Elektrotechnik-Grundlagen Teil 2 Messtechnik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Elektrotechnik-Grundlagen Teil 2 Messtechnik"

Transkript

1 Version Christoph Neuß

2 Inhalt 1. ZIEL DER VORLESUNG ALLGEMEINE HINWEISE ZU MESSAUFBAUTEN MESSUNG ELEMENTARER GRÖßEN GLEICHSTROMMESSUNG WECHSELSTROMMESSUNG MESSUNG VON ZEITLICHEN VORGÄNGEN MESSUNG VON FREQUENZGÄNGEN MESSUNG VON IMPULSANTWORTEN KLIRRFAKTORMESSUNG AKUSTISCHE MESSUNG AN GERÄTEN (LAUTSPRECHER U.A.) MESSEQUIPMENT...6 V Christoph Neuß 2

3 1. Ziel der Vorlesung Die Vorlesungseinheit soll Grundlagen Vermitteln, die eine korrekte Durchführung von Messungen und die Deutung der gewonnenen Ergebnisse ermöglichen. Sie ist vor allem im Hinblick auf theoretische Abschlussarbeiten an der SAE mit messtechnischem Hintergrund entstanden und soll für eventuell auftretende Probleme sensibilisieren. 2. Allgemeine Hinweise zu Messaufbauten Der wichtigste Lehrsatz der lautet: Wer misst, misst Mist. Damit hat man die wesentlichen Probleme schon auf den Punkt gebracht. Es ist praktisch nicht möglich, exakte Messungen vorzunehmen! Jeder Messaufbau beeinflusst immer auch die Messgröße und verfälscht damit das Ergebnis. Man sollte sich bei jeder Messung dieses Problems bewusst sein. Nur so kann man seine gewonnenen Ergebnisse richtig beurteilen. Ein Messergebnis liefert den tatsächlich vorhandenen Wert mit einer Messabweichung. Diese Messabweichung hängt vom benutzten Messgerät, der Kalibrierung des selbigen und der Einbindung des Gerätes in den Aufbau ab. Wenn man z.b. die Akustik eines Raumes beurteilen möchte, dann wird jedes Messgerät, das man in diesem Raum aufbaut, die Akustik selbst auch beeinflussen. Man misst in diesem Fall also die Akustik des Raumes mit einem Messaufbau und nicht die pure Akustik des Raumes. Das Ziel bei einer jeden Messung sollte sein, die Einflüsse des Messaufbaus festzustellen, so klein wie möglich zu halten und zu dokumentieren. Nur in diesem Fall ist es für Außenstehende möglich, die Messung zu beurteilen. 3. Messung elementarer Größen Elementare Größen bezeichnet hier Strom, Spannung, Widerstand und Leistung. Nichtelektrische Größen sollen in dieser Beschreibung nicht berücksichtigt werden. 3.1 Gleichstrommessung Alle hier beschriebenen Größen lassen sich mit einem einfachen Multimeter messen (wobei natürlich die Messgenauigkeit zu berücksichtigen ist). Strom: Zur Strommessung wird ein Messgerät mit möglichst kleinem Innenwiderstand (ideal 0 Ohm) in den zu messenden Weg geschaltet (Reihenschaltung). Damit wird das Messgerät von dem Strom durchflossen, der auch durch den Rest der Schaltung fließt. A Abbildung 1 Strommessung Probleme ergeben sich dadurch, dass ein reales Messgerät keinen 0 Ohm Eingang besitzt und daher den realen Stromfluss verändert. Zusätzlich misst das Gerät diesen Strom auch nicht genau. V Christoph Neuß 3

4 Spannung: Für die Spannungsmessung wird ein Messgerät parallel zu dem Schaltungteil (im einfachsten Fall ein Widerstand), über dem die Spannung gemessen werden soll, geschaltet. Damit der Strom nicht die Abkürzung über das Messgerät nimmt, sollte der Innenwiderstand des Messgerätes möglichst groß sein (ideal ). V Abbildung 2 Spannungsmessung Widerstand: Der Widerstand kann innerhalb einer Schaltung am besten aus Strom und Spannung errechnet werden. Für einzelne Bauteile kann auch die Widerstands-Messfunktion eines Multimeters genutzt werden. Leistung: Die Leistung wird, wie auch der Widerstand, aus Strom und Spannung berechnet. Es gibt Messgeräte, die diese Aufgabe bereits übernehmen. 3.2 Wechselstrommessung Bei Wechselstrommessungen sollte als erstes das Ziel der Messung ermittelt werden. Wenn die zeitlichen Abläufe von Interesse sind, werden Verfahren benutzt, wie sie unter 4. beschrieben sind. Häufig genügt bei Wechselstromsignalen aber auch eine Messung von Spitzenwerten oder von so genannten Effektivwerten. Dies ist immer dann sinnvoll, wenn sich ein Signal periodisch wiederholt und die eigentliche Signalform nicht von Interesse ist. Die Spitzenwertmessung kann zum Beispiel mit einem Oszilloskop vorgenommen werden und gibt die Amplitude entweder nur in der positiven Richtung oder in beiden Richtungen (peak-to-peak) an. Multimeter messen normalerweise Effektivwerte für sinusförmige Signale. Dies sind zeitliche Mittelwerte, die auf Sinussignale bezogen werden. Für andere Signalformen stimmen die Messergebnisse dann nicht! 4. Messung von zeitlichen Vorgängen Die Messung von zeitlichen Vorgängen betrifft in der Tontechnik normalerweise Änderungen im Spannungsverlauf. Abbildung 3 - Oszillogramm aus WaveLab V Christoph Neuß 4

5 In der Elektrotechnik benutzt man Oszilloskope. Wenn relativ langsame Spannungsverläufe (z.b. Audio-Signale) dargestellt werden sollen, bietet sich für Tontechniker die Verwendung von Harddisk-Programmen (z.b. WaveLab) an. Eine beispielhafte Darstellung zeigt Abbildung 3. In der Praxis wird man z.b. die Attack- und Release-Zeiten von Regelverstärkern über solche Darstellungen auswerten. 5. Messung von Frequenzgängen Frequenzgänge werden in der gewöhnlich über die Discrete Fourier Transformation (DFT) ermittelt. Aus Geschwindigkeitsgründen benutzt man eine schnellere Variante davon, die Fast Fourier Transformation (FFT). Abbildung 4 - FFT aus WaveLab Man kann die Frequenzbestandteile eines Signals oder den Frequenzgang eines Gerätes/Raumes ermitteln. Zur Gerätemessung/Raummessung wird ein Eingangssignal benutzt, dass möglichst alle Frequenzen enthält, z.b. weißes Rauschen. Die Abweichungen von einem idealen Frequenzgang lassen sich dann auf das Messobjekt zurückführen. Da die Fourier-Transformation nur für periodische Signale definiert ist, muss man über eine Fenster-Funktion dafür sorgen, dass eine Vervielfältigung des Signalausschnittes möglichst wenige Nebeneffekte erzeugt (tontechnisch ausgedrückt: man muss einen sauberen Loop erzeugen). 6. Messung von Impulsantworten Impulsantworten können mit verschiedenen Signalen gemessen werden. Dirac-Impuls Ideales Messsignal (unendlich kurzer Impuls mit unendlich hohem Pegel) In der Praxis nur als (relativ schlechte) Annäherung zu erzeugen MLS - Maximum Length Sequences Spektrum ähnelt dem eines Dirac-Impulses V Christoph Neuß 5

6 Sinus-Sweep Gefärbtes Spektrum (betonter Bassbereich) Leichter zu handhaben als eine MLS Alle Messsignale müssen aus der Messung eliminiert werden (über inverse Faltung, Kreuzkorrelation u.ä.) 7. Klirrfaktormessung Der Klirrfaktor wird nach folgender Formel über Spannungs-Effektivwerte ermittelt: U Obertöne k = 100% U Gesamtsignal Der prinzipielle Messvorgang ist in Abbildung 5 dargestellt. In der Praxis wird man ein Messgerät verwenden, welches die Klirrfaktormessung mehr oder weniger automatisch durchführt (z.b. Klirrfaktormessbrücke). Messung des Gesamtsignals 1KHz Sinus Gerät X V Messung der Obertöne 1KHz Sinus Gerät X + V -1 Abbildung 5 - Klirrfaktormessung 8. Akustische Messung an Geräten (Lautsprecher u.a.) Eine direkte Messung von akustischen Eigenschaften ist heutzutage nicht möglich. Man wird diese in der Praxis immer in elektrische Signale umwandeln. Dies geschieht in der Regel über Messmikrofone. Um den Raum aus der Messung auszuschließen werden entweder Freifeldmessungen oder Messungen in einem Reflexionsarmen Raum durchgeführt. Bei beiden Varianten gilt es herauszufinden, für welche Frequenzbereiche die Bedingungen akzeptabel sind. Bei der Messung von Mikrofonen stellt sich nicht das Problem der Wandlung von akustischen Signalen in elektrische Signale (das erledigt ja das Mikrofon), sondern der umgekehrte Fall. Die Messsignale müssen möglichst unverfälscht an das Mikrofon gelangen. Lautsprecher zur Widergabe dieser Signale sollten also möglichst ideal sein. 9. Messequipment Aus Abschnitt 2 lässt sich für das zu verwendende Messequipment ein wichtiger Schluss ziehen: Man sollte immer das beste erhältliche Messequipment benutzen. Kein schlechteres, aber auch kein besseres!. Mit diesem Equipment (und sei es noch so gut oder schlecht) führt man die Messung durch und dokumentiert, welche Fehler sich aus dem Equipment ergeben. V Christoph Neuß 6

7 Eine gut dokumentierte Messung mit schlechtem Equipment ist viel aussagekräftiger, als eine schlecht dokumentierte Messung mit sehr teurem Spitzen-Equipment! Studenten unterliegen bei Ihren Arbeiten häufig der Wahnvorstellung, eine Messung mit billigen Messgeräten würde zu Abzügen in der Benotung führen. Dies ist allerdings keineswegs der Fall. Zu Abzügen in der Benotung führt in der Regel ein falscher Umgang mit dem vorhandenen Equipment. Zu einer messtechnischen Arbeit gehören genaue Angaben über die benutzten Messgeräte. Zu jedem Messgerät sollte (wenn möglich) eine Angabe der relevanten Ungenauigkeiten geliefert werden. Bei einem Messmikrofon sollte z.b. der Frequenzgang angegeben werden. Die Fehler einer Messkette lassen sich oft durch einfache Mittel weitestgehend aus der Messung eliminieren. Dies soll hier am Beispiel einer Frequenzgangmessung an einem Equalizer kurz erläutert werden: PC DAC ADC EQ PC DAC ADC Abbildung 6 - Messkette und Referenz-Messkette Bei der Messung an einem analogen Equalizer soll hier ein Messsystem auf einem PC zum Einsatz kommen. Dazu ist es nötig, Eine Messkette aus PC, D/A-Umsetzer, EQ und A/D- Umsetzer aufzubauen. Wie allgemein bekannt sein dürfte, werden aber vor allem die Umsetzer einiges an Fehlern erzeugen. Um diese Fehler nicht auf den Equalizer zu schieben, sollte die ganze Kette auch einmal ohne den Equalizer gemessen werden (siehe Abbildung). Diese Referenzmessung liefert die Ungenauigkeiten des Systems, die bei der Messung mit dem Equalizer einfach abgezogen werden können. Selbst einfache Messsoftware bietet normalerweise diese Möglichkeit an. V Christoph Neuß 7

ETM Praktikum 1. Timo Wellmann Garlef Schlegtendal. 22. November 2004

ETM Praktikum 1. Timo Wellmann Garlef Schlegtendal. 22. November 2004 ETM Praktikum 1 22. November 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Praktikum 1 3 1.1 Einleitung.................................... 3 1.2 Teil 1: Messung an Gleichrichtern....................... 3 1.2.1 Ziel...................................

Mehr

E000 Ohmscher Widerstand

E000 Ohmscher Widerstand E000 Ohmscher Widerstand Gruppe A: Collin Bo Urbon, Klara Fall, Karlo Rien Betreut von Elektromaster Am 02.11.2112 Inhalt I. Einleitung... 1 A. Widerstand und ohmsches Gesetz... 1 II. Versuch: Strom-Spannungs-Kennlinie...

Mehr

ET Messtechnik. Wasserzähler. 1 Wie heißt das Messgerät, mit dem man die in einem Haus verbrauchte Wassermenge misst?

ET Messtechnik. Wasserzähler. 1 Wie heißt das Messgerät, mit dem man die in einem Haus verbrauchte Wassermenge misst? 1 Wie heißt das Messgerät, mit dem man die in einem Haus verbrauchte Wassermenge misst? Wasserzähler Volumen-Strom-Messgerät 2 Wie heißt das Messgerät, mit dem man die Größe des momentanen Wasserflusses

Mehr

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich André Grüneberg Janko Lötzsch Mario Apitz Friedemar Blohm Versuch: 19. Dezember 2001 Protokoll: 6. Januar

Mehr

Spektrumanalyse. Inhalt. I. Einleitung 2. II. Hauptteil 2-8

Spektrumanalyse. Inhalt. I. Einleitung 2. II. Hauptteil 2-8 Fachhochschule Aachen Campus Aachen Hochfrequenztechnik Hauptstudium Wintersemester 2007/2008 Dozent: Prof. Dr. Heuermann Spektrumanalyse Erstellt von: Name: Mario Schnetger Inhalt I. Einleitung 2 II.

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R =

Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 R = Grundlagen der Elektrotechnik: Wechselstromwiderstand Xc Seite 1 Versuch zur Ermittlung der Formel für X C In der Erklärung des Ohmschen Gesetzes ergab sich die Formel: R = Durch die Versuche mit einem

Mehr

Technische Beschreibung der akustischen Signalkette

Technische Beschreibung der akustischen Signalkette Technische Beschreibung der akustischen Signalkette Wichtige Aufgabe: Vielfältige Medien Gestaltung akustischer Kommunikationsketten (Sprache, Geräusche, Musik, CD, Radio, mp3,...) Unterschiedlichste Information

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Institut für Informationstechnik Lehrgruppe Grundlagen der Elektrotechnik Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 1. Versuchsbezeichnung GET 10: Fourieranalyse

Mehr

Versuch 3: Amplituden-Frequenzgang

Versuch 3: Amplituden-Frequenzgang Versuch 3: Amplituden-Frequenzgang Versuchsbeschreibung: Das Digitale Audio Analyse System DAAS 4 erlaubt es, mit nur zwei Messungen den Frequenzgang von Lautsprechern, Verstärkern oder Frequenzweichen

Mehr

Kalibrierprotokoll: Nr Kunde: <Name> <Vorname> Datum: tt.mm.jjjj

Kalibrierprotokoll: Nr Kunde: <Name> <Vorname> Datum: tt.mm.jjjj Kalibrierprotokoll: Nr. 0001 Kunde: Datum: tt.mm.jjjj Inhalt Inhalt...2 Einleitung...3 Warenzeichen...3 Messaufbau...4 Referenzmikorfon Eartworks M30BX...5 Messergebnisse...6 Rohmessung...6

Mehr

Grundpraktikum E2 Innenwiderstand von Messgeräten

Grundpraktikum E2 Innenwiderstand von Messgeräten Grundpraktikum E2 Innenwiderstand von Messgeräten Julien Kluge 7. November 205 Student: Julien Kluge (56453) Partner: Fredrica Särdquist (568558) Betreuer: Pascal Rustige Raum: 27 Messplatz: 2 INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fachbereich Physik Elektronikpraktikum

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fachbereich Physik Elektronikpraktikum Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fachbereich Physik Elektronikpraktikum Protokoll-Nr.: 1 Grundschaltungen Protokollant: Jens Bernheiden Gruppe: 2 Aufgabe durchgeführt: 02.04.1997 Protokoll abgegeben:

Mehr

1. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2005

1. Laboreinheit - Hardwarepraktikum SS 2005 1. Versuch: Gleichstromnetzwerk Ohmsches Gesetz Kirchhoffsche Regeln Gleichspannungsnetzwerke Widerstand Spannungsquelle Maschen A B 82 Ohm Abbildung 1 A1 Berechnen Sie für die angegebene Schaltung alle

Mehr

Beispiele Berechnungen Hier ein paar Beispiele, was man alles ausrechnen kann.

Beispiele Berechnungen Hier ein paar Beispiele, was man alles ausrechnen kann. Berechnungen 15 Beispiele Berechnungen Hier ein paar Beispiele, was man alles ausrechnen kann. Batterie Gegeben: 70 Ah Batterie, 4 Glühlampen á 5 W = 20 W, Spannung 12 V Gesucht: Parkdauer mit Standlicht

Mehr

Referat: Innenwiderstand

Referat: Innenwiderstand Referat: Innenwiderstand Ingo Blechschmidt 4. März 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Referat: Innenwiderstand 1 1.1 Referatsthema...................... 1 1.2 Überblick......................... 2 1.2.1 Innenwiderstand

Mehr

Elektrische Messtechnik, Labor

Elektrische Messtechnik, Labor Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung Elektrische Messtechnik, Labor Analog-Digital-Umsetzer und Frequenzmessung Studienassistentin/Studienassistent Gruppe Datum Note Nachname,

Mehr

Klausur "Elektrische Messtechnik" Mess-, Steuer-, Regelungstechnik PT (IIB) Studiengang Physikalische Technik

Klausur Elektrische Messtechnik Mess-, Steuer-, Regelungstechnik PT (IIB) Studiengang Physikalische Technik Fachhochschule Aachen WS 009 E Abteilung Jülich 05.0.010 Prof. Dr.-Ing. C. Helsper Klausur "Elektrische Messtechnik" Mess-, Steuer-, egelungstechnik PT (IIB) Studiengang Physikalische Technik Name: Matrikel-Nr:

Mehr

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen

Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Messtechnik-Praktikum 22.04.08 Messung elektrischer Größen Bestimmung von ohmschen Widerständen Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. Bestimmen Sie die Größen von zwei ohmschen Widerständen

Mehr

Versuch: Digitale Messgeräte für Spannung und Strom

Versuch: Digitale Messgeräte für Spannung und Strom Versuch: Digitale Messgeräte für Spannung und Strom 1. Einleitung und Ziel Handhabung von verschiedenen digitalen Messgeräten für die Messung von Spannungen und Strömen. Vergleich der Messbedingungen und

Mehr

1 Messungen mit Drehspulinstrumenten

1 Messungen mit Drehspulinstrumenten Labor Elektrische Messtechnik, Versuch 1, Gruppe B1, 16. Okt 2003 1 1 Messungen mit Drehspulinstrumenten 1.1 Spannungsrichtige Schaltung Bei der spannungsrichtigen Schaltung, auch Stromfehlerschaltung

Mehr

Kapazitive Wasserstandsmessung durch Grenzfrequenzbestimmung

Kapazitive Wasserstandsmessung durch Grenzfrequenzbestimmung Projektarbeit M5 Messtechnik Leitung Herr Euteneuer Erfassen einer physikalischen Größe unter Verwendung von Lab-View. Kapazitive Wasserstandsmessung durch Grenzfrequenzbestimmung Dominik Lönarz FSE11

Mehr

Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fakultät Elektrotechnik

Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fakultät Elektrotechnik Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fakultät Elektrotechnik Labor Mess- und Elektrotechnik Laborleiter: Prof. Dr. Ing. Prochaska Versuch 5: Laborbetreuer: Schwingkreise 1. Teilnehmer: Matrikel-Nr.:

Mehr

Gleichstromkreise. 1.Übung am 25 März 2006 Methoden der Physik SS2006 Prof. Wladyslaw Szymanski. Elisabeth Seibold Nathalie Tassotti Tobias Krieger

Gleichstromkreise. 1.Übung am 25 März 2006 Methoden der Physik SS2006 Prof. Wladyslaw Szymanski. Elisabeth Seibold Nathalie Tassotti Tobias Krieger Gleichstromkreise 1.Übung am 25 März 2006 Methoden der Physik SS2006 Prof. Wladyslaw Szymanski Elisabeth Seibold Nathalie Tassotti Tobias Krieger ALLGEMEIN Ein Gleichstromkreis zeichnet sich dadurch aus,

Mehr

Messtechnik. Rainer Parthier

Messtechnik. Rainer Parthier Rainer Parthier Messtechnik Grundlagen und Anwendungen der elektrischen Messtechnik für alle technischen Fachrichtungen und Wirtschaftsingenieure 5., erweiterte Auflage Mit 131 Abbildungen und 31 Tabellen

Mehr

Elektrische Messtechnik, Labor

Elektrische Messtechnik, Labor Institut für Elektrische Meÿtechnik und Meÿsignalverarbeitung Elektrische Messtechnik, Labor Rechnerunterstützte Erfassung und Analyse von Messdaten Studienassistentin/Studienassistent Gruppe Datum Note

Mehr

Die Eigenschaften von Systemen. S gesendet. S gesendet. S gesendet. Ideales System (idealer Wandler): Die Signaleigenschaften werden nicht verändert

Die Eigenschaften von Systemen. S gesendet. S gesendet. S gesendet. Ideales System (idealer Wandler): Die Signaleigenschaften werden nicht verändert Die Eigenschaften von Systemen Ideales System (idealer Wandler): Die Signaleigenschaften werden nicht verändert S gesendet IDEALER WANDLER S gesendet Reales System (realer Wandler): Es entstehen Verzerrungen

Mehr

Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT)

Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT) Versuch 3: Anwendungen der schnellen Fourier-Transformation (FFT) Ziele In diesem Versuch lernen Sie zwei Anwendungen der Diskreten Fourier-Transformation in der Realisierung als recheneffiziente schnelle

Mehr

Spule mit und ohne ferromagnetischen Kern

Spule mit und ohne ferromagnetischen Kern Spule mit und ohne ferromagnetischen Kern Auf Basis der in der Vorlesung gelernten theoretischen Grundlagen sollen nun die Eigenschaften einer Luftspule und einer Spule mit ferromagnetischem Kern untersucht

Mehr

Experiment 4.1: Übertragungsfunktion eines Bandpasses

Experiment 4.1: Übertragungsfunktion eines Bandpasses Experiment 4.1: Übertragungsfunktion eines Bandpasses Schaltung: Bandpass auf Steckbrett realisieren Signalgenerator an den Eingang des Filters anschließen (50 Ω-Ausgang verwenden!) Eingangs- und Ausgangssignal

Mehr

Das professionelle Messgerät für elektrische und magnetische Felder

Das professionelle Messgerät für elektrische und magnetische Felder Das professionelle Messgerät für elektrische und magnetische Felder Das Feldmeter FM 6 ist ein universelles Elektrosmogmessgerät für elektrische und magnetische Wechselfelder. Aufgrund der Effektivwertanzeige

Mehr

Gleichstromtechnik. Vorlesung 11: Strom- und Spannungsteilung. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann

Gleichstromtechnik. Vorlesung 11: Strom- und Spannungsteilung. Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Gleichstromtechnik Vorlesung 11: Strom- und Spannungsteilung Fakultät für Elektro- und Informationstechnik, Manfred Strohrmann Motivation Auf der Basis der Kirchhoffschen Gesetze wurden Methoden zur Zusammenfassung

Mehr

Dokumentation und Auswertung. Labor. Kaiblinger, Poppenberger, Sulzer, Zöhrer. Tiefpass, Hochpass - 1

Dokumentation und Auswertung. Labor. Kaiblinger, Poppenberger, Sulzer, Zöhrer. Tiefpass, Hochpass - 1 TGM Abteilung Elektronik und Technische Informatik Übungsbetreuer Dokumentation und Auswertung Prof. Zorn Labor Jahrgang 3BHEL Übung am 20.12.2016 Erstellt am 26.12.2016 von Pascal Zoehrer Übungsteilnehmer

Mehr

Spannungsmessung im Physikunterricht

Spannungsmessung im Physikunterricht Lösungsvorschlag zur Staatsexamensaufgabe Frühjahr 2007 Thema 1 Spannungsmessung im Physikunterricht 1.a Der Begriff der elektrischen Spannung bereitet vielen Schülerinnen und Schülern erhebliche Lernschwierigkeiten.

Mehr

Elektromagnetische Schwingkreise

Elektromagnetische Schwingkreise Grundpraktikum der Physik Versuch Nr. 28 Elektromagnetische Schwingkreise Versuchsziel: Bestimmung der Kenngrößen der Elemente im Schwingkreis 1 1. Einführung Ein elektromagnetischer Schwingkreis entsteht

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik Teil 3

Grundlagen der Elektrotechnik Teil 3 Grundlagen der Elektrotechnik Teil 3 Dipl.-Ing. Ulrich M. Menne ulrich.menne@ini.de 18. Januar 2015 Zusammenfassung: Dieses Dokument ist eine Einführung in die Grundlagen der Elektrotechnik die dazu dienen

Mehr

Versuch E24 - Operationsverstärker. Abgabedatum: 24. April 2007

Versuch E24 - Operationsverstärker. Abgabedatum: 24. April 2007 Versuch E24 - Operationsverstärker Sven E Tobias F Abgabedatum: 24. April 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Thema des Versuchs 3 2 Physikalischer Kontext 3 2.1 Operationsverstärker......................... 3 2.1.1

Mehr

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2

Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2 Werner-v.-Siemens-Labor für elektrische Antriebssysteme Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. H. Biechl Praktikum Grundlagen der Elektrotechnik 2 (GET2) Versuch 2 Messungen mit dem Oszilloskop Lernziel: Dieser Praktikumsversuch

Mehr

Metering. Version 0.9. c 2008 Holger Stolzenburg

Metering. Version 0.9. c 2008 Holger Stolzenburg Metering Metering Version 0.9 c 2008 Holger Stolzenburg 1 von 8 Inhaltsverzeichnis 1 Aussteuerungsmessgeräte 3 1.1 Normpegel............................................. 3 1.2 VU (Volume Unit)-Meter....................................

Mehr

MESSGERÄTE. GRUNDLAGEN

MESSGERÄTE. GRUNDLAGEN MESSGERÄTE. GRUNDLAGEN 1.Zweck der Arbeit Die Laborarbeit hat die folgenden Ziele: - Die richtige Wahl eines Gerätes (Voltmeter oder Ampermeter) entsprechend einer angegebenen Anwendung; - Die Benutzung

Mehr

Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes

Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes Grundlagen der Rechnertechnologie Sommersemester 2010 4. Vorlesung Dr.-Ing. Wolfgang Heenes 11. Mai 2010 TechnischeUniversitätDarmstadt Dr.-Ing. WolfgangHeenes 1 Inhalt 1. Meßtechnik 2. Vorbesprechung

Mehr

Aufgabe 1 (20 Punkte)

Aufgabe 1 (20 Punkte) Augabe 1 (20 Punkte) Es wird ein Sprachsignal x(t) betrachtet, das über eine ISDN-Teleonleitung übertragen wird. Das Betragsspektrum X() des analogen Signals kann dem nachstehenden Diagramm entnommen werden.

Mehr

Elektrische Grundlagen der Informationstechnik. Laborprotokoll: Nichtlineare Widerstände

Elektrische Grundlagen der Informationstechnik. Laborprotokoll: Nichtlineare Widerstände Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Elektrische Grundlagen der Informationstechnik Laborprotokoll: Nichtlineare Widerstände Mario Apitz, Christian Kötz 2. Januar 21 Inhaltsverzeichnis 1 Vorbeitung...

Mehr

Einführung in die elektrische Messtechnik

Einführung in die elektrische Messtechnik Thomas Mühl Einführung in die elektrische Messtechnik Grundlagen, Messverfahren, Geräte 2., durchgesehene Auflage Mit 180 Abbildungen, 8 Tabellen und 53 Beispielen Teubner Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine

Mehr

Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... 1 GRUNDBEGRIFFE... 5 GRUNDGESETZE LINEARE ZWEIPOLE... 27

Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... 1 GRUNDBEGRIFFE... 5 GRUNDGESETZE LINEARE ZWEIPOLE... 27 Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG... 1 GRUNDBEGRIFFE... 5 Elektrische Ladung... 5 Aufbau eines Atom... 6 Ein kurzer Abstecher in die Quantenmechanik... 6 Elektrischer Strom... 7 Elektrische Spannung... 9 Widerstand...

Mehr

Versuch 4. Standardmessungen mit dem Oszilloskop. Gruppe: Tisch: Versuchsdatum: Teilnehmer: Korrekturen: Testat:

Versuch 4. Standardmessungen mit dem Oszilloskop. Gruppe: Tisch: Versuchsdatum: Teilnehmer: Korrekturen: Testat: Versuch 4 Standardmessungen mit dem Oszilloskop Gruppe: Tisch: Versuchsdatum:.. Teilnehmer: Korrekturen: Testat: Vers. 17/18 Versuch 4 1 / 5 Lernziel und grundsätzliche Vorgehensweise bei der Protokollerstellung

Mehr

Elektrolytischer Trog

Elektrolytischer Trog Elektrolytischer Trog Theorie Er dient zur experimentellen Ermittlung von Potentialverteilungen. Durchführung Die Flüssigkeit im Trog soll ein Dielektrikum sein. (kein Elektrolyt) Als Spannungsquelle dient

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur Untersuchung der 1. Versuchsziel In diesem Versuch soll das Verhalten akustischer Wellen untersucht werden. Für Wellen gleicher Amplitude

Mehr

GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK

GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK Versuch 3: Messungen mit dem Oszilloskop 1 Versuchsdurchführung Dieser Versuch soll Sie an die grundlegenden Funktionen eines digitalen Oszilloskops heranführen. Lesen Sie

Mehr

Schaltungen mit mehreren Widerständen

Schaltungen mit mehreren Widerständen Grundlagen der Elektrotechnik: WIDERSTANDSSCHALTUNGEN Seite 1 Schaltungen mit mehreren Widerständen 1) Parallelschaltung von Widerständen In der rechten Schaltung ist eine Spannungsquelle mit U=22V und

Mehr

Messtechnik. Rainer Parthier

Messtechnik. Rainer Parthier Rainer Parthier Messtechnik Grundlagen und Anwendungen der elektrischen Messtechnik für alle technischen Fachrichtungen und Wirtschaftsingenieure 6., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 136 Abbildungen

Mehr

Labor für Technische Akustik

Labor für Technische Akustik Labor für Technische Akustik Abbildung 1: Experimenteller Aufbau zur Untersuchung von stehenden Wellen 1. Versuchsziel Bringt man zwei ebene Wellen gleicher Amplitude und Frequenz, aber entgegengesetzter

Mehr

Einführung in die elektronischen Messgeräte und -methoden

Einführung in die elektronischen Messgeräte und -methoden Einführung in die elektronischen Messgeräte und -methoden Diese Einführung soll Sie mit den wichtigsten elektronischen Messgeräten und Messmethoden im Praktikum vertraut machen. Hierfür wird im Folgenden

Mehr

Messtechnik-Praktikum. Spektrumanalyse. Silvio Fuchs & Simon Stützer. c) Berechnen Sie mit FFT (z.b. ORIGIN) das entsprechende Frequenzspektrum.

Messtechnik-Praktikum. Spektrumanalyse. Silvio Fuchs & Simon Stützer. c) Berechnen Sie mit FFT (z.b. ORIGIN) das entsprechende Frequenzspektrum. Messtechnik-Praktikum 10.06.08 Spektrumanalyse Silvio Fuchs & Simon Stützer 1 Augabenstellung 1. a) Bauen Sie die Schaltung für eine Einweggleichrichtung entsprechend Abbildung 1 auf. Benutzen Sie dazu

Mehr

Fourierreihen und Spektrenanalyse Protokoll 11

Fourierreihen und Spektrenanalyse Protokoll 11 Fourierreihen und Spektrenanalyse Protokoll 11 Messtechnik II für KEB, TFH Berlin, Gruppe D 17. Januar 27 Torben Zech 738845 Martin Henning 73615 Abdurrahman Namdar 73968 Inhaltsverzeichnis 1 Grundgedanke

Mehr

Inhaltsverzeichnis XIII

Inhaltsverzeichnis XIII Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Grundlagen... 1 1.1 Aufgaben der Messtechnik... 1 1.2 Normen und Begriffe... 2 1.2.1 Normen und Vorschriften... 2 1.2.2 Begriffsdefinitionen... 4 1.2.3 Messtechnische Tätigkeiten...

Mehr

Versuchsprotokoll E5 Gleichrichterschaltungen. Johann Förster

Versuchsprotokoll E5 Gleichrichterschaltungen. Johann Förster Versuchsprotokoll E5 Gleichrichterschaltungen Johann Förster 519519 Versuchspartner Meikel Sobanski Versuchsort: NEW14 313 Messplatz 4 Versuchsdatum: 13.01.2009 Versuchsbetreuer: Holger Schulz Humboldt

Mehr

Einführungsveranstaltung Grundlagen der Praktika

Einführungsveranstaltung Grundlagen der Praktika Einführungsveranstaltung Grundlagen der Praktika Dipl.-Ing. (FH) Sven Slawinski, Dipl.-Ing. (FH) Denny Ehrler sven.slawinski@fh-zwickau.de Tel.: +49 (0) 375 536 1405 denny.ehrler@fh-zwickau.de Tel.: +49

Mehr

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner

Systemtheorie Teil A. - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen. Manfred Strohrmann Urban Brunner Systemtheorie Teil A - Zeitkontinuierliche Signale und Systeme - Musterlösungen Manfred Strohrmann Urban Brunner Inhalt 6 Musterlösungen Spektrum von Signalen 6. Approximation eines periodischen Signals

Mehr

Messbericht MT-Praktikum Vergleichsmessungen mit Multimetern Frequenzgang von analogen und digitalen Multimetern

Messbericht MT-Praktikum Vergleichsmessungen mit Multimetern Frequenzgang von analogen und digitalen Multimetern Messbericht MT-Praktikum Vergleichsmessungen mit Multimetern Frequenzgang von analogen und digitalen Multimetern Autor: Pascal Hahulla 11. November 2008 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1

Mehr

Labor Grundlagen Elektrotechnik

Labor Grundlagen Elektrotechnik Fakultät für Technik Bereich Informationstechnik Versuch 1 Messgerätetechnik SS 2008 Name: Gruppe: Datum: Version: 1 2 3 Alte Versionen sind mit abzugeben! Bei Version 2 ist Version 1 mit abzugeben. Bei

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik Protokoll Schwingkreise. Christian Kötz, Jan Nabbefeld

Grundlagen der Elektrotechnik Protokoll Schwingkreise. Christian Kötz, Jan Nabbefeld Grundlagen der Elektrotechnik Protokoll Schwingkreise Christian Kötz, Jan Nabbefeld 29. Mai 200 3. Versuchsdurchführung 3.. Versuchsvorbereitung 3..2. Herleitung Resonanzfrequenz und der 45 o Frequenz

Mehr

Schnelle Fouriertransformation (FFT)

Schnelle Fouriertransformation (FFT) Schnelle Fouriertransformation (FFT) Inhaltsverzeichnis 1 Schnelle Fouriertransformation (FFT)... 3 1.1 Das Realtime-Konzept der Goldammer-Messkarten... 3 1.2 Das Abtasttheorem oder Regeln für die Abtastung

Mehr

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers

Versuch 3. Frequenzgang eines Verstärkers Versuch 3 Frequenzgang eines Verstärkers 1. Grundlagen Ein Verstärker ist eine aktive Schaltung, mit der die Amplitude eines Signals vergößert werden kann. Man spricht hier von Verstärkung v und definiert

Mehr

Übung 3: Oszilloskop

Übung 3: Oszilloskop Institut für Elektrische Meßtechnik und Meßsignalverarbeitung Institut für Grundlagen und Theorie der Elektrotechnik Institut für Elektrische Antriebstechnik und Maschinen Grundlagen der Elektrotechnik,

Mehr

Elektronik-Praktikum: Institut für angewandte Physik. Protokollant: Versuch 1 Einführung und Messungen

Elektronik-Praktikum: Institut für angewandte Physik. Protokollant: Versuch 1 Einführung und Messungen Elektronik-Praktikum: Institut für angewandte Physik Protokoll Versuch 1 Einführung und Messungen Intsar Bangwi Physik Master bangjowi@gmail.com Sven Köppel Physik Master koeppel@itp.uni-frankfurt.de Versuchsdurchführung:

Mehr

Hardware Praktikum 2009

Hardware Praktikum 2009 HaPra 2009 - Versuchsreihe 1: Messtechnik Hardware Praktikum 2009 Prof. Dr. H.-J. Wunderlich Dipl.-Inf. M. Imhof Dipl.-Inf. S. Holst HaPra 2009 - Versuchsreihe 1: Messtechnik 2 HaPra 2009 - Versuchsreihe

Mehr

Arbeitsbereich Technische Aspekte Multimodaler Systeme (TAMS) Praktikum der Technischen Informatik T2 2. Kapazität. Wechselspannung. Name:...

Arbeitsbereich Technische Aspekte Multimodaler Systeme (TAMS) Praktikum der Technischen Informatik T2 2. Kapazität. Wechselspannung. Name:... Universität Hamburg, Fachbereich Informatik Arbeitsbereich Technische Aspekte Multimodaler Systeme (TAMS) Praktikum der Technischen Informatik T2 2 Kapazität Wechselspannung Name:... Bogen erfolgreich

Mehr

BESTIMMUNG DES WECHSELSTROMWIDERSTANDES IN EINEM STROMKREIS MIT IN- DUKTIVEM UND KAPAZITIVEM WIDERSTAND.

BESTIMMUNG DES WECHSELSTROMWIDERSTANDES IN EINEM STROMKREIS MIT IN- DUKTIVEM UND KAPAZITIVEM WIDERSTAND. Elektrizitätslehre Gleich- und Wechselstrom Wechselstromwiderstände BESTIMMUNG DES WECHSELSTROMWIDERSTANDES IN EINEM STROMKREIS MIT IN- DUKTIVEM UND KAPAZITIVEM WIDERSTAND. Bestimmung des Wechselstromwiderstandes

Mehr

Laborprotokoll Messtechnik

Laborprotokoll Messtechnik Laborprotokoll: Schwingung Meßversuch an einem Hoch- und Tiefpass Teilnehmer: Draeger, Frank Mayer, Michael Sabrowske, Malte 1 Inhaltsverzeichnis 1 INHALTSVERZEICHNIS... 2 2 AUFGABENSTELLUNG... FEHLER!

Mehr

Elektrische Nachrichtentechnik Grundlagen der Elektrotechnik Versuch M-3 im Fachbereich Technik an der HS Emden-Leer

Elektrische Nachrichtentechnik Grundlagen der Elektrotechnik Versuch M-3 im Fachbereich Technik an der HS Emden-Leer 1. Versuchsanleitung Ziel des Versuchs M-3 sind Kenntnisse Åber die verschiedenen MÇglichkeiten, elektrische zu messen, und Åber ihre Vor- und Nachteile. Der Versuch geht auf die praktische Umsetzung des

Mehr

3. Fourieranalyse und Amplitudenspektren

3. Fourieranalyse und Amplitudenspektren 3.1 Fourieranalyse 3.1.1 Einleitung Laut dem französischen Mathematiker Fourier (1768-1830) kann jedes periodische Signal in eine Summe von sinusförmigen Signalen mit unterschiedlichen Amplituden, Frequenzen

Mehr

Grundpraktikum II E4 Wechselstromwiderstände

Grundpraktikum II E4 Wechselstromwiderstände Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Institut für Physik Grundpraktikum II E4 Wechselstromwiderstände Julien Kluge 15. Januar 2016 Student: Julien Kluge (564513) julien@physik.hu-berlin.de Partner:

Mehr

Grundlagen der Elektrotechnik

Grundlagen der Elektrotechnik Grundlagen der Elektrotechnik Kapitel : Wichtige Schaltungen der Elektrotechnik Wichtige Schaltungen der Elektrotechnik.1 Belasteter Spannungsteiler. Messschaltungen 4..1 Wheatstone-Messbrücke 4.. Kompensationsschaltung

Mehr

Labor für Grundlagen der Elektrotechnik. EE1- ETP1 Labor 4. Weitere Übungsteilnehmer: Messung von Kapazitäten und Induktivitäten

Labor für Grundlagen der Elektrotechnik. EE1- ETP1 Labor 4. Weitere Übungsteilnehmer: Messung von Kapazitäten und Induktivitäten Department Informations- und Elektrotechnik Studiengruppe: Übungstag: Professor: abor für Grundlagen der Elektrotechnik EE1- ETP1 abor 4 Testat: Protokollführer (Name, Vorname): Weitere Übungsteilnehmer:

Mehr

Einführung in die elektrische Messtechnik

Einführung in die elektrische Messtechnik Einführung in die elektrische Messtechnik Mit 180 Abbildungen und 8 Tabellen Teubner B. G.Teubner Stuttgart Leipzig Wiesbaden Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Grundlagen 9 1.1 Aufgaben der Messtechnik 9

Mehr

GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK

GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK Versuch 1: Gleichstrommessungen Übersicht In dieser Übung sollen die Vielfachmessgeräte (Multimeter) des Labors kennengelernt werden. In mehreren Aufgaben sollen Spannungen,

Mehr

Kondensator und Spule

Kondensator und Spule Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg Naturwissenschaftliche Technik - Physiklabor http://www.haw-hamburg.de/?3430 Physikalisches Praktikum ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Klirrfaktor Einstellung des NF Doppeltongenerators

Klirrfaktor Einstellung des NF Doppeltongenerators Klirrfaktor Einstellung des NF Doppeltongenerators Die im Bericht "NF Doppeltongenerator für IM 3 Messungen an SSB Sendern" (1) eingesetzten NF Generatoren müssen beide auf sehr geringen Klirrfaktor (Oberwellengehalt)

Mehr

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fachbereich Physik Elektronikpraktikum

Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Fachbereich Physik Elektronikpraktikum Ernst-Moritz-Arndt-niversität Greifswald Fachbereich hysik Elektronikpraktikum rotokoll-nr.: 3 chwingkreise rotokollant: Jens Bernheiden Gruppe: 2 Aufgabe durchgeführt: 6.4.997 rotokoll abgegeben: 23.4.997

Mehr

Hardware Praktikum 2008

Hardware Praktikum 2008 HaPra 2008 - Versuchsreihe 1: Messtechnik Hardware Praktikum 2008 Prof. Dr. H.-J. Wunderlich Dipl.-Inf. M. Imhof Dipl.-Inf. S. Holst Übersicht Organisatorisches Arbeitsplatz und Bauteile Messtechnik: Widerstände

Mehr

Herzlich Willkommen. zum Fachvortrag. von Harald Bonsel. ACOUSTICON Hörsysteme GmbH Ihr Spezialist für audiologische Messtechnik

Herzlich Willkommen. zum Fachvortrag. von Harald Bonsel. ACOUSTICON Hörsysteme GmbH Ihr Spezialist für audiologische Messtechnik Herzlich Willkommen zum Fachvortrag Mess-Signale und Mess-Strategien von Harald Bonsel ACOUSTICON Hörsysteme GmbH Ihr Spezialist für audiologische Messtechnik Harald Bonsel Fachvortrag: Messsignale und

Mehr

1 Aufgabenstellung...2. 2 Messbedingungen...2. 3 Messgeräte und Hilfsmittel...2. 4 Messobjekt...3. 5 Durchführung der Messung...4

1 Aufgabenstellung...2. 2 Messbedingungen...2. 3 Messgeräte und Hilfsmittel...2. 4 Messobjekt...3. 5 Durchführung der Messung...4 Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung...2 2 Messbedingungen...2 3 Messgeräte und Hilfsmittel...2 4 Messobjekt...3 5 Durchführung der Messung...4 5.1 Messung mit Shunt:...4 5.2 Messung mit Anlasserkabel:...5

Mehr

Protokoll. Einführungsversuch. Kennenlernen der Laborgeräte und des Experimentier-Boards

Protokoll. Einführungsversuch. Kennenlernen der Laborgeräte und des Experimentier-Boards Protokoll Einführungsversuch Kennenlernen der Laborgeräte und des Experimentier-Boards Studiengang: Elektrotechnik Praktikumsgruppe: ETB 5 Gruppenmitglieder: Volker Heine Tag der Versuchsdurchführung:

Mehr

Praktikum GEP2 Technische Informatik HAW Hamburg. Versuch 3. Messen nichtelektrischer Größen und kleinster Widerstände.

Praktikum GEP2 Technische Informatik HAW Hamburg. Versuch 3. Messen nichtelektrischer Größen und kleinster Widerstände. Versuch 3 Messen nichtelektrischer Größen und kleinster Widerstände Gruppe: Tisch: Versuchsdatum:.. Teilnehmer: Korrekturen: Testat: Vers. 17/18 Versuch 3 1 / 5 Lernziel Ziel ist die Auseinandersetzung

Mehr

Puls-Code-Modulation. Thema: PCM. Ziele

Puls-Code-Modulation. Thema: PCM. Ziele Puls-Code-Modulation Ziele Mit diesen rechnerischen und experimentellen Übungen wird die Vorgehensweise zur Abtastung und linearen Quantisierung eines analogen Signals erarbeitet. Bei der Abtastung werden

Mehr

Messtechnik Protokoll Laborübungen Martin Henning / Torben Zech / Fabian Zohm / Mai 2006

Messtechnik Protokoll Laborübungen Martin Henning / Torben Zech / Fabian Zohm / Mai 2006 Messtechnik Protokoll Laborübungen 1 + 2 Martin Henning / 736150 Torben Zech / 7388450 Fabian Zohm / 738853 9. Mai 2006 1 Inhaltsverzeichnis 1 Laborübung 1 3 1.1 Aufgabenstellung................................

Mehr

2 Elektrische Spannung und elektrischer Strom

2 Elektrische Spannung und elektrischer Strom Einleitung und Überblick Einleitung und Überblick m Rahmen dieses Versuchs sollen Sie folgendes kennenlernen: die elektrotechnischen Kenntnisse zu den grundlegenden mgang mit elektrischen Messgeräten (Amperemeter

Mehr

Elektrischer Schwingkreis

Elektrischer Schwingkreis Fakultät für Technik Bereich Informationstechnik Elektrischer Schwingkreis Name 1: Name 2: Name 3: Gruppe: Datum: 2 1 Allgemeines Im Versuch Mechanischer Schwingkreis haben Sie einen mechanischen Schwingkreis

Mehr

Klausur "Elektrische Messtechnik" Mess-, Steuer-, Regelungstechnik PT (IIB) Studiengang Physikalische Technik

Klausur Elektrische Messtechnik Mess-, Steuer-, Regelungstechnik PT (IIB) Studiengang Physikalische Technik - 1 - Fachhochschule Aachen SS 2009 E Abteilung Jülich 10.07.2009 Prof. Dr.-ng. C. Helsper Klausur "Elektrische Messtechnik" Mess-, Steuer-, egelungstechnik PT (B) Studiengang Physikalische Technik Name:

Mehr

Praktikum Transformatoren und Übertrager

Praktikum Transformatoren und Übertrager Praktikum 4.1 - Transformatoren und Übertrager In diesem zweiten Teil des Praktikums soll die Übertragung von Leistung oder Signalen über eine galvanisch getrennte Verbindung mittels des Magnetfelds von

Mehr

GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK

GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK Versuch 4: Messungen von Kapazitäten und Induktivitäten 1 Versuchsdurchführung 1.1 Messen des Blindwiderstands eines Kondensators Der Blindwiderstand X C eines Kondensators

Mehr

Analog-Elektronik Protokoll - Gegenkopplung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 26. November 2001 Protokoll: 3. Dezember 2001

Analog-Elektronik Protokoll - Gegenkopplung. André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 26. November 2001 Protokoll: 3. Dezember 2001 Analog-Elektronik Protokoll - Gegenkopplung André Grüneberg Janko Lötzsch Versuch: 26. November 2001 Protokoll: 3. Dezember 2001 1 Vorbetrachtungen An einer Beispielschaltung mit einem zweistufigen Verstärker

Mehr

CC80. Engineering Test Report. Test Date: 17. März 2005 Test Engineer: Michael Conrad

CC80. Engineering Test Report. Test Date: 17. März 2005 Test Engineer: Michael Conrad CC80 Engineering Test Report Test Date: 17. März 2005 Test Engineer: Michael Conra INHALTSVERZEICHNIS Einführung 3 THD bei +6 u 4 THD bei 0 u 5 THD bei -6 u 6 Rauschen un IGM 7 Rauschen bei CI-D/A-Wanler

Mehr

4. Klausur Thema: Wechselstromkreise

4. Klausur Thema: Wechselstromkreise 4. Klausur Thema: Wechselstromkreise Physik Grundkurs 0. Juli 2000 Name: 0 = 8, 8542$ 0 2 C Verwende ggf.:,, Vm 0 =, 2566$ 0 6 Vs Am g = 9, 8 m s 2 0. Für saubere und übersichtliche Darstellung, klar ersichtliche

Mehr

Signalanalyse. Übersicht. Training Frequenzanalyse 6. Signalanalyse. Systembeschreibung Auto-/ Kreuzkorrelation Auto-/ Kreuzspektrum

Signalanalyse. Übersicht. Training Frequenzanalyse 6. Signalanalyse. Systembeschreibung Auto-/ Kreuzkorrelation Auto-/ Kreuzspektrum Übersicht Systembeschreibung Auto-/ Kreuzkorrelation Auto-/ Kreuzspektrum Signalanalyse Systembeschreibung Übersicht Systembeschreibung Auto-/ Kreuzkorrelation Auto-/ Kreuzspektrum Signalanalyse Systembeschreibung

Mehr

Wechselstromkreis E 31

Wechselstromkreis E 31 E 3 kreis kreis E 3 Aufgabenstellung. Bestimmung von Phasenverschiebungen zwischen Strom und Spannung im kreis.2 Aufbau und ntersuchung einer Siebkette 2 Physikalische Grundlagen n einem kreis (Abb.) befinde

Mehr

Vorlesung 3: Elektrodynamik

Vorlesung 3: Elektrodynamik Vorlesung 3: Elektrodynamik, georg.steinbrueck@desy.de Folien/Material zur Vorlesung auf: www.desy.de/~steinbru/physikzahnmed georg.steinbrueck@desy.de 1 WS 2015/16 Der elektrische Strom Elektrodynamik:

Mehr

Dieses Buch darf ohne Genehmigung des Autors in keiner Form, auch nicht teilweise, vervielfältig werden.

Dieses Buch darf ohne Genehmigung des Autors in keiner Form, auch nicht teilweise, vervielfältig werden. Netzwerke berechnen mit der Ersatzspannungsquelle von Wolfgang Bengfort ET-Tutorials.de Elektrotechnik verstehen durch VIDEO-Tutorials zum Impressum Rechtlicher Hinweis: Alle Rechte vorbehalten. Dieses

Mehr