UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT BACHELOR-PRÜFUNG. Externes und internes Rechnungswesen

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1 UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT BACHELOR-PRÜFUNG DATUM: Modul: TEILGEBIET: KLAUSURDAUER: Externes und internes Rechnungswesen Internes Rechnungswesen 60 Minuten PRÜFER: Prof. Dr. Diedrich PRÜFUNGS-NR. (DIE PRÜFUNGSNUMMER IST AUF ALLEN BLÄTTERN ANZUGEBEN) STUDIENGANG: NAME, VORNAME: UNTERSCHRIFT DES STUDENTEN: ERLÄUTERUNGEN: Die Klausur beinhaltet zwei Aufgabenkomplexe; beide sind zu bearbeiten. Die maximal erreichbare Punktzahl ist jeweils angegeben. Bearbeiten Sie die Aufgaben auf dem jeweils freigelassenen Platz. Bei Bedarf können die Rückseiten unter Angabe der Aufgabennummer beschrieben werden. Die Klausur umfasst einschließlich Deckblatt 6 Seiten (Klausur bitte geheftet lassen). ZUGELASSENE HILFSMITTEL: Taschenrechner (Die Speicherung prüfungsrelevanter Informationen gilt als Täuschungsversuch!) BEWERTUNG: Punktzahl Erreichbar Erreicht Aufgabenkomplex 1 30 Aufgabenkomplex 2 30 Gesamt 60 NOTE: DATUM, UNTERSCHRIFT DES PRÜFERS:

2 2 Prüfungs-Nr. 1. Aufgabenkomplex Theorie (30 Punkte) Erreichte Punktzahl Aufgabe 1.1 (20 Punkte) 1. Nennen sie drei allgemeine Anforderungen an die Informationen, die ein Kostenrechnungssystem bereitstellen soll! (1,5 Punkte) 2. Nennen Sie vier Verfahren der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung! (4 Punkte) 3. Nennen Sie ein Beispiel für Erlöse, die nicht gleichzeitig Einzahlungen sind! (1 Punkt) 4. Nennen Sie die Adressaten des internen Rechnungswesens von den Adressaten der externen Rechnungslegung ab! (2 Punkte) 5. Nennen Sie drei Möglichkeiten, die Komplexität eines Rechnungslegungssystems zu reduzieren! (3 Punkte) 6. Definieren Sie den Begriff Kosten! (3 Punkte) (3) 7. In welche Gruppen lassen sich die in der Kosten- und Erlösrechnung angewendeten Zurechnungsprinzipien einordnen? (1 Punkt)

3 3 Prüfungs-Nr. 8. Nennen Sie die primäre Aufgabe der Kostenartenrechnung (1,5 Punkte) (1,5) 9. Auf den Verbrauch welcher Güter beziehen sich Materialkosten? (1,5 Punkt) 10. Nennen Sie die Aufgaben der Kalkulation! (1,5 Punkte) Aufgabe 1.2 (10 Punkte) Kreuzen Sie in der folgenden Tabelle die jeweils zutreffenden Aussagen an. Es können auch mehrere Aussagen korrekt sein. Je Aussagenkomplex erhalten Sie einen Punkt, wenn alle richtigen und keine falschen Aussagen angekreuzt wurden. 1. Bei der Anwendung des Treppenumlageverfahrens werden alle Leistungsbeziehungen berücksichtigt. werden die Kosten vorgelagerter Kostenstellen verrechnet. werden sekundäre Kosten nicht immer korrekt erfasst. 2. Ein Vorteil des Gesamtkostenverfahren liegt darin, dass Erfolgsquellen deutlich werden. dass Bestandsveränderungen sichtbar werden. 3. Im Rahmen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung werden Fixkosten sukzessive Kalkulationsobjekten zugerechnet. wird ein kalkulatorischer Periodenerfolg ermittelt. können produktgruppenfixe Kosten berücksichtigt werden.

4 4 Prüfungs-Nr. 4. Abschreibungen erfassen die Abnahme des Nutzungspotenzials eines Betriebsmittels werden stets auf der Basis der Anschaffungskosten bemessen. verändern sich im Zeitablauf nicht. 5. Herstellkosten sind die Differenz aus Selbstkosten sowie Vertriebs- und Verwaltungskosten. entsprechen der Summe aller in einer Kostenstelle anfallenden Kosten werden als Summe aus Fertigungs- und Materialgemeinkosten berechnet. 6. Der Sicherheitskoeffizient gibt die prozentuale Umsatzänderung infolge einer Absatzmengenänderung an. die prozentuale Umsatzänderung infolge einer Preisänderung an. den Kehrwert des Operating Leverage an. 7. Bei der summarischen Zuschlagskalkulation werden die Gemeinkosten mittels eines einzigen Zuschlagssatzes verteilt. ist eine Kostenstellenrechnung zwingend erforderlich. werden nur Einzelkosten berücksichtigt. 8. Beim Kostenartenverfahren werden Sekundäreinzelkosten bestimmt. werden die liefernden Kostenstellen nicht um Gemeinkosten entlastet. werden sämtliche Kosten entsprechend den Lieferbeziehungen verrechnet. 9. Das Gutschrift-Lastschrift-Verfahren ist ein Verfahren der Sekundärkostenrechnung. berücksichtigt gegebene Verrechnungspreise rechnet Kostenträgern ausschließlich Einzelkosten zu.

5 5 Prüfungs-Nr. 10. Das iterative Verfahren wird in der Praxis kaum angewandt, da es zu komplex ist. nähert die Ergebnisse des Treppenumlageverfahrens an. nähert die Ergebnisse des Gleichungsverfahrens an. 2. Aufgabenkomplex Fallstudien (30 Punkte) Erreichte Punktzahl Aufgabe 2.1 (15 Punkte) In einem Unternehmen wird eine Produktart gefertigt und zu 10 Euro/ME abgesetzt. Für die Produktion werden die Komponenten A und B benötigt. Der Einkaufspreis für Komponente A liegt bei 2 Euro/ME; das Unternehmen hat vom Lieferanten der Komponente B ein Angebot angefordert. Alternativ zum Fremdbezug ist eine Eigenfertigung der Komponente B zu variablen Stückkosten in Höhe von 1,80 Euro bei zusätzlichen Fixkosten in Höhe von Euro möglich. Die geplante Produktionsmenge liegt bei Mengeneinheiten. Die Unternehmensleitung bittet Sie zu bestimmen, bis zu welchem Preis das Angebot des Lieferanten angenommen werden sollte. (5 Punkte) Die Verhandlungen mit dem Lieferanten drohen zu scheitern. Die Unternehmensleitung bittet Sie daher, die Auswirkungen der Entscheidung unter Risikogesichtspunkten zu verdeutlichen. Bestimmen Sie auf der Basis der nachfolgenden Informationen den Sicherheitskoeffizienten bei Eigenfertigung! (10 Punkte) Kosten Fixe Fertigungsgemeinkosten bei Fremdbezug Fertigungseinzelkosten Fixe Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten Höhe der Kosten Euro 1,70 Euro/ME Euro

6 6 Prüfungs-Nr. Aufgabe 2.2 (15 Punkte) Ein Unternehmen besteht aus zwei Vorkostenstellen (KS1, KS 2) und einer Endkostenstelle (KS 3). Die primären Gemeinkosten sind in der nachfolgenden Tabelle gegeben. primäre Gemeinkosten [ ] KS KS KS Σ Die in den Vorkostenstellen angefallenen primären Gemeinkosten sollen nach Maßgabe der geleisteten Arbeitsstunden (siehe nachfolgende Tabelle) vollständig auf die Endkostenstellen umgelegt werden. an KS 1 KS 2 KS 3 von KS KS Führen Sie eine Sekundärkostenrechnung gemäß dem Treppenumlageverfahren durch und ermitteln Sie die Endkosten der Kostenstellen im nachfolgenden BAB. Betriebsabrechnungsbogen Primäre Kosten Sekundäre Kosten KS 1 KS 2 KS 3 Gesamtkosten Kostenentlastung Endkosten Viel Erfolg!

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