Einleitung. ROLLUP, CUBE und GROUPING. Markus Jägle Art der Info Technische Background Info (April 2002)

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einleitung. ROLLUP, CUBE und GROUPING. Markus Jägle (markus.jaegle@trivadis.com) Art der Info Technische Background Info (April 2002)"

Transkript

1 Betrifft Autör: GROUPING_ID Markus Jägle Art der Info Technische Background Info (April 2002) Quelle Aus dem Oracle9i Data Warehousing Guide und den Kursen New Features Oracle9i und SQL für Fortgeschrittene der Trivadis Einleitung Mit der Version Oracle8i wurden die GROUP BY-Funktionen ROLLUP und CUBE eingeführt. Zur Analyse der Aggregate, die durch diese Funktionen erzeugt werden, bot Oracle mit der gleichen Version die Funktion GROUPING an. Da diese Funktion unter Umständen aber viel Speicherplatz in Anspruch nehmen kann, wurde mit der Version Oracle9i eine neue Funktion entwickelt, die dieses Problem lösen soll: die Funktion GROUPING_ID. ROLLUP, CUBE und GROUPING Die mit Oracle8i eingeführte ROLLUP-Funktion erlaubt das Bilden von sortierten Zwischensummen auf jeder Ebene einer Aggregation bis zum Gesamttotal. Zuerst berechnet ROLLUP die in der GROUP BY Klausel spezifizierten Aggregate. Dann werden progressiv Subtotale der höheren Ebenen kreiert und zwar von rechts nach links durch die gruppierenden Attribute navigierend. Zuletzt wird das Gesamttotal ausgegeben (siehe folgendes Beispiel).

2 SQL> SELECT deptno, job, COUNT(*), SUM(sal) 2 FROM emp 3 GROUP BY ROLLUP (deptno, job); DEPTNO JOB COUNT(*) SUM(SAL) CLERK MANAGER PRESIDENT ANALYST CLERK MANAGER CLERK MANAGER SALESMAN rows selected. Beispiel 1: ROLLUP Die CUBE-Funktion, die ebenfalls mit Oracle8i eingeführt wurde, bildet alle möglichen Kombinationen von Subtotalen inklusive das Gesamttotal (asymmetrische Aggregation). Dies erlaubt einfachste Kreuz-Tabellen Reports, wie dies auch in Drill-Down Funktionalitäten von Client-Tools benötigt wird. Die CUBE-Funktion generiert bei Multidimensionalen Analysen alle Subtotale, welche für einen Würfel mit den spezifizierten Dimensionen gebildet werden können (siehe folgendes Beispiel).

3 SQL> SELECT deptno, job, COUNT(*), SUM(sal) 2 FROM emp 3 GROUP BY CUBE(deptno, job); DEPTNO JOB COUNT(*) SUM(SAL) CLERK MANAGER PRESIDENT ANALYST CLERK MANAGER CLERK MANAGER SALESMAN ANALYST CLERK MANAGER PRESIDENT SALESMAN Beispiel 2: CUBE Mit Hilfe der GROUPING Funktion ist es möglich innerhalb einer GROUP BY Expression (siehe ROLLUP und CUBE) die Superaggregate-Rows zu identifizieren. Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung der GROUPING-Funktion. GROUPING liefert den Wert 1 zurück, wenn es sich bei dieser Zeile um ein Aggregat/Subtotal handelt, andernfalls wird der Wert 0 zurückgeliefert.

4 SQL> SELECT deptno 2,job 3,COUNT (*) 4,SUM (sal) 5,GROUPING(deptno) AS group_dept 6,GROUPING(job) AS group_job 7 FROM emp 8 GROUP BY CUBE (deptno, job); DEPTNO JOB COUNT(*) SUM(SAL) GROUP_DEPT GROUP_JOB CLERK MANAGER PRESIDENT ANALYST CLERK MANAGER CLERK MANAGER SALESMAN ANALYST CLERK MANAGER PRESIDENT SALESMAN Beispiel 3: CUBE mit GROUPING Im Ergebnis dieses Statements wird in den Spalten GROUP_DEPT und GROUP_JOB durch den Wert 1 ersichtlich, ob es sich bei der jeweiligen Zeile um ein Total handelt. Ist zum Beispiel in der Spalte GROUP_JOB eine 1 vorhanden dann handelt es sich hierbei um das Subtotal aller JOBs einer DEPTNO (wie im Beispiel unter anderem in der 4. Zeile). Die Zeile des Gesamttotals ist dadurch erkennbar, dass in alle GROUPING-Funktionen für alle GROUP BY-Spalten eine 1 zurückgegeben wird (siehe letzte Zeile im Beispiel). GROUPING_ID Da für die Identifizierung der Superaggregate-Rows für jede GROUP BY-Spalte die Information der GROUPING Funktion ausgegeben werden muss, kann dies sehr viel Platz in Anspruch nehmen, wenn das Query-Ergebnis in Tabellen gespeichert werden soll, wie zum Beispiel mit Materialized Views. Zum Beispiel benötigt ein Select-Statement, dass ein GROUP BY über vier Spalten verwendet vier GROUPING Funktionen, um analysiert zu werden.

5 Die Funktion GROUPING_ID bietet eine Möglichkeit, bei der Identifizierung der Superaggregate-Rows Platz zu sparen. Ähnlich wie die GROUPING Funktion identifiziert diese Funktion diese Rows und gibt den GROUP BY-Level als Bit-Vektor zurück. GROUPING_ID nimmt alle 1er und 0er die bei einer Benutzung der GROUPING-Funktion erzeugt würden und formt daraus durch Zusammenfügen einen Bit-Vektor. Der Bit-Vektor wird als Binäre Nummer behandelt und der Wert wird durch die Funktion GROUPING_ID zurückgegeben. Wenn zum Beispiel mit dem Ausdruck CUBE(a, b) eine Gruppierung durchgeführt wird sind folgende Werte möglich. Aggregation Level Bit Vector GROUPING_ID a, b a b Gesamttotal Die folgenden SQL-Statements sollen diese Funktionalität an einem einfachen Beispiel verdeutlichen. In diesen Statements wird lediglich die CUBE-Funktion benutzt, GROUPING_ID lässt sich aber genauso in Kombination mit der ROLLUP-Funktion verwenden.

6 SQL> SELECT deptno,job 2,COUNT (*) 3,SUM (sal) 4,GROUPING(deptno) AS grp_dept 5,GROUPING(job) AS grp_job 6,GROUPING_ID(deptno, job) AS grp_id 7 FROM emp 8 GROUP BY CUBE (deptno, job); DEPTNO JOB COUNT(*) SUM(SAL) GRP_DEPT GRP_JOB GRP_ID CLERK MANAGER PRESIDENT ANALYST CLERK MANAGER CLERK MANAGER SALESMAN ANALYST CLERK MANAGER PRESIDENT SALESMAN Beispiel 4: CUBE mit GROUPING und GROUPING_ID Im Ergebnis des Beispiels 4 wird in der letzen Spalte zusätzlich der Wert des BIT-Vektors (vgl. Beispiel 3) dargestellt. Zum Beispiel ist der BIT-Vektor der letzten Zeile im obigen Beispiel, welche die Gesamtsummen anzeigt, 1 1 und hat somit den Wert 3, der von der Funktion GROUPING_ID zurückgegeben wird. Der BIT-Vektor der Zwischensummen für die Jobs lautet 1 0 (siehe Zeilen 13 bis 17 im obigen Beispiel) und hat den Wert 2. Der BIT-Vektor für die Zwischensummen der Departments (Zeile 4, 8 und 12 im obigen Beispiel) lautet 0 1 und somit gibt die Funktion GROUPING_ID den Wert 1 zurück. Die Zwischensummen für Departments und Jobs besitzen den BIT-Vektor 0 0 und GROUPING_ID gibt der Wert 0 zurück. Um die Superaggregate-Rows auszuwerten sind nun die beiden Spalten mit den Informationen der Funktion GROUPING nicht mehr notwendig und können weggelassen werden.

7 SQL> SELECT deptno,job 2,COUNT (*) 3,SUM (sal) 4,GROUPING_ID(deptno, job) AS grp_id 5 FROM emp 6 GROUP BY CUBE (deptno, job); DEPTNO JOB COUNT(*) SUM(SAL) GRP_ID CLERK MANAGER PRESIDENT ANALYST CLERK MANAGER CLERK MANAGER SALESMAN ANALYST CLERK MANAGER PRESIDENT SALESMAN Beispiel 5: CUBE mit GROUPING_ID Eine mögliche Verwendung dieser Funktion könnte nun wie im folgenden Beispiel aussehen.

8 SQL> SELECT DECODE(GROUPING_ID(deptno, job), 2 1, 'Zwischensumme Department', 3 2, 'Zwischensumme Job', 4 3, 'Gesamtsumme', 5 null) AS Summen 6,deptno 7,job 8,COUNT (*) 9,SUM (sal) 10 FROM emp 11 GROUP BY CUBE (deptno, job); SUMMEN DEPTNO JOB COUNT(*) SUM(SAL) CLERK MANAGER PRESIDENT Zwischensumme Department ANALYST CLERK MANAGER Zwischensumme Department CLERK MANAGER SALESMAN Zwischensumme Department Zwischensumme Job ANALYST Zwischensumme Job CLERK Zwischensumme Job MANAGER Zwischensumme Job PRESIDENT Zwischensumme Job SALESMAN Gesamtsumme Beispiel 6: CUBE mit DECODE der GROUPING_ID

9 Fazit Die Funktion GROUPING_ID ermöglicht es dem Benutzer schnell und übersichtlich die Superaggregate-Rows bei GROUP BY-Expressions zu identifizieren und zu analysieren und er kann somit die Stufe der Aggregation platzsparend und einfach lesbar in einer Spalte darstellen bzw. auswerten. Markus Jägle Mail: Trivadis Projektentwicklung GmbH Tel: Sasbacher Str. 2 Fax: D Freiburg Internet:

Die bisher bereits bekannten Aggregatsfunktionen MIN, MAX, SUM, AVG, COUNT, VARIANCE und STDDEV wurden um FIRST und LAST erweitert.

Die bisher bereits bekannten Aggregatsfunktionen MIN, MAX, SUM, AVG, COUNT, VARIANCE und STDDEV wurden um FIRST und LAST erweitert. Betrifft Autor FIRST, LAST Markus Jägle (markus.jaegle@trivadis.com) Art der Info Technische Background Info (April 2002) Quelle Aus dem NF9i-Kurs, NF9i-Techno-Circle der Trivadis und Oracle9i Data Warehousing

Mehr

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester I,5: Aggregieren von Daten mit Gruppen-Funktionen

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester I,5: Aggregieren von Daten mit Gruppen-Funktionen Prakt. Datenbankprogrammierung Sommersemester 2005 I,5: Aggregieren von Daten mit Gruppen-Funktionen Martin-Luther-Universität Halle, Institut für Informatik, Datenbanken Christian Goldberg Was sind Gruppen-Funktionen?

Mehr

SQL Intensivpraktikum SS 2008

SQL Intensivpraktikum SS 2008 SQL Intensivpraktikum SS 2008 Aggregation von Daten Arbeit mit Gruppen SQL1 basierend auf OAI-Kurs Copyright Oracle Corporation, 1998. All rights reserved. Gruppenfunktionen Gruppenfunktionen verarbeiten

Mehr

Oracle 8i und 9i New Features. DOAG November Peter Jensch, Trivadis GmbH

Oracle 8i und 9i New Features. DOAG November Peter Jensch, Trivadis GmbH Oracle 8i und 9i New Features DOAG November 200 Peter Jensch, Trivadis GmbH Facts & Figures Über 300 Mitarbeiter (D und CH) Über 200 Oracle Consultant Über 300 Kunden (ohne Schulung) Über 000 Projekte

Mehr

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester 2005

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester 2005 Prakt. Datenbankprogrammierung Sommersemester 2005 A,2: Hierarchische Anfragen Martin-Luther-Universität Halle, Institut für Informatik, Datenbanken Christian Goldberg Wann ist eine hierarchische Anfrage

Mehr

Art der Info: Technische Background Info Teil 2 (April 2002)

Art der Info: Technische Background Info Teil 2 (April 2002) Betrifft: Autor: Oracle 9i New Features SQL und PL/SQL Christine Hansen (christine.hansen@trivadis.com) Art der Info: Technische Background Info Teil 2 (April 2002) Quelle: Aus dem NF9i-Kurs und NF9i-Techno-Circle

Mehr

Data Cubes PG Wissensmangement Seminarphase

Data Cubes PG Wissensmangement Seminarphase PG 402 - Wissensmangement Seminarphase 23.10.2001-25.10.2001 Hanna Köpcke Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz Universität Dortmund Übersicht 1. Einführung 2. Aggregation in SQL, GROUP BY 3. Probleme mit

Mehr

Erzeugung und Veränderung von Tabellen

Erzeugung und Veränderung von Tabellen Datenbanken - Objekte Erzeugung und Veränderung von Tabellen Objekt Tabelle View Sequence Index Synonym Basiseinheit zum Speichern; besteht aus Zeilen und Spalten; Logische Repräsentation; kann Teilmengen

Mehr

Data Cube. 1. Einführung. 2. Aggregation in SQL, GROUP BY. 3. Probleme mit GROUP BY. 4. Der Cube-Operator. 5. Implementierung des Data Cube

Data Cube. 1. Einführung. 2. Aggregation in SQL, GROUP BY. 3. Probleme mit GROUP BY. 4. Der Cube-Operator. 5. Implementierung des Data Cube Data Cube 1. Einführung 2. Aggregation in SQL, GROUP BY 3. Probleme mit GROUP BY 4. Der Cube-Operator 5. Implementierung des Data Cube 6. Zusammenfassung und Ausblick Dank an Hanna Köpcke! 1 On-line Analytical

Mehr

Vorlesung Wissensentdeckung in Datenbanken

Vorlesung Wissensentdeckung in Datenbanken Vorlesung Wissensentdeckung in Datenbanken Data Cube Katharina Morik, Uwe Ligges Informatik LS 8 22.04.2010 1 von 26 Gliederung 1 Einführung 2 Aggregation in SQL, GROUP BY 3 Probleme mit GROUP BY 4 Der

Mehr

Vorlesung Wissensentdeckung in Datenbanken

Vorlesung Wissensentdeckung in Datenbanken Gliederung Vorlesung Wissensentdeckung in Datenbanken Data Cube Katharina Morik, Claus Weihs 14.07.2009 1 Einführung 2 Aggregation in SQL, GROUP BY 3 Probleme mit GROUP BY 4 Der Cube-Operator 5 Implementierung

Mehr

Variable. Interaktive Skripte

Variable. Interaktive Skripte Interaktive Skripte Variable...sal =? deptno=?.. ename =?... Werte eingeben während der Laufzeit. Nutzer SQL1 basierend auf OAI-Kurs Copyright Oracle Corporation, 1998. All rights reserved SQL2 basierend

Mehr

Skripte schreiben. Überblick SQL*Plus. Einloggen in SQL*Plus. Tabellenstrukturen anzeigen

Skripte schreiben. Überblick SQL*Plus. Einloggen in SQL*Plus. Tabellenstrukturen anzeigen Skripte schreiben Überblick Login in. Beschreiben der Tabellenstrukturen. Editieren der SQL-Anweisung Ausführen von SQL aus. SQL-Anweisungen in Dateien speichern bzw. SQL-Anweisungen anhängen. Ausführen

Mehr

Anfragesprachen für On-Line Analytical Processing (OLAP)

Anfragesprachen für On-Line Analytical Processing (OLAP) Anfragesprachen für On-Line Analytical Processing (OLAP) Seminar Business Intelligence Teil I: OLAP & Data Warehousing René Rondot rondot@informatik.uni-kl.de Universität Kaiserslautern Anfragesprachen

Mehr

1 Vorstellung Kursbeispiel

1 Vorstellung Kursbeispiel 1 Vorstellung Kursbeispiel Dieses Kapitel basiert auf den datenbanktheoretischen Grundlagen des Kapitel 1 und stellt die im Kurs verwendete Testdatenbank vor. Weiterhin soll grob skizziert werden, wie

Mehr

SQL. Datenmanipulation. Datenmanipulationssprache. Ein neues Tupel hinzufügen. Das INSERT Statement

SQL. Datenmanipulation. Datenmanipulationssprache. Ein neues Tupel hinzufügen. Das INSERT Statement SQL Datenmanipulation Datenmanipulationssprache Ein DML Statement wird ausgeführt wenn: neue Tupel eingefügt werden existierende Tupel geändert werden existierende Tupel aus der Tabelle gelöscht werden

Mehr

Aggregatfunktionen in SQL

Aggregatfunktionen in SQL Aggregatfunktionen in SQL Michael Dienert 14. April 2008 1 Definition von Aggregatfunktionen Ihren Namen haben die Aggregatfunktionen vom englischen Verb to aggregate, was auf deutsch anhäufen, vereinigen,

Mehr

Seminar 2. SQL - DML(Data Manipulation Language) und. DDL(Data Definition Language) Befehle.

Seminar 2. SQL - DML(Data Manipulation Language) und. DDL(Data Definition Language) Befehle. Seminar 2 SQL - DML(Data Manipulation Language) und DDL(Data Definition Language) Befehle. DML Befehle Aggregatfunktionen - werden auf eine Menge von Tupeln angewendet - Verdichtung einzelner Tupeln yu

Mehr

Oracle Analytic Functions

Oracle Analytic Functions Mittwoch, 13.02.2008, 17:00 Uhr Regionaltreffen München/Südbayern Oracle Analytic Functions Seit Jahren auf dem Markt (8.1.6), jedoch unbekannt und selten im Einsatz S e i t e 1 Agenda Einsatzmöglichkeiten

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 23. Nov Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Lösungsblatt 5

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 23. Nov Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Lösungsblatt 5 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 23. Nov. 2007 Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Lösungsblatt 5 Aufgabe 1: SQL-Queries Datenbanksysteme I a) Geben Sie

Mehr

Data Cube. Aggregation in SQL. Beispiel: Autoverkäufe. On-line Analytical Processing (OLAP) 1. Einführung. 2. Aggregation in SQL, GROUP BY

Data Cube. Aggregation in SQL. Beispiel: Autoverkäufe. On-line Analytical Processing (OLAP) 1. Einführung. 2. Aggregation in SQL, GROUP BY Data Cube On-line Analytical Processing (OLAP). Einführung Ziel: Auffinden interessanter Muster in großen Datenmengen 2. Aggregation in SQL, GROUP BY 3. Probleme mit GROUP BY 4. Der Cube-Operator! Formulierung

Mehr

Erzeugen von Constraints

Erzeugen von Constraints Erzeugen von Constraints Was sind Constraints? Durch Constraints werden Regeln auf einem bestimmtem Tabellen-Level erzwungen. Die folgenden Constraint-Typen sind in Oracle integriert: NOT NULL UNIQUE Key

Mehr

MATRIX REPORTS MIT APEX

MATRIX REPORTS MIT APEX MATRIX REPORTS MIT APEX REFERENT: THOMAS HERNANDO www.syntegris.de Agenda Vorstellung Wozu benötige ich Matrix-Reports? Report-Arten in Apex Matrix-Form Decode / Case Pivot-Klausel PL/SQL Template Live-Demo

Mehr

SQL. DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language)

SQL. DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language) SQL DDL (Data Definition Language) Befehle und DML(Data Manipulation Language) DML(Data Manipulation Language) SQL Abfragen Studenten MatrNr Name Vorname Email Age Gruppe 1234 Schmidt Hans schmidt@cs.ro

Mehr

SQL-Einführung Teil 2

SQL-Einführung Teil 2 SQL-Einführung Teil 2 Prof. Dr. Waldemar Rohde Dipl.-Ing. Jörg Höppner 19.10.2006 1 Datenmanipulationssprache (DML) Select DML ermöglicht es Daten mit SELECT abzurufen UPDATE zu verändern Delete DML Update

Mehr

bersicht Datenbanken und Datawarehouses Datenbank Datenbanksysteme Niels Schršter

bersicht Datenbanken und Datawarehouses Datenbank Datenbanksysteme Niels Schršter bersicht Niels Schršter EinfŸhrung GROUP BY Roll UpÔs Kreuztabellen Cubes Datenbank Ansammlung von Tabellen, die einen ãausschnitt der WeltÒ fÿr eine Benutzergruppe beschreiben. Sie beschreiben die funktionalen

Mehr

Views erzeugen. Datenbank - Objekte. Wozu braucht man Views? Was ist eine View?

Views erzeugen. Datenbank - Objekte. Wozu braucht man Views? Was ist eine View? Datenbank - Objekte Views erzeugen Objekt Tabelle View Sequence Index Synonym Objekt Beschreibung Basiseinheit zum Speichern; besteht aus Zeilen und Spalten; Logische Repräsentation; kann Teilmengen von

Mehr

Anfragen an multidimensionale Daten

Anfragen an multidimensionale Daten Anfragen an multidimensionale Daten Alexander Heidrich - BID8 09.06.2005 Hintergrundbild: http://www.csc.calpoly.edu/~zwood/teaching/csc471/finalproj02/afternoon/mfouquet/cube.jpg Inhaltsübersicht Motivation

Mehr

Explizite Cursor. Cursor. Steuerung des expliziten Cursors. Explizite Cursor Funktionen

Explizite Cursor. Cursor. Steuerung des expliziten Cursors. Explizite Cursor Funktionen Explizite Jedes SQL Statement, das der Oracle Server ausführt, hat einen individuellen, der verbunden ist mit: Implizitem : Declariert für alle DML-Statements und PL/SQL SELECT Statements. Explizitem :

Mehr

Fortgeschrittene OLAP Analysemodelle

Fortgeschrittene OLAP Analysemodelle Fortgeschrittene OLAP Analysemodelle Jens Kübler Imperfektion und erweiterte Konzepte im Data Warehousing 2 Grundlagen - Datenanalyse Systemmodell Datenmodell Eingaben System Schätzer Datentypen Datenoperationen

Mehr

Arbeit mit zusammengesetzten Datentypen

Arbeit mit zusammengesetzten Datentypen Arbeit mit zusammengesetzten Datentypen Zusammengesetzte Datentypen Typen: PL/SQL RECORDS PL/SQL TABELLEN Enthalten interne Komponenten Sind wiederverwendbar Copyright Oracle Corporation, 1998. All rights

Mehr

12 BG EDV Access / Inf-SQL1 Theodor-Heuss-Schule Wetzlar

12 BG EDV Access / Inf-SQL1 Theodor-Heuss-Schule Wetzlar Abfragen aus einer Tabelle mit Hilfe der Datenbank-Sprache SQL SQL (Structured Query Language) ist eine Computersprache zum Speichern, Bearbeiten und Abfragen von Daten in relationalen Datenbanken. Eine

Mehr

Inhalt. Behandlung von Views durch den CBO View Merging Predicate Pushing Complex View Merging Hints in Views Globale Hints. Dr.

Inhalt. Behandlung von Views durch den CBO View Merging Predicate Pushing Complex View Merging Hints in Views Globale Hints. Dr. Inhalt Behandlung von Views durch den CBO View Merging Predicate Pushing Complex View Merging Hints in Views Globale Hints Dr.Frank Haney 1 Behandlung von Views durch den CBO View Merging bedeutet, daß

Mehr

Materialized Views. Jan-Peter Timmermann. DOAG Regiotreffen Hamburg: Materialized Views Seite 1

Materialized Views. Jan-Peter Timmermann. DOAG Regiotreffen Hamburg: Materialized Views Seite 1 Materialized Views Jan-Peter Timmermann DOAG Regiotreffen Hamburg: Materialized Views Seite 1 Klassische View Sind virtuelle Tabellen Erstellung nicht aufwendig, da nur ein Eintrag im Data Dictionary vorgenommen

Mehr

Analysemöglichkeiten mit SQL:

Analysemöglichkeiten mit SQL: Analysemöglichkeiten mit SQL: Mehr als SUM und GROUP BY Carsten Czarski ORACLE Deutschland B.V. & Co KG Analysemöglichkeiten mit SQL: Mehr als SUM und GROUP BY Aggregatsfunktionen:

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 27. Nov. 2006 M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 5

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 27. Nov. 2006 M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 5 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 27. Nov. 2006 M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 5 Aufgabe 1: Projektion Datenbanksysteme I π A1,...,A n (π B1,...,B

Mehr

Art der Info: Technische Background Info Teil 3 (April 2002)

Art der Info: Technische Background Info Teil 3 (April 2002) Betrifft: Autor: Oracle9i New Features SQL und PL/SQL Patrick Malcherek (patrick.malcherek@trivadis.com) Art der Info: Technische Background Info Teil (April 00) Quelle: Aus dem NF9i-Kurs und NF9i-Techno-Circle

Mehr

Art der Info: Technische Background Info Teil 1 (April 2002)

Art der Info: Technische Background Info Teil 1 (April 2002) Betrifft: Autor: Oracle 9i New Features SQL und PL/SQL Christine Hansen (christine.hansen@trivadis.com) Art der Info: Technische Background Info Teil 1 (April 2002) Quelle: Aus dem NF9i-Kurs und NF9i-Techno-Circle

Mehr

Mengen- oder SET-Operatoren fassen das Ergebnis von zwei oder mehreren Teilabfragen zu einem Ergebnis zusammen.

Mengen- oder SET-Operatoren fassen das Ergebnis von zwei oder mehreren Teilabfragen zu einem Ergebnis zusammen. Tipps & Tricks: Mengenoperatoren Bereich: DBA, SQL Erstellung: 06/2004 MP Versionsinfo: 10.1, 10.2, 11.1, 11.2 Letzte Überarbeitung: 06/2009 MA Mengenoperatoren Mengen- oder SET-Operatoren fassen das Ergebnis

Mehr

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester Was sind Constraints? I,11: Verwendung von Constraints. Festlegung von Constraints

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester Was sind Constraints? I,11: Verwendung von Constraints. Festlegung von Constraints Prakt. Datenbankprogrammierung Sommersemester 2005 I,11: Verwendung von Constraints Was sind Constraints? Constraints stellen Regeln auf Tabellenebene sicher. Constraints verhindern das Löschen aus einer

Mehr

Entspricht dem kartesischen Produkt von zwei oder mehr selektierten Tabellen ohne Join-Bedingung.

Entspricht dem kartesischen Produkt von zwei oder mehr selektierten Tabellen ohne Join-Bedingung. Tipps & Tricks: Neuerungen Joins Bereich: SQL Erstellung: 07/2004 HA Versionsinfo: 10.1, 10.2, 11.1, 11.2 Letzte Überarbeitung: 06/2009 MA Neuerungen zu Joins Ab Version 9i sind alle dem SQL:1999-Standard

Mehr

Analytische Funktionen erfolgreich eingesetzt

Analytische Funktionen erfolgreich eingesetzt Analytische Funktionen erfolgreich eingesetzt Dani Schnider Trivadis AG Glattbrugg, Schweiz Schlüsselworte: Analytische Funktionen, SQL, Performance Optimierung, Data Warehousing Zusammenfassung Analytische

Mehr

Oracle 10g Einführung

Oracle 10g Einführung Kurs Oracle 10g Einführung Teil 5 Einführung Timo Meyer Administration von Oracle-Datenbanken Timo Meyer Sommersemester 2006 Seite 1 von 16 Seite 1 von 16 Agenda 1 Tabellen und Views erstellen 2 Indizes

Mehr

die wichtigsten Caches (SGA) sind on-the-fly änderbar.

die wichtigsten Caches (SGA) sind on-the-fly änderbar. Betrifft Autor Umgang und Verwaltung von Oracle Memory Reno Glass (Reinhold.Glass@trivadis.com) Art der Info Technische Background Info (April 2002) Quelle Aus dem NF9i -Kurs und NF9i-Techno-Circle der

Mehr

GROUP BY, HAVING und Sichten

GROUP BY, HAVING und Sichten GROUP BY, HAVING und Sichten Tutorübungen 09/33 zu Grundlagen: Datenbanken (WS 14/15) Michael Schwarz Technische Universität München 11.11 / 12.11.2014 1/12 GROUP BY HAVING Sichten Eine Tabelle studenten

Mehr

Data Warehousing. Ausführung von OLAP Operationen. Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik

Data Warehousing. Ausführung von OLAP Operationen. Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik Data Warehousing Ausführung von OLAP Operationen Ulf Leser Wissensmanagement in der Bioinformatik Variante 1 - Snowflake Year id year Productgroup id pg_name Month Id Month year_id Day Id day month_id

Mehr

Urs Meier (urs.meier@trivadis.com) Art der Info Technical Info (Februar 2002) Aus unserer Projekterfahrung und Forschung

Urs Meier (urs.meier@trivadis.com) Art der Info Technical Info (Februar 2002) Aus unserer Projekterfahrung und Forschung Betrifft Optimizer Autor Urs Meier (urs.meier@trivadis.com) Art der Info Technical Info (Februar 2002) Quelle Aus unserer Projekterfahrung und Forschung Einführung Mit jedem Oracle Release nimmt die Anzahl

Mehr

SQL. SQL SELECT Anweisung SQL-SELECT SQL-SELECT

SQL. SQL SELECT Anweisung SQL-SELECT SQL-SELECT SQL SQL SELECT Anweisung Mit der SQL SELECT-Anweisung werden Datenwerte aus einer oder mehreren Tabellen einer Datenbank ausgewählt. Das Ergebnis der Auswahl ist erneut eine Tabelle, die sich dynamisch

Mehr

Index- und Zugriffsstrukturen für. Holger Brämer, 05IND-P

Index- und Zugriffsstrukturen für. Holger Brämer, 05IND-P Index- und Zugriffsstrukturen für Data Warehousing Holger Brämer, 05IND-P Index- und Zugriffstrukturen für Data Warehousing Materialisierte Sichten Bitmap-Indexe Verbundindexe Materialisierte Sichten gehören

Mehr

Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL

Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL 12. Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL 12-1 12. Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL 12-2 Inhalt Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL 1. Anforderungen, Allgemeines 2. Die SQL-Befehle GRANT und REVOKE 3. Sichten

Mehr

SQL Data Manipulation Language (DML) und Query Language (QL)

SQL Data Manipulation Language (DML) und Query Language (QL) Innsbruck Information System University of Innsbruck School of Management Information Systems Universitätsstraße 15 6020 Innsbruck SQL Data Manipulation Language (DML) und Query Language (QL) Universität

Mehr

Online Kurse Modulbeschreibungen

Online Kurse Modulbeschreibungen Online Kurse Modulbeschreibungen K0100 SQL Basics M0101 DB Theorie Dieses Modul führt in die Thematik von Datenbanken und deren grundlegenden Begriffen und Konzepten ein. Es werden Fragen beantwortet,

Mehr

Datenbanken Labor, MI : Übung 1 SQL - Abfragen Patrick Lipinski

Datenbanken Labor, MI : Übung 1 SQL - Abfragen Patrick Lipinski Aufgabe 1 Erstellen Sie eine Abfrage, die aus der EMP/DEPT-Tabelle die Felder Empno, Ename, Deptno und dname aller Mitarbeiter mit einem Gehalt von > 2500 ausgibt. select EMPNO, ENAME from EMP where SAL

Mehr

Aufgaben zu Tabellenanalyse mit SQL

Aufgaben zu Tabellenanalyse mit SQL Aufgaben zu Tabellenanalyse mit SQL Die Tabelle unten enthält die Arbeitsaufträge für ein Team von Software Entwicklern. Jede Zeile entspricht einem Arbeitsauftrag (hier ohne die Beschreibung des Auftrages

Mehr

SQL Optimizer und SQL Performance

SQL Optimizer und SQL Performance SQL Optimizer und SQL Performance Schlüsselworte SQL, Optimizer, Explain Plan, SQL Trace Marco Mischke Robotron Datenbank Software GmbH Dresden Einleitung Dieser Vortrag beschäftigt sich mit grundlegenden

Mehr

Martin Bracher (martin.bracher@trivadis.com) Technische Background Info und Trivadis Scripts

Martin Bracher (martin.bracher@trivadis.com) Technische Background Info und Trivadis Scripts Betrifft Autor Art der Info Quelle Resize von Tablespaces mit Oracle8i und Oracle9i Martin Bracher (martin.bracher@trivadis.com) Technische Background Info und Trivadis Scripts Aus dem AI9-A Kurs der Trivadis

Mehr

Analytische Funktionen in 10g

Analytische Funktionen in 10g Mittwoch, 9. November 2005 16h00, Variohalle 2 Analytische Funktionen in 10g Sebastian Graf und Michael Weiler PROMATIS software GmbH, Ettlingen Schlüsselworte Oracle 10g, Data Warehouse, OLAP, Business

Mehr

Kap. 6 Data Warehouse

Kap. 6 Data Warehouse 1 Kap. 6 Data Warehouse 6.1 Was ist ein Data Warehouse, Motivation? 6.2 Data Cube und Cube-Operationen 6.3 Workshop: MS SQL Server, Cube Operationen 6.4 Physischer Entwurf, Implementierung von Cubes 6.5

Mehr

12. Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL

12. Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL 12. Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL 12-1 Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL 12. Datenschutz: Zugriffsrechte in SQL 12-2 Inhalt 1. Anforderungen, Allgemeines 2. Die SQL-Befehle GRANT und REVOKE 3. Sichten

Mehr

Übungsaufgaben mit Lösungen

Übungsaufgaben mit Lösungen Abt. Wi.-Inf. II Wirtschaftsinformatik II: SQL 1 Übungsaufgaben mit Lösungen 1) Ausgabe sämtlicher Spalten der Tabelle DEPARTMENT. SELECT * FROM DEPARTMENT 2) Ausgabe aller Projektnummern und Projektnamen.

Mehr

Datawarehouses, Materialized Views, Materialized View Logs, Query Rewrite

Datawarehouses, Materialized Views, Materialized View Logs, Query Rewrite Betrifft DWH1: Materialized Views für Data-Warehouses Art der Info Technische Info, Oracle8i Quelle Aus dem AI8-EF Kurs der Trivadis (Enterprise Features) Autor Andri Kisseleff (andri.kisseleff@trivadis.com)

Mehr

Oracle Developer Monthly Datenbank-Update für Anwendungsentwickler

Oracle Developer Monthly Datenbank-Update für Anwendungsentwickler Oracle Developer Monthly Datenbank-Update für Anwendungsentwickler Einwahl in die Telefonkonferenz 0800 6648515 oder +49 69 222216106 Conference Code: 9969115 Meeting Passcode: 06062014 Carsten Czarski

Mehr

SQL: Abfragen für einzelne Tabellen

SQL: Abfragen für einzelne Tabellen Musterlösungen zu LOTS SQL: Abfragen für einzelne Tabellen Die Aufgaben lösen Sie mit dem SQL-Training-Tool LOTS der Universität Leipzig: http://lots.uni-leipzig.de:8080/sql-training/ Wir betrachten für

Mehr

SQL. strukturierte Datenbankabfragesprache eine Datenbanksprache zur. Structured Query Language:

SQL. strukturierte Datenbankabfragesprache eine Datenbanksprache zur. Structured Query Language: SQL Structured Query Language: strukturierte Datenbankabfragesprache eine Datenbanksprache zur Definition, Abfrage und Manipulation von Daten in relationalen Datenbanken In der SQL-Ansicht arbeiten In

Mehr

SELECT dient dazu, aus einer vorhandenen Datenbank bestimmte Spalten und Zeilen auszugeben es handelt sich also um eine Auswahlabfrage.

SELECT dient dazu, aus einer vorhandenen Datenbank bestimmte Spalten und Zeilen auszugeben es handelt sich also um eine Auswahlabfrage. SELECT-FROM SELECT dient dazu, aus einer vorhandenen Datenbank bestimmte Spalten und Zeilen auszugeben es handelt sich also um eine Auswahlabfrage. Inhaltsverzeichnis 1 Der grundlegende Aufbau 2 Doppelte

Mehr

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester I,9: Datenmanipulation. Daten-Manipulations-Sprache. Das INSERT-Statement

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester I,9: Datenmanipulation. Daten-Manipulations-Sprache. Das INSERT-Statement Prakt. Datenbankprogrammierung Sommersemester 2005 I,9: Datenmanipulation Daten-Manipulations-Sprache DML-Statements werden ausgeführt bei: Hinzufügen von Datensätzen Modifizieren von Datensätzen Löschen

Mehr

Multi-temporale Datenbank Features in Oracle 12c Philipp Salvisberg

Multi-temporale Datenbank Features in Oracle 12c Philipp Salvisberg Multi-temporale Datenbank Features in Oracle 12c Philipp Salvisberg Senior Principal Consultant November 2013 Oracle 12c hat ein neues Feature namens "Temporal Validity". Mit Temporal Validity können eine

Mehr

Welche Kunden haben die gleiche Ware bestellt? select distinct a1.name, a2.name from Auftrag a1, Auftrag a2 where a1.ware = a2.ware.

Welche Kunden haben die gleiche Ware bestellt? select distinct a1.name, a2.name from Auftrag a1, Auftrag a2 where a1.ware = a2.ware. *HVFKDFKWHOWH$QIUDJHQ In einer SQL-Anweisung können in der where-klausel, from-klausel, select-klausel wieder SQL-Anweisungen auftreten. Man spricht dann auch von einer geschachtelten Anfrage oder Unteranfrage.

Mehr

Übung 3. Interaktive Abfragen auf eine SQL-Datenbank. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf. Wirtschaftsinformatik

Übung 3. Interaktive Abfragen auf eine SQL-Datenbank. Prof. Dr. Andreas Schmietendorf. Wirtschaftsinformatik Übung 3 Interaktive Abfragen auf eine SQL-Datenbank 1 Umgang mit der IBOConsole 2 Umgang mit der IBOConsole Zugriff auf Datenbanken - Interbase (Borland) - Firebird (Open Source) Funktionsumfang - Datenbanken

Mehr

SOLISYON GMBH TOBIAS GRUBER BEN WEISSMAN. Analyse von Dimensions-Schlüsselfehlern bei der Aufbereitung von SSAS Datenbanken

SOLISYON GMBH TOBIAS GRUBER BEN WEISSMAN. Analyse von Dimensions-Schlüsselfehlern bei der Aufbereitung von SSAS Datenbanken WEITER BLICKEN. MEHR ERKENNEN. BESSER ENTSCHEIDEN. Analyse von Dimensions-Schlüsselfehlern bei der Aufbereitung von SSAS Datenbanken SOLISYON GMBH TOBIAS GRUBER BEN WEISSMAN ANALYSE VON OLAP-AUFBEREITUNGSFEHLERN

Mehr

Die Datenmanipulationssprache SQL

Die Datenmanipulationssprache SQL Die Datenmanipulationssprache SQL Daten eingeben Daten ändern Datenbank-Inhalte aus Dateien laden Seite 1 Data Manipulation Language A DML statement is executed when you Add new rows to a table Modify

Mehr

Rückblick. SQL bietet viele Möglichkeiten zur Anfrageformulierung

Rückblick. SQL bietet viele Möglichkeiten zur Anfrageformulierung Rückblick SQL bietet viele Möglichkeiten zur Anfrageformulierung mathematische Funktionen (z.b. ABS(A) und SIGN(A)) Aggregatfunktionen (z.b. MIN(A) und SUM(A)) Boole sche Operatoren (AND, OR, EXCEPT) Verknüpfungen

Mehr

Matrix Reports mit Apex

Matrix Reports mit Apex Matrix Reports mit Apex Thomas Hernando Gotthardt syntegris information solutions GmbH Neu-Isenburg Schlüsselworte: Matrix, Kreuztabellen, Reports, Apex, SQL, PL/SQL, Packages, JavaScript, HTML, Pivot-Klausel,

Mehr

Oracle9i Data Warehouse Komponenten im praktischen Einsatz

Oracle9i Data Warehouse Komponenten im praktischen Einsatz Oracle9i Data Warehouse Komponenten im praktischen Einsatz Thomas Gutacker TechSpring GmbH 10. März 2004 Inhalt Data Warehouse Grundlagen Architektur des Projektes Umsetzung mit Oracle9i-Komponenten Data

Mehr

Oracle Analytic SQL. o Anderer Name: Window functions o Ab 8i o Einfache Ansätze für komplexe Problemstellungen. o Anwendung:

Oracle Analytic SQL. o Anderer Name: Window functions o Ab 8i o Einfache Ansätze für komplexe Problemstellungen. o Anwendung: 1 Analytic SQL Oracle Analytic SQL Anderer Name: Windw functins Ab 8i Einfache Ansätze für kmplexe Prblemstellungen Mit Standard-SQL meist nicht der nicht elegant zu lösen Effizientere Abarbeitung als

Mehr

DBMS_RLS Package Es besteht die Möglichkeit, auf Views oder Tables eine Funktion zu legen, die abhängig von bestimmten Faktoren

DBMS_RLS Package Es besteht die Möglichkeit, auf Views oder Tables eine Funktion zu legen, die abhängig von bestimmten Faktoren Tipps & Tricks: Row Level Security Bereich: DBA Erstellung: 092008 MP Versionsinfo: 10.1, 10.2, 11.1 Letzte Überarbeitung: 072009 MP Row Level Security DBMS_RLS Package Es besteht die Möglichkeit, auf

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Inhalt. 1 Einführung in die Datenbanktechnologie

Inhaltsverzeichnis. Inhalt. 1 Einführung in die Datenbanktechnologie 3 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung in die Datenbanktechnologie 1.1 Einleitung... 8 1.1.1 Zielsetzung... 8 1.1.2 Aufbau des Studienbuches... 9 1.1.3 Abgrenzung... 10 1.2 Grundbegriffe... 10 1.3 Datenbanksysteme...

Mehr

Übersicht der wichtigsten MySQL-Befehle

Übersicht der wichtigsten MySQL-Befehle Übersicht der wichtigsten MySQL-Befehle 1. Arbeiten mit Datenbanken 1.1 Datenbank anlegen Eine Datenbank kann man wie folgt erstellen. CREATE DATABASE db_namen; 1.2 Existierende Datenbanken anzeigen Mit

Mehr

ACCESS SQL ACCESS SQL

ACCESS SQL ACCESS SQL ACCESS SQL Datenbankabfragen mit der Query-Language ACCESS SQL Datenbankpraxis mit Access 34 Was ist SQL Structured Query Language Bestehend aus Datendefinitionssprache (DDL) Datenmanipulationssprache

Mehr

insert, update, delete Definition des Datenbankschemas select, from, where Rechteverwaltung, Transaktionskontrolle

insert, update, delete Definition des Datenbankschemas select, from, where Rechteverwaltung, Transaktionskontrolle Einführung in SQL insert, update, delete Definition des Datenbankschemas select, from, where Rechteverwaltung, Transaktionskontrolle Quelle Wikipedia, 3.9.2015 SQL zur Kommunikation mit dem DBMS SQL ist

Mehr

Hochschule Darmstadt Data Warehouse SS 2015 Fachbereich Informatik Praktikumsversuch 5

Hochschule Darmstadt Data Warehouse SS 2015 Fachbereich Informatik Praktikumsversuch 5 Hochschule Darmstadt Data Warehouse SS 2015 Fachbereich Informatik Praktikumsversuch 5 Prof. Dr. S. Karczewski Dipl. Inf. Dipl. Math. Y. Orkunoglu Datum: 25.06.2015 1. Kurzbeschreibung Dieses Praktikum

Mehr

6.5 Workshop: Operationen auf dem Cube Multidimensional Expressions (MDX)

6.5 Workshop: Operationen auf dem Cube Multidimensional Expressions (MDX) 6.5 Workshop: Operationen auf dem Cube Multidimensional Expressions (MDX) Was ist MDX? Microsoft Terminologie im OLAP Bereich MDX Basiskonstrukte MDX weiterführende Konstrukte Fazit MDX.- 1 Was ist MDX?

Mehr

Datenbank Entwickler auf dem Prüfstand

Datenbank Entwickler auf dem Prüfstand Datenbank Entwickler auf dem Prüfstand Perry Pakull Principal Consultant Trivadis AG BASEL BERN BRUGG LAUSANNE ZÜRICH DÜSSELDORF FRANKFURT A.M. FREIBURG I.BR. HAMBURG MÜNCHEN STUTTGART WIEN 1 @PerryPakull

Mehr

SQL Wiederholung. Datenbanktechnologien. Verbunde. Aggregation und Gruppierung. Unterabfragen. Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

SQL Wiederholung. Datenbanktechnologien. Verbunde. Aggregation und Gruppierung. Unterabfragen. Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin SQL Wiederholung Datenbanktechnologien Prof. Dr. Ingo Claÿen Prof. Dr. Martin Kempa Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Verbunde Aggregation und Gruppierung Unterabfragen Verbunde Inner-Join Nur

Mehr

Es geht also im die SQL Data Manipulation Language.

Es geht also im die SQL Data Manipulation Language. 1 In diesem Abschnitt wollen wir uns mit den SQL Befehlen beschäftigen, mit denen wir Inhalte in Tabellen ( Zeilen) einfügen nach Tabelleninhalten suchen die Inhalte ändern und ggf. auch löschen können.

Mehr

Globale Statistiken im Oracle Data Warehhouse

Globale Statistiken im Oracle Data Warehhouse Globale Statistiken im Oracle Data Warehhouse Dani Schnider Principal Consultant 29. Januar 2012 Aktuelle und vollständige Optimizer-Statistiken sind Voraussetzung für die Ermittlung von guten Execution

Mehr

Datenbanksysteme 2 Frühjahr-/Sommersemester 2014 28. Mai 2014

Datenbanksysteme 2 Frühjahr-/Sommersemester 2014 28. Mai 2014 Lehrstuhl für Praktische Informatik III Prof. Dr. Guido Moerkotte Email: moer@db.informatik.uni-mannheim.de Marius Eich Email: marius.eich@uni-mannheim.de Datenbanksysteme 2 8. Übungsblatt Frühjahr-/Sommersemester

Mehr

<Insert Picture Here> Datenschätze heben: Data Mining Carsten Czarski Leitender Systemberater Business Unit Database ORACLE Deutschland GmbH

<Insert Picture Here> Datenschätze heben: Data Mining Carsten Czarski Leitender Systemberater Business Unit Database ORACLE Deutschland GmbH Datenschätze heben: Data Mining Carsten Czarski Leitender Systemberater Business Unit Database ORACLE Deutschland GmbH Agenda Data Mining... erste Schritte... Der Data Mining-Ansatz

Mehr

Berechnung von Kennzahlen mit der SQL Model Clause

Berechnung von Kennzahlen mit der SQL Model Clause Berechnung von Kennzahlen mit der Thomas Mauch 12.07.2018 DOAG BASEL BERN LAUSANNE ZÜRICH DÜSSELDORF FRANKFURT A.M. FREIBURG I.BR. HAMBURG MÜNCHEN STUTTGART WIEN 1 AGENDA 1. Einführung 2. Syntax 3. Performance

Mehr

ISU 1. Ue_08/02_Datenbanken/SQL. 08 Datenbanken. Übung. SQL Einführung. Eckbert Jankowski. www.iit.tu-cottbus.de

ISU 1. Ue_08/02_Datenbanken/SQL. 08 Datenbanken. Übung. SQL Einführung. Eckbert Jankowski. www.iit.tu-cottbus.de 08 Datenbanken Übung SQL Einführung Eckbert Jankowski www.iit.tu-cottbus.de Datenmodell (Wiederholung, Zusammenfassung) Objekte und deren Eigenschaften definieren Beziehungen zwischen den Objekten erkennen/definieren

Mehr

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester 2005

Prakt. Datenbankprogrammierung. Sommersemester 2005 Prakt. Datenbankprogrammierung Sommersemester 2005 I,3: Single-Row-Funktionen Martin-Luther-Universität Halle, Institut für Informatik, Datenbanken Christian Goldberg SQL-Funktionen Input arg 1 arg 2 Funktion

Mehr

Chapter 6 Data Analysis in SQL

Chapter 6 Data Analysis in SQL Chapter 6 Data Analysis in SQL Prof. Dr.Ing. Stefan Deßloch Geb. 36, Raum 329 Tel. 63/25 3275 dessloch@informatik.unikl.de Inhalt Überblick I. Objektorientierung und Erweiterbarkeit. Benutzerdefinierte

Mehr

10.1 Überblick. 10 Data Warehousing. klassischen Datenbankanwendungen werden Datenbanken im wesentlichen zur Abwicklung des (

10.1 Überblick. 10 Data Warehousing. klassischen Datenbankanwendungen werden Datenbanken im wesentlichen zur Abwicklung des ( 10 Data Warehousing 10.1 Überblick In klassischen Datenbankanwendungen werden Datenbanken im wesentlichen zur Abwicklung des ( operativen ) Tagesgeschäfts verwendet (z.b.: Buchungen, Einkauf/Verkauf, Personal,...)

Mehr

Multidimensionale Modellierung

Multidimensionale Modellierung Multidimensionale Modellierung Vorlesung: Übung: Patrick Schäfer Berlin, 27. November 2017 patrick.schaefer@hu-berlin.de https://hu.berlin/vl_dwhdm17 https://hu.berlin/ue_dwhdm17 Grundlagen Fakten (Kennzahlen/Messgrößen):

Mehr

Aufgabe 1: [Logische Modellierung]

Aufgabe 1: [Logische Modellierung] Aufgabe 1: [Logische Modellierung] a) Entwerfen Sie für das von Ihnen entworfene Modell aus Aufgabe 2 des 1. Übungsblattes ein Star-Schema. b) Entwerfen Sie für das vorangegangene Modell einen Teil eines

Mehr

Abfragen (Queries, Subqueries)

Abfragen (Queries, Subqueries) Abfragen (Queries, Subqueries) Grundstruktur einer SQL-Abfrage (reine Projektion) SELECT [DISTINCT] {* Spaltenname [[AS] Aliasname ] Ausdruck} * ; Beispiele 1. Auswahl aller Spalten SELECT * ; 2. Auswahl

Mehr

SQL. Ziele. Grundlagen von SQL. Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE. Joins ORDER BY. Aggregatfunktionen. dbis.

SQL. Ziele. Grundlagen von SQL. Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE. Joins ORDER BY. Aggregatfunktionen. dbis. SQL Lehr- und Forschungseinheit Datenbanken und Informationssysteme Ziele Grundlagen von SQL Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE Joins ORDER BY Aggregatfunktionen Lehr- und Forschungseinheit

Mehr

Datenmanipulation in SQL (1): Subselect:

Datenmanipulation in SQL (1): Subselect: Datenmanipulation in SQL (1): Unter Datenmanipulation wird sowohl der lesende Zugriff auf die Daten (Select Statement) als auch die Änderung von Daten (Insert, Delete, Update) subsummiert. Wir beginnen

Mehr