Klausur BWL 1 Wintersemester 2010/11
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- Katharina Heidrich
- vor 8 Jahren
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1 Klausur BWL 1 Wintersemester 2010/11 1. Das Managerhandeln findet idealtypisch in drei Dimensionen statt (Managementebenen nach BLEICHER). Beschreiben Sie die wesentlichen inhaltlichen Aufgaben der einzelnen Dimensionen. [9] Gehen Sie danach differenziert auf die jeweils benötigten Manager Skills ein und begründen Sie Ihre Zuordnung! [6] 2. Beschreiben Sie Philosophie und Hauptakteure der synoptischen sowie inkrementellen Planung in ihren Grundzügen. [6] Erklären Sie, in welcher Situation sich die synoptische Planung bewährt. [3] Kommentieren Sie beide Modelle vor dem Hintergrund der Entscheidungsforschung von Herbert Simon![6] 3. Aussagen beurteilen (richtig/falsch) 4. Corporate Governance ist seit Jahren in aller Munde. Erklären Sie kurz, was man hierunter versteht [3], und nennen Sie zentrale Regelungsfelder [5]. Diskutieren Sie die Rolle des staatlichen Gesetzgebers: Welche Argumente sprechen für bzw. gegen eine Einmischung des Staates? Entstehen der deutschen Wirtschaft im globalen Wettbewerb hierdurch eher Vorteile oder eher Bedrohungen? [7]
2 Klausur BWL 1 Sommersemester Grenzen Sie nach einer kurzen Definition beider Begriffe Unternehmensführung von Unternehmensplanung ab! (4) Welche Stellen im oder außerhalb des Unternehmens übernehmen in der Regel Planungsaufgaben? (4) 2. Beschreiben Sie in jeweils maximal zwei Sätzen, was unter Entscheidungen unter Risiko, Sicherheit und Unsicherheit verstanden wird! (3) Ordnen Sie diese Entscheidungen begründet in den zugehörigen entscheidungstheoretischen Forschungsansatz ein! (3) Diskutieren Sie kurz, unter welchen Bedingungen ein derartiger Ansatz zweckmäßig sein könnte und wann er an seine Grenzen stößt. (4) 3. Skizzieren Sie eine idealtypische Wettbewerbsvorteils Matrix! (6) Zeigen Sie, inwieweit die herkömmliche Stärken/Schwächen Analyse hierdurch weiterentwickelt wird! (3) Welche Normstrategien sieht sie vor? (3) 4. Welchen Zwecken dient ein Morphologischer Kasten und wie funktioniert er? (4) Diskutieren Sie die Leistungen und Probleme dieser Methode! (6) 5. Was bezwecken Regelungen zur sog. Corporate Governance? (3) Auf welche betrieblichen Sachverhalte beziehen sich die Regelungen typischerweise und wie verbindlich sind sie? (7)
3 Klausur BWL 1 Wintersemester 2009/10 1. Erläutern Sie kurz das ökonomische Prinzip. (2) Nennen Sie die beiden Varianten des Prinzips und geben Sie jeweils ein Beispiel. (4) 2. Beschreiben Sie die Planung nach dem Gegenstromverfahren. Welche beiden Ansätze werden hierdurch kombiniert? (4) Welche Vorteile bietet das Gegenstromverfahren? (4) In welchen Situationen sollte es nicht eingesetzt werden? (2) 3. Manager müssen häufig Entscheidungen über die Einführung neuer Produkte treffen, ohne die Folgen überschauen zu können. Erläutern Sie dieses Dilemma, indem Sie erklären, warum Produktinnovationen nötig sind (2) und welche Gefahren damit verbunden sein können. Beziehen Sie hierbei neben wirtschaftlichen auch ethische Aspekte mit ein. (4) Nennen Sie abschließend ein Beispiel für eine ethisch fragwürdige Produkteinführung und dbeschreiben Sie dieses kurz. (2) 4. Warum hat es die materielle Personalbeteiligung in Deutschland so schwer? Wer ist aus welchen Gründen dagegen? (6)
4 5. Im Dezember 2009 forderte der Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz die Einführung von Berufsaufsichtsräten. a. Nennen Sie die Hauptfunktion eines Aufsichtsrats. (1) b. Erklären Sie aus Sicht der Aktionäre, warum in Aktiengesellschaften ein Aufsichtsrat benötigt wird. (3) c. Begründen Sie die oben genannte Forderung. Welche Probleme führen zu dem Ruf nach Berufsaufsichtsräten? f (3) d. Wer übernimmt die Aufsichtsfunktion im amerikanischen Board Modell? Erläutern Sie kurz den Hauptvorteil und den Hauptnachteil dieser Lösung? (3) 6. Aussagen beurteilen (richtig/falsch)
5 Klausur BWL 1 Sommersemester In welche Grundfunktionen gliedert sich die Unternehmensführung? Erläutern Sie deren wechselseitiges Zusammenwirken! (10) 2. Insbesondere die strategische Prognose und die langfristige Maßnahmenplanung tun sich mit der Präzision ihrer Ergebnisse schwer. Welche grundsätzlichen Ursachen lassen sich für Planungsfehler in der Praxis anführen? (10) 3. Skizzieren Sie eine idealtypische Wettbewerbsvorteils Matrix! Erläutern Sie, inwieweit die herkömmliche Stärken/Schwächen Analyse hierdurch weiterentwickelt wird! Beziehen Sie die Normstrategien ein! (14) 4. Welche typischen Beurteilungsfehler treten bei der Personalauswahl immer wieder auf? Denken Sie über mögliche Gegenmaßnahmen des Unternehmens nach! (14) 5. Beschreiben Sie Zweck, Ansatz und übliche Regelungsinhalte bekannter Corporate Governance Kodizes! Was spricht für, was gegen eine explizite staatliche Regelung? (12)
6 Klausur BWL 1 Wintersemester 2008/09 1. Das Managerhandeln in der Praxis ist durch diverse Dilemmata gekennzeichnet. Beschreiben Sie zwei ausgewählte Dilemmata näher! (10) 2. Charakterisieren Sie die Philosophie der synoptischen und der inkrementellen Planung in ihren Grundzügen und stellen Sie sie vergleichend gegenüber! In welchen Situationen dürfte sich Erstere, wo eher Zweitere bewähren? (15) 3. Ein Sozialpolitiker meinte neulich: In Deutschland herrscht durch die Beteiligung des Personals am bzw. im Unternehmen eine größere wirtschaftspolitische Stabilität als andernorts. Nehmen Sie zu dieser Aussage kritisch Stellung! In welchen Punkten sollte man diese Bewertung vielleicht differenzieren? (10) 4. Welche Hauptaufgaben bzw. Ziele erfüllt das deutsche Betriebsverfassungsgesetz von 1972? Welche Grundnorm prägt es? Was ist ein Betriebsrat und wer darf ihn wählen? (15) 5. Nennen Sie die drei Haupttypen der Strategischen Kontrolle im Unternehmen und beschreiben Sie kurz deren Arbeitsweise! (10)
Technische Führung. Bachelor. mer. meiner Note zusammen ... Diplom. gründlich. Sie lesbar! 5. 6. 7. Wenn Sie. Viel Erfolg! max. Punktzahl.
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