Jahresveranstaltung Gut vernetzt und beste Chancen das Deutschlandstipendium am 29. Mai 2013 in Berlin
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- Mareke Sommer
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1 Jahresveranstaltung Gut vernetzt und beste Chancen das Deutschlandstipendium am 29. Mai 2013 in Berlin Ergebnisse aus dem Workshop Begleiten und begeistern: Wie man mit ideeller Förderung noch mehr aus dem Deutschlandstipendium macht Die ideelle Förderung ist die Seele des Deutschlandstipendiums darin waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft schnell einig. Bei Impulsreferaten, im Plenum und in den Arbeitsgruppen wurden Vorteile und mögliche Hürden ideeller Fördermaßnahmen aufgezeigt und diskutiert. Im Fokus: Ganz konkrete Praxisbeispiele und Ideen zur Umsetzung eines ideellen Begleitprogramms und die Chancen, die das für das Fundraising eröffnen kann. Themenpaten: Dr. Alexander Tiefenbacher (Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft) Maximilian Schumacher (Allianz Deutschland AG) Moderation: Martina Pulver Nach dem Impuls durch Dr. Alexander Tiefenbacher zu zahlreichen Praxisbeispielen der ideellen Förderung und dem Mehrwert für das Fundraising berichtete Maximilian Schumacher von der Allianz Deutschland AG aus Sicht eines Förderunternehmens von seinen Erfahrungen. Details zu den beiden Impulsen unter: DOKUMENTATION In der gemeinsamen Diskussion bestand unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Einigkeit darüber, dass die ideelle Förderung die Seele des Deutschlandstipendiums ist. Fotos BMBF Mai 2013 Ergebnisse aus dem Workshop Begleiten und begeistern Seite 1
2 Im zweiten Teil des Workshops haben sich die Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer mittels Gruppenarbeit (zehn Gruppen mit ca. acht Teilnehmern) über die Konzeption und Umsetzung einzelner ideeller Förderformate verständigt. Dabei haben sie Formate identifiziert, die sie selbst ausprobieren möchten, einen Arbeitsplan zur konkreten Umsetzung erstellt und formuliert, welche Herausforderungen es dabei zu beachten gilt. Dabei wurden mehrere methodische Konzepte und die praktische Umsetzung spezieller ideeller Förderformate vertieft diskutiert wie zum Beispiel: Science Slam: Stipendiaten können im Rahmen einer größeren Veranstaltung ihre Forschungs- und Abschlussarbeiten auf unterhaltsame Art und Weise präsentieren. Das Publikum stimmt direkt über die Sieger ab. Konzeption und Durchführung werden maßgeblich von den Stipendiaten gesteuert. Mentoring: Die Einführung eines Mentoringprogramms kann sowohl für die Stipendiaten als auch für die Mentoren (zum Beispiel aus den Reihen der Förderer) sehr produktiv und anregend sein. Bei regelmäßig stattfindenden Treffen (zum Beispiel zwei Mal im Semester) besteht die Möglichkeit, sich über berufsbezogene und persönliche Themen auszutauschen. Soziale Projekte: Die Stipendiaten können sich zusammenfinden, um gemeinsam ein soziales Projekt ihrer Wahl zu konzipieren und umzusetzen. Es kann sich dabei beispielsweise um Lösungen für soziale Herausforderungen innerhalb der eigenen Region, oder auch übergeordnete gesellschaftliche Problemstellungen handeln. Als Finanzierungsbeitrag entstand die Idee, Pfanderträge (von Mensakarten, Trinkflaschen und -dosen, Becherpfand auf Veranstaltungen etc.) zu sammeln und davon die Umsetzung sozialer Projekte mitzufinanzieren. 29. Mai 2013 Ergebnisse aus dem Workshop Begleiten und begeistern Seite 2
3 Darüber hinaus wurde konstatiert, dass sich seitens der Hochschulen, Förderer und Stipendiaten folgende Module ideeller Förderung bewährt haben: Stipendienvergabefeier Vorträge/Kamingespräche Patenschaften: Bereitstellung eines Mentors (extern oder durch Förderer), persönliche Treffen zum Beispiel alle zwei Monate Netzwerkveranstaltungen: Organisation von Exkursionen und Freizeitaktivitäten (zum Beispiel kulturell oder sportlich) Summer School: Formatbündelung in ganz- oder mehrtägiger Veranstaltung Themenklassen: Erarbeitung von gesellschaftlich relevanten Fragestellungen; 15 bis 20 Stipendiaten, betreut durch Mentor, ggf. Möglichkeit zur Anrechenbarkeit der Projektergebnisse als Studienleistungen Speed-Dating: Kennenlernformat für Stipendiaten und Förderer, Gesprächspartnerwechsel zum Beispiel alle fünf Minuten Unternehmensführungen Job Shadowing: Arbeitsplatzbesichtigungen für eine Gruppe von Stipendiaten, zum Beispiel 15 bis 20 Personen Case Studies: Arbeitsprojekte für eine Gruppe von Stipendiaten, zum Beispiel zu regionalen oder wirtschaftlichen Fragestellungen Stipendiatenkomitee: jährliche Wahl durch Stipendiaten organisiert, Ansprechpartner für Hochschule und Förderer Stipendiatenstammtisch: Treffen zum Beispiel zwei Mal im Semester, ggf. auch Einladung von Hochschul- und Förderervertretern Vortragsreihen: von Stipendiaten für Stipendiaten, zum Beispiel zu Forschungs- und Abschlussarbeiten 29. Mai 2013 Ergebnisse aus dem Workshop Begleiten und begeistern Seite 3
4 Fotodokumentation: Foto: Notizen des Workshops Gut vernetzt und beste Chancen das Deutschlandstipendium begleiten und begeistern Wie man mit ideeller Förderung noch mehr aus dem Deutschlandstipendium macht. Themenpaten: Dr. Alexander Tiefenbacher (Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft) und Maximilian Schumacher (Referent Personalmarketing und Programme, Allianz Deutschland AG) Moderation: Martina Pulver 29. Mai 2013 Ergebnisse aus dem Workshop Begleiten und begeistern Seite 4
5 In kleinen Gruppen Format: welches ich / wir ausprobieren möchten (Randnotiz: mehr als ein Wort, kurze Beschreibung) Wo und wie würde ich anfangen? Was könnte die Umsetzung schwer machen? Was genau sollten die anderen Akteure hinzutun? Alle beraten mit Einer schreibt die Ideen und Argumente auf Karten Ein, zwei oder drei präsentieren die Karten im Plenum 29. Mai 2013 Ergebnisse aus dem Workshop Begleiten und begeistern Seite 5
6 Mentoring Zweckbindung versus freies Mentoring? Passung? Student versus Förderer Förderer oder andere Mentoren Mentoring Was kann die Hochschule einbringen? Was wollen Stipendiaten? Was wollen Förderer einbringen? Hochschulvertreter Förderer allgemein Einladung sich zu engagieren Konzepterstellung persönlich, fachlich, Career /Berufseinsteiger von Problematik zur Lösung Spende versus Sponsoring Kooperation mit Career Service (Innerhalb der Hochschule) Wo hört Spenden auf und fängt Sponsoring an? Das Tätigkeitsfeld des Stifterverbandes neu definieren Kommunikation unter den Stipendiaten fördern hochschulübergreifend Stammtisch für Stipendiaten Treffen zweimal pro Jahr Optional: Förderer und / oder Universität einladen Anreiz zur Teilnahme Ansprache Koordinatorin Universität Campus Netzwerk persönliche Ansprache 29. Mai 2013 Ergebnisse aus dem Workshop Begleiten und begeistern Seite 6
7 Netzwerk deutschlandweit Hochschule organisiert lokal Science Slam Ressourcen! Förderer unterstützen ihre Stipendiaten bei der Vorbereitung Science Slam Förderer Slam Gewinnung neuer Bewerber und/oder Förderpartner Wissenstransfer zwischen Hochschule und Industrie Hochschulkontaktmesse Förderer können sich vorstellen Kapa bei der Orga an der Hochschule Unternehmensbesichtigung Universität: Einladung Förderer: Programm Stipendiaten: Anmeldung und Teilnahme Stolperstein: Terminengpässe der Stipendiaten Konkurrenz der Förderer 29. Mai 2013 Ergebnisse aus dem Workshop Begleiten und begeistern Seite 7
8 Format: Science Slam 1. Akteure kick-off Planung 2. alle Akteure einbeziehen 3. Zweck des Slams? Slam im definitorischen Sinn (mehrstufig) 4. Kennenlernen von Personen und Wissensgebieten 5. Slam unter Stipendiaten (Pfeil) Slam in zwei Stufen (Pfeil) Finale 6. Attraktivität / Publikum (Pfeil) Zweck 7. Erwartungsabfrage! 29. Mai 2013 Ergebnisse aus dem Workshop Begleiten und begeistern Seite 8
9 Soziales Projekt - Projektkoordination: (Hochschule) Stipendiaten - Förderer als Pate für Projekt - Projekt, das selbst nichts kostet - Themenfindung: Vorauswahl durch Stipendiaten - Paten finden - Umsetzung durch Stipendiaten Zeichnung 1: drei Pfeile treffen im Mittelpunkt aufeinander Zeichnung 2: drei Punkte sind über Linien miteinander verbunden und bilden ein Dreieck 29. Mai 2013 Ergebnisse aus dem Workshop Begleiten und begeistern Seite 9
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