MEM-Berufsreformen Umfrage zum Berufskonzept Elektroniker/in
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- Damian Ackermann
- vor 8 Jahren
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1 MEM-Berufsreformen Umfrage zum Berufskonzept Elektroniker/in Einleitung Das Berufskonzept Elektroniker/in basiert auf den Resultaten der im 3. Quartal 2004 durchgeführten Umfrage zur Weiterentwicklung dieser Berufslehre. Es wurde in einer verbandsübergreifenden Arbeitsgruppe entwickelt und von der MEM-Berufsreformkommission zur Vernehmlassung in den beteiligten Organisationen der Arbeitswelt freigegeben. Das Konzept für die zukünftige berufliche Grundbildung von Elektronikerinnen und Elektronikern schlägt nicht fundamentale Neuerungen vor, sondern vielmehr eine Optimierung der Strukturen und Inhalte der bisherigen Ausbildung an den drei Lernorten Lehrbetrieb ük Berufsfachschule. Neu ist hingegen die Schaffung anforderungsdifferenzierter Ausbildungsangebote für das Berufsfeld Elektro, bestehend aus folgenden Berufslehren: Berufsbezeichnung Dauer Abschluss Elektroniker/in EFZ Elektropraktiker/in EFZ Automatikpraktiker/in EBA (Arbeitstitel) 4 Jahre 3 Jahre 2 Jahre Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) Eidgenössisches Berufsattest (EBA) Diese drei Ausbildungen sind inhaltlich aufeinander abgestimmt und die Übertrittsmöglichkeiten festgelegt. Die fokussierten drei- und zweijährigen Grundbildungen bieten somit den Jugendlichen wie Unternehmen neue Chancen und Möglichkeiten. Wir sind Ihnen deshalb dankbar, wenn Sie sich auch an den Umfragen zu den drei- und zweijährigen Grundbildungen beteiligen. Wir bitten Sie, die ausgefüllten Fragebogen bis spätestens am 30. September 2005 an Swissmem Berufsbildung, Brühlbergstrasse 4, 8400 Winterthur, zu senden. Für Fragen steht Ihnen der zuständige Berufsbetreuer, Jean-Pierre Mouret, Tel , j.mouret@swissmem.ch, jederzeit gerne zur Verfügung. Herzlichen Dank für Ihr Engagement bei der Ausgestaltung der zukünftigen Berufslehren für die MEM-Industrie. ET_Umfragebogen_Berufskonzept_V20 / kr
2 Teil A: Allgemeine Angaben 1. Wie lautet Ihre Anschrift? Vorname, Name:... Funktion... Firma/Institution: Abteilung:... Strasse:... PLZ, Ort: Telefon: Welche Institution repräsentieren Sie? Unternehmen Staatlicher Lehrbetrieb Ausbildungszentrum (ük-zentrum, Ausbildungsverbund) Berufsfachschule Fachhochschule, Höhere Fachschule Prüfungsgremium Berufsbildungsamt Andere: In welchem Sektor bzw. welchen Sektoren ist Ihr Unternehmen zur Hauptsache tätig? Entwickeln von elektronischen Schaltungen Fertigen von elektronischen Schaltungen Entwickeln von Computerprogrammen Fertigen von elektronischen Geräten oder Anlagen Mess- und Prüfarbeiten ausführen Inbetriebsetzungen von Geräten oder Anlagen Instandhaltung von Geräten oder Anlagen Wie viele Elektroniker/innen bilden Sie aus? Anzahl Lernende pro Jahr... Seite 2 / ET_Umfragebogen_Berufskonzept_V20
3 Teil B: Fragen zum Berufskonzept Elektroniker/in 1. Berufsbild A) Sind Sie mit der Berufsbezeichnung Elektroniker/in EFZ einverstanden? B) Sind Sie mit der Umschreibung der Berufstätigkeit einverstanden? 2. Bildungsstruktur C) Die Bildungsstruktur entspricht grundsätzlich der bisherigen Lösung. Sie wurde etwas vereinfacht und in den Bezeichnungen dem neuen Berufsbildungsgesetz angepasst. Sind Sie mit der vereinfachten Bildungsstruktur einverstanden? 3. Bildung in beruflicher Praxis D) Sind Sie mit der Gliederung der betrieblichen Grundausbildung in «Obligatorische Grundausbildung» und in «Freiwillige Grundausbildung» einverstanden? Seite 3 / ET_Umfragebogen_Berufskonzept_V20
4 3.1 Betriebliche Grundausbildung E) Das Ausbildungsmodul «Fertigungstechnik» soll beibehalten, aber gekürzt werden mit dem Fokus auf Prototypen-Entwicklung. F) Das Ausbildungsmodul «Mikrocomputertechnik» soll stufengerecht ausgebaut werden. 3.2 Schwerpunktausbildung G) Es werden zusätzliche Tätigkeitsgebiete aufgenommen. Nicht einverstanden Ausbildung Mikrotechnologie Vorschläge/Bemerkungen (auch zu Zielen in andern Tätigkeitsgebieten): Seite 4 / ET_Umfragebogen_Berufskonzept_V20
5 4. Überbetriebliche Kurse und vergleichbare dritte Lernorte H) Die überbetrieblichen Kurse (ük) dauern 36 bis 64 Tage à 8 Stunden und finden in der Regel in den beiden ersten Lehrjahren statt. Sind Sie mit der minimalen Dauer von 36 Tagen einverstanden? (Minimum... Tage, Maximum... Tage) I) Die überbetrieblichen Kurse werden mit einem Kompetenznachweis abgeschlossen und im persönlichen Bildungsportfolio ausgewiesen. Sind Sie damit einverstanden? 5. Schulische Bildung J) Die Ausbildung erfolgt nur noch in einem Niveau mit 2'440 Lektionen. K) Alternativvorschlag der Berufsreformkommission: Die Ausbildung erfolgt weiterhin in den Profilen G (grundlegende Anforderungen) und E (erweiterte Anforderungen). Die Lektionenzahl des Profils G wird auf Lektionen (analog Profil E) angehoben. Seite 5 / ET_Umfragebogen_Berufskonzept_V20
6 L) Die spezifischen Berufskenntnisse werden in «Grundlagen» (1./2. Lehrjahr) und «Vertiefung» (3./4. Lehrjahr) aufgeteilt. M) Der Englisch-Unterricht wird von 120 auf 160 Lektionen ausgebaut. N) In der Anwendung von Computern wird die Erreichung einer anerkannten Kompetenzstufe (z.b. ECDL, SIZ) verlangt. 6. Kompetenzen O) Die übergeordneten Richtziele zu den Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen werden neu formuliert. Nicht einverstanden Methodenkompetenzen Wirtschaftliches Denken und Handeln Systematisches Arbeiten und Problemlösen Lernfähigkeit und Umgang mit Wandel Seite 6 / ET_Umfragebogen_Berufskonzept_V20
7 Nicht einverstanden Sozial- und Selbstkompetenzen Teamfähigkeit und Konfliktfähigkeit Kommunikation und Präsentation Umgangsformen 7. Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Umweltschutz P) Die übergeordneten Richtziele zu Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltschutz werden neu formuliert. Nicht einverstanden Arbeitssicherheit Gesundheitsschutz Umweltschutz 8. Qualifikationsverfahren Q) Sind Sie mit den Qualifikationsbereichen einverstanden? Grundlegende Berufsarbeiten Abschlussarbeit Berufskenntnisse Allgemeinbildung Seite 7 / ET_Umfragebogen_Berufskonzept_V20
8 R) Der Qualifikationsbereich «Abschlussarbeit» wird neu als Fallnote deklariert. S) Der Qualifikationsbereich «Berufskenntnisse» wird neu als Mittelwert der Positionen «BK-Prüfung» und Erfahrungsnote «berufskundliche schulische Bildung» ermittelt und als Fallnote deklariert. T) Der Qualifikationsbereich «Allgemeinbildung» wird nicht als Fallnote deklariert. U) Die Qualifikationsbereiche werden wie folgt gewichtet: «Grundlegende Berufsarbeiten» 25 % «Abschlussarbeit» 25 % «Berufskenntnisse» 30 % «Allgemeinbildung» 20 %. Seite 8 / ET_Umfragebogen_Berufskonzept_V20
9 9. Persönliches Bildungsportfolio V) Es wird ein persönliches Bildungsportfolio mit den relevanten Dokumenten erstellt. 10. Durchlässigkeit in andere Berufslehren W) Sind Sie mit den im Berufskonzept definierten Übertrittsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Berufslehren einverstanden? 11. Zum Berufskonzept Elektroniker/in habe ich folgende zusätzlichen Vorschläge und Bemerkungen: Ort, Datum Firmenstempel, Unterschrift Swissmem Berufsbildung, Brühlbergstrasse 4, 8400 Winterthur, Telefon , Telefax , Seite 9 / ET_Umfragebogen_Berufskonzept_V20
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