EU-Förderperiode Ein Ausblick
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- Beate Waldfogel
- vor 8 Jahren
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1 Dezernat 5, Forschungsförderung und Transfer, SG 5.2. European Project Center EU-Förderperiode Ein Ausblick EPC, TU Dresden Dresden, 11. Dezember 2014
2 Inhalt I II III Grenzübergreifende Zusammenarbeit I.I INTERREG Polen-Sachsen I.II Sachsen-Tschechien Transnationale Zusammenarbeit Central Europe Interregionale Zusammenarbeit INTERREG Europe Slide 2
3 I Grenzübergreifende Zusammenarbeit Quelle: Slide 3
4 I INTERREG grenzüberschreitende Zusammenarbeit Fördergebiet Prioritätsachsen Mittelzuweisung Allgemeine Informationen Alle Informationen sind vorbehaltlich der Genehmigung der Programmdokumente durch die EU Slide 4
5 I.I Polen Sachsen: Fördergebiet Quelle: pl.eu Slide 5
6 I.I Polen Sachsen: Prioritätsachsen Prio 1 Gemeinsames Natur und Kulturerbe Bewahrung, Schutz, Förderung und Entwicklung des Natur und Kulturerbes Slide 6
7 I.I Polen Sachsen: Prioritätsachsen Prio 2 Regionale Mobilität Ausbau der regionalen Mobilität durch Anbindung sekundärer und tertiärer Knotenpunkte an die TEN V Infrastruktur Slide 7
8 I.I Polen Sachsen: Prioritätsachsen Prio 3 Grenzübergreifende Aus und Weiterbildung Investition in Bildung, Ausbildung und Berufsbildung für Kompetenzen und lebenslanges Lernen, Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Programme für die allgemeine und berufliche Bildung und die Berufsausbildung Slide 8
9 I.I Polen Sachsen: Prioritätsachsen Prio 4 Partnerschaftliche Zusammenarbeit und Institutionelles Potenzial Verbesserung der Institutionellen Kapazitäten von öffentlichen Behörden und Interessenträgern und der effizienten öffentlichen Verwaltung durch Förderung in der Zusammenarbeit in Rechts und Verwaltungsfragen Slide 9
10 I.I Polen Sachsen: Mittelzuweisung 20,36 Prio 1: Natur und Kulturerbe 21,70 Prio 2: Regionale Mobilität 10,14 13,60 Prio 3: Aus und Weiterbildung Prio 4: Institutionelles Potenzial in Mio P 65,8 Mio. Euro Slide 10
11 I.II Sachsen Tschechien: Fördergebiet Quelle: cz2020.eu Slide 11
12 I.II Sachsen Tschechien: Prioritätsachsen Prio 1 Förderung der Anpassung an den Klimawandel sowie der Risikoprävention und des Risikomanagements Förderung von Investitionen zur Bewältigung spezieller Risiken, Sicherstellung des Katastrophenschutzes und Entwicklung von Katastrophenmanagementsystemen Slide 12
13 I.II Sachsen Tschechien: Prioritätsachsen Prio 2 Erhaltung und Schutz der Umwelt sowie Förderung der Ressourceneffizienz a) Investitionen im Bereich der Wasserwirtschaft b) Bewahrung, Schutz, Förderung und Entwicklung des Natur und Kulturerbes c) Erhaltung und Wiederherstellung der Biodiversität und des Bodensund Förderung von Ökosystemdienstleistungen Slide 13
14 I.II Sachsen Tschechien: Prioritätsachsen Prio 3 Investition in Bildung, Ausbildung und Berufsbildung für Kompetenzen und lebenslanges Lernen Investition in Bildung, Ausbildung und Berufsbildung für Kompetenzen und lebenslanges Lernen Slide 14
15 I.II Sachsen Tschechien: Prioritätsachsen Prio 4 Verbesserung der institutionellen Kapazitäten von öffentlichen Behörden und Interessenträgern und der effizienten öffentlichen Verwaltung Verbesserung der institutionellen Kapazitäten durch Förderung der Zusammenarbeit in Rechts und Verwaltungsfragen und der Zusammenarbeit zw. Bürgern und Institutionen Slide 15
16 I.II Sachsen Tschechien: Mittelzuweisung 36,30 27,60 15,80 68,70 Prio 1: Risikomanagement Prio 2: Natur und Kulturschutz Prio 3: Bildung Prio 4: Behörden / Verwaltung in Mio. 148,5 Mio. Euro Slide 16
17 I.II Sachsen Tschechien: Mittelzuweisung 36,30 27,60 15,80 7,90 51,30 Prio 1: Risikomanagement Prio 2: Gewässerschutz Prio 2: Kultur /Naturerbe Prio 2: Umweltschutz Prio 3: Bildung 9,50 Prio 4: Behörden / Verwaltung in Mio. 148,5 Mio. Euro Slide 17
18 I Allg. Informationen Finanzierungsform: Erstattungsprinzip Kooperation: mindestens ein deutscher und ein polnischer/tschechischer Partner bearbeiten das Projekt gemeinsam Verantwortung: Ein Partner übernimmt als Lead-Partner die Hauptverantwortung für die Umsetzung Fördersatz: Die Förderung kann bis zu 85% der als zuschussfähig anerkannten Ausgaben aus EFRE-Mitteln betragen. Die restlichen 15% sind i.d.r. als Eigenanteil zu erbringen Einreichung von Anträgen: geschlossener Charakter (Calls) Slide 18
19 I Allg. Informationen Voraussichtliche Antragstermine: weiterführende Details und erste Aufrufe sind im Frühjahr 2015 zu erwarten Offizielle Website: PL-SN: tbc Slide 19
20 II Transnationale Zusammenarbeit Interreg CENTRAL EUROPE 9 Länder 231 Millionen Thematische Prioritäten Quelle Karte: Slide 20
21 II Prioritätsachsen Priorität 1 Kooperation im Bereich Innovation für ein wettbewerbsfähigeres Mitteleuropa Priorität 2 Kooperation zur Reduzierung des CO2 Ausstoßes in Mitteleuropa Priorität 3 Kooperation im Bereich natürlicher und kultureller Ressourcen für ein nachhaltiges Wachstum in Mitteleuropa Priorität 4 Kooperation im Bereich Verkehr für eine bessere Vernetzung Mitteleuropas Slide 21
22 II Programmstruktur Partner: Mindestanforderung Empfehlung 3 Partner aus drei Staaten, von denen zwei aus dem Central Europe Programm kommen müssen 8 bis 12 Projektpartner Budget: 1 bis 5 Millionen Euro Gesamtbudget Laufzeit: Monate (Maximum 48 Monate) Kofinanzierungsrate: 80% für Partner aus Deutschland, Italien und Österreich 85% für Partner aus Kroatien, Polen, Slowakei, Slowenien, der Tschechischen Republik und Ungarn Slide 22
23 II Erster Aufruf zur Projekteinreichung Im Februar 2015 wird der erste Call im Central Europe Programm geöffnet. 80 Mio. Euro für die Durchführung von Projekten in den Themenfeldern: Innovation, CO2 Redzierung, natürliche und kulturelle Ressourcen sowie Verkehr Es wird ein zweistufiges Antragsverfahren geben. Nach der Eröffnung des Calls haben sie voraussichtlich 2 Monate Zeit den Projektantrag für die erste Stufe einzureichen. Slide 23
24 II Hinweise zur Antragsstellung Analyse der Ist Situation (Herausforderungen, Bedürfnisse, Potential) Berücksichtigung von bereits erfolgen Aktivitäten (Rad nicht zweimal erfinden) Schwerpunkte setzen (Meilensteine mit thematischen Focus, klare Ergebnisse) die zur Entwicklung der Region beitragen Partnerschaft auf thematische und regionale Bedürfnisse anpassen (Entscheidungsträger, Kompetenzträger) Zeitfaktor! WER TUT WAS WO Slide 24
25 II Erfolgsfaktoren Transnationale Bedeutung Partnerstruktur Konkrete messbare Ergebnisse Beständigkeit / Anwendbarkeit der Ergebnisse Zusammenhängende Herangehensweise (work plan) Kommunikationsplan Effektives Projektmanagement Realistisches Budget Die alleinige Kooperation, Grundlagenforschung, Networking, Erfahrungsaustausch, die nicht in konkreten, nachhaltigen Ergebnissen münden werden nicht bewilligt Slide 25
26 III Interregionale Zusammenarbeit Slide 26
27 III INTERREG EUROPE Allgemeine Informationen Ziel: Policy-learning zwischen Behörden Verbesserung der Leistung der politischen Maßnahmen und Programme für die regionale Entwicklung Slide 27
28 III INTERREG EUROPE - Allgemeine Informationen Berechtigte Zuwendungsempfänger: nationale, regionale und lokale Behörden andere Institutionen des öffentlichen Rechts (z. B. Universitäten, Agenturen für Regionalentwicklung, Akteure, die die Wirtschaft unterstützen usw.) NEU private gemeinnützige Institutionen Förderung 85% - öffentliche Institutionen (z. B. Universitäten) 75% - private Institutionen Slide 28
29 III INTERREG EUROPE - Fördergebiet Ggdgh 28 EU-Mitgliedsstaaten + Norwegen & Schweiz Slide 29
30 III INTERREG EUROPE Was wird gefördert??? Interregionale Kooperationsprojekte Policy Learning Plattformen Slide 30
31 III INTERREG EUROPE Was wird gefördert??? Slide 31
32 III INTERREG EUROPE Was wird gefördert??? Forschung, Technologieentwicklung und Innovation 1) Verbesserung der Implementierung regionaler Entwicklungspolitiken und programme im Bereich Forschungs- und Innovationsinfrastrukturen und kapazitäten 2) Verbesserung der Implementierung regionaler Entwicklungspolitiken und programme, welche die Innovationssysteme im Bereich intelligente Spezialisierung und Innovationschancen unterstützen Slide 32
33 III INTERREG EUROPE Was wird gefördert??? Wettbewerbsfähigkeit der KMUs 1) Verbesserung der Implementierung regionaler Entwicklungspolitiken und programme, welche KMUs in allen Lebenszyklusphasen in der Entwicklung und Teilnahme an Innovationen unterstützen Slide 33
34 III INTERREG EUROPE Was wird gefördert??? CO 2 -arme Wirtschaft 1) Verbesserung der Implementierung regionaler Entwicklungspolitiken und programme, welche den Übergang zur CO2-armen Wirtschaft fördern Slide 34
35 III INTERREG EUROPE Was wird gefördert??? Umwelt und Ressourceneffizienz 1) Verbesserung der Implementierung regionaler Entwicklungspolitiken und programme im Bereich Schutz und Entwicklung von Natur- und Kulturerbe 2) Verbesserung der Implementierung regionaler Entwicklungspolitiken und programme, welche auf die Steigerung der Ressourceneffizienz, des grünen Wachstums, Öko-Innovation und Umweltperformancemanagement abzielen Slide 35
36 III INTERREG EUROPE - Projektablauf 1) Projektrealisierung in zwei Phasen Phase 1 Erfahrungsaustausch, Best Practices usw. (1-3 Jahre) Output: 1 Aktionsplan / Region Phase 2 Überwachung der Implementierung des Aktionsplanes + evtl. Pilotaktionen (bis zu 2 Jahren) 2) Gründung der Local Stakeholder Groups Slide 36
37 III INTERREG EUROPE Förderfähige Ausgaben 1) Personalausgaben 2) Administration Costs (pauschal 15% der Personalausgaben) 3) Reisekosten (nur für Projektpersonal) 4) Externe Experten (Studien, Kosten für Veranstaltungen wie z. B. Catering, Übersetzungen, Druck, Kostenzertifizierung, Reisekosten der Externen usw.) 5) Equipment (z. B. Rechner, keine Investitionen) Projektvorbereitungskosten förderfähig (mit der ersten Abrechnung) Abrechnungsperiode 6 Monate Slide 37
38 III INTERREG EUROPE wichtige Hinweise Call ca / Entscheidung über die Förderung Anfang 2016 Erstattungsprinzip, Lead-Partner-Prinzip keine Aufteilung der Ausgaben auf Komponenten/WP wesentliche Vereinfachung, Limits nur im Rahmen der Budgetlines Projektidee muss inovativ sein und soll die bereits vorhandenen Best practices berücksichtigen. Implementierung der Aktionspläne bei allen Partnern erforderlich Stakeholders on board sehr wichtig bei allen Partnern, die keine Entscheidungsträger sind, Letter of Support als Bedingung Slide 38
39 Dezernat 5, Forschungsförderung und Transfer, SG 5.2. European Project Center Vielen Dank! Janina Preuß Projektmanagerin Tel.: Fax: Web: Doris List Projektmanagerin Tel.: Fax: Web: Milan Pátek Projektmanager Tel.: Fax: Web:
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