AUSBILDUNGSREIHE - MECHATRONIK Embedded Systems und Kommunikationssysteme
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- Philipp Bach
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1 EINLADUNG, JULI - OKTOBER 2016 TECHCENTER Linz-Winterhafen AUSBILDUNGSREIHE - MECHATRONIK Embedded Systems und Kommunikationssysteme
2 PROGRAMMÜBERSICHT Die Mechatronik als Querschnittsthematik nimmt eine Schlüsselrolle in verschiedensten Branchen ein. Ob Maschinen-und Anlagenbau, Komponentenfertigung, Serien-oder Prozessfertigung. Die Entwicklung in der Mechatronik schreitet rasant voran und bietet Unternehmen aller Größen immer neue Möglichkeiten ihre Produkte und Prozesse zu verbessern. Um bei diesen Entwicklungen am Ball zu bleiben, wurde die Ausbildungsreihe Mechatronik konzipiert, mit dem Ziel, den Teilnehmern neue Trends und Einsatzgebiete der Mechatronik näher zu bringen und das Systemdenken weiter zu fördern. Der Mechatronik-Cluster organisiert in Kooperation mit der FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH die Ausbildungsreihe Mechatronik mit dem Themenschwerpunkt Embedded Systems und Kommunikationssysteme. Durch diese spezifisch zugeschnittenen Kurse soll das Verständnis der Teilnehmer für das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten (Elektronik, Mechanik, Software) mechatronischer Systeme geschärft werden. Durch dieses Gesamtverständnis und das Wissen über neue Technologien soll das Innovationspotential und die Umsetzungskompetenz der Ausbildungsteilnehmer gestärkt werden. Erfahren Sie im Rahmen von 5 Modulen mehr über: Funktionale Sicherheit Virtuelle Sensoren Erstkontakt FPGA Mikroprozessoren und Echtzeitprogrammierung Kommunikationssysteme Nähere Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie auf den folgenden Seiten.
3 FUNKTIONALE SICHERHEIT Der Kurs vermittelt die wichtigsten theoretischen Grundlagen der funktionalen Sicherheit. Ausgehend von der Definition der Grundbegriffe Risiko, Gefahr und Auftretenswahrscheinlichkeit wird die praxisnahe Durchführung einer Risiko- und Gefahrenanalyse mit unterschiedlichen Methoden erläutert und anhand von Beispielen verdeutlicht. Anhand der erarbeiteten Beispiele werden unterschiedliche Maßnahmen zur Reduzierung von Gefahren diskutiert. Ergänzend dazu wird ein Überblick über die wichtigsten relevanten Normen gegeben und auf deren unterschiedliche Ansätze und Herangehensweisen hingewiesen (z.b. Performance Level bzw. Safety Integrity Level (SIL)). Dieser Kurs vermittelt den Teilnehmern grundlegende Fertigkeiten in der Berücksichtigung und Bewertung funktionaler Sicherheitsaspekte im Entwicklungsprozess von Maschinen. Nach dem Kurs kennen die Teilnehmer die notwendigen Rahmenbedingungen für den Einsatz und die normkonforme Bewertung von Einrichtungen der funktionalen Sicherheit in Maschinen und sind in der Lage angemessene Schutzmaßnahmen auszuwählen. Der Kurs wird in Form eines Workshops mit theoretischem und praktischem Teil unter Anleitung des Kursleiters abgehalten. Erfahrung im industriellen Umfeld Maschinen- und Anlagenbau Hilfreich für das Verständnis: Grundlagen der Statistik (Mittelwert & Varianz), Allgemeines naturwissenschaftliches / technisches Grundwissen DI (FH) Dr. Roman Froschauer, Studiengang für Automatisierungstechnik FH OÖ Dienstag, 5. Juli 2016
4 VIRTUELLE SENSOREN Virtuelle Sensoren dienen zur Berechnung und Überwachung von Kennzahlen die nicht direkt über einen physischen Sensor erfasst werden können. Gründe für den Einsatz virtueller Sensoren sind zum Beispiel zu hohe Kosten für physische Sensoren oder Umgebungsbedingungen die den Einsatz eines physischen Sensors erschweren oder unmöglich machen. Hinter einem virtuellen Sensor steht ein mathematisches Modell, wobei diese Modelle häufig daten-basiert erstellt werden. Dabei sollen die Messwerte eines physischen Sensors möglichst genau durch leicht erfassbare Messwerte angenähert werden. Dieser Kurs vermittelt den Teilnehmern Fertigkeiten im Entwurf und der Anwendung von virtuellen Sensoren. Dabei werden speziell daten-basierte Verfahren für die Erstellung und Parametrierung virtueller Sensoren behandelt. Nach dem Kurs sind die Teilnehmer in der Lage Problemstellungen durch den Einsatz virtueller Sensoren zu lösen und mithilfe einfacher und erweiterter Verfahren virtuelle Sensoren zu modellieren und zu validieren. Nach Abschluss des Kurses kennen die Teilnehmer die notwendigen Rahmenbedingungen für den Einsatz virtueller Sensoren und auch die Grenzen der Möglichkeiten. Der Kurs wird in Form eines hands-on Workshops unter Anleitung des Kursleiters abgehalten. Notebook mit Windows Betriebssystem FH-Prof. DI Dr. Gabriel Kronberger, Studiengang für Information Engineering und -Management FH OÖ Donnerstag, 7. Juli 2016
5 ERSTKONTAKT FPGA Der Kurs mischt einen Vortragsteil mit Demonstrationen an Hand von Beispielen. Die vier Teile des Kurses gehen ein auf - Programmierbare digitale Technologien bzw. Bausteine und ihre Anwendungsbereiche - FPGA-Entwurf in Beispielen mit der Hardwarebeschreibungssprache VHDL - FPGA-Designwerkzeuge, die anhand eines Beispielprojektes vorgestellt werden - Erweiterungen des Konzeptes FPGA durch integrierte Prozessoren und Peripherie (SoC - System on Chip) - Absehbare zukünftige Entwicklung auf dem FPGA-Bereich, wie bspw. die Erschließung des FPGAs für SW-EntwicklerInnen durch OpenCL Fragen, die dieser Kurs zu beantworten versucht sind zum Beispiel: Wo liegen die Stärken klassischer FPGA s? Wie schauen aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich aus? Kann man Mikrocontroller sinnvoll mit FPGA s kombinieren? Der Anteil an Elektronik ist ständig gewachsen. Brauchen wir zukünftig auch FPGAs um beispielsweise besonders echtzeitkritische Aufgaben lösen zu können? Warum werden FPGA s gegenüber anderen Technologien wichtiger? Wie entsteht ein FPGA-Entwurf? Hauptsächlich technische Orientierung; Erfahrungen mit FPGAs sind nicht nötig. Kenntnisse im Bereich digitaler Logik sind jedoch Voraussetzung. Begriffe wie Logikgatter oder Flip-Flops sollten bekannt sein. Eventuell konkretere Planungen bezüglich FPGA-Einsatz; Hintergrund der TeilnehmerInnen: Mikrocontroller-Programmierer, Programmierer, Elektronik-Bereich, Systembereich (Regelungstechnik, Matlab/Simulink), technische Management-Ebene FH-Prof. DI Dr. Markus Pfaff, Studiengänge für Hardware-Software-Design und Embedded Systems Design FH OÖ Mittwoch, 28. September 2016
6 MIKROPROZESSOREN UND ECHTZEITPROGRAMMIERUNG Die Veranstaltung spannt den Bogen von der Mikroprozessortechnik bis hin zu Echtzeitsystemen und gibt einen Einblick in die spezifischen Probleme, vor denen Ingenieure bei der Entwicklung von Embedded Systems stehen. Die unterschiedlichen Fallen bei Echtzeitprogrammierung und wie man diese vermeidet werden erläutert. Dabei werden die typischen Entscheidungswege bei der Auswahl von Mikroprozessoren für Embedded Systems erklärt. Es folgt ein Einblick in die wichtigsten Mikroprozessoren, die aktuell und in Zukunft verwendet werden und worin sich diese unterscheiden. Außerdem wird der Entwicklungsprozess und die Programmierung von Mikroprozessorsystemen erklärt. Im zweiten Teil wird das Thema Echtzeit in Verbindung mit Embedded Systems behandelt. Die Veranstaltung teilt sich in zwei Vortragsteile (vormittags, nachmittags), die interaktiv gehalten werden. Auf Fragen wird jederzeit eingegangen. Spezielle Themen aus den Bereichen Embedded Systems und Echtzeit können am Beginn der Veranstaltung mit dem Vortragenden zusätzlich vereinbart werden. Keine speziellen Voraussetzungen. FH-Prof. DI Mag. Dr. Josef Langer, Studiengang für Hardware-Software-Design und Embedded Systems Design FH OÖ Donnerstag, 29. September 2016
7 KOMMUNIKATIONSSYSTEME Grundlagen Datenprotokolle und Übertragungsverfahren, 7-Schichten-Modell Ethernet-basierende Bussysteme, Profinet und -bus Störungsfreie Kommunikation, Vermeidung und Bekämpfung von Störungen Methoden, Werkzeuge, Analyseverfahren und richtige Planung. Fallbeispiele Keine speziellen Voraussetzungen. FH-Prof. DI Dr. Burkhard Stadlmann, Vizedekan für Internationalisierung, Leiter des Studiengangs Automatisierungstechnik Thomas Schichl M.Sc., Lektor am Studiengang Automatisierungstechnik Dienstag, 18. Oktober 2016
8 ANMELDUNG AUSBILDUNGSREIHE MECHATRONIK EMBEDDED SYSTEMS UND KOMMUNIKATIONSSYTEME Tagungszeit und -ort Juli - Oktober 2016 TECHCENTER Linz-Winterhafen Tagungspauschale für alle 5 Module Tagungspauschale je Modul MC-Partner: EUR 1.665,- MC-Partner: EUR 370,- Partner Clusterinitiativen der Partner Clusterinitiativen der Business Upper Austria: EUR 2.164,- Business Upper Austria: EUR 481,- Regulär: EUR 3.330,- Regulär: EUR 740,- (Bei Buchung aller 5 Module 10% Rabatt, alle Preise exkl. 20 % MwSt.) Gesamtkoordination Business Upper Austria OÖ Wirtschaftsagentur GmbH Mechatronik-Cluster Andrea Berger l andrea.berger@biz-up.at Inhaltliche Verantwortung Manuel Brunner, MSc l manuel.brunner@biz-up.at Anmeldung Anmeldung und Stornobedingungen unter Anmeldeformular per Fax an per Mail an mechatronik-cluster@biz-up.at Bitte vollständig ausfüllen. Ich melde mich verbindlich an für: o Modul 1 o Modul 2 o Modul 3 o Modul 4 o Modul 5 o Modul 1-5 Titel, Vorname, Nachname Firma PLZ, Ort, Straße, Hausnummer Rechnungsadresse Telefonnummer Mobil-Nr. Datum, Unterschrift Impressum Informationen gemäß 24 Mediengesetz: Der Mechatronik-Cluster ist eine Initiative der oberösterreichischen Wirtschaftsagentur Business Upper Austria. Medieninhaber und Herausgeber: Business Upper Austra OÖ Wirtschaftsagentur GmbH., FN 89326m, Hafenstraße 47-51, 4020 Linz, Telefon , Fax: , mechatronik-cluster@biz-up.at, Web: Für den Inhalt verantwortlich: DI (FH) Werner Pamminger, MBA. Redaktion: Andrea Berger. Alle Angaben erfolgen trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr, eine Haftung ist ausgeschlossen.
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