Begrüßung japanischer Geschäftspartner (Unterweisung Kaufmann / Kauffrau für Marketingkommunikation)
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- Hannah Martin
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1 Ausbildung Begrüßung japanischer Geschäftspartner (Unterweisung Kaufmann / Kauffrau für Marketingkommunikation) Unterweisung / Unterweisungsentwurf
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3 Unterweisungsentwurf zur Ausbildereignungsprüfung Vorgelegt zur praktischen Prüfung im Rahmen der Ausbildereignungsprüfung bei der Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg in Lüneburg am 17. März 2011 Prüfungsteilnehmer: Ausbildungsberuf Kaufmann für Marketingkommunikation Kauffrau für Marketingkommunikation Thema der Unterweisung Angaben zum Auszubildenden Begrüßung japanischer Geschäftspartner Lfd. Nr. 3.3 des Ausbildungsberufsbildes: Kundenbeziehungen ( 4 Nr. 3.3), zu vermittelnde Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten: Pos. d.) kulturelle Besonderheiten bei geschäftlichen Kontakten berücksichtigen Methode: Rollenspiel Angabe der verwendeten Arbeits- und Hilfsmittel Dauer der Unterweisung Thomas XXX, 23 Jahre, Abiturient (Notendurchschnitt: 2,0), drittes Lehrjahr Geschäftskarten (Visitenkarten) Drehbuch strukturierte Auswertungsbögen ca.15 Minuten Ich erkläre, dass ich den Unterweisungsentwurf selbständig erstellt habe. Anmerkung: Zum Begrüßungsritual und dem Überreichen von Visitenkarten vgl.: Mariko Takagi: An die Aliens in Japan 2, Eine kleine Anleitung für Japan-Anfänger, Form+Zweck Verlag, Berlin, 2007, S. 16 ff. Suderburg, 17. März
4 Inhaltsverzeichnis 1. Pädagogische Ausgangssituation 2. Didaktik 2.1 Lernziele Richtlernziel Groblernziel Feinlernziel 2.2 Lernzielbereiche Kognitives Lernziel Psychomotorisches Lernziel Affektives Lernziel 3. Ablauf der Unterweisung in Form eines Rollenspiels 3.1 Information zum Spiel 3.2 Vorbereitung, Drehbuch 3.3 Spielphase 3.4 Auswertung, Transfer 4. Abschluss der Unterweisung 5. Anlagen 4.1 Lernauftrag 4.2 Verabschiedung 5.1 Visitenkarten 5.2 Drehbuch 5.3 strukturierte Auswertungsbögen 2
5 1. Pädagogische Ausgangssituation Der Auszubildende Thomas XXX hat die Ausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation direkt nach bestandenem Abitur (Durchschnittsnote 2,0) begonnen und ist jetzt in der ersten Hälfte des dritten Ausbildungsjahres 23 Jahre alt. Er ist ein motivierter, ernsthafter junger Mann, der selbständig und eigenverantwortlich lebt (Wohngemeinschaft mit ausländischen Studenten) und in seiner Freizeit gerne Sport treibt. Seine Leistungen in der Berufsschule werden mit GUT bewertet. In unserer Agentur wird Herr XXX im dualen System ausgebildet. Aktuell besucht er an zwei halben Tagen wöchentlich die Berufsschule. Unsere inhabergeführte Werbeagentur versteht sich als Full-Service-Agentur, die ihren Kunden alle Bereiche der Marketingkommunikation anbietet. Von der Markforschung über Konzepte bis zur kreativen Realisierung und Werbemittelproduktion, der Medienauswahl und dem Medieneinsatz mit folgender Erfolgskontrolle und evtl. erforderlichen Anpassungsmaßnahmen wird eine komplette Dienstleistung realisiert. Seit neun Jahren betreuen wir u. a. erfolgreich die Japanische Tourismus Agentur. Wir realisieren die klassische Werbung in Deutschland, Österreich und der Schweiz für den Japan-Tourismus. Alle sechs Monate finden Kritik- und Planungsgespräche mit den Vertretern unseres Kunden in unserer Agentur statt. Dabei wird in englischer Sprache verhandelt. Herr XXX wird erstmals an einem Kundengespräch mit der Japanischen Tourismus Agentur teilnehmen und wird als Protokollant eingesetzt. Es ist üblich, dass alle Teilnehmer des Meetings den Kundenvertretern persönlich vorgestellt werden. Dabei gilt es, auf die kulturellen Besonderheiten beim ersten Kontakt mit Menschen aus Japan Rücksicht zu nehmen, da sie von den Gepflogenheiten in Deutschland erheblich abweichen. Laut Verordnung über die Berufsausbildung zum Kaufmann für Marketingkommunikation vom 31. März 2006 fällt dieses Thema in den Bereich der Kundenbeziehung ( 4 Nr. 3.3, bzw. lfd. Nr. 3.3, Pos. d)) und wird gemäß Ausbildungsrahmenplan im dritten Ausbildungsjahr behandelt (Bundesgesetzblatt Jg Teil I, Nr.17, S. 817). 2. Didaktik 2.1 Lernziele Richtlernziel Der Auszubildende soll sich bzgl. der Kundenbeziehungspflege auskennen Groblernziel Der Auszubildende berücksichtigt kulturelle Besonderheiten bei geschäftlichen Kontakten. 3
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