equipments? > Haftung
20 Was brauchen wir? > (Bessere) Integrationsmöglichkeiten in das KIS > Eine Oberfläche, von der aus die telemedizinische Anwendung gestartet wird (single sign on) > Einheitliche Prozesse, unabhängig vom Hersteller
21 Danke für Ihr Interesse! Haben Sie Fragen? Dipl. Ing. Herlinde Toth E-Health Koordinatorin des KAV Tel: Wiener Krankenanstaltenverbund Generaldirektion - Stabsstelle IKT Thomas Klestil-Platz 7/1 A-1030 Wien Copyright 2010
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