Ganzheitliches Gesundheitsmanagement

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1 Ganzheitliches Gesundheitsmanagement Mag. Anneliese Aschauer Ganzheitliches Gesundheitsmanagement... Ist viel mehr als... 1

2 Ganzheitliches Gesundheitsmanagement... Bedeutet vielmehr... Ausgangslage Stress ist das zweithäufigste arbeitsbedingte Gesundheitsproblem (28 % der EU-AN) Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (2002) 55,9% der oö Beschäftigten stellen eine Zunahme der psychischen Belastungen fest Körperliche Belastungen blieben gleich bzw. sind zurückgegangen Besonders Frauen und ältere Beschäftigte (ab 45 Jahren besonders ab 51) sind psychisch belastet Diese Beschäftigten sind häufiger im Krankenstand und wollen auch weniger lang in Arbeit bleiben Quelle: IBE-Studie ProdAKTIV Ageing, 2003 (Veröffentlicht im November 2003) 2

3 Zusammenhang von Stressfaktoren groß groß Einfluss Low-Strain-Job Active Job Unterstützung gering Passive Job High-Strain-Job gering niedrig Arbeitsanforderungen hoch sense of coherence = zentrale Gesundheitsressource (Antonovsy, 1997) 1. Verstehbarkeit (Comprehensibility): Verstehe ich, was mit mir und meinem (Arbeits-) Umfeld geschieht? Verstehe ich dies als strukturiert, vorhersehbar und erklärbar? 2. Handhabbarkeit (Manageability) Habe ich selbst Einfluß auf das Geschehen? Kann ich mein Umfeld selbst mitgestalten und bin ihm nicht ausgeliefert? 3. Sinnhaftigkeit (Meaningfulness) Kann ich dem, was mit mir und um mich herum geschieht, einen Sinn zuordnen? Ist es wert, sich dafür einzusetzen und sich zu engagieren? 3

4 Anzeichen für (psychosoziale) Belastungen im Unternehmen Organisation: gehäufte Beschwerden, Fehlzeiten, Fluktuation aggressives Klima, ständige Überstunden Sinkende Leistung, geringe Qualität steigende Kosten für Gesundheitsdienste Individuell: Suchtverhalten, Mobbing, Burnout-Symptome Seelische und körperliche Erkrankungen Führungskräfte glauben, dass das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen bzw. Fehlzeiten am ehesten beeinflusst wird durch......medizinische Faktoren...persönliches Gesundheitsverhalten der MitarbeiterInnen Vorgesetzte sehen kaum Handlungsmöglichkeiten zur Gesundheitsförderung durch......arbeitsgestaltung...führungsverhalten Strobel & Krause, 1997) 4

5 Zusammenhänge zwischen der Arbeitszufriedenheit und Belastungsgruppen BKK, Bundesverband, Abt. Gesundheit, 2004 Die Arbeitszufriedenheit wird zuerst durch das Vorgesetztenverhalten bestimmt Empirische Studie der Wirtschaftsuniversität Wien, Abt. Personalwirtschaft zum Thema Arbeitsunfähigkeit... Durch Vorgesetzte vorgegebene Arbeitsbedingungen wie......aufgabenunklarheit führten in 23% der Fälle zu psychosomatischen Beschwerden. Ein zu geringer Handlungsspielraum führte in 11 % zu psychosomat. Beschwerden. Fehlende Unterstützung durch Vorgesetzte führte bei 14 % der Personen zu Selbstwertproblemen und bei 7 % zu psychischen Beeinträchtigungen. Übertriebene Leistungserwartungen führten der Studie zufolge häufig zur Flucht in die Krankheit Umgekehrt geht der Krankenstand deutlich zurück und die Zahl der Unfälle reduziert sich, wenn MA das Gefühl haben, dass man sich um sie kümmert und sie nicht nur als Arbeitskraft, sondern auch als Mensch sieht. 5

6 Wesentliche Elemente der gesundheitsgerechten MitarbeiterInnen-Führung Achtung und Respekt vor der Person des / der Mitarbeiters/in Herausforderung statt Über- oder Unterforderung Förderung des/ der Mitarbeiters / in in seiner beruflichen Entwicklung Berücksichtigung der Persönlichkeit des/ der Mitarbeiters/ in Mitarbeitergespräch als wichtigstes Führungsinstrument Elemente der Gesundheitsgerechten MitarbeiterInnen-Führung Gesundheit und Befindlichkeit (v.a.auch in belasteten Zeit) thematisieren und besprechbar machen Regelmäßige Kommunikation und Information Wertschätzung und Ernstnahme des MA Vereinbarung konkreter realistischer Arbeitsziele Rückmeldung geben: positive Leistungen betonen Übereinstimmung von Tätigkeit und Interesse Fachliche und soziale Unterstützung durch Vorgesetzten und KollegInnen Erweiterung des Handlungsspielraums bei Sicherstellung der passenden Qualifikation Partizipation der MA Vermittlung bei Konflikten Kritik an der Sache oder am Verhalten, nicht an der Person Abbau von Stress und Angst bei MitarbeiterInnen 6

7 Erfolgsfaktoren für betriebliche Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung ganzheitlich Verhältnis- und Verhaltensprävention Biopsychosoziales Gesundheitsmodell Schwerpunkt auf Psychosoziale Gesundheit Verantwortung des Unternehmens UND des Mitarbeiters Quick-Wins und Langfristige Konzepte im Rahmen der Organisationsentwicklung und Personalentwicklung Präventive Herangehensweisen und Kombination mit OE-Themen: Gestaltung von Arbeitsbedingungen: Partizipation, der passende Job, Klarheit, Herausforderungen, Balance zwischen Anspannung und Entspannung, MA- Förderung Team und Führung als zentrale Gesundheitsressource Marketing Erfolgsfaktoren für betriebliche Gesundheitsförderung Team und Führung als zentrale Gesundheitsressourcen Gesundheitsgerechte Führung Kooperation und Team in den Fokus der Bearbeitung Kommunikation und Sensibilisierung: Gesundheit thematisieren und besprechbar machen Partizipation Sinnstiftung durch Arbeit + Lebenskonzepte 7

8 Erfolgsfaktoren für betriebliche Gesundheitsförderung Bedarfsorientierte Herangehensweise: Analyse der relevanten Brennpunkte Ableitung von maßgeschneiderten Lösungen und Prozessen, die an den Brennpunkten ansetzen Gesundheitsförderung muss sich in konkreten Ereignissen auf allen Ebenen zeigen Mag. Anneliese Aschauer Bildungsinstitut pro mente OÖ Südtirolerster Linz 0664/

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