Diabetes: gesundes Essen im Alter Vorbeugung. Dr. med. J. Lareida Aarau

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1 Diabetes: gesundes Essen im Alter Vorbeugung Dr. med. J. Lareida Aarau

2 Adipös (BMI 30 kg/m 2 ) (%) Zunehmende Prävalenz der Adipositas weltweit USA 25 England 20 Finnland Australien Kuba Schweden (Göteborg) 5 0 Brasilien Norwegen (Tromsø) Gesamtdaten weltweit Adipositas: 356 Millionen Adipositas: 523 Millionen Adipositas: 704 Millionen Übergewicht 25: 1,4 Milliarden Übergewicht 25: 1,539 Milliarden Übergewicht 25: 2,3 Milliarden Jahr Adapted from: James WPT. J Intern Med. 2008;263:

3 Most obese persons will not stay in treatment for obesity. Of those who stay in treatment, most will not lose weight, and of those who do lose weight, most will regain it. Stunkard 1958

4 Diabetes : eine zunehmende weltweite Krise % % 189 Mio im Jahr Mio hochgerechnet für % Anstieg % % % % % Adaptiert nach Zimmet P et al. Diabet Med. 2003;20:

5 Ernährungssituation heute USA Walter Willett Harvard Medical School: Seit 1980 in der NHS für Ernährung verantwortlich Die amerikanische Öffentlichkeit ist in die Irre geführt worden Pyramide dient der Förderung der Landwirtschaft und nicht dem Schutze der Gesundheit (WW )

6 Trends im Fett- und Kohlenhydrat-Verzehr in den USA (NHANES) CDC, MMWR-Report 2004, 53(04): Männer Frauen

7 Lebensweise Praehistorisch ca. 15km/Tag Wurzeln, Früchte, Beeren, Rinden, Wildflleisch/Fisch zu wenig, schwierige Nahrungssuche ca 3000Cal/d modern Ab 16.Lebensjahr kaum mehr Sport, PC, Fernseher, Auto etc Energiereiche Nahrung: Süssgetränke, raffinierte Kohlehydrate, fettreiche Ernährung (Zuchtfleisch) zuviel, überall Nahrung ca 3500 Cal/d

8

9 Alterskategorien nach WHO «Übergang ins Alter»: Jährige «Junge Alte»: Jährige «Betagte und Hochbetagte»: Jährige «Höchstbetagte»: Jährige «Langlebige»: > 100 Jährige

10 Obesity Paradox Ältere Menschen sollten nicht zu schlank sein (BMI alsziel) Im Alter wird bei Gewichtsabnahme vorwiegend Eiweiss verbrannt, in der Jugend Fett Ältere Menschen hingegen haben mehr Mühe Muskulatur aufzubauen

11 Mit zunehmendem Alter nimmt der Grundumsatz ab, wir benötigen weniger Energie Aber der Eiweissbedarf nimmt zu Neuere Studien belegen, dass höhere Eiweissmengen eingenommen werden sollten: 1-1.2g/kg KG täglich Zudem sollte das Eiweiss über den Tag verteilt sein. Höhere Mengen in kurzer Zeit können vom älteren Körper nur ungenügend in Muskelmasse umgebaut werden.

12 Wieviel wovon? Gesamtbedarf ca 30kcal/kg/KG Kohlehydrate (Stärke, Zucker, Früchte) Ca 40-50% der Nahrung (>130g) Wenig freie Zucker Viel komplexe KH Hoher Faseranteil: Vorwiegend Vollkornprodukte, viel Gemüse Wenig Früchte

13 Eiweiss 20-30% respektive ca 1g-1.2g/kg KG Mahlzeiten mit niedrigem Eiweiss-Anteil sind mit mehr Hunger verbunden Mageres Fleisch bevorzugt Fett 30% der Gesamtkalorienzahl V.a. ungesättigte Fettsäuren (antioxidativ) Fisch, Olivenöl, Rapsöl

14 Multivitamine Nicht schädlich Besser aber mittels Früchte/Gemüse Allerdings: Vitamin D als Ausnahme Wirkung an Knochen und an Muskel: 30% weniger Brüche Häufig Selenmangel ( ug/kgKG) Zink: Mangel begünstigt Entstehung von Diabetes

15 Wann Kaiser König Bettler? Nein!

16 Konsequenzen für den Patienten mit gestörtem Blutzuckerstoffwechsel Insulinphysiologie

17 Also Kein allzugrosses Frühstück Gutes Mittagessen Mässiges Nachtessen

18 Alkohol und Diabetes

19 Alkoholabbau Ab 0.5%0 Aktivierung der mischfunktionellen Oxidase Ethanol Alkoholdhydrogenase Azetaldehyd Aldehyddehydrogenase Azetat Azetyl-CoA

20 Alkoholwirkung beim Diabetes Risikoreduktion einen Typ 2 Diabetes zu entwickeln um bis zu 40% (Hu, NEJM :790-97, Beulens et a., Diabetes Care ) Konsum von ca 30g Unabhängig von Art des alkoholischen Getränks

21 Stoffwechseleffekte des Alkohols Hemmung der Gluconeogenese Die Glykogenolyse wird nicht beeinträchtigt, hingegen können die Glykogenspeicher bei protrahiertem Alkoholkonsum weniger gefüllt sein Stimulation der Insulinsekretion somit Absenken der Blutzuckerwerte

22 Alkoholwirkungen beim Diabetes Hypoglykämien Moderater abendlicher Alkoholkonsum kann zu erniedrigtem Glucosespiegel morgens nüchtern und pp und damit zu verzögerter Hypoglykämie im Verlauf des Vormittags führen (Turner BC et al: Diabetes Care 24 (2001): ). Hoher Alkoholkonsum (>0.5%0) kann zu nächtlichen Hypoglykämien führen, typischerweise 6 Stunden nach Alkoholkonsum

23 Empfehlung Bis 30 g Alkohol/Tag kann empfohlen werdwn Da Suchtmittel nicht tgl Alkohol Alkohol (moderat) senkt den Blutzucker und reduziert das Diabetesrisiko Alkohol immer zum Essen, nie anstatt

24

25 Vorbeugung Ernährung und Bewegung Ausdauer und Kraft ist bis ins hohe Alter trainierbar

26 Körperliche Aktivität verringert die Entstehung des metabolischen Syndroms auch bei älteren Leuten Risikoreduktion in Prozent kein Sport regelmässig <1h/Woche unregelmässig < 1h/Woche regelmässig>2h/woche Männer Frauen Hahn et al Diabetes Care 2009;32:

27 Relatives Risiko Bewegung reduziert die Gesamtsterblichkeit unabhängig vom BMI BMI < 25 geringe Fitness (1. Quintile) normale oder gute Fitness BMI BMI > 30 JAMA 282: , 1999.

28 Fitness verlängert das Leben Kumulatives Überleben nach körperlicher Belastbarkeit Kokkinos et al Diabetes Care 2009; 32:623-28

29 Wieviel Fitness beim jungen Erwachsenen? >9 000 Schritte/d erhalten die Fitness > Schritte/d erhöhen die Fitness Dwyer et al. Diabetes Care 2009; 32:683-87

30 Wieviel Bewegung? Schritte täglich Bereits 4 kcal/kg pro Woche führt zu einer wesentlichen Verbesserung der Fitness bei postmenopausalen inaktiven Frauen. Am meisten profitiert die Gruppe mit 12 kcal/kg pro Woche (Church et al. JAMA 2007;297: ) A little is good more is better

31 Wie viel Sport Mindestens 250 Min/Woche mittlere Belastung (50-70% der max HF) Nicht mehr als 2 aufeinander folgende Tage ohne Sport

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