DGQ-Vortrag Der gesunde Mitarbeiter Life Balance Ausgewogenheit: Beruf und Persönlichkeit

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1 DGQ-Vortrag Der gesunde Mitarbeiter Life Balance Ausgewogenheit: Beruf und Persönlichkeit 1

2 Lernen braucht Beteiligung 2

3 Willkommen im Zeitalter der Gesundheit Gesundheit wird immer wichtiger für Industrie und Wirtschaft Zukunftsplanung unter Berücksichtigung des sozio-ökonomischen (soziale u wirtschaftliche Faktoren) und technischen Wandels 3

4 Die letzten drei Konjunkturzyklen Ab- und Aufschwung eines Konjunkturzyklus Abschwung: Konzentration auf Erhalten der Existenzgrundlagen, Anpassung an Unternehmenskulturen Aufschwung: Kein Arbeitsplatzmangel, Bereitschaft unkonventionelle Wege zu gehen 4

5 ROI Betriebliches Gesundheitsmanagement 76 % der Ausfälle durch chronische Krankheit könnten durch Prävention vermieden werden % der AU Zeiten können durch eigene Maßnahmen der Unternehmen vermieden werden Jeder investierte Euro rechnet sich auf volkswirtschaftlicher Ebene zwischen fünf 16 Euro 5

6 Berechnung Krankheitskosten Anhand der Fehlzeiten (Absentismus) berechnen die meisten Unternehmen die Krankheitskosen Höhere Krankheitskosten entstehen durch kranke Mitarbeiter, die trotzdem arbeiten gehen (Präsentismus) Bedingt durch diese zwei Fälle fielen in Deutschland 2009 Kosten in Höhe von 129 Mrd. Euro an. Das entspricht etwa 50 % der gesamten Gesundheitsausgaben im gleichen Zeitraum 6

7 ROI BG im Mittelstand Betriebliche Gesundheitsförderung verbessert die Gesundheit der Mitarbeiter und reduziert Kosten Maßnahmen zeigen bereits nach 3 4 Jahren Erfolg Kosten-Nutzen-Verhältnis liegt bei 2,5 4,9 Euro pro investiertem Euro Fehlzeiten verringert um % Einsparungen des Gesundheitswesen 2,3 5,9 Euro pro investierten Euro Return on Invest liegt somit zwischen 1:2,3 Einsparung der Krankheitskosten und 1:10,1 Kostenersparnis durch verringerte Abwesenheiten 1 TAG AU kostet 250 je MA Im Durchschnitt 5 Tage AU/Jahr je MA 100 MA = /Jahr 7

8 Betriebliches Gesundheitsmanagement in Europa Im Durchschnitt 5,3 % Gesundheitsleistungen des Gesamtvergütungsbudgets Höchster Anteil in den Ländern, in denen aus Steuermitteln finanziert wird z. B. GB 7 % Länder mit sozialversicherungsbasierten System durchschnittlich 4,6 % 8

9 Bisherige Lösungen für eine gesunde Unternehmenskultur Betriebliches Gesundheitsmanagement Diversity & Vereinbarkeit Familie & Beruf (Familienbewusstsein) Work-Life-Balance 9

10 Auswirkungen einer gesunden Unternehmenskultur Quelle: Forschungszentrum für Familienbewusste Personalpolitik (FFP); Westfälische Wilhelms-Universität Münster; Steineis Hochschule Berlin 10

11 Familienbewusstsein rechnet sich Studien belegen die Wirtschaftlichkeit Quelle: Forschungszentrum für Familienbewusste Personalpolitik (FFP); Westfälische Wilhelms-Universität Münster; Steineis Hochschule Berlin 11

12 Gesunderhaltung der Mitarbeiter stärken 12

13 Werte- und Demografie Wandel Erfolg Ergebnisorientiert Erfüllung Anerkennung Weiterentwicklung Balance 13

14 Gesellschaftlicher Werte- und Lebenswandel 14

15 Zwischen Motivation und Stress Erst wenn Eustress (aus dem Lateinischen: gut) In Dysstress (aus dem Griechischen: schlecht) Umschlägt, wird es gefährlich. Körperliche Reaktion bei stressigen Situationen: Alarm im Körper um Aufmerksamkeit und Anspannung erhöhen =Ausschüttung Stress- und Glückhormone Positiver Stress Negativer Stress Hormonsystem herunterfahren. Aktivierte Energie wird genutzt und entladen. Verhilft zu gutem Schlaf. Keine Aktivität, Nervosität, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, erhöhter Blutdruck... 15

16 Aktueller Stressfaktor: Vernetzung Ein Jahr vernetzt zu arbeiten entspricht der Belastung von früher drei normalen Arbeitsjahren 16

17 Aktuelle Stressfaktor: Konflikte Motivationsverlust durch Konflikte führen zu innerlichen Kündigungen bei % der Mitarbeiter, ca. 220 Mrd. Schaden (nach Eric Händeler Zukunftsforscher) 17

18 Aktueller Stressfaktor: Unternehmenskultur 18

19 Aktueller Stressfaktor: Erreichbarkeit Ständige Erreichbarkeit und globale Geschäfte führen zu wenig Schlaf und immer mehr Druck 19

20 Beruf/Aufgabe/Leistung/Karierre/Erfolg Woraus nehme ich meine Anerkennung? Woran erkenne ich das ich gut bin in dem was ich tue? Wann und womit bin ich zufrieden? Wie viel Herausforderung brauche ich, um mich nicht zu langweilen? 20

21 Familie/Partnerschaft/Freunde/Zuwendung Familie: Wie gelingt das Familienleben im Alltag? Was läuft gut und soll erhalten bleiben? Haben Sie ausreichend Platz für die Paarbeziehung? Partnerschaft: Erkennen beide die Energiequelle Partnerschaft noch? Was ist aus Ihrem Ideal geworden, als Sie gerade frisch verliebt waren? Freunde: Wie sehen beide den Freundeskreis? Wie viel verplante Zeit gibt es für Freunde? 21

22 Persönlichkeit/Sinn/Erfüllung Wie viel Freiraum gibt es für Sie selbst? Ist das ausreichend? Nutzen Sie diesen Freiraum bewusst? Was macht Ihnen wirklich Spaß? 22

23 Gesundheit/Fitness/Ernährung Schlafen Sie ausreichend Essen Sie regelmäßig, abwechslungsreich und gesund? Haben Sie eine Sportart, die Ihnen Spaß macht und Körper und Geist stärkt? 23

24 Finanzen/Einkommen/Wohlstand Kennen Sie Ihr eigenes finanzielles Sicherheitsbedürfnis? Mit wie viel Geld pro Monat/Jahr könnten Sie sich entspannt zurücklehnen? Was haben Sie als Kind von Ihren Eltern zum Thema Geld verinnerlicht? 24

25 Unser Ansatz Umgang mit belasteten Mitarbeitern p Enttabuisieren p Frühzeitig ansprechen p Beobachtungen und Probleme in Worte fassen p Erwartungen klar formulieren und gleichzeitig Unterstützung gewähren p Klarheit in der eigenen Rolle als Führungskraft (keintherapeut!) Führungs-Coaching p Gesunde Führung p Rollenklärung p Burnout-Prävention p Konflikt-Coaching Führungskräfte Stärkung der Verantwortungskultur Impulse für eine nachhaltige Personalführung und Werteorientierung Verunsicherung Zielkonflikte Statusängste Verbesserung der Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeiterinnen p Dialog- und Feedbackkultur p Transparenz zu Leistungs- und Fairnesskriterien p Smarte Arbeitsorganisation Scham & Existenzangst belastete Mitarbeiter Gesundheits-Coaching p Burnout-Prävention p Stressmanagement p Achtsamkeitstraining Team Teamentwicklung & Mediation p Belastungsgerechtigkeit p Zeit-/Selbstmanagement p Arbeitsorganisation Empörung & Demotivierung 25

26 26

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