Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003

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1 Das Niederschlagsgeschehen in Deutschland über den Jahreswechsel 2002/2003 Udo Schneider, Peter Otto und Bruno Rudolf Weltzentrum für Niederschlagsklimatologie, Deutscher Wetterdienst, Offenbach a.m. Ende Dezember 2002 und in den ersten Tagen des Januar 2003 kam es wiederholt zu ergiebigen Niederschlägen in verschiedenen Teilen Deutschlands, sowie auch in einigen anderen Ländern Mitteleuropas. Die Abb. 1 und 2 zeigen den zeitlichen Verlauf des Niederschlagsgeschehens in Mitteleuropa über den Zeitraum vom bis anhand der täglichen Niederschlagshöhen. Die Wetterlage in Deutschland war während des Beobachtungszeitraums dominiert durch eine markante Luftmassengrenze zwischen kalter Festlandsluft im Norden und Osten, sowie milder Meeresluft im Süden und Südwesten. So herrschten in Nord- und Ostdeutschland Frost, sowie in Folge gefrierenden Regens bzw. durch Schneefall bedingt Straßenglätte und dadurch teils chaotische Verkehrsverhältnisse vor. Dagegen war es im Alpenvorland außergewöhnlich warm und in den Alpen lag kaum Schnee. Im Bereich dieser ausgeprägten Luftmassengegensätze kam es immer wieder zu Niederschlägen. Diese griffen am von Südwesten her auf Deutschland über und führten am großräumig zu ergiebigen Niederschlägen, die im Südwesten als Regen fielen, im Osten und Norden Deutschlands als Schnee und im Bereich der Luftmassengrenze als gefrierender Regen. Nach nur vereinzelten leichten Niederschlägen am kam es am wieder verbreitet zu Niederschlägen, die insbesondere in Niedersachsen und in Teilen Schleswig- Holsteins als gefrierender Regen fielen. Dies führte dort zu Straßenglätte und im Raum Hannover zu einem Zusammenbruch des Bahnverkehrs aufgrund vereister Oberleitungen. In der Nacht zum fiel nur in Norddeutschland noch etwas Niederschlag, wieder in Form gefrierenden Regens. Die von Westen heranziehenden Fronten eines Tiefs brachten am erneut ausgedehnte Niederschläge, welche im Westen Deutschlands am stärksten ausgeprägt waren. Am regnete es im Westen und Norden Deutschlands weiter. Am konzentrierte sich die Niederschlagstätigkeit auf den süddeutschen Raum, wo kräftige Niederschläge verzeichnet wurden. Am Nachmittag des setzte von Südwesten erneut anhaltender Regen ein, der sich bis zum fortsetzte und in weiten Teilen Deutschlands zu großen Niederschlagsmengen führte (die größten 24-stündigen Niederschlagshöhen wurden auf dem Großen Arber im Bayrischen Wald und in Schmücke, Thüringen, mit jeweils 43 l/m 2 gemessen). Am Silvestertag verlagerte sich die Niederschlagsaktivität nach Süddeutschland, während im Norden Aufheiterungen dominierten. In Verbindung mit Tiefausläufern, die Deutschland am Neujahrstag und am von Südwesten her überquerten und milde Meeresluft heranführten, kam es wieder verbreitet zu ergiebigen Niederschlägen. Dabei wurden am örtlich 24-stündige Niederschlagsmengen über 40 l/m 2 gemessen (z.b. 49 l/m 2 auf dem Großen Arber, 43 l/m 2 in Tholey, Saarland). Hierbei gingen insbesondere auch im Mittelgebirgsraum, dem Einzugsgebiet zahlreicher Flüsse, kräftige Niederschläge nieder. Im Nordosten kam es erneut zu gefrierendem Regen, allerdings entspannte sich die Glättesituation durch den kräftigen Temperaturanstieg im Verlauf des Die am über ganz Deutschland ausgedehnten Niederschläge hörten im Norden gegen Abend auf, so dass am nur noch im süddeutschen Raum Niederschläge registriert wurden. Bild 3 zeigt die akkumulierten Niederschlagshöhen für den Zeitraum vom Uhr (MEZ) bis Uhr (MEZ). Die Niederschlagssummen in dieser 17-tägigen Periode betrugen in Folge der anhaltenden Niederschläge in einem weiten Bereich über 50 l/m 2 und in einigen Regionen sogar weit über 100 l/m 2. Die größten Niederschlagssummen traten regional breit gestreut auf, so z.b. im Harz (Braunlage 197 l/m 2, Brocken 182 l/m 2 ), in Freudenstadt mit 214 l/m 2, in Schmücke 199 l/m 2, auf dem Großen Arber 240 l/m 2 und in Tholey 187 l/m 2. In Bild 4 sind die akkumulierten Niederschlagshöhen für den 17-tägigen Zeitraum in Prozent des mittleren Niederschlags für Dezember (Bezugszeitraum ) dargestellt. Hieraus geht hervor, dass der in diesem Zeitraum gefallene Niederschlag in weiten Teilen Deutschlands bereits den normalerweise im gesamten Monat Dezember fallenden Niederschlag übersteigt. Im Raum Magdeburg und Erfurt fiel sogar mehr als das Doppelte des normalerweise im Dezember fallenden Niederschlags.

2 Aufgrund der durch die vorhergehenden Niederschläge schon mit Nässe gesättigten Böden kam es in Folge der ergiebigen Niederschläge vom bis zum zu Hochwässern und Überschwemmungen an zahlreichen Flüssen, z.b. an Mosel und Mittelrhein, Werra, Saale, Unstrut, Ils, Lauter, Fränkische Saale, Kinzig und Main, und auch wieder an der Elbe. Betroffene Städte waren u.a. Köln, Koblenz, Bad Kissingen und Wertheim. Die Überschwemmungen erreichten nach bisheriger Einschätzung jedoch nicht die katastrophalen Ausmaße wie beim Elbe-Hochwasser im August Näheres zum Elbe- Hochwasser, sowie auch zu anderen extremen Niederschlagsereignissen ist auch im Internet zu finden unter: bzw. Offenbach a.m.,

3 Bild 1: Tägliche Niederschlagshöhen für den Zeitraum bis Die Nieder-schlagshöhen gelten jeweils von 7 Uhr (MEZ) bis 7 Uhr (MEZ) des Folgetages. So bezieht sich beispielsweise der dem zugeordnete 24-stündige Niederschlag auf den Zeitraum Uhr (MEZ) bis (MEZ).

4 Bild 2: Tägliche Niederschlagshöhen für den Zeitraum bis

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