Mehr Denken lernen mit Geographie

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1 Deutscher Geographentag Passau 2013 Workshop Mehr Denken lernen mit Geographie neue Methoden für einen problemorientierten, kognitiv aktivierenden Geographieunterricht Dr. Stephan Schuler Pädagogische Hochschule Ludwigsburg Abteilung Geographie Karl Walter Hoffmann Staatl. Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Speyer

2 Gliederung 1. Ein Beispiel vorab: Lernmethode 1: Außenseiter mit Begriffen, Bildern und Karten 2. Das Projekt Denken lernen mit Geographie 3. Lernmethode 2: Das Lebenslinien-Diagramm 4. Lernmethode 3: Planen und Entscheiden in Stufen + Metakognition beim Denken, Lernen, Problemlösen + Problemorientierung im moderaten Konstruktivismus + Kognitive Aktivierung 5. Lernmethode 4: Vorhersagen mit Film 6. Zusammenfassung 2

3 1 Lernmethode: Außenseiter Die Außenseiter-Methode Welcher Begriff passt nicht zu den anderen? Regenwald Savanne Steppe Wüste Metakognitive Reflexion: Wie sind Sie bei der Problemlösung vorgegangen? Umgestaltung des Problems / der Aufgabenstellung: Welche Eigenschaften haben diese Begriffe? Welche Eigenschaft haben mehrere Begriffe gemeinsam? Welche Eigenschaft haben genau drei Begriffe gemeinsam? Lerntransfer: Was können wir durch diese Aufgabe lernen? Zentrale Denkstrategien: Vergleichen und Kategorisieren 3

4 1 Lernmethode Außenseiter Die Außenseiter-Methode Konstruktion von Aufgabenbeispielen: 4 Begriffe, mind. 2 Merkmale Regenwald Savanne Steppe Wüste Kurze Partnerarbeit: Konstruktion eigener Aufgabenbeispiele mögliche Themenfelder für ein Begriffs-Set: Topographie Deutschlands (z.b. Flüsse, Städte, Bundesländer, ) Tourismus (z.b. Tourismusformen, Destinationen, ) Naturkatastrophen Klima / Klimawandel

5 1 Lernmethode Außenseiter mit Bildern und Karten Die Außenseiter-Methode mit Bildern Welches Bild passt nicht zu den anderen? 5

6 1 Lernmethode Außenseiter mit Bildern und Karten Die Außenseiter-Methode mit Karten Welches Land passt nicht zu den anderen? Die Auswahl muss mit Merkmalen aus der Atlaskarte begründet werden. 1. Begründe deine Wahl schriftlich. 2. Ersetze das Land durch ein anderes, das zu den übrigen passt. 3. Finde noch eine zweite Lösungsmöglichkeit Kenia Namibia Tansania Angola Variante mit Flüssen Kongo Niger Nil Sambesi 6

7 1 Lernmethode Außenseiter mit Begriffen, Bildern und Karten Die Außenseiter-Methode 3 Varianten: mit Begriffen mit Bildern mit Karten Metakognitive Reflexion Vorgehensweise: Wie kommt man zu einer guten Lösung? Lerntransfer: Was können wir mit dieser Aufgabe lernen Geographische Denkstrategien: Vergleichen, Kategorisieren, 7

8 2 Das Projekt Denken lernen mit Geographie Das Projekt Denken lernen mit Geographie Entwicklung von Lernmethoden auf der Basis konstruktivistischer Lerntheorien Leat 1998 Vankan / van der Schee 2004 Vankan / Rohwer / Schuler 2007 Schuler / Coen / Hoffmann / Rohwer / Vankan

9 2 Das Projekt Denken lernen mit Geographie Leitziele von Denken lernen mit Geographie (angelehnt an Leat 1998): Problemorientierte und kognitiv aktivierende Aufgabenformen entwickeln, die einen motivierenden, herausfordernden Geographieunterricht ermöglichen und dabei leicht und flexibel einsetzbar sind. Theoriebausteine Problemorientierung/ Konstruktivismus Kognitive Aktivierung Schülern helfen, im Geographieunterricht Schlüsselkonzepte des Denkens zu verstehen und (geographische) Denkstrategien anzuwenden, damit sie komplexe Informationen besser bewältigen können Denkstrategien Schüler zum selbstständigen Denken anregen und über die Reflexion ihrer Lösungswege auch zum Nachdenken über das eigene Denken (Metakognition) Metakognition 9

10 2 Das Projekt Denken lernen mit Geographie Das Projekt Denken lernen mit Geographie Entwicklung von kognitiv aktivierenden Lernmethoden auf der Basis konstruktivistischer Lerntheorien Band 1: Vankan, Rohwer, Schuler 2007 Lernmethoden Band 1 Außenseiter Tabu Karte im Kopf Bilder befragen Kategorien Wo ist was möglich? Lebendige Diagramm Mystery Planen & Entscheiden Das Wertequadrat Lernmethoden Band 2 Außenseiter mit Bildern + Karten Domino Lebendige Profile Lebenslinien-Diagramm Fünf W-Fragen Vorhersagen mit Filmen + Texten Tatsachen oder Meinungen Planen & Entscheiden in Stufen Philosophieren mit Geographie Band 2: Schuler, Hoffmann, Coen, Rohwer, Vankan 2013 Jeweils: - Allgemeine Anleitung - 3 Aufgabenbeispiele - Hinweise zur Konstruktion eigener Aufgaben 10

11 2 Das Projekt Denken lernen mit Geographie Das Projekt Denken lernen mit Geographie Entwicklung von kognitiv aktivierenden Lernmethoden auf der Basis konstruktivistischer Lerntheorien Band 1: Vankan, Rohwer, Schuler 2007 Lernmethoden Band 1 Außenseiter Tabu Karte im Kopf Bilder befragen Kategorien Wo ist was möglich? Lebendige Diagramm Mystery Planen & Entscheiden Das Wertequadrat Lernmethoden Band 2 Außenseiter mit Bildern + Karten Domino Lebendige Profile Lebenslinien-Diagramm Fünf W-Fragen Vorhersagen mit Filmen + Texten Tatsachen und Meinungen Planen & Entscheiden in Stufen Philosophieren mit Geographie Band 2: Schuler, Hoffmann, Coen, Rohwer, Vankan 2013 Jeweils: - Allgemeine Anleitung - 3 Aufgabenbeispiele - Hinweise zur Konstruktion eigener Aufgaben 11

12 2 Das Projekt Denken lernen mit Geographie Geographische Denkstrategien beim Umgang mit geographischen Phänomenen Denkstrategie Vergleichen (inkl. Ordnen, Kategorisieren) Verknüpfen Verorten Maßstabswechsel Perspektivenwechsel Aspekte Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen (geographischen) Phänomenen internen und externen Zusammenhänge, Erklärungen (Ursache-Wirkungs-Beziehungen) Phänomene in räumliche Orientierungsraster einordnen Phänomene auf verschiedenen Maßstabsebenen betrachten (lokal, national, global,...) Phänomene aus verschiedenen Perspektiven analysieren Deduktives und induktives Schlussfolgern Was folgt aus diesem Fall für das Allgemeine? Was folgt aus allgemeinen Erkenntnissen für diesen Fall? 12

13 3 Lernmethode: Lebenslinien-Diagramm Lernmethode: Das Lebenslinien-Diagramm Foto: AFP/AKM Mohsin 13

14 3 Lernmethode: Lebenslinien-Diagramm Fallbeispiel Dubai das Leben der Arbeitsmigranten Rahmenhandlung: Khaled und seine Frau leben mit zwei kleinen Kindern in Pakistan. Die Lage ist sehr schlecht, das Einkommen sehr niedrig. Khaled macht sich auf den Weg als Arbeitsmigrant nach Dubai. Aufgabe: Schüler entscheiden für jedes Ereignis, wie es sich auf das Lebensgefühl von Khaled auswirkt. Schüler zeichnen Kurven des Lebensgefühls (Lebenslinien) Foto: AFP/AKM Mohsin 14

15 3 Lernmethode: Lebenslinien-Diagramm Fallbeispiel Dubai das Leben der Arbeitsmigranten Lebensgefühl Lebenslinien Diagramm Ereignisse Khaled 1. Dez. 2007: Khaled aus Kasur (Pakistan), Vater von zwei Kindern, liest ein Inserat in der Zeitung: Arbeit in Dubai. 2. Feb 2008: Khaled bekommt die Stellenzusage, kauft ein Ticket nach Dubai und verabschiedet sich von seiner Familie. 3. Mrz. 2008: Khaled beginnt seinen Job auf einer Großbaustelle und muss dort seinen Pass abgeben. In seiner Unterkunft teilt er mit 28 Männern einen Raum und das Badezimmer. 15

16 3 Lernmethode: Lebenslinien-Diagramm Fallbeispiel Dubai das Leben der Arbeitsmigranten Lebensgefühl Lebenslinien Diagramm Ereignisse 1. Dez. 2007: Khaled aus Kasur (Pakistan), Vater von zwei Kindern, liest ein Inserat in der Zeitung: Arbeit in Dubai. 2. Feb 2008: Khaled bekommt die Stellenzusage, kauft ein Ticket nach Dubai und verabschiedet sich von seiner Familie. 3. Mrz. 2008: Khaled beginnt seinen Job auf einer Großbaustelle und muss dort seinen Pass abgeben. In seiner Unterkunft teilt er mit 28 Männern einen Raum und das Badezimmer. Khaled Khaleds Frau 16

17 3 Lernmethode: Lebenslinien-Diagramm Fallbeispiel Dubai das Leben der Arbeitsmigranten Lebensgefühl Lebenslinien Diagramm Ereignisse Khaled Khaleds Frau 4. Apr. 2008: Khaled verdient pro Monat 200 Dollar, etwa das Doppelte wie zu Hause. Dafür arbeitet er 7 Tage von 6 Uhr bis 22 Uhr. Etwa 40 % schickt er seiner Familie. 5. Aug. 2008: In Dubai wird ein Gesetz geändert: Die Regierung kontrolliert, ob die Bauarbeiter genügend Wasser erhalten und ob ihr Lohn ausgezahlt wird. 6. Nov. 2008: In Pakistan steigt die Inflation, d. h. das Geld wird weniger wert. 7. Jan. 2009: Wegen der Wirtschaftskrise wird in Dubai der Bau einiger Großprojekte gestoppt. 8. Aug. 2009: Khaled muss zurück nach Kasur, weil seine Schwester heiratet und er als Trauzeuge nicht fehlen kann 17

18 3 Lernmethode: Lebenslinien-Diagramm Fallbeispiel Dubai das Leben der Arbeitsmigranten Lebensgefühl Lebenslinien Diagramm Ereignisse Khaled Khaleds Frau 1. Dez. 2007: Khaled aus Kasur (Pakistan), Vater von zwei Kindern, liest ein Inserat in der Zeitung: Arbeit in Dubai. 2. Feb 2008: Khaled bekommt die Stellenzusage, kauft ein Ticket nach Dubai und verabschiedet sich von seiner Familie. 3. Mrz. 2008: Khaled beginnt seinen Job auf einer Großbaustelle und muss dort seinen Pass abgeben. In seiner Unterkunft teilt er mit 28 Männern einen Raum und das Badezimmer. 4. Apr. 2008: Khaled verdient pro Monat 200 Dollar, etwa das Doppelte wie zu Hause. Dafür arbeitet er 7 Tage von 6 Uhr bis 22 Uhr. Etwa 40 % schickt er seiner Familie. 5. Aug. 2008: In Dubai wird ein Gesetz geändert: Die Regierung kontrolliert, ob die Bauarbeiter genügend Wasser erhalten und ob ihnen ihr Lohn ausgezahlt wird. 6. Nov. 2008: In Pakistan steigt die Inflation, d. h. das Geld wird weniger wert. 7. Jan. 2009: Wegen der Wirtschaftskrise wird in Dubai der Bau einiger Großprojekte gestoppt. 8. Aug. 2009: Khaled muss zurück nach Kasur, weil seine Schwester heiratet und er als Trauzeuge nicht fehlen kann 9. 18

19 3 Lernmethode: Lebenslinien-Diagramm Fallbeispiel Dubai das Leben der Arbeitsmigranten Lebensgefühl Lebenslinien Diagramm Ereignisse Khaled Khaleds Frau 1. Dez. 2007: Khaled aus Kasur (Pakistan), Vater von zwei Kindern, liest ein Inserat in der Zeitung: Arbeit in Dubai. 2. Feb 2008: Khaled bekommt die Stellenzusage, kauft ein Ticket nach Dubai und verabschiedet sich von seiner Familie. 3. Mrz. 2008: Khaled beginnt seinen Job auf einer Großbaustelle und muss dort seinen Pass abgeben. In seiner Unterkunft teilt er mit 28 Männern einen Raum und das Badezimmer. 4. Apr. 2008: Khaled verdient pro Monat 200 Dollar, etwa das Doppelte wie zu Hause. Dafür arbeitet er 7 Tage von 6 Uhr bis 22 Uhr. Etwa 40 % schickt er seiner Familie. 5. Aug. 2008: In Dubai wird ein Gesetz geändert: Die Regierung kontrolliert, ob die Bauarbeiter genügend Wasser erhalten und ob ihnen ihr Lohn ausgezahlt wird. 6. Nov. 2008: In Pakistan steigt die Inflation, d. h. das Geld wird weniger wert. 7. Jan. 2009: Wegen der Wirtschaftskrise wird in Dubai der Bau einiger Großprojekte gestoppt. 8. Aug. 2009: Khaled muss zurück nach Kasur, weil seine Schwester heiratet und er als Trauzeuge nicht fehlen kann 9. 19

20 3 Lernmethode: Lebenslinien-Diagramm Fallbeispiel Dubai das Leben der Arbeitsmigranten Lebensgefühl Lebenslinien Diagramm Ereignisse Khaled Khaleds Chef 1. Dez. 2007: Khaled aus Kasur (Pakistan), Vater von zwei Kindern, liest ein Inserat in der Zeitung: Arbeit in Dubai. 2. Feb 2008: Khaled bekommt die Stellenzusage, kauft ein Ticket nach Dubai und verabschiedet sich von seiner Familie. 3. Mrz. 2008: Khaled beginnt seinen Job auf einer Großbaustelle und muss dort seinen Pass abgeben. In seiner Unterkunft teilt er mit 28 Männern einen Raum und das Badezimmer. 4. Apr. 2008: Khaled verdient pro Monat 200 Dollar, etwa das Doppelte wie zu Hause. Dafür arbeitet er 7 Tage von 6 Uhr bis 22 Uhr. Etwa 40 % schickt er seiner Familie. 5. Aug. 2008: In Dubai wird ein Gesetz geändert: Die Regierung kontrolliert, ob die Bauarbeiter genügend Wasser erhalten und ob ihnen ihr Lohn ausgezahlt wird. 6. Nov. 2008: In Pakistan steigt die Inflation, d. h. das Geld wird weniger wert. 7. Jan. 2009: Wegen der Wirtschaftskrise wird in Dubai der Bau einiger Großprojekte gestoppt. 8. Aug. 2009: Khaled muss zurück nach Kasur, weil seine Schwester heiratet und er als Trauzeuge nicht fehlen kann 9. 20

21 3 Lernmethode: Lebenslinien-Diagramm Geographische Denkstrategien beim Umgang mit geographischen Phänomenen Denkstrategie Vergleichen (inkl. Ordnen, Kategorisieren) Aspekte Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen (geographischen) Phänomenen Verknüpfen Verorten Maßstabswechsel Perspektivenwechsel Deduktives und induktives Schlussfolgern internen und externen Zusammenhänge, Erklärungen (Ursache-Wirkungs-Beziehungen) Phänomene in räumliche Orientierungsraster einordnen Phänomene auf verschiedenen Maßstabsebenen betrachten (lokal, national, global,...) Phänomene aus verschiedenen Perspektiven analysieren Was folgt aus diesem Fall für das Allgemeine? Was folgt aus allgemeinen Erkenntnissen für diesen Fall? 21

22 3 Lernmethode: Lebenslinien-Diagramm Lebenslinien-Diagramm: Nachbesprechung und Reflexion Ergebnisbesprechung / Begründungen Lösungsvarianten vorstellen Vorgehensweisen (Lösungswege) vergleichen Woher wisst ihr, wie Khaled sich fühlt? (ggf. eigene Erfahrungen hinterfragen) Bei welchen Ereignissen ist die Einschätzung schwer gefallen? Weshalb? Lerntransfer / Strategien Einzelne Bewertungen analysieren ( Argumentationsmodell) Geographische Denkstrategien reflektieren & konkrete Strategien für Empathie und Perspektivenwechsel im Alltag entwickeln Weitere Aufgabenbeispiele: Fischer am Aralsee (Band 2) Lötschental: Verkehrs- und Tourismusentwicklung in den Alpen (Band 2) Das Globalisierte Dienstmädchen (Coen & Hoffmann, PG 6/2012) 22

23 3 Lernmethode: Lebenslinien-Diagramm Analyse einzelner Argumente bzw. Bewertungen Argumentationsmodell nach Toulmin Situation / Fakten: Wegen der Wirtschaftskrise wird in Dubai der Bau einiger Großprojekte gestoppt. wegen Schlussregel / Norm: Khaled möchte seinen Arbeitsplatz nicht verlieren aufgrund von Stützung / Wertmaßstab: Seine Familie benötigt ein ausreichend hohes Einkommen in Pakistan Behauptung / Urteil: Khaled ist beunruhigt und hat Angst vor der Zukunft. wenn nicht Einschränkung: Es sei denn, er verdient ohnehin zu wenig und möchte wieder zurück 23

24 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Lernmethode Planen und Entscheiden in Stufen 24

25 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Lernmethode Planen und Entscheiden in Stufen Beispiel 1: Familie Morelli zieht um Diercke 360 1/

26 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Lernmethode Planen und Entscheiden in Stufen Beispiel 1: Familie Morelli zieht um Rahmenhandlung Familie Morelli wohnt in einer kleinen Wohnung in Chioggia. Alle möchten gerne bald umziehen Lorenzo ist Koch und möchte ein eigenes Restaurant eröffnen Planungsphase 1 Lorenzo sucht einen Standort für Restaurant und Wohnung 4 Angebote zur Auswahl Lorenzos Entscheidung 26

27 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Venedig Mestre: Ristorante Olivo 150 Plätze, keine Terrasse Pacht: 2000 Gäste: Bahnreisende + Angestellte Günstige Wohnungen in der Nähe Venedig Altstadt: Ristorante Romeo 50 Plätze + 30 auf einer Piazza Pacht: 5000 Hochwasserprobleme im Winter Gäste: viele Tagestouristen Altbau-Wohnung inbegriffen Venedig-Lido: Ristor. Cinema 100 Plätze + 30 auf Terrasse Pacht: 4000 Gäste recht wohlhabend Wohnung:

28 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Lernmethode Planen und Entscheiden in Stufen Beispiel 1: Familie Morelli zieht um Rahmenhandlung Familie Morelli wohnt in einer kleinen Wohnung in Chioggia. Alle möchten gerne bald umziehen Lorenzo ist Koch und möchte ein eigenes Restaurant eröffnen Planungsphase 1 Lorenzo sucht einen Standort für Restaurant und Wohnung 4 Angebote zur Auswahl Lorenzos Entscheidung Planungsphase 2 Wo möchten Frau Rosa und Tochter Alessia wohnen? prüfen Lorenzos Standortwunsch haben eigene Interessen und Wünsche:» Rosa arbeitet am Flughafen Marco Polo» Alessia jobt als Surflehrerin Ggf. Kompromiss finden 28

29 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Venedig Mestre: Ristorante Olivo 150 Plätze, keine Terrasse Pacht: 2000 Gäste: Bahnreisende + Angestellte Günstige Wohnungen in der Nähe Venedig Altstadt: Ristorante Romeo 50 Plätze + 30 auf einer Piazza Pacht: 5000 Hochwasserprobleme im Winter Gäste: viele Tagestouristen Altbau-Wohnung inbegriffen Venedig-Lido: Ristor. Cinema 100 Plätze + 30 auf Terrasse Pacht: 4000 Gäste recht wohlhabend Wohnung:

30 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Lernmethode Planen und Entscheiden in Stufen Ergebnisbesprechung Lösungen vergleichen Begründungen diskutieren Vorgehensweise (Metakognition) Wie seid ihr bei der Entscheidungsfindung vorgegangen? Welche Rolle hat die Karte gespielt? Wie habt ihr sie analysiert? ( Raum-Informationen ablesen, gewichten, vergleichen, verknüpfen) Wie wurde der Interessenkonflikt gelöst und ein Kompromiss gefunden? ( Perspektivenwechsel) Lerntransfer & Strategien Was konnte man bei diesem Unterricht lernen? Strategien für Kartenlesen / Planung / Entscheidung / Konfliktlösung? Wo gibt es vergleichbare Situationen im Alltag? 30

31 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Lernmethode Planen und Entscheiden in Stufen Problemlösestrategie: Entscheidungsmatrix Mestre Altstadt Lido Kriterien von Lorenzo Lukrative Lage des Restaurants günstige Pacht Kriterien der anderen Familienangehörigen Nähe zum Flughafen Nähe zum Strand Kulturangebot Nachtleben nach Schuler u.a. 2013, S

32 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Lernmethode Planen und Entscheiden in Stufen Konfliktlösungsstrategien Schuler u.a. 2013, S

33 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Lernmethode Planen und Entscheiden in Stufen Strategien zur Kartenauswertung 33

34 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Metakognition beim Denken, Lernen, Problemlösen Metakognition Dimensionen der Metakognition Metakognitives Wissen (deklarativ) Wissen über eigene Person (Selbsteinschätzung) Wissen über die Aufgabe Wissen über Strategien Planen Methoden zur Reflexion Selbstbefragungstechnik Lautes Denken, Kognitives Modellieren metakognitive prompts Schriftliche Reflexion (mit Visualisierungstools) Abstrahieren von Strategien für Kartenlesen, Problemlösen, Wie werde ich die Aufgabe lösen? Metakognitive Kontrolle (exekutiv) Überwachen Wie gehe ich gerade vor? Was mache ich als nächstes? Bewerten Wie habe ich es gemacht? War das sinnvoll? Nach Flavell & Wellmann 1977, Kaiser & Kaiser 2006, S. 32, Gonzales Weil

35 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Ein selbst konstruiertes Aufgabenbeispiel 35

36 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Ein selbst konstruiertes Aufgabenbeispiel Diercke Weltatlas S. 122 Rahmenhandlung Planungs- / Entscheidungssituation mit konkreten Personen Aktivitäten / Standorte, die zur Wahl stehen : 36

37 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Lerntheorie des moderaten Konstruktivismus KONSTRUKTION Lernen als aktiver, selbstgesteuerter, konstruktiver, situativer und sozialer Prozess Gestaltung integrierter, problemorientierter Lernumgebungen INSTRUKTION Unterrichten im Sinne von Unterstützen, Anregen, Beraten sowie Anleiten, Darbieten, Erklären 5 Leitlinien situiert und anhand authentischer Probleme lernen in multiplen Kontexten lernen unter multiplen Perspektiven lernen in einem sozialen Kontext lernen mit instruktionaler Unterstützung lernen (nach: Reinmann & Mandl 2006, S. 637, verändert / vgl. auch Reinfried 2007) 37

38 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Kognitive Aktivierung ein Merkmal guten Unterrichts Drei Grunddimensionen der Unterrichtsqualität Helmke 2003, H. Meyer 2004 PISA 2009 COACTIV-Studie 2011 Aus: Klieme & Rakoczy 2008, S

39 4 Lernmethode: Planen und Entscheiden in Stufen Was bedeutet kognitive Aktivierung? Unterricht ist kognitiv aktivierend, wenn er Lernende zu vertieftem Nachdenken und zu einer elaborierten Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsgegenstand anregt Abgrenzung zu Handlungs- / Schülerorientierung: für Lernerfolg ist nicht die sichtbare Aktivität entscheidend, sondern Ausmaß und Tiefe der gedanklichen Auseinandersetzung Wie kann man kognitive Aktivierung fördern? Aufgaben einsetzen, die das Denken der Lernenden auf einem hohen kognitiven Niveau anregen, an Vorwissen anknüpfen und dieses aktivieren Lernende eigene Ideen, Konzepte, Lösungen etc. erklären lassen und damit flexibel und evolutionär umgehen. (Lipowsky 2009, Hugener, Pauli und Reusser 2007)

40 5 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Lernmethode Vorhersagen mit Film 40

41 5 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Grundlagen der Methode Vorhersagen mit Filmen und Texten Grundidee Vorhersagen, was (als nächstes) geschehen könnte Vermuten, Spekulieren, Hypothesen aufstellen Denk- und Lernprozesse anstoßen oder intensivieren Verwandte Einsatzfelder: Experimentieren ( Hypothesen) Reziprokes Lehren ( Lesekompetenz) Zur Durchführung bei der Variante mit Filmen: Vorhersagetyp 1: Übergeordnete Leitfrage, die den ganzen Film umfasst z.b.: Wird Maria in die Megacity ziehen oder auf dem Land wohnen bleiben? Vorhersagetyp 2: Film wird gestoppt, Frage zum Fortgang des Films Vorhersagetyp 3: Filmszene wird ohne Ton angesehen, Frage zur Bedeutung des Gesehenen 41

42 5 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Filmbeispiel: Brenda & Simon Jugendliche in Uganda zwischen Liebe und Aids (DSW 2007) Vorhersagetyp 3: Filmsequenz ohne Ton, Frage: Wo spielt dieser Film? Vorhersagetyp 2: Vermutungen zum Fortgang der Handlung 42

43 5 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Filmbeispiel: Dünen Arbeitsblatt Teil 1: 43

44 5 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Filmbeispiel: Dünen Arbeitsblatt Teil 2: 44

45 5 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Sicherung nach der Erarbeitung (Arbeitsblatt / Tafelbild) Reflexionsphase: Vorgehensweise / Strategien 45

46 5 Lernmethode: Vorhersagen mit Film Potenziale der Methode Vorhersagen mit Film Kognitive und motivationale Potenziale Vorwissen wird aktiviert und reflektiert ( Schülervorstellungen) Motivationssteigerung ( Aufbau eines Spannungsbogens) Intensivierung der Lernprozesse beim Filmsehen ( kognitive Aktivierung) Metakognitive Potenziale Förderung von visual literacy bewusste Wahrnehmung von Bildern / Filmen kritische Rezeption des Gesehenen Reflexion der eigenen Bild- und Filmwahrnehmung Strategien für das Filmsehen induktiv entwickeln, z.b.: sich selbst vor und während des Filmsehens Fragen stellen Vorhersagen machen, spekulieren, Schlussfolgerungen ziehen kritische Beobachterhaltung einnehmen (innere Distanz zu den Aussagen des Films) auf filmische Mittel achten, die der Regisseur nutzt, um Aussagen / Deutungen zu transportieren (z.b. Filmmusik, ) 46

47 6 Zusammenfassung Zusammenfassung Besonderheiten bei der Arbeit mit den Lernmethoden Die Aufgaben bieten herausfordernde Problemstellungen und sind möglichst authentisch und alltagsnah Es gibt meist mehr als eine korrekte Lösung Die Schüler sind aktiv - jeder auf seinem Niveau Die Aufgaben fördern geographisches Denken Die intensive, metakognitive Reflexion der Lösungswege fördert das Denkenlernen, Lernenlernen und Methodenlernen Problemorientierung / Konstruktivismus Kognitive Aktivierung Denkstrategien fördern Metakognition fördern 47

48 6 Zusammenfassung Didaktische Leitlinien der Lernmethoden Herausfordernde Problemstellungen Vorstrukturierte Offenheit und Scaffolding Fachbezug zu geographischen Inhalten Aktivierung von Alltagswissen Leitlinien der Aufgabengestaltung Orientierung an Schlüsselkonzepten des Denkens Flexible Einsetzbarkeit Kooperatives Lernen Leitlinien der Unterrichtsdurchführung Metakognitives Lernen Selbstgesteuertes, schülerzentriertes Lernen Binnendifferenzierung über individuelle Bearbeitungsniveaus 48

49 Literaturauswahl Vankan, L./ Rohwer, G./ Schuler, S. (2007): Diercke Methoden - Denken lernen mit Geographie, Braunschweig: Westermann Schuler, S. / Coen, A. / Hoffmann, K.W. / Rohwer, G. / Vankan, L. (2013): Diercke Methoden 2 Mehr Denken lernen mit Geographie Braunschweig: Westermann Leat, D. (Hrsg.) (1998): Thinking Through Geography. Cambridge: Chris Kington Praxis Geographie extra: Sonderheft Mysterys (2012) Schuler, S. (2012) in Geographie und Schule, Heft 196 (April 2012), S (Neapel-Beispiel zu Lebendige Karte und Metakognition) Coen, A./Hoffmann, K.W. (2012): Das globalisierte Dienstmädchen (Methode Lebenslinien-Diagramm) In: Praxis Geographie 6/2012, S Weitere Informationen: 49

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