Bundesfreiwilligendienst 27+
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- Willi Diefenbach
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Kinder- und Jugendwerk Ost Referat Freiwilligendienste Bundesfreiwilligendienst 27+ Seminarprogramm Januar Juni 2016
2 Liebe Freiwillige, Wir freuen uns, Ihnen unser Seminarangebot für das erste Halbjahr 2016 präsentieren zu können. Bei der Auswahl der Seminarthemen haben wir versucht, verschiedene Themengebiete zu berücksichtigen. Alle Seminare werden durch eine Kollegin oder einen Kollegen unseres Teams begleitet. Für die fachlichen Inhalte haben wir u.a. Gastreferenten eingeladen, die gemeinsam mit Ihnen die Themen erarbeiten. Sie können rechnerisch pro Dienstmonat einen Seminartag einplanen, wobei es auch möglich ist, mehrere Seminare pro Monat zu besuchen. Bitte nutzen Sie dieses Heft als Orientierung, so dass Sie in Ihren Einsatzstellen schon vorab und langfristig klären können, zu welchen Zeiten Sie nicht arbeiten werden. Bitte berücksichtigen Sie auch ihre Urlaubsplanungen, da nicht besuchte Seminartage nachgeholt werden müssen. Sie können sich mit dem beiliegenden Formular anmelden oder uns einfach eine schicken. Die Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite dieses Hefts. Bitte beachten Sie bei der Anmeldung, dass alle Seminare in der Anzahl der Teilnehmer begrenzt sind. Eine rechtzeitige Rückmeldung zu Ihren Wunschseminaren erhöht Ihre und unsere Planungssicherheit. Bitte ordnen Sie die Termine nach der Wichtigkeit für Sie persönlich. Sobald Ihre Anmeldung bei uns eingegangen ist, bekommen Sie eine Bestätigung Ihrer Seminartermine und ca. 3 Wochen vor dem Seminar eine ausführliche Einladung. Rufen Sie uns bitte an, wenn Sie Fragen oder Anregungen zu dem vorliegenden Programmheft haben. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen. Herzliche Grüße im Namen des gesamten Teams, Marco Ringeis, Referent Freiwilligendienste 1
3 Januar Leipzig Philipp Nawka, Sprecher Kommunikation und Körpersprache - ein Workshop zum Sprechen vor & mit Menschen Wir kommunizieren im Alltag ständig und auf ganz unterschiedliche Weise - von Mund zu Ohr, von Schrift zu Auge, von Blick zu Blick. Dabei verfolgen wir immer bestimmte Ziele. Damit ich ein "kommunikatives Ziel" erreichen kann, muss ich meine Kommunikationsmittel (z.b. Körpersprache und Stimme) kennen, damit ich sie gezielt einsetzen kann. Im Workshop lernen Sie Ihren persönlichen Kommunikationsstil besser kennen und erfahren, wie das Sprechen vor und mit anderen funktioniert. Februar Marco Ringeis Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren! Von Süchten und Abhängigkeiten Wie gehen wir mit Süchten und Abhängigkeiten um, die das Leben und den Alltag bestimmen? Welche Wege führen in das Krankheitsbild Abhängigkeit und welche wieder heraus? Und was passiert den Menschen, die ebenfalls von Sucht und Abhängigkeit betroffen sind, weil sie mit Süchtigen zusammen leben oder arbeiten? Wir werden versuchen, diesen und weiteren Fragen mit Experten aus der Praxis nachzugehen. 2
4 Lebenskunst Marco Ringeis, Jana Loff Der Begriff Lebenskunst (lateinisch ars vivendi) ist ein Begriff aus der Philosophie, der in unterschiedlichen Zusammenhängen verwendet wird, in denen es um die Daseinsbewältigung des Individuums geht. (Quelle: Man könnte also sagen: Wir beschäftigen uns im Seminar mit einem philosophischen Thema. Und wie das so ist in der Philosophie, geht es an erster Stelle darum Fragen zu stellen und erst an zweiter Stelle, auf diese eine Antwort zu finden. Welche Fragen könnten wir uns also stellen? Fragen an das eigene Lebenskonzept, Fragen zum Umgang mit eigenen und fremden Erwartungen an das Leben und Fragen zu herausfordernden Lebenssituationen. Wir finden an dem Seminartag bestimmt noch weitere Fragen und vielleicht auch einige Antworten. März Umgang mit Schmerzen Leipzig Michaela Garbotz Was ist Schmerz? Ist Schmerz messbar? Welche Funktionen hat Schmerz? Hat Schmerz einen Sinn? An diesem Seminartag gehen wir erste Schritte hin zum Schmerz und nähern uns aus verschiedenen Richtungen. Aus den am Vormittag gewonnen Erkenntnissen werden nach der Pause Strategien entwickelt, mit Schmerz umzugehen mit eigenem Schmerz und bei den zu Betreuenden. 3
5 Die Welt mit Kinderaugen sehen Ina Wild (Kindergarten Arche Noah ) Wir lernen die Struktur der Kita-Landschaft kennen. Mit welchen Rahmenbedingungen arbeiten Kindertagesstätten? Welche Entwicklungsphasen durchlaufen Kinder im Alter bis zu 6 Jahren? Was brauchen Kinder, um sich gesund zu entwickeln? Wir schauen den Erziehungsfilm Wege aus der Brüllfalle an. April Von hier an blind Sensorische Welt Halle Leipzig/Halle Marco Ringeis Wir besuchen die Sensorische Welt im Berufsförderwerk Halle. Die zum Teil verdunkelten Räume bieten eine Kulisse, in der man selbst aktiv werden, erstaunliche Entdeckungen machen und im wahrsten Sinne des Wortes einen Sinneswandel erleben kann. Sie wecken Entdeckerlust. Sie animieren zum Ausprobieren, sie aktivieren bislang unerkannte Reizfähigkeit, sie fordern geradezu den Erfahrungsaustausch. Erleben wir unseren eigenen SinnesWandel! 4
6 Mai Immer Stress mit dem Stress Lutz Rochlitzer Paar- und Familientherapeut, Pastor Einen anregenden Text muss ich zu meinem Thema mit Ihnen schreiben. Seit Tagen steht das auf meiner Liste. Ist doch eigentlich ganz einfach, nur fällt mir gerade nix mehr ein. Stress pur. Für mich jedenfalls jetzt gerade. Soviel zum Thema Stress und wie er entsteht. Sie haben sicher Ihre ganz eigenen Geschichten zum Stress. Was macht die Vervielfältigung von Stress in unserem Leben mit uns körperlich und seelisch? Was können Sie dagegen tun? Was bewirken Stresserkrankungen und für was sind sie gut? Das sind die Fragen, die mich für dieses Seminar bewegen und die ich mit Ihnen bewegen möchte. Noch Fragen? Bringen Sie sie bitte mit! Lutz Rochlitzer Leipzig Catrin Wesemann Ätherische Öle wertvolle Helfer für Gesundheit und Wohlbefinden Natürliche ätherische Öle werden aus Pflanzen gewonnen und wirken über ihren Duft ganzheitlich auf den Menschen. Wir besprechen die Wirkung ätherischer Öle, verschiedene Anwendungsvarianten, lernen ätherische Öle mit ihrem Duft und den Einsatzmöglichkeiten kennen und gehen auf Qualitätsmerkmale ein sowie darauf, was im Umgang mit den ätherischen Ölen zu beachten ist. 5
7 Juni Marco Ringeis Ich bin dann mal Pilgern auf dem sächsischen Jacobsweg Einen Tag lang wollen wir uns auf den Weg machen und es den alten Pilgern gleichtun. Wir wollen eben nicht einfach nur wandern, sondern bewusst aufbrechen mit kleinen Impulsen zwischendurch, mit Momenten des Innehaltens und Nachdenkens und auch mit der Möglichkeit, mit anderen ins Gespräch zu kommen. 6
8 ÜBERSICHT DER SEMINARE Termin Seminar Ort Kommunikation Leipzig Ein Gläschen in Ehren kann niemand verwehren! - Von Süchten und Abhängigkeiten Lebenskunst Umgang mit Schmerzen Leipzig Die Welt mit Kinderaugen sehen Von hier an blind Sensorische Welt Halle Leipzig/ Halle Immer Stress mit dem Stress Ätherische Öle wertvolle Helfer für Gesundheit und Wohlbefinden Ich bin dann mal Pilgern auf dem sächsischen Jacobsweg Leipzig 7
9 Bitte so schnell wie möglich ans Referat Freiwilligendienste per per Fax (0341/ ) oder per Post (Paul-Gruner-Straße 26, Leipzig) Rückmeldung Bundesfreiwilligendienst 27+ Seminarteilnahme Januar Juni 2016 Teilnehmer: Seminarwunschliste (nach Wichtigkeit bzw. Interesse des Teilnehmers geordnet): Eingangsdatum (vom Referat Freiwilligendienste auszufüllen): 8
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12 Kontakt: Evangelisch-methodistische Kirche Kinder- und Jugendwerk Ost Referat Freiwilligendienste Paul-Gruner-Str Leipzig Tel.: 0341/ Fax: 0341/ Gefördert durch:
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