Berufsausbildung in Serbien: Stand und Entwicklungen

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1 Berufsausbildung in Serbien: Stand und Entwicklungen Vera Spasenović Universität in Belgrad, Philosophische Fakultät Institut für Pädagogik und Andragogik

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3 Verwaltung des Bildungswesens Ministerium Räte Bildungsforschung Schulleitung Nationaler Bildungsrat Berufsbildungs- und Erwachsenenbildungsrat Nationaler Bildungsrat für Hochschulwesen Bundesinstitut für Entwicklung der Bildung und Erziehung Bundesinstitut für Bildungsqualität und Evaluierung

4 Erhaltung des Bildungswesens Öffentliche Ausgaben für Bildung (2012) 5,27% des BIP Aufteilung der öffentlichen Ausgaben für Bildung: Vorschule und Pflichtschule 60%, Weiterführende Schulen 18% Hochschulen 15%

5 Entwicklungsphasen der Ausbildungswegen auf der Sekundärstufe II Ende 1950er bis Mitte 1970er Jahre Mitte 1970er bis Anfang 1990er Jahre Anfang 1990er bis Anfang 2000er Jahre Anfang des neuen Jahrtausends bis dato

6 Periode I: Ende 1950er bis Mitte 1970er Jahre Typen der weiterführenden Schulen: Gymnasien (allgemeinbildende Schulen) 4 Jahre Berufsbildende Schulen 4 Jahre Fachschulen oder Schulen für Schüler in der Wirtschaft meistens 3 Jahre

7 Periode II: Mitte 70er bis 90er Jahre Einführung von usmereno obrazovanje (in Serbien ab 1977) Das neue Konzept der gesamten Ausbildung auf Sekundärstufe II, mit unterschiedlichen Fachlevels 1.Phase: gemeinsame Grundlagen" - Allgemeinbildung für alle SchülerInnen (2 Jahre) 2.Phase: Berufsausbildung für alle SchülerInnen (1 oder 2 Jahre Ausbildungsdauer, bzw. 3. oder 4. Fachlevel) Auch Fachlevel 1 und 2 waren eingerichtet, jedoch ohne Möglichkeit für weiterführende Ausbildungen. Level 5 stellte eine Spezialisierung dar.

8 Periode III: Anfang 1990er Jahre bis Anfang des neuen Jahrtausends Abschaffung von usmereno obrazovanje Errichtung dreier Schultypen (ab 1992): Gymnasien, Berufsbildende Schulen und Künstlerische Schulen Gründung von Privatschulen

9 Periode IV: Anfang des neuen Jahrtausends bis dato Grundlegende Bildungsreform ab 2001 Besonderes Augenmerk wurde auf Berufsausbildungen gelegt

10 Aufnahme an weiterführenden Schulen Kriterien für die Aufnahme: Notendurchschnitt (70%) und Erfolg bei der Abschlussprüfung (30%) Etwa 99% Pflichtschulabgänger beginnen eine weiterführende Schule 85.4% aller Jugendlichen besucht eine weiterführende Schule

11 Weiterführende Schulen Schulbildung auf der Sekundärstufe II richtet sich an Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren, ist nicht verpflichtend, kostenlos Wird ausgeführt als: Allgemeinbildung 4 Jahre Berufsbildung sowie künstlerische Bildung 3 oder 4 Jahre (Zakon o srednjoj školi, 1992; Zakon o srednjem obrazovanju i vaspitanju, 2013)

12 Allgemeinbildende Schulen Gymnasium als Vorbereitung für die weitere Ausbildung Gymnasien (verschiedene Richtungen: Sprachen, Naturwissenschaften, Informatik) Gymnasien für talentierte/begabte SchülerInnen (verschiedene Schwerpunkte: Sprachen, Mathematik, Sport)

13 Berufsbildende Schulen Aufgabe der berufsbildenden Schulen ist, die Qualifikation so zu vermitteln, dass ein direkter Einstieg in das Berufsleben ermöglicht wird Berufsbildende Schulen bieten: Vierjährige Berufsausbildung Dreijährige Berufsausbildung Fachqualifizierung Ausbildungsdauer bis 1 Jahr Ausbildung für Beruf Ausbildungsdauer 2 Jahre Spezialisierung und Meisterprüfung (nach 2 Jahren Berufserfahrung) Ausbildungsdauer 1 oder 2 Jahre

14 Die angebotenen Berufe im Rahmen der Berufsausbildung in Serbien werden in 15 Arbeitsfelder gruppiert: Landwirtschaft und Lebensmittel Forstwirtschaft Erdkunde, Bergbau und Hüttenwessen Maschinenbau und Metallbearbeitung Elektrotechnik Chemie und Grafik Textil- und Lederverarbeitung Vermessung und Bauwesen Verkehr Handel, Gastgewerbe und Tourismus Wirtschaft, Verwaltung und Administration Hydrometeorologie Kultur, Kunst und Publizistik Gesundheit und Soziales Sonstiges (Dienstleistung)

15 287 Ausbildungsprofile (2013/14) 166 Profile Ausbildungsdauer 4 Jahre 121 Profile Ausbildungsdauer 3 Jahre Ausbildungsprogramme die 4 Jahre dauern ermöglichen direkten Zugang zur tertiären Ausbildung. Die dreijährige Ausbildung zielt in erster Linie auf Beschäftigung und sichert keinen direkten Zugang zum Studium (Ausnahmen Weiterbildung)

16 Anteil der SchülerInnen an verschiedenen Schulen Berufsbildende Schulen Allgemeinbildende Schulen (Gymnasien) Künstlerische Schulen

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18 Anteil der SchülerInnen in einigen Arbeitsfeldern Mehr als die Hälfte aller SchülerInnen wählt ein Beruf aus 5 Bereichen:

19 Die Vertretung der SchülerInnen in bestimmten Berufen ist auch von den Schulkapazitäten abhängig Interesse der SchülerInnen an den dreijährigen und vierjährigen Ausbildungen in keiner Relation mit bestehenden Plätzen Anhaltend großes Interesse an Wirtschaft, Verwaltung und Administration, sowie Handel, Gastgewerbe und Tourismus; sinkendes Interesse im Bauwesen Missmatch zwischen angebotenen Berufsausbildungen und Arbeitsmarkt (meiste Neueintritte sind in Wirtschaft, Verwaltung und Administration, wo auch sehr hohe Arbeitslosigkeit herrscht)

20 Von allen ArbeitsmarkteinsteigerInnen mit 3-jähriger Ausbildung 80,7% sind aus Bereichen: Von allen ArbeitsmarkteinsteigerInnen mit 4- jähriger Ausbildung 54,5% sind aus Bereichen:

21 Sehr viele Schulen im Bereich Maschinenbau und Metalltechnik; sinkende Zahl der SchülerInnen Arbeitsmarkt sucht nach FacharbeiterInnen (Maurer, SchweisserInnen, MetallgiesserInnen) trotzdem wenig Interesse Drop-out höher in dreijährigen Schulen

22 Lehrpläne - Berufsausbildung (bis 2009) Vierjährige Ausbildungsprogramme: Allgemeinbildende Unterrichtsfächer ca. 50% Fachspezifische Unterrichtsfächer 15-31% Praktischer Unterricht 16-38% Dreijährige Ausbildungsprogramme: Allgemeinbildung 35-40% Fachspezifische Ausbildungsinhalte 21-30% Übungen mit Praxis 29-45% (Kovač-Cerović & Levkov, 2002).

23 Lehrpläne - Berufsausbildung (ab 2009) Vierjährige Ausbildung muss mind. 40% allgemeinbildende und mind. 55% fachspezifische Unterrichtsfächer beinhalten Dreijährige Ausbildung muss mind. 30% allgemeinbildende und mind. 65% fachspezifische Inhalte haben Praktischer Unterricht in Schulwerkstätten oder bei den ArbeitgeberInnen

24 Beispiele WirtschaftstechnikerIn (administrative Tätigkeiten) Krankenschwester/pfleger SchlosserIn

25 Abschlussprüfung/Matura Nach dreijähriger Schule Abschlussprüfung; nach vierjähriger Schule Matura Neues Konzept für Matura ist für 2018/19 geplant: Allgemeine Matura Berufsbildende oder künstlerische Matura Abschlussprüfung

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27 Reform der Berufsausbildung in Serbien: was bisher geschah? Neue Berufsbilder, sowie Erneuerung der bestehenden Lehrplänen (65 von 278) Berufs- und Ausbildungsstandards, modularer Zugang, mehr Praktika Renovierung von Schulen und Ausstattung von Werkstätten Aus- und Weiterbildung von LehrerInnen Mehr Zusammenarbeit mit SozialpartnerInnen Erarbeitung von nationalen Qualifikationsrahmen

28 Bisherige Effekte der Reform Haupteffekte 1) Mehr SchülerInnen die Berufsausbildung wählen 2) Besserer Schulerfolg, weniger drop-out, besseres Image der Berufsausbildung 3) ArbeitgeberInnen sind zufriedener 4) Erhöhung der Beschäftigung (70-80% AbsolventInnen mit Maschinenbau- und Landwirtschaftsausbildungen haben innerhalb erster 3 Monate eine Stelle gefunden)

29 Erwachsenenbildung Neuigkeiten: Allgemeinbildung und Basisqualifizierung Lebensbegleitendes Lernen als nicht-formale Bildung Angebot an bestimmten Schulen Maßnahmen sind an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes angepasst Zertifikate/Zeugnisse aber keine formale Qualifikation

30 Die Schwächen der Berufsausbildung in den 90er und 00er Jahren Missmatch zwischen Ausbildung/Schule und Wirtschaft Wenig Vorbereitung für das Berufsleben Durchlässigkeit durch das Bildungssystem war eher deklarativ Kooperation mit den Sozialpartner war kaum vorhanden

31 Arbeitsmarktindikatoren Jugendlichen (15-24 Jahre): Arbeitsmarktaktivität sinkt, Arbeitslosigkeit von 35,1% auf 49,4% (2013) gestiegen (EU Durchschnitt 23,4%) NEET ca. 19,5% aller Jugendliche (15-24), bzw. 25,3% Personen Jahre (2013) 60% Arbeitslosen unter 25 Jahre ist länger als 12 Monate auf der Arbeitsuche Von allen Arbeitslosen: Mittlere, höhere und tertiäre Ausbildung 81,7%; Pflichtschule, ohne Bildung 18,3% Meisten Arbeitslose im Jahr 2013 (64,2%) haben mittlere/höhere Ausbildung

32 Weitere Entwicklungen der Berufsausbildung in Serbien Ausbildungsstrategie RS 2020 Umfang: mehr SchülerInnen die allgemeinbildende Schulen wählen Qualität: Lehrpläne für Gymnasien sollen novelliert werden; Lehrpläne in der Berufsausbildung sollen auf Basis von Qualifikationsstandards entwickelt werde. Effektivität: 40% -50% AbsolventInnen der vierjährigen Schulen sollen studieren gehen; der Rest soll einer Beschäftigung nachgehen Aktualität: mehr Verbindung zwischen gefragten Arbeitskräften und Ausbildungsangeboten; Ausbildungsangebote an die demographischwirtschaftliche Entwicklungen anpassen Teilnahme der Sozialpartner in der Konzeptionierung der Berufsausbildung

33 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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