FLEXIBEL LERNEN CLEVER HANDELN
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- Ernst Bader
- vor 7 Jahren
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1 FLEXIBEL LERNEN CLEVER HANDELN Flexible Learning im Handel ein Überblick Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
2 Kompetenz für Innovation im Einzelhandel Zentralstelle für Berufsbildung im Handel in Verbindung mit dem Handelsverband Deutschland Der Einzelhandel (HDE) Mitglieder: Landes- und Regionalverbände des Einzelhandels, Fachverbände des Einzelhandels Fachschulen und Bildungseinrichtungen der Verbände Entwicklung von handelsspezifischen Informations- und elearning- Angeboten
3 Demographischer Wandel - Ausbildungsreife Kampf um Talente Kompetenzentwicklung - Bildungsförderalismus Bildungsökonomie Integration Kompetenz Übergangssystem Prüfungspraxis Halbwertzeit von Wissen Globalisierung Konkurrenzdruck - Kundenerwartungen - kurze Produktlebenszyklen Bildungsinvestitionen Bildungsqualität Bildungseffizienz Werteorientierung Leistungsfähigkeit Motivation Lebenslanges Lernen - kritische (Selbst-)Reflexion
4 Flexible Learning - Ziel Modularisierung von Aus- und Weiterbildungsinhalten Flexibilisierung von Aus- und Weiterbildung Erhöhung der Durchlässigkeit der einzelnen Ausbildungsstufen Verstärkte Nutzung der Potenziale der IuK und des elearning zur Herausbildung einer neuen Lernkultur
5 Flexible Learning - Konzept Qualifizierung Bildungspersonal Entwicklung von elearning- Modulen Entwicklung von flexiblen Lernszenarien Nutzung zusätzlicher Medien und Materialien Integration von Community- Funktionalitäten
6 Zukunft durch Bildung Online-Bürgerbefragung "Zukunft durch Bildung Deutschland will's wissen (Initiative von Roland Berger Strategy Consultants, der Bertelsmann Stiftung, BILD und Hürriyet) Die Reform muss mit einer Qualitätsoffensive für Lehrkräfte einhergehen.
7 Befragung Bildungspersonal Arbeiten Sie in der Aus- und Weiterbildung mit elearning?
8 Befragung Bildungspersonal Haben Sie Erfahrungen im Einsatz von Online-Communities?
9 Befragung Bildungspersonal Warum nutzen Sie in der Aus- und Weiterbildung noch kein elearning? Andere Gründe 2 Wird vom Unternehmen/der Schule etc. nicht unterstützt 11 Für Zielgruppe nicht geeignet 14 Hab mich noch nicht mit elearning beschäftigt 23 Aufwand zu hoch 14 Nutzen fraglich 18 Keine elearning - Programme vorhanden 32 Technische Ausstattung fehlt
10 Bedarfsanalyse Lerngewohnheiten: Ich lerne leichter und verstehe Zusammenhänge schneller, wenn Lerner Bildungspersonal
11 Datenbank Lehr- und Lernmaterialien für den Handel /
12 Entwicklung von elearning-modulen Entwicklung von: 60 flexibel einsetzbaren betrieblichen Lernsituationen von der Berufsvorbereitung bis zum Bachelor
13 elearning elearning Oberbegriff für alle Formen des Lernens am Computer - mit oder ohne Internet-Nutzung in verschiedenen Lernszenarien (Blended Learning, selbtsgesteuertes Lernen, Integration in den Unterricht, Seminare etc.). "Es gibt vermutlich wenig Themenbereiche, bei denen die Vorstellungen der Menschen so weit auseinander klaffen wie beim E-Learning. Während die einen an eine streng standardisierte, netzbasierte Massenqualifizierung denken, stellen sich die anderen hoch individualisierte Lernarrangements mit vielfältigen Möglichkeiten der Kommunikation vor. Dies macht die Diskussion über diese innovative Lernform oftmals schwer, teilweise unmöglich." (Anette M. Sauter, Werner Sauter)
14 elearning-module Virtuelles Einkaufscenter Komplexe betriebliche Lernsituationen Handlungs- und Kompetenzorientierung Verzicht auf Vermittlung fachsystematischen Wissens Didaktische Hilfen: ausführliche Feedbacks, Glossar
15 Qualifizierung des Bildungspersonals kritisches Denken Selbstreflexion Vermittlung von Lernstrategien Förderung von individuellem und kooperativen flexiblem Lernen Selbstlernkompetenz und selbstgesteuertes Lernen Nutzung und Bewertung von eportfolios kreative und flexible Nutzung von Web 2.0 Projektarbeit
16 Flexible Lernszenarien Unterschiedliche Lernorte Unterschiedliche Rahmenbedingungen Unterschiedliche Konzepte Unterschiedliche Qualifizierungsstufen Unterschiedliche Lernsituationen
17 Community Informationen Erfahrungsaustausch Training Wettbewerbe Spiele
18 Ausblick Systematische und wissenschaftlich Erfassung von Kernkompetenzen im Handel Entwicklung weiterer elearning-module Qualifizierung des Bildungspersonals (besonders betrieblicher Ausbilder) Erprobung kompetenzorientierten Zertifizierungsverfahrens Qualitativer Ausbau und quantitative Etablierung der Online Community myflexnet für den Handel zur Vernetzung von Lernern und Bildungspersonal
19 Beispiel: Bachelor - Marktforschung Standortverlagerung eines Weinfachgeschäftes
20 Beispiel: Bachelor - Marktforschung 1. Marktforschung als Basis unternehmerischer Entscheidung Entwicklung von Einzelhandel und Konsum Entwicklung von City und Umland Daten des Einkaufscenters Berechnung des Marktpotentials 2. Entwicklung einer Marketingstrategie Der Gesamtmarkt für Wein und Sekt Zielgruppenanalyse SWOT- Analyse Neue Vertriebswege 3. Berechnen der Wirtschaftlichkeit/ Überprüfen des Marketingkonzeptes Notwendigkeit einer Wirtschaftlichkeitsberechnung Flächenproduktivität Personalproduktivität Kosten- und Ertragsdaten Best-Case- / Worst-Case-Rechnung
21 Analyse des Weinmarktes Untersuchung der Konsumgewohnheiten Durchführung der Standortanalyse
22 Standortanalyse
23 Errechnung des Marktpotentials Entwicklung des Marketingkonzepts Durchführung einer SWOT-Analyse
24 Best Case Betriebswirtschaftliche Analyse Worst Case
25 Projektpartner Projektträger: Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e. V. (zbb) Beirat: HDE, ver.di, BiBB Unternehmen: METRO GROUP Bildungseinrichtungen des Handels: Bildungszentrum des Sächsischen Einzelhandels, Bildungszentrum Handel und Dienstleistungen Thüringen ggmbh, Akademie Handel e.v., München Berufsschule: Berufskolleg an der Lindenstraße, Köln Hochschule/ Universität: Fachhochschule Worms, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation: Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig elearning Agentur: Modern Learning, Berlin
26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen unter: Gabriele Lehmann Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e. V. (zbb) Tel.: Web:
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