STORAGE IN DEUTSCHLAND 2013
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- Magdalena Pfaff
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1 Fallstudie: NetApp IDC Market Brief-Projekt STORAGE IN DEUTSCHLAND 2013 Optimierung des Data Centers durch effiziente Speichertechnologien
2 netapp Fallstudie: Thomas-Krenn.AG Informationen zum Unternehmen Der Serverhersteller Thomas-Krenn.AG wurde im Jahr 2002 gegründet und betreibt mittlerweile europaweit einen führenden Online-Shop für Server, Serverlösungen sowie Qualitäts-Hosting. Im Frühjahr 2013 beschäftigt das Unternehmen über 100 Mitarbeiter. Zu den über Kunden zählen Handwerksbetriebe, Arztpraxen, Bildungseinrichtungen, mittelständische Firmen sowie Großkonzerne in ganz Europa. Im Jahr 2011 erwirtschaftete die Gruppe der Thomas-Krenn.AG über 22 Millionen Euro und konnte damit ihren Umsatz im Vergleich zum Jahr 2005 mehr als verdoppeln. Anforderungen des Kunden SAN und NAS mit Speicherbedarf unter einem Terrabyte Die Thomas-Krenn.AG ist seit sechs Jahren im Enterprise Hosting von Dienstleistungen tätig. Daher wurden im Laufe der Zeit eine Vielzahl von SAN- und NAS-Systemen für die eigenen Kunden eingerichtet. Zunehmende Anfragen nach SAN und NAS mit einem Speicherbedarf von weniger als einem Terabyte konnte das Unternehmen mit den bisherigen Systemen nur schwer bedienen, weil diese einen deutlichen Overkill leisteten und damit viel zu teuer waren. Letztlich verlor der Serveranbieter dadurch einige Aufträge. Um seinen Kunden möglichst schnell kostengünstige Lösungen anbieten zu können, begaben sich die Verantwortlichen der Thomas-Krenn.AG daher auf die Suche nach einer zukunftssicheren Lösung mit einer hohen Skalierbarkeit. Darüber hinaus sollten sowohl SAN- als auch NAS-Protokolle verwendet werden können und die Möglichkeit zur Daten-Deduplizierung gegeben sein. Darstellung der Lösung Zukunftssicheres und skalierbares System Nach einem umfassenden Auswahlprozess hat sich die Thomas-Krenn.AG aufgrund der gelieferten Features und des Konzeptes für ein NetApp-System mit clustered Data ONTAP 8 entschieden. Für die Thomas-Krenn.AG war es sehr wichtig, mit der Lösung von NetApp ein zukunftsträchtiges System zu erhalten, dass ihren Kunden die
3 Möglichkeit bietet, auch kleinere Datenmengen zu nutzen und über die Skalierbarkeit kostengünstig zu wachsen. Daher hat das Unternehmen zunächst vier FAS3240 Systeme mit clustered Data ONTAP implementiert. Wesentliche Vorteile des NetApp-Systems sind die hohe Flexibilität und die Steigerung der Performance ohne Downtime: Das neue System ist einfach zu administrieren, so dass keine umfassenden Schulungen notwendig waren. Die Thomas-Krenn.AG setzt sehr stark auf Flexibilität und möchte seinen eigenen Kunden eine größtmögliche Individualität bieten, was mit den neuen Systemen gegeben ist. Die NetApp-Systeme fügen sich optimal in die Strategie ein, da sie mit der Multiprotokollfunktion sowohl SAN als auch NAS-Protokolle bereitstellen können. Darüber hinaus sind sie sehr flexibel darin, wie die vserver auf dem clustered Data ONTAP provisioniert werden. Durch die standardisierte Hardware wurden die administrativen Arbeiten reduziert. Dadurch findet nicht nur eine Hardwarekonsolidierung statt, es kann zudem eine deutlich höhere Performance erreicht werden. Zitate des Kunden zum Projekt Der Slogan von NetApp,Go further faster hat sich für uns voll und ganz bestätigt. Wir sind auf jeden Fall weitergegangen als unsere Mitbewerber und können unseren Kunden jetzt eine Reihe von Vorteilen anbieten. Außerdem konnten wir das Projekt wahnsinnig schnell umsetzen. Für uns war es sehr wichtig, dass wir ein System bekommen, das auch zukunftsträchtig ist. Zudem wollten wir eine Lösung, mit der wir unseren Kunden die Möglichkeit bieten können, auch kleinere Datenmengen zu nutzen und über die Skalierbarkeit kostengünstig weiter zu wachsen. Projekt Highlights Deutlich höhere Gesamt-Performance Früher mussten Kunden bis zu zwei Wochen warten, bis wir ein System bereitstellen konnten. Heute können wir das innerhalb weniger Stunden realisieren. Zukunftssichere Plattform, die ohne Downtime für Kunden erweitert werden kann Bedarfsgerechtes und hochverfügbares Speichersystem Wir haben jetzt eine zukunftssichere Plattform im Einsatz, die wir unseren Kunden anbieten können. Diese können wir ohne Downtime für unsere Kunden jeder zeit erweitern, sowohl horizontal als auch vertikal. Außerdem ist es für uns deutlich günstiger, ein großes Clustersystem zu betreiben als viele FAS2000-Systeme. Von: Peter Ackermann Manager Hosting, Thomas-Krenn.AG
4 INTERVIEW MIT Alexander Wallner, Area Vice President Germany, NetApp Anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse der Studie Storage in Deutschland 2013 sprach IDC mit Alexander Wallner, Area Vice President Germany, bei NetApp. IDC: Speichertechnologien entwickeln sich immer mehr zu einem Schlüsselfaktor im Rechenzentrum. Warum gewinnt die Speicher-Komponente zunehmend an Bedeutung? Alexander Wallner: Ich denke das hat mehrere Ursachen. Zu allererst stellen zumindest drei der aktuellen Megatrends in der IT, also Mobility, Cloud, BigData und Social Media, spezielle Anforderungen an die IT Infrastruktur und vor allem an den Storage. Beispielsweise virtuelle Desktops oder BYOD (Mobility), Software Defined Datacenter (Cloud) und Analytics Lösungen wie Hadoop (BigData) erfordern neue innovative Ansätze beim Storage. Die Themen Performance, Skalierbarkeit, permanente Verfügbarkeit und gleichzeitige Effizienz/Wirtschaftlichkeit müssen unter einen Hut gebracht werden. Der zweite Punkt ist das immer schnellere Datenwachstum und die damit immer größer werdende Datenmenge, die in den Unternehmen verwaltet werden muss. Beide Punkte sind meiner Meinung nach die Schlüsselfaktoren für die steigende Bedeutung von Storage. IDC: Welche Vorgehensweise empfehlen Sie Unternehmen, um die Speichertechnologien in ihrem Data Center zu optimieren? Wallner: Zuerst sollte man sich grundlegend Gedanken machen, welche Applikationen in Zukunft im eigenen RZ betrieben werden und welche Applikationen man in die Cloud auslagern kann. Die meisten Unternehmen werden mit einem sogenannte hybriden Modell arbeiten, also mit einer Mischung aus Private und Public Cloud. Die Ausbaustufe des Private Cloud Modells wird sicherlich von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich ausfallen, aber die wichtigsten Grundprinzipien (Konsolidierung, Virtualisierung und Automatisierung) wird man mit Sicherheit fast überall finden. Diese Grundprinzipien lassen sich auch auf den Storage übertragen: Konsolidieren: Von dedizierten SAN, NAS, Backup Alexander oder Archiv Storage Systemen Wallner zu einer Unified Storage Architektur wechseln, die alle Workloads mit einer Scale Out Architektur effizient und sicher bedienen kann. Quality of Services und sichere Mandantenfähigkeit sind nur zwei Beispiele von must have Funktionalitäten, die eine derartige Storage Infrastruktur erfüllen muss. Virtualisierung: Ein von der Hardware abstrahierter und komplett virtualisierter Storage ist die Grundvoraussetzung für die oben erwähnte Scale Out Architektur. Software Defined Storage (SDS) ist die Begrifflichkeit, die sich in diesem Zusammenhang immer mehr durchsetzt. Automatisierung: Dinge wie Service Level orientierte Storage Provisionierung, das Anpassen von Service Levels im laufenden Betrieb oder etwa das Beheben von Performance Bottlenecks sollten voll automatisiert ablaufen IDC: Im Markt existieren vielfältige Lösungsansätze. Auf welche sollten Unternehmen Ihrer Meinung nach den Schwerpunkt legen? Wallner: Siehe Frage 2. Storage konsolidieren, virtualisieren und automatisieren auf Basis einer komplett virtualisierten und effizienten Unified Scale Out Architektur.
5 Copyright Hinweis Die externe Veröffentlichung von IDC Information und Daten dies umfasst alle IDC Daten und Aussagen, die für Werbezwecke, Presseerklärungen oder anderweitige Publikation verwendet werden, setzt eine schriftliche Genehmigung des zuständigen IDC Vice Presidents oder des jeweiligen Country-Managers bzw. Geschäftsführers voraus. Ein Entwurf des zu veröffentlichenden Textes muss der Anfrage beigelegt werden. IDC behält sich das Recht vor, eine externe Veröffentlichung der Daten abzulehnen. Für weitere Informationen bezüglich dieser Veröffentlichung kontaktieren Sie bitte: Katja Schmalen, Marketing Director, oder Urheberrecht: IDC, Die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne schriftliche Erlaubnis strengstens untersagt.
6 IDC Central Europe GmbH Hanauer Landstr Frankfurt Germany T: F: E:
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