Psychische und psychosomatische Erkrankungen von Beschäftigten zur Qualität der Zusammenarbeit an den Schnittstellen der Versorgung

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1 Psychische und psychosomatische Erkrankungen von Beschäftigten zur Qualität der Zusammenarbeit an den Schnittstellen der Versorgung Martina Michaelis, 2,1 Florian Junne 3 Eva Rothermund 4 Harald Gündel 4 Stephan Zipfel 3 Rahna Shahriari 1 Monika A. Rieger 1 1 Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Tübingen 2 Freiburger Forschungsstelle Arbeits- und Sozialmedizin (FFAS) 3 Medizinische Universitätsklinik Tübingen, Abt. Psychosomatische 4 Universitätsklinik für Psychosomatische, Ulm Teilprojekt 3 PHOEBE im Netzwerk Prävention psychischer und psychosomatischer Störungen in der Arbeits- und Ausbildungswelt (PPAA) Baden-Württemberg DKVF 14. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung, Berlin

2 Hintergrund für das Projekt PHOEBE Bedeutsamkeit der Prävention psychischer und psychosomatischer Erkrankungen (PPE) in der Arbeitswelt Betriebsärzte (BÄ), Hausärzte (HÄ), Psychotherapeuten (PT): Arbeitsgebiete (überlappend): Prävention, Behandlung, Rehabilitation, Wiedereingliederung erkrankter Beschäftigter (Arbeitsplatzbezug) Hierzulande Kooperation allgemein an den "Schnittstellen" lediglich in Ansätzen 1 Preiser C, Wittich A, Rieger MA. Das Gesundheitswesen 2014; DOI: /s Rothermund E, Kilian R, Hoelzer M, Mayer D, et al. BMC Public Health. 2012; 12(1): Moßhammer D, Natanzon I, Manske I, Grutschkowski P, Rieger MA. ZEFQ 2012; 106(09): Epub Moßhammer D, Natanzon I, Manske I, Grutschkowski P, Rieger MA. IAOEH 2014; 87(2): Epub Moßhammer D, Michaelis M, Mehne J, Wilm S, Rieger, MA. IAOEH 2015, 1-11 (Epub)) 6 Völter-Mahlknecht S et al. DGAUM 2015, Vortrag 250, Publikation in Vorbereitung Fragestellung: Wie ist die Zusammenarbeit bei PPE? 2 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

3 Studiendesign und Instrument Querschnittstudie standardisierte postalische Befragung, erstes Halbjahr 2014, Baden-Württemberg Fragebogenentwicklung (interdisziplinär) o (Arbeitsmedizin, Allgemeinmedizin, Psychosomatik, Soziologie) o Literatur/ eigene Erfahrung/ Brainstorming zu möglichen Inhalten o Basis: qualitative Interviews & Befragungen aus vorherigen Studien 1,2,3,4,5 1 Preiser C, Wittich A, Rieger MA. Das Gesundheitswesen 2014; DOI: /s Rothermund E, Kilian R, Hoelzer M, Mayer D, et al. BMC Public Health. 2012; 12(1): Moßhammer D, Natanzon I, Manske I, Grutschkowski P, Rieger MA. ZEFQ 2012; 106(09): Epub Moßhammer D, Natanzon I, Manske I, Grutschkowski P, Rieger MA. IAOEH 2014; 87(2): Epub Moßhammer D, Michaelis M, Mehne J, Wilm S, Rieger, MA. IAOEH 2015, 1-11 (Epub)) Zielgruppen: Betriebsärzte, Hausärzte, Psychotherapeuten (Personalverantwortl.) 3 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

4 Studiendesign und Instrument Inhalte: Fragen zur jeweils anderen Zielgruppe (Bsp.: HÄ) SCAN 4 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

5 Forschungsfragen (Auswahl) Erfahrungen und Bewertungen der drei Zielgruppen Kontakte/-intensität zwischen den Akteuren der med./therap. Versorgung Gründe für Nicht-Zustandekommen aktiver Kontaktversuche Bewertung der Zusammenarbeit Bedeutung von Zusammenarbeit für Prävention von PPE Eigene Kenntnisse/Aktivitäten im Bereich betriebliche Prävention von PPE Kausalattributionen für PPE (Faktoren aus Arbeitsleben, Prädisposition) Attribution: Zuständigkeit für Primär-, Sekundär- und Tertiär- Prävention? Bewertung: allgemeine Präventionsmaßnahmen (z.b. Fortbildung, Anreize) Bewertung: Prävention im Betrieb (Verhältnisse, Verhalten) Einschätzung: Bereitschaft der Betriebe für die Prävention von PPE 5 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

6 Stichprobenzugang und Rücklauf Betriebsärzte (BÄ) Hausärzte (HÄ) Rekrutierung VDBW Ba-Wü KV Ba-Wü KV Ba-Wü Psychotherapeuten* (PT) Auswahl Vollerhebung Zufallsstichprobe Zufallsstichprobe Ansprache über Verband über IASV über PSM-U Zielgröße (N) Rücklauf 30% 14% 27% verwertbare Fragebögen (n) * ärztliche und psychologische Psychotherapeuten VDBW Ba-Wü: Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte Mitglieder in Baden-Württemberg KV-Ba-Wü: Internetdatenbank der Kassenärztlichen Vereinigung ( IASV: Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung, Universitätsklinikum Tübingen PSM-U: Universitätsklinik für Psychosomatische, Universitätsklinikum Ulm 6 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

7 Datenauswertung Deskriptiv (gültige Angaben) Inferenzstatistisch: Vergleiche zwischen den drei Zielgruppen (explorativ) nach Berufsgruppenpaaren CHI 2 -, Mann-Whitney U-Tests (z.b. BÄ - HÄ und umgekehrt) Effektstärke (ES): Maße CHI2-Test: Korrelationskoeffizient "phi" Mann-Whitney U-Test: "w" = n/wurzel(fallzahl) Effektstärkekategorien <0.3 gering, moderate, >0.5 hohe ES (= Unterschied) 7 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

8 Stichprobenmerkmale BÄ (n=133) HÄ (n=136) PT (n=186) Geschlecht (männlich) 53% 60% 60% Alter (Jahre): MW (SD) (1) 55 (8) 54 (9) 54 (9) Berufserfahrung (Jahre, MW (SD)) (1) 18 (9) 16 (9) 14 (8) Facharzt (Arbeitsmedizin bzw. Allgemeinmedizin) bzw. Psychotherapeut (vs. psychotherap. tätiger Arzt) Ort der Praxis/ des (über)betrieblichen Dienstes (Stadt vs. Stadt-Umkreis/Land) Vorerfahrung in psychiatr. / psychosom. Versorgungsbereichen während Fachweiterbildung 55% 76% 65% 57% 31% 60% 26% 33% Beschäftigung mit dem Thema Betriebliche Prävention 96% 48% 55% Erfahrung mit betrieblichem Eingliederungsmanagement (BEM) 95% 80% 56% (1) MW= Mittelwert SD= Standardabweichung 9 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

9 Zurückliegender Kontakt zu einem der anderen Akteure im Rahmen der Begleitung eines Patienten / Beschäftigten mit PPE (ja/nein) p=0,000, phi (chi2 )= 0,51 p=0,000, phi (chi2 )= 0,40 p=0,000, phi (chi2 )= 0,25 BÄ: Betriebsärzte HÄ: Hausärzte PT: Psychotherapeuten PPE: psychische und psychosomatische Erkrankungen und Beschwerden 11 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

10 Anzahl Patienten (letzte 2 J.) mit Kontakt zu einem der anderen Akteure bei PPE von Patienten/Beschäftigten Mittelwert/Standardabweichung 13±45 2±3 10 ±44 2±5 10±41 5±7 PPE: psychische und psychosomatische Erkrankungen und Beschwerden 12 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

11 Gründe für nicht erfolgreiche aktive (!) Kontaktversuche bei PPE von Patienten/Beschäftigten (standardisiert, ja/nein; Mehrfachantworten) 13 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

12 Bewertung der letzten Zusammenarbeit bei PPE Schulnoten 1-6 (nur Befragte mit Kontakterfahrung in den letzten 2 Jahren) 14 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

13 Bedeutung einer besseren Zusammenarbeit für Prävention von PPE p=0,030 w (M-W U) = 0,13 p=0,000 w (M-W U) = 0,22 n.s. Mann-Whitney- U-Test für likertskalierte Items ( sehr wichtig bis sehr unwichtig ) 15 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

14 Schlussfolgerungen Vorweg: Limitationen der Studie Geringer Rücklauf in der HÄ-Stichprobe -> Gefahr der Überschätzung Keine echten Paarvergleiche, z.b. in regionalen Kontexten Schnittstelle medizinische und therapeutische Versorgung von PPE-betroffenen Erwerbstätigen: BÄ -> an den Schnittstellen aktiver als HÄ und PT Problem: Erreichbarkeit der Niedergelassenen BÄ hingegen scheinen gut erreichbar Interessant: kritischere Sicht von HÄ auf Betriebsärzte als umgekehrt Kooperation zwischen HÄ + PT: ausbaufähig! 16 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

15 Schlussfolgerungen Mögliche Gründe für Zurückhaltung von HÄ + PT? Zeitmangel? Initiative = Aufgabe von BÄ? Konkurrenzdenken? siehe qualitative und quantitatice Studien unserer Arbeitsgruppe Vergütungsproblem? (n=2 von 3 finanzielle Ausgleiche für PT für PPE-Prävention wichtig/sehr wichtig ) Unterschiedliche Einstellungen zur Relevanz einer Zusammenarbeit? CAVE: Hohe Bedeutung einer besseren Zusammenarbeit für Prävention -> Deckeneffekte! Siehe auch HÄ-BÄ-Befragung Moßhammer et al. IAOEH 2015, 1-11 (Epub)) Zu wenig Kenntnisse zum Zusammenhang von Arbeitsbedingungen und Gesundheit? (50% der HÄ + PT Beschäftigung mit betrieblicher Prävention von PPE) 17 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

16 Ausblick Obwohl häufig hohe Interaktion zwischen beruflichen Kontexten und Entstehung bzw. Aufrechterhaltung einer PPE: Unzureichende Zusammenarbeit der untersuchten Akteure -> ernstzunehmendes Problem in der Versorgungskette! Status derzeit: Vereinzelte Modellprojekte und Kooperationserklärungen, z.b. BÄ-HÄ: Modellprojekt ÄrBeK Ärzte und Betrieb als Kooperationspartner -> Idealmodell zu Versorgungspfaden unter Einbeziehung von Betriebsärzten [Hollmann 2015] BÄ-PT: Netzwerk Arbeit und Psyche (Rheinland-Pfalz) Werkstatt seelische Gesundheit (Ba-Wü) PT-HÄ: "Vertragsentwurf zur Versorgung von Patienten mit neurologischen und psychischen Erkrankungen " 2015, Kassenärztliche Vereinigung Handlungsbedarf? Motivation Bewusstsein Kapazitäten Änderung des Vergütungssystems? Sensibilisierung und Aufklärung zur Relevanz der Arbeitswelt bei PPE? Praxisorganisation -> bessere Erreichbarkeit? 18 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

17 Danke! an den VDBW für Fragebogenversand, an alle Teilnehmenden, an alle Mitwirkenden in den einzelnen Instituten des Forschungsverbunds Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Versorgungsforschung Wilhelmstr. 27, Tübingen (Projektleitung) FFAS - Freiburger Forschungsstelle Arbeits- und Sozialmedizin Bertoldstr. 63, Freiburg (Projektkooperation) martina.michaelis@med.uni-tuebingen.de michaelis@ffas.de 19 Michaelis Psychische Erkrankungen - Zusammenarbeit an Schnittstellen 14. DKVF Berlin Universität Tübingen

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