Gemeinsam statt einsam: Wohnen im Alter
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- Karola Neumann
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Gemeinsam statt einsam: Wohnen im Alter Präsentation des Workshops vom Konzeptmöglichkeiten des Seniorenbeirats Leitung/ Organisation: Sabine Wenng Arbeitsgruppe für Altersforschung und Sozialplanung Teilnahme: ca. 30 Bürgerinnen und Bürger
2 Themenfelder generationsübergreifendes Wohnen Betreutes Wohnen (in Wohnanlagen) Wohnen für Hilfe Zu Hause Wohnen bleiben (Betreutes Wohnen zu Hause...) Wohnen im Pflegeheim In der Dokumentation finden sie die Zusammenfassung der Antworten aller beteiligten Bürgerinnen und Bürger ohne Bewertung! z.t. sehr persönliche Aussagen Sie stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des SBR überein! 4 PDF auf der Homepage der Gemeinde Papierform bei Herrn Rodrian oder bei Frau Inverso 2
3 Wohnen für Hilfe Eine Vermittlungsstelle bringt Wohnungsgeber und Wohnungssuchende zusammen Konzeptmöglichkeiten 1. Anbindung an ein bestehendes Projekt 2. Eigenes Projekt Organisation: - Ehrenamtliche - Verein - in Anbindung an die Gemeinde (Amt für Senioren/ Insel) Vorteil: - speziell für Bürger/innen der Gemeinde - Günstiger Wohnraum für jüngere Menschen in der Gemeinde Voraussetzung: - Gute Öffentlichkeitsarbeit - Rechtssicherheit für Vermieter und Mieter 3
4 Betreutes Wohnen zu Hause Eine Reihe von Dienst- und Unterstützungsleistungen helfen Menschen mir Betreuungsbedarf, so lange wie möglich zu Hause zu bleiben. Konzeptmöglichkeiten 1. Anbindung an ein bestehendes Konzept 2. Im Rahmen der Insel Teilangebote in der Insel bereits vorhanden Weiterer Ausbau nach Umbau und Personalaufstockung Ergänzt werden muss dieses Programm durch Pflegedienste 4
5 Betreutes Wohnen in Wohnanlagen I Voraussetzungen: barrierefreie Wohnungen soziale Betreuung und Beratung individuelle Wahlleistungen Treffpunkt/Gemeinschaftsraum Veranstaltungen und Aktivitäten Ortsnahe Anbindung Offenheit nach außen Es gibt sehr unterschiedliche Angebote - genau prüfen 5
6 Betreutes Wohnen in Wohnanlagen II Konzeptvorschläge: vorhandene Häuser überprüfen und evtl. verbessern (Träger + Hausbewohner + Seniorenbeirat) Umrüsten von bestehenden privaten/ gemeindeeigenen Häusern private Initiativen unterstützen Bau von neuen Häusern - auch generationsübergreifendes Wohnen Inklusionsmodelle Wohngemeinschaften Sicherstellen des ordnungsgemäßen Gebrauchs Eigentumsmodellen: Privates Eigentum, Miete, Genossenschaftlich... 6
7 Wohnen in einer Pflegeeinrichtung Voraussetzungen: die für das Betreute Wohnen in einer Anlage genannten Kriterien ständigen Pflegedienst kleine Wohngruppen mit familiärem Charakter anbieten ein Leben in Würde Bereich für Demenz-Erkrankte (5-6 Pers.) anbieten wenn möglich im eigenen Quartier angesiedelt Konzeptmöglichkeiten: angedachte Objekte zügig vorantreiben auch andere Gemeindeteile berücksichtigen Der SBR bietet an, Fahrten für Senior/innen zu Pflegeeinrichtungen zu organisieren. 7
8 Generationsübergreifendes Wohnen- Begriffsabgrenzung Generationsübergreifendes Wohnen Wohnprojekte Mehrgenerationenhäuser Treffpunkte mit aktiven Angeboten und gegenseitiger Unterstützung, Beratung für alle Generationen. 8
9 Generationsübergreifendes Wohnen I Gleichgesinnte Menschen leben selbständig in eigenen Wohnungen unter einem Dach. Die Bewohner/innen gestalten ihr Gemeinschaftsleben selbst. Bei Hilfsbedürftigkeit werden Hilfen entweder durch Mitbewohner/innen organisiert, oder von außen eingekauft (z.b. Hauswirtschaft, Pflege). Hier treffen unterschiedliche Fähigkeiten und Kompetenzen aufeinander. Bewohner/innen können sich gegenseitig mit ihren jeweiligen Fähigkeiten unterstützen. Austausch zwischen Jung und Alt Verständnis untereinander Voraussetzungen: Gemeinschaftsflächen müssen im Haus vorhanden sein ein Kümmerer sollte organisatorische Aufgaben übernehmen und im Konfliktfall vermitteln (angestellt oder ehrenamtlich) klare Strukturen ( auch juristischer Art) müssen geschaffen werden fachliche Begleitung beim Aufbau 9
10 Generationsübergreifendes Wohnen II Vorarbeiten: Aufklärung über unterschiedliche Modelle (SBR) Forum für interessierte Bürger/innen Unterstützung bei der Planung Gestaltung: privat Gesellschaften Gemeinde i Eigentum, Miete, Genossenschaft, Wohngemeinschaft... Spezielle Form Seniorenhausgemeinschaften 10
11 Quartierskonzepte Angebote Voraussetzungen Bestandsaufnahme von vorhandenen Angeboten Bedarf feststellen Strukturen schaffen mit Nachbarschaftshilfen stärken Kommunikationsmöglichkeiten anbieten Der Seniorenbeirat Bietet an, im Rahmen seiner Möglichkeiten Aufklärungsarbeit zu leisten bittet, in neue Projekte rechtzeitig mit eingebunden zu werden. 11
12 Themenübergreifende Maßnahmen Die Wohnberatung publik machen Forum zum Kennenlernen von Gleichgesinnten anbieten Probewohnen in größeren Anlagen Ehrenamt in der Gemeinde stärken (Netzwerke bilden) 12
13 ÜBERSICHT WOHNFORMEN Wohnen im Quartier Betreutes Wohnen in einer Anlage Wohnen in einer Pflegeeinrichtung Betreutes Wohnen zu Hause Generationsübergreifendes Wohnen 13
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