ERGEBNISBERICHT Bürgerengagement für Ältere Erfolge und Visionen

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1 ERGEBNISBERICHT Bürgerengagement für Ältere Erflge und Visinen Vernetzung ambulanter, statinärer und häuslicher Pflege mit BE 11. Mai bis Uhr Malteser-Kmmende, Ehreshven 27, Engelskirchen (Stand 12. Juli 2004) Initiatr und Veranstalter: Prjektgruppe»Bürgerschaftliches Engagement und Szialstaat«des»Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement«in Kperatin mit dem Szialministerium Baden- Württemberg, dem Deutschen Caritasverband e. V., dem Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. und dem Malteser Hilfsdienst e. V.

2 Seite 2 vn 33 Impressum Organisatinsteam der Veranstaltung und Redaktin des Ergebnisberichts: Anne Helmer Deutscher Caritasverband e. V. anne.helmer@caritas.de Tbias Immenrth Malteser Hilfsdienst e. V. tbias.immenrth@maltanet.de Michael Stricker Arbeiter Samariter Bund Deutschland e. V. m.stricker@asb.de Dr. Jhannes Warmbrunn Szialministerium Baden-Württemberg Jhannes.warmbrunn@sm.bwl.de Mderatin der Veranstaltung: Rupert Graf Strachwitz, Direktr des Maecenata Instituts mi@maecenata.de Dr. Ansgar Klein, Geschäftsführer des BBE ansgar.klein@b-b-e.de Prtkll der Wrkshpsitzungen: Klaus-Peter Danner Christian Fischbach Elisabeth Frischhut Dris Sieblds Tbias Veer Sprecher der BBE-Prjektgruppe 7 Bürgerschaftliches Engagement und Szialstaat : Werner Müller Malteser Hilfsdienst e. V. Generalsekretariat Kalker Hauptstraße Köln werner.mueller@maltanet.de

3 Seite 3 vn 33 Inhaltsverzeichnis Seite Vrbemerkung... 4 Handlungsempfehlungen für die plitische Meinungsbildung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in der Altenhilfe und Pflege... 5 Wrkshp »Change in«- Jugend in Augsburg engagiert sich in der Altenhilfe (Freiwilligenzentrum Augsburg) Wrkshp Zukunftsmdell»Senirengenssenschaft«(Senirengenssenschaft Riedlingen) Wrkshp Düsseldrfer Netzwerke sind»sparkassen für sziales Kapital«(Caritasverband für die Stadt Düsseldrf) Wkshp Besuchsdienst für ältere, verwirrte Menschen als Vlunteersprjekt (Leitstelle für ältere Menschen in Ostfildern) Wrkshp Aufbau eines HelferInnenkreises zur Betreuung vn Dementen (ASB Ostbrandenburg) Wrkshp Kmpetenz in Demenz Vernetzung bestehender Strukturen (Malteser Hilfsdienst und Malteser Trägergesellschaft) Wrkshp »Zufriedenheit und Ehrenamt zwei die sich brauchen«(altenheim Reginenhaus Hamm-Rhynern)

4 Seite 4 vn 33 Vrbemerkung Vr dem Hintergrund der demgrafischen Entwicklung gewinnen bürgerschaftliche Initiativen zur Unterstützung der Pflege und Betreuung im Alter immer größere Bedeutung. Trtz begrenzter finanzieller Möglichkeiten steigt der Bedarf an zeitlichen Ressurcen in der Altenhilfe und Pflege ständig. Erflge und Visinen aus sieben verschiedenen Prjekten stellte das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) in der Malteser Kmmende Ehreshven vr. Als Mitglieder des BBE haben der Deutsche Caritasverband e. V., der Arbeiter- Samariter-Bund e. V., der Malteser Hilfsdienst e. V. swie das Szialministerium Baden- Württemberg die Veranstaltung ausgerichtet. Teilnehmer waren haupt- und ehrenamtliche Fachleute aus Verbänden und Einrichtungen, vn Trägern und Kmmunen. Rupert Graf Strachwitz, Mderater der Veranstaltung und Leiter des Maecenata-Instituts Berlin, stellte fest, dass bürgerschaftliches Engagement bezahlte Arbeit nicht ersetzen kann. Vielmehr eröffnet es ganz neue Quellen und Möglichkeiten zur Erweiterung der Lebensqualität. Gemeinsam mit freiwillig Tätigen kann es den entgeltlich in der Pflege Tätigen gelingen, eine weitere Qualitätssteigerung ihres Angebts zu erreichen. An die beruflich Pflegenden werden künftig ganz neue Anfrderungen gestellt werden. Ihre Aufgabe wird es sein, sich auf Augenhöhe mit den Ehrenamtlichen zu verständigen, sie als Partner zu akzeptieren und zu integrieren. Hierzu bedarf es der ausdrücklichen Beachtung der Möglichkeiten bürgerschaftlichen Engagements bereits in der Berufsausbildung. Insgesamt erfrdert freiwilliges Engagement einer verstärkten gesamtgesellschaftlichen Anerkennung und einer Frt- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen. Nur s kann sich prfessinelles Arbeiten auch in ehrenamtlichen Strukturen weiterentwickeln. Im Rahmen der Veranstaltung Bürgerengagement für Ältere Erflge und Visinen/Vernetzung ambulanter, statinärer und häuslicher Pflege mit BE wurden sieben verschiedene Prjekte in Frm vn Wrkshps vrgestellt. Anhand dieser beispielhaften Initiativen diskutierten die Teilnehmer, warum das Prjekt eine Visin für mehr Bürgergesellschaft ist, was der Staat unterstützend leisten kann, um das Engagement zu fördern, und wie das Prjekt finanziert ist. Aus diesen Wrkshpergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für die plitische Meinungsbildung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in der Altenhilfe und Pflege herausgearbeitet. 22. Juni 2004 Anne Helmer Tbias Immenrth Michael Stricker Dr. Jhannes Warmbrunn

5 Seite 5 vn 33 Handlungsempfehlungen für die plitische Meinungsbildung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements (BE) in der Altenhilfe und Pflege Förderung im Rahmen einer Ressurcenverschiebung zu Gunsten der Idee des BE im Leitbild öffentlicher Verwaltungen, privatwirtschaftlicher Unternehmen und freigemeinnütziger Organisatinen: Engagementfördernde Infrastruktur im kmmunalen Umfeld, z. B. Verbänden und Vereinen, Freiwilligenagenturen/-zentren, Selbsthilfekntaktstellen und Senirenbürs, Ermöglichung der (kstenfreien) Nutzung vrhandener kmmunaler Ressurcen, Partizipatin des BE an kmmunalen Planungsprzessen. Implementierung eines Krdinatrs/Beauftragten durch (Teil-) Freistellung in Einrichtungen, in welchen sich Freiwillige engagieren, z. B. als verlässlicher Ansprechpartner (nach innen und außen), zur Qualifizierung vn Freiwilligen, zur Supervisin für die Freiwilligen. Kntinuierliche Begleitung/verlässliche Kmpetenz für BE muss im Sinne eines Crprate Citizenship vn Wirtschaft und Verwaltung bereitgestellt werden, z. B. durch Akzeptanz und Förderung freiwilligen Engagements der Mitarbeiter durch die Arbeitgeber, als Zeitbudgets (auch für ehrenamtliche Krdinatren an ihrem Arbeitsplatz, z. B. Telefn/ -Nutzung am Arbeitsplatz im Rahmen der Möglichkeiten des betrieblichen Ablaufs), als Prjekt bezgene (Teil-)Freistellung im Sinne einer kalkulierbaren neben- der hauptamtlichen Ressurce. Schaffung einer Anerkennungskultur des bürgerschaftlichen Engagements: in Einrichtungen seitens der Leitung und der hauptamtlichen Mitarbeiter, in der Plitik durch authentische Wertschätzung und Ermöglichung, in der Verwaltung durch Bürkratieabbau, in Organisatinen und Verbänden durch die Möglichkeit der Darstellung des freiwilligen Engagements nach innen und außen, in der Wirtschaft durch Berücksichtigung bei der Förderung und dem Aufstieg der sich außerhalb des Unternehmens freiwillig engagierenden Mitarbeiter.

6 Seite 6 vn 33 Rückendeckung und Unterstützung durch Kmmunalplitik und Wirtschaft ( ermöglichender Staat ), z. B. durch Entbürkratisierung, Akzeptanz, Vertrauen in bürgerschaftlich Engagierte, Vertrauen in die Möglichkeiten zur Prblemlösung, die BE mitbringt. Implementierung vn BE als Thema im Rahmen der schulischen, universitären und beruflichen Bildung, zur Förderung der Akzeptanz swie Zusammenarbeit mit BE, z. B. in den Rahmenrichtlinien des Szial- der Gemeinschaftskundeunterrichts an allgemein bildenden Schulen, in den Ausbildungs- und Prüfungsrdnungen der Berufsbilder im Gesundheits- und Szialwesen, in den Lehrplänen der Hchschulen, Berufs- und Weiterbildungsakademien. Förderung vn Öffentlichkeit und Werbung für BE: Schaffung einer Darstellungs- und Infrmatinsplattfrm (Internet, Zeitung) nachhaltig wirksame Kampagnen für mehr Bürgerengagement bürgerschaftliches Engagement durch immer wiederkehrende Aktinen lebendig halten Gestaltung des szialversicherungsrechtlichen Rahmens: Ausbau vn speziell der Förderung des BE dienenden Budgets zur prfessinellen Unterstützung, Krdinatin und nachhaltigen Sicherung, z. B. Schulung, Begleitung, Supervisin, Aufwandsentschädigungen, Gewinnung vn Freiwilligen, Öffentlichkeitsarbeit. Sachksten Einbeziehung des BE in integrierte Versrgungsmdelle (zur Überbrückung der Kluft zwischen der statinären und ambulanten Versrgung) Einbeziehung des BE im Rahmen des Case Management Knsequente Entbürkratisierung des BE im Sinne vn Anwendung gewerberechtlicher Vrschriften mit Augenmaß, z. B. Vrschriften des 43 Infektinsschutzgesetzes, Persnenbeförderungsgesetzes, Steuerrechts.

7 Seite 7 vn 33 Wrkshp 1»Change in«- Jugend in Augsburg engagiert sich in der Altenhilfe (Freiwilligenzentrum Augsburg) Ansprechpartner und Kntaktadresse: Ulric Ackermann Prjektleiter "Change in" Freiwilligenzentrum Augsburg SKM ggmbh Düsseldrf Auf dem Kreuz Augsburg Tel. (08 21) fza@a-city.de Zusammenfassung: Jugendliche der 8./9. Klassen aus derzeit 9 Augsburger Haupt-, Realschulen und Gymnasien engagieren sich über einen Zeitraum vn 3 Mnaten jeweils 40 Stunden in Einrichtungen der Altenhilfe und werden hierbei vn Mentren (erwachsenen Freiwilligen) unterstützt. Ein slches Prjekt gab es bisher in Augsburg und bayernweit nch nicht. Ziel ist es, Jugendliche aller Augsburger Schulen in den 8./9. Klassen für eine freiwillige Tätigkeit im Bereich der Altenhilfe zu gewinnen. Wünschenswert ist, dass sich viele vn ihnen auch über den dreimnatigen Zeitraum hinaus drt engagieren. Ende April 2004 ging das Prjekt»Change in«bereits in die dritte Runde. Das Prjekt ist eine Visin für mehr Bürgergesellschaft, weil: 30 % der Freiwilligen bereit sind, sich weiter zu engagieren 60 % weiteres Engagement nicht ausschließen Mtive: Erfahrungen sammeln, Lust sich zu engagieren, Helfen keine Hemmnisse bestehen Der Staat sllte: Anerkennungskultur fördern günstige lkale Rahmenbedingungen durch Bündnis für Augsburg hauptamtlicher Krdinatr Bereitstellung vn Geldern für Sachksten Das Prjekt wird finanziert durch: 80 % Aktin Mensch Zuschüsse der Stadt/dem Stadtjugendring strukturfördernde Maßnahmen des Arbeitsamtes freiwillige Spenden vn Bürgern und Institutinen (z. B. Freikarten)

8 Seite 8 vn 33 A. Prjektbeschreibung: Change in ist ein Schüler-Mentren Prjekt im Bündnis für Augsburg, einem Gemeinschaftsprjekt zur Förderung des Bürgerengagements. Träger des Prjektes sind das Freiwilligenzentrum Augsburg und der Stadtjugendring Augsburg. Weitere Kperatinspartner sind Schulen, Jugendverbände und Einsatzstellen für freiwilliges Engagement. Innerhalb des Prjektes engagieren sich über einhundert Jugendliche der 8. und 9. Klassen aus derzeit 9 Augsburger Haupt- und Realschulen swie Gymnasien. Die Jugendlichen verpflichten sich, über einen Zeitraum vn 3 Mnaten jeweils 40 Stunden in Einsatzstellen szialer, kultureller und öklgischer Institutinen wie beispielsweise Einrichtungen der Altenhilfe mitzuwirken. B. Ziele des Prjektes: Ziel ist es, Jugendliche aller Augsburger Schulen dieser Jahrgangsklassen für eine freiwillige Tätigkeit zu gewinnen. Wünschenswert wäre, dass sich viele vn ihnen auch über den dreimnatigen Zeitraum hinaus engagieren. Denn ein freiwilliges Engagement bereits im Jugendalter fördert die Entwicklung einer selbständigen Persönlichkeit. Außerdem werden Team-, Kmmunikatins- und Knfliktfähigkeit gestärkt. C. Umsetzung und Ergebnisse: In der derzeit laufenden dritten Runde des Prjektes Change in sind Einsatzstellen in 6 Einrichtungen der Altenhilfe mit dabei. Insgesamt waren im bisherigen Erfahrungszeitraum 10 Einrichtungen beteiligt, wbei fast nch einmal s viele Einrichtungen an einer Teilnahme interessiert sind. Es engagieren sich mittlerweile 17 Przent der Schüler in Altenheimen. In der ersten Runde waren es lediglich 3 Przent. Die Einsatzmöglichkeiten für Jugendliche in Einrichtungen der Altenhilfe sind recht vielfältig, s z. B. Spazieren gehen, kleinere Besrgungen für die Heimbewhner machen, Gesellschaftsspiele und Gespräche anbieten. Die Pflege vn Heimbewhnern swie die Sterbebegleitung gehören nicht zu den Aufgabenbereichen der Jugendlichen. Die zeitliche Befristung des Prjektes stellt ein wichtiges Mment zur Gewinnung vn Schülern dar. Denn die freiwillige Arbeit der Vierzehn- bis Fünfzehnjährigen darf die schulischen Leistungen nicht an den Rand drängen. Nicht zuletzt die Eltern und die Schulen selbst schätzen die zeitliche Überschaubarkeit. S werden neben einer Vielzahl vn recht regelmäßigen Engagementmöglichkeiten auch Blckfelder swie Tätigkeiten am Wchenende angebten, um eine ausreichende Flexibilität der Jugendlichen zu gewährleisten. Erfahrene engagierte Bürgerinnen und Bürger treten innerhalb des Prjektes als Mentren auf. Sie werden durch Pressemitteilungen, durch die Beratung im Freiwilligenzentrum und durch persönliche Kntakte gewrben. Die derzeit als Mentren Engagierten sind zwischen 20 und 77 Jahren alt. Vr Beginn des Prjektes werden sie in einem halbtägigen Seminar geschult. Die Hauptaufgabe der Mentren besteht darin, den Jugendlichen mit Rat und Tat hilfreich zur Seite zu stehen. Sie stellen das Bindeglied zwischen den Jugendlichen und den Einsatzstellen dar. Die durch das Prjekt gesammelten Erfahrungen werden auf einem m-

9 Seite 9 vn 33 natlich stattfindenden Mentrentreffen ausgetauscht und zum Abschluss des dreimnatigen Einsatzes anhand eines Fragebgens zusammengefasst. Ein entsprechender Versicherungsschutz ist swhl für die Jugendlichen als auch für die Mentren vrhanden. Die Schüler und Schülerinnen müssen einen Vertrag unterschreiben, der die Verbindlichkeit ihrer zu erbringenden Leistungen sichert. Zudem ist die Zustimmung der Eltern schriftlich einzuhlen. Change in ist persnell mit einer halben Stelle im Freiwilligenzentrum und mit 4 Stunden beim Stadtjugendring ausgestattet. Die Finanzierung des Prjektes wird zu 80 Przent vn der Aktin Mensch getragen. Des Weiteren werden Zuschüsse vn der Stadt Augsburg, dem Stadtjugendring und vm Arbeitsamt für Struktur fördernde Maßnahmen geleistet. E- bens tragen freiwillige Spenden vn Bürgern und Institutinen zum Erflg des Prjektes bei. Die finanzielle Basis ist keinesfalls langfristig gesichert. D. Schwierigkeiten: Schwierigkeiten stellten sich bezüglich der Zertifizierung freiwilligen Engagements heraus. S darf lediglich ein Zertifikat über die freiwillige Tätigkeit vergeben werden. Eine direkte Anerkennung auf dem Zeugnis ist gesetzlich verbten, um Jugendliche, die nicht aktiv gewesen sind, nicht zu benachteiligen. Zudem wird eine fehlende Einbindung des Prjektes in den Unterricht zur weiteren Unterstützung beklagt. E. Fazit: Das Prjekt stößt auf eine äußerst psitive Resnanz. Nahezu alle Jugendlichen beurteilen Change in als gut bzw. sehr gut. 30 Przent der Jugendlichen sind bereit, sich weiterhin freiwillig zu engagieren. 60 Przent schließen ein weiteres freiwilliges Engagement nicht aus. Als Beweggründe für ihr Engagement wurden Erfahrungen sammeln, Lust, sich zu engagieren und der Wille zu Helfen genannt. Aber auch das Bewusstsein, aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung selbst ein hhes Alter zu erreichen, hat eine gewisse Sensibilisierung geschaffen. Psitive Reaktinen vn Seiten der Jugendlichen waren z. B. da knnte man seine Vrurteile, dass man mit älteren Leuten nicht mehr reden und nichts mehr unternehmen kann, gut abbauen. Ebenfalls psitiv gesehen wurde das Reden mit den alten Leuten, denn man kann vn ihnen viel vn früher erfahren. Aber wie bei jedem freiwilligen Einsatz bleiben auch weniger psitive Erfahrungen zurück, wie beispielsweise dass die alten Ladys und Gentlemen keine Lust hatten, mit mir etwas zu tun. Oft waren auch andere Vrstellungen vm Altenheim vrhanden. Bei manchem Jugendlichen stellte sich während des Freiwilligeneinsatzes heraus, dass eine berufliche Tätigkeit in diesem Bereich nicht in Frage kmmt. Die Einsatzstellen bei "Change in" knnten die Jugendlichen gut einsetzen und sie waren meist eine Unterstützung in der Einrichtung. Gerade die Einrichtungen der Altenhilfe fanden es bereichernd, junge Leute bei sich zu haben und den gegenseitigen Austausch zu fördern. Die Jugendlichen blieben meist über die gesamten drei Mnate in ihrem Einsatz. Die Unterstützung durch Mentren war hier sicher mit ein Grund, wbei die Aushändigung eines Zertifi-

10 Seite 10 vn 33 kats beim Abschlussfest und ein Dankeschön für Teilnahme in Frm vn Kinkarten der zu Sprtveranstaltungen sicher nicht unterschätzt werden dürfen. Der Erflg des Prjektes ist vr allem auf die günstigen lkalen Umstände der Stadt Augsburg zurückzuführen. S haben der Szialreferent swie das Schulreferat entscheidend zur ideellen und finanziellen Unterstützung des Prjektes beigetragen. Ebens hat die Öffentlichkeitsarbeit der Augsburger Presse in erheblichem Maße zum Erflg beigesteuert.

11 Seite 11 vn 33 Wrkshp 2 Zukunftsmdell»Senirengenssenschaft«(Senirengenssenschaft Riedlingen) Ansprechpartner und Kntaktadresse: Senatr E.h. Jsef Martin Senirengenssenschaft Riedlingen Färberweg Riedlingen Tel. ( ) Jsef.Martin.Riedlingen@t-nline.de Zusammenfassung: Die Senirengenssenschaft ist ein gemeinnütziger Verein, der nach dem Genssenschaftsprinzip arbeitet. Die Mitglieder leisten in der nachberuflichen Zeit im Rahmen einer selbst rganisierten Einrichtung Dienste, slange sie dazu in der Lage sind. Später, wenn sie selbst Hilfe benötigen, nutzen sie das Angebt ihrer Einrichtung. Die Senirengenssenschaft bietet ein interessantes Betätigungsfeld und gleichzeitig die Möglichkeit einer zusätzlichen Altersvrsrge. In Frm eines zweiten Arbeitsmarktes helfen die Mitglieder in ihrem Ruhestand bei der Versrgung vn alten, aber auch jüngeren Menschen mit, die auf fremde Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Sie tragen damit wesentlich dazu bei, die Versrgung im Alter zu sichern und dies zu finanzierbaren Bedingungen. Die Senirengenssenschaft ist selbstverwaltet und vllständig eigenfinanziert. Sie ist ein Teilprjekt des BETA-Prjekts in Baden-Württemberg. Das Prjekt ist eine Visin für mehr Bürgergesellschaft, weil: es als zusätzliche private Altersvrsrge überall umsetzbar ist es Leistungen gewerblicher Anbieter ergänzt es finanziell unabhängig ist und ein rechtlich abgesichertes Freiwilligenengagement darstellt Der Staat sllte: Rückdeckung und Akzeptanz durch Kmmunen, insbesndere Bürgermeister/-innen schaffen Anpassung rechtlicher Rahmenbedingungen an die Anfrderungen des bürgerschaftlichen Engagements vrnehmen den Aufbau vn Strukturen unterstützen eventuell ein Anschubfinanzierung leisten

12 Seite 12 vn 33 Das Prjekt wird finanziert durch: Entgelte in flgender Höhe: Stundenpreis 7,50, der/die Freiwillige erhält 6,15 Ansparung vn geleisteten Stunden, die später zu denselben Bedingungen abgerufen werden können Leistungsentgelte, Mitgliedsbeiträge und Pauschalen keine öffentliche Förderung A. Prjektbeschreibung: Bei der Senirengenssenschaft Riedlingen handelt es sich um eine 1991 gegründete Selbsthilfeeinrichtung der Bürger, die sich drt eigenverantwrtlich und freiwillig rganisieren. Flgende Dienstleistungen werden angebten: Hilfen im Haushalt, Hilfen rund ums Haus, Essen auf Rädern, Fahrdienste, Beratung, Vermittlung vn barrierefreiem Whnraum, Betreuungsträger einer Whnanlage mit 68 Whnungen, Tagespflege mit 30 Plätzen und eine Betreuungsgruppe für Demenzkranke. Finanziert wird die Dienstleistung durch Leistungsentgelte. Der Freiwillige kann sich entweder das Geld auszahlen lassen der den Gegenwert an Stunden ansparen und sie später bei eigenem Bedarf abrufen. Die geleisteten Arbeiten sind hinsichtlich des Eintauschwertes gleichwertig. Das eingezahlte Kapital wird im Sterbefall an die Angehörigen ausgezahlt. Es kann auch gespendet werden, was aber eher selten vrkmmt. Die Senirengenssenschaft ist schuldenfrei und knnte in der Vergangenheit Vermögenswerte schaffen. Mit der Freiwilligenarbeit wurden Arbeitsplätze durch das Angebt Essen auf Rädern geschaffen. S sind beispielsweise in der Küche des einbezgenen Altenheims zwei Beschäftigungsverhältnisse entstanden. B. Ziele des Prjektes: Das Hauptziel der Senirengenssenschaft ist es, alle erfrderlichen Hilfen anzubieten, um Mitgliedern zu ermöglichen, bis zum Lebensende in der bisherigen Whnung und ihrem Whnumfeld zu verbleiben. Für die Fälle, in denen dies aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist, werden ergänzende Hilfen angebten. Zum Beispiel werden vn der Senirengenssenschaft betreute barrierefreie Whnungen angebten. Eine Übersiedlung in ein Heim sll möglichst auf Schwerstpflegefälle reduziert werden. C. Umsetzung und Ergebnisse: Aufbauend auf den Thesen, dass die Zukunftsprbleme unserer Gesellschaft mit den herkömmlichen Knzepten nicht lösbar sind, die Kapazitäten der vrhandenen Dienstleister für den stark steigenden Bedarf in Zukunft nicht ausreichend sind, die klassischen Dienstleister auf Grund ihrer Struktur die vrhandenen Bedürfnisse der Menschen nicht im gewünschten und erfrderlichen Umfang abdecken können,

13 Seite 13 vn 33 diese Dienstleistungen für viele nicht bezahlbar sind, mit ehrenamtlicher Arbeit sich das Prblem nicht in ausreichendem Umfang lösen lässt, zu wenig Menschen mtivierbar sind, die bereit wären, auf rein ehrenamtlicher Basis Dienstleistungen zu erbringen, ehrenamtliche Tätigkeit in der Regel nicht nachhaltig ist und ehrenamtlich Tätigen ft Sicherheiten bei der Erledigung ihrer Aufgaben fehlen, ist das Knzept der Senirengenssenschaft gebren wrden. Hier wurde ein neues System für die Zukunftsvrsrge, unter anderem durch Aktivierung nicht mehr berufstätiger Menschen und durch einen zweiten Arbeitsmarkt nach der Berufsphase, entwickelt. Das Prjekt ist vllständig eigenfinanziert und damit für den Dauerbetrieb vn öffentlicher Förderung unabhängig. Für jede der freiwillig erbrachten Stunden wird ein Hnrar in Höhe vn 7,50 berechnet. Die Freiwilligen erhalten einen Stundenlhn vn 6,15, mit dem Differenzbetrag wird die Infrastruktur der Senirengenssenschaft finanziert. Es besteht die Optin, dass die Hnrare entweder direkt ausbezahlt der auf einem Snderknt angespart werden. Später können vn diesem Knt auf Grund günstiger Zinsknditinen Leistungen der Senirengenssenschaft zum gleichen Preis, als 7,50 pr Stunde, wieder abgerufen werden. Es kann sich demnach um eine besndere Frm der zusätzlichen privaten Altersvrsrge handeln. Nach dem Einkmmenssteuergesetz kann bei einem Lhn bis zu 153 die Regelung für die Übungsleiterpauschalen in Anspruch genmmen werden. Darüber hinaus werden Minijbs geschaffen, für die pauschal ein Zuschlag für Steuer und Szialversicherungen in Höhe vn 25 Przent abzuführen sind. Betnt wurde in der Diskussin, dass die Senirengenssenschaften allein auf der Basis des Austauschs erbrachter Zeitleistungen ffenbar nicht umsetzbar wären. Es gestaltet sich häufig als schwierig, angesparte reine Zeitknten wieder einzulösen; etwa bei einem Umzug könne das Guthaben nicht transferiert werden der bei der Auflösung einer Senirengenssenschaft würde das angesparte Zeitkapital verfallen. Insfern sei ein zweckgebundener Kapitalstck die verlässlichere und in der Praxis eher realisierbare Lösung. D. Schwierigkeiten: Weil die Menschen nch keinen Bedarf an Hilfeleistungen hatten, stellte es sich anfangs als schwierig heraus, diese zu mtivieren, in die Genssenschaft einzuzahlen. E. Fazit: Die Senirengenssenschaft bietet nach dem Berufsleben eine interessante und sinnvlle Betätigung in einem gesicherten Rahmen als mitarbeitende freiwillige Helfer. Diese stellt eine zusätzliche private Altersvrsrge dar. Viele Aufgaben der szialen Sicherung und Versrgung der Menschen erflgte früher im familiären Umfeld. Senirengenssenschaften sind geeignet, in der Zukunft diese Funktin nach dem genssenschaftlichen Leitsatz zu übernehmen. Im Rahmen der Diskussin wurde betnt, dass dieses Prjekt im Prinzip überall umsetzbar sei. Vrausgehen müsse eine srgfältige reginale Bedarfserhebung, um nicht in eine Knkurrenzsituatin mit Tätigkeitsbereichen bereits etablierter Einrichtungen und Dienste zu kmmen. Die Senirengenssenschaft gefährde smit keine Arbeitsplätze, sndern schaffe vielmehr neue. Es wurde herausgestellt, dass sich das Prjekt nicht allein auf den

14 Seite 14 vn 33 Bereich der Pflege beschränke, sndern als umfassender im Sinne einer slidarischen Hilfe der älteren Menschen untereinander bewertet werden müsse. Die Arbeit sei auch nicht als ehrenamtlich einzurdnen, sndern erflge auf freiwilliger Basis. Der Begriff Freiwilliger beinhalte dabei eine geringfügige Entlhnung in der Größenrdnung vn rd. 150 bis 400 im Mnat. Mittlerweile erflge eine Unterstützung durch die Kmmunen, die das Prjekt anfangs mit grßer Skepsis betrachtet hatten.

15 Seite 15 vn 33 Wrkshp 3 Düsseldrfer Netzwerke sind»sparkassen für sziales Kapital«(Caritasverband für die Stadt Düsseldrf) Ansprechpartner und Kntaktadresse: Marita Willwer, Bereichsleitung Gemeindecaritas, Sziale Dienste und Beratung Caritasverband für die Stadt Düsseldrf Sziales Zentrum Klsterstraße Düsseldrf Tel. (02 11) Marita.Willwer@caritas-duesseldrf.de Zusammenfassung: Der Aufbau bzw. Wiederaufbau szialer Netze, Eigeninitiative, Hilfe auf Gegenseitigkeit, generatinsübergreifende Kntakte und die Vernetzung vn Einrichtungen, Diensten, Prjekten und Gruppen im Bereich der Senirenarbeit im jeweiligen Szialraum sind das Ergebnis ehrenamtlicher Dienstleistungen. Diese Netze sind der»nichtmnetäre, immaterielle Gewinn«des bürgerschaftlichen Engagements vn Menschen ab 50 und Jüngeren, die durch den Aufbau vn Interessengruppen und Unterstützungsangebten swie durch die Schaffung vn Beziehungsnetzen im unmittelbaren Lebensumfeld des Einzelnen zur Verbesserung der Lebenssituatin älterer und alter Menschen beitragen. Die Düsseldrfer Netzwerke arbeiten lebensraum- und szialraumrientiert, generatinsübergreifend und wirken prphylaktisch. Sie verstehen sich als ehrenamtliche Dienstleitungsunternehmen im Stadtteil und»sparkassen für sziales Kapital«. Das Prjekt ist eine Visin für mehr Bürgergesellschaft, weil: das Prinzip der Gegenseitigkeit greift, z. B. Mdell Betreuung bei Krankheit es generatinsübergreifend ist Stadtteilentwicklung und Netzwerkkultur fördert die Lebensqualität verbessert wird Der Staat sllte: ffene Altenarbeit unterstützen (durch die Kmmune) neue Organisatinskultur, z. B. durch bessere Partizipatin Freiwilliger, fördern bessere Krdinatin unter staatlicher Trägerschaft anbieten slide Finanzierung, z. B. für hauptamtliche Begleitung und Infrastruktur, schaffen Das Prjekt wird finanziert durch: Anschubfinanzierung durch Land Weiterfinanzierung durch die Träger des Netzwerkes z. Zt. Verhandlungen mit Kmmune (Regelfinanzierung) Nutzung der Infrastruktur der Träger und anderer vrhandener Einrichtungen

16 Seite 16 vn 33 A. Prjektbeschreibung: Die Düsseldrfer Netzwerke wurden 1993 als ein Mdellprjekt des Landes NRW gegründet. Sie sllten den Lckerungstendenzen in den gesellschaftlichen Netzen vn Familie, Nachbarschaft in Städten und Gemeinden swie den nachlassenden Mitgliedschaften in Vereinen entgegentreten. Eine Vielzahl an Prjekten und Initiativen setzte sich das Ziel, den Wiederaufbau der Netze im unmittelbaren Lebensumfeld des Einzelnen zu ermöglichen. Hauptzielgruppe bei diesen Bemühungen sind Menschen ab 50 Jahren. Aber auch jüngere Menschen sllten durch die Prjekte des Netzwerkes angesprchen werden, um generatinsübergreifende Beziehungen zu initiieren, die langfristig eine Atmsphäre des Vertrauens und der daraus resultierenden gegenseitigen Hilfe schaffen. Aktuell bestehen 15 Netzwerke in 13 Stadtteilen und zwei Bezirken vn Düsseldrf. Träger der Netzwerke sind Düsseldrfer Kirchengemeinden und Whlfahrtsrganisatinen. Diaknie und Caritas stellen für die Krdinatin der Netzwerktätigkeiten jeweils eine halbe Stelle pr Netzwerk zur Verfügung. Als Basis für die Infrastruktur der Netzwerke dienen die Räumlichkeiten der beteiligten Trägerrganisatinen und deren technisches Equipment. Gruppenräume werden z. B. vn Senirenbegegnungsstätten bereitgestellt, in denen PC-Arbeitsplätze u. a. für die Öffentlichkeits- und Beratungstätigkeiten der Freiwilligen genutzt werden können. Die Netzwerke verstehen sich als Ergänzung bestehender Sturkturen und sind ein Angebt im Bereich der gemeinwesenrientierten ffenen Senirenarbeit. Die Düsseldrfer Netzwerkarbeit rientiert sich an einem vierphasigen Mdell. 1 Häufig eine der ersten Mtivatinsgrundlagen für das Engagement in einem Netzwerk. Schaffung vn Strukturen für gemeinsames bürgerschaftliches Engagement. Ich für mich Ich mit anderen für andere Aufbau vn Unterstützungsangebten Ich mit anderen für mich Aufbau vn Interessengruppen Andere mit anderen für mich Sziale Vrsrge Nutzung der Ressurcen (neu-) aufgebauter szialer Netze im Falle vn Hilfebedürftigkeit. Schaffung vn Unterstützungsstrukturen für hilfebedürftige ältere Menschen. Grundanliegen der Düsseldrfer Netzwerkarbeit ist die Initiierung eines Beziehungsnetzes, welches präventiv wirkt und es ermöglicht, dass der ältere Mensch in seinem unmittelbaren 1 Die ersten 3 Phasen lehnen sich an das vn Sylvia Kade 1998 für die Senirenbildungsarbeit an Vlkshchschulen entwickelte Mdell an.

17 Seite 17 vn 33 Lebensumfeld getragen wird und andere mitträgt. Leitgedanke dabei ist: Jeder/jede aktive Netzwerker(in) bestimmt selbst die Art und den zeitlichen Umfang des Engagements. B. Ziele des Prjektes: Mit dem Prjekt sll die Verbesserung der Lebensqualität älterer und alter Menschen in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld durch die Stärkung bzw. den Aufbau szialer Netze in Gemeinde, Nachbarschaft, Stadtteil/Stadtbezirk erreicht werden. Es werden Menschen mtiviert und gewnnen, die ihre Kmpetenzen, Vrstellungen und Fähigkeiten aktiv in Aufbau, Gestaltung und Organisatin des Netzwerkes einbringen möchten. Weiteres Ziel ist die Förderung und Stärkung vn Nachbarschafts- und Selbsthilfe swie des bürgerschaftlichen Engagements. Hierdurch sll eine Verbesserung des Miteinanders der Generatinen und der Integratin älterer Migrantinnen und Migranten erreicht werden. Schließlich wird die Zusammenarbeit und Vernetzung vn Einrichtungen, Diensten, Prjekten und Gruppen der Senirenarbeit im Stadtteil/Stadtbezirk gefördert und unterstützt. C. Umsetzung und Ergebnisse: Die Ziele wurden durch den Aufbau vn Beziehungsnetzen im unmittelbaren Lebensumfeld des Einzelnen erreicht. Flgende Arbeitsfelder der Netzwerke haben sich etabliert: Begleitungs- und Unterstützungsdienste: Telefn- und Beratungsdienste zu allgemeinen Senirenbelangen. Handwerksdienste: Kleine handwerkliche Dienstleistungen für Seniren (Nachbarschaftsdienste, w kein prfessineller Handwerker benötigt wird). Bildung, Kultur und Freizeitgestaltung rganisiert vn Mitgliedern des Netzwerkes (z. B. Wandergruppen; Kperatinen mit den Kulturinstituten der Stadt, verbunden mit Besuchen, Diskussinen und Führungen zu verbilligten Entgelten; Sprachkurse) Wahlgrßelternmdelle sllen langfristige Kntakte zwischen "Jung und Alt" initiieren Reisen: Organisatin vn interessensspezifischen und netzwerkspezifischen Reisen über die einzelnen Arbeitskreise hinweg. Neue Medien: Internetcafés in allen Netzwerken bzw. in den jeweiligen beteiligten Stadtteilen; Cmputerkurse für Seniren. Öffentlichkeitsarbeit: Kperatin vn Haupt- und Ehrenamtlichen in den jeweiligen Netzwerken zur Krdinatin der Öffentlichkeitsarbeit. Ehrenamtliche nutzen Netzwerkkntakt für Kmmunikatin, bringen eigene Ideen zur Werbung um Spenden und neue Mitglieder ein und werben u. a. mit Plakaten und Messeständen für die Ideen der Netzwerke. Jedes Netzwerk hat seine eigene Hmepage und eine Datenbank der Aktivitäten im Stadtteil. Die einzelnen Netzwerke werden jeweils durch einen Sprecher in einem Sprecherrat vertreten. Die Krdinierung des Netzwerkes und dessen strategische Weitereinwicklung werden hier realisiert. Themenbezgene Arbeitskreise befassen sich speziell mit den Bereichen "Strategie", "Frt- und Weiterbildung" und "Öffentlichkeitsarbeit. In einem Mitarbeiter-Frum wird die Kmmunikatin zwischen den einzelnen Netzwerkgruppen gewährleistet. Hauptauf-

18 Seite 18 vn 33 gabe der Hauptamtlichen ist die (1) prfessinelle Begleitung und Beratung des freiwilligen Engagements, u. a. auch die Auswahl der Freiwilligen für verschiedene Angebte, (2) die Gruppenbegleitung und das Knfliktmanagement swie (3) die Krdinierung vn Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising als Grundlage zur Umsetzung der Netzwerkidee. D. Schwierigkeiten: Das Netzwerk ist ein ungeschützter Begriff und wird derzeit relativ inflatinär gehandelt. Wichtig ist, genau zu definieren, was man im knkreten Fall unter Netzwerk versteht. Bei der Netzwerkarbeit entstehen nur die Sturkuren, in denen sich Ehrenamtliche engagieren. Die Dienstleistungen, die Ehrenamtliche erbringen, decken sich smit nicht unbedingt mit dem Bedarf, den bestehende Einrichtungen haben, und es gibt keine Garantie für deren Kntinuität. E. Fazit: Die Netzwerke verstehen sich als ehrenamtliche Dienstleistungsunternehmen im Stadtteil/Stadtbezirk. Drt engagieren sich Senirinnen und Seniren ehrenamtlich und rganisieren unter hauptamtlicher Begleitung Hilfe zur Selbsthilfe. Die Netzwerke arbeiten lebensraum- bzw. szialraumrientiert, wbei die Ziele und Aufgabenschwerpunkte der Arbeit aus den jeweiligen szialen Gegebenheiten in Gemeinden, Stadtteil der Stadtbezirk erwachsen. Die Schwerpunkte werden in einem frtlaufenden Entwicklungsprzess vn den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst gestaltet. Ausgangpunkt sind immer die individuellen Lebensgeschichten, Lebenserfahrungen, die Fähigkeiten und Kmpetenzen des Einzelnen. Die Netzwerke arbeiten generatinsübergreifend. Immer mehr alte Menschen sind auf Hilfen angewiesen und immer mehr Vrruheständler und aktive Seniren suchen nach einer sinnvllen nachberuflichen Tätigkeit. Die Netzwerke verknüpfen die Bedürfnisse vn jüngeren und alten Menschen miteinander und haben vn daher die Möglichkeit, Löcher in szialen Netzen (Nachbarschaft, Familie, Stadtteil) zu entdecken und sich frühzeitig für die Verbesserung der eigenen Lebenssituatin im Alter einzusetzen. Demzuflge verstehen sie sich als Sparkassen für sziales Kapital. Durch das Engagement können sziale Fähigkeiten, Lebens- und Berufserfahrungen gewinnbringend für sich und das Gemeinwesen angelegt werden. Sziale Kmpetenzen liegen nicht brach, sndern werden dem Gemeinwesen (wieder) zugeführt.

19 Seite 19 vn 33 Wrkshp 4 Besuchsdienst für ältere, verwirrte Menschen als Vlunteersprjekt (Leitstelle für ältere Menschen in Ostfildern) Ansprechpartner und Kntaktadresse: Gabriele Beck Planung und Krdinatinstelle im Bereich der Altenhilfe Ostfildern Leitstelle für ältere Menschen in Ostfildern Scharnhauserstr Ostfildern Tel. (07 11) Be-Leitstelle-Ostfildern@t-nline.de Zusammenfassung: Verwirrte ältere Menschen mag man sich da mit Lust engagieren? Dreizehn Freiwillige haben sich für diese Aufgabe qualifizieren lassen und sind seither mit hher Mtivatin dabei. Innvativ ist in diesem Prjekt, dass eine außerrdentlich anspruchsvlle Aufgabe im Bereich der Altenhilfe erfüllt wird, für die es zuvr keine»anbieter«gegeben hat. Innvativ ist außerdem, dass die Gruppe erflgreich nach den Grundsätzen für Vlunteers-Prjekte aufgebaut wurde. Diese Grundsätze wurden vr etwa 10 Jahren auf Landkreisebene entwickelt und beschreiben die Bedingungen, unter denen sich Menschen für ein bürgerschaftliches Engagement gewinnen lassen. Das Prjekt ist eine Visin für mehr Bürgergesellschaft, weil: Prjekt sinnvlle Aufgabe ermöglicht sziale Netzwerke bildet ausgeglichenes Verhältnis vn Geben und Nehmen herstellt der ideelle Gewinn höher als materielle ist Menschen nicht unterfrdert werden und Anerkennung gegeben wird freiwilliger Aufwandsersatz mit gutem Gewissen abrechnen können Supervisin angebten wird Der Staat sllte: ffensive Öffentlichkeitsarbeit betreiben hauptamtliche Strukturstellen (z. B. Stabstelle beim OB) besetzen eine Fülle vn Angebten machen Menschen mit IHREN Erfahrungen in den Mittelpunkt stellen Das Prjekt wird finanziert durch: keine Angaben durch den Prjektträger

20 Seite 20 vn 33 A. Prjektbeschreibung: In Ostfildern ( Einwhner) leben derzeit etwa 500 Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind. Es ist als davn auszugehen, dass ca bis Menschen direkt der indirekt vn dieser Krankheit betrffen sind. 80 Przent der Betrffenen werden zu Hause vn pflegenden Angehörigen versrgt in der grßen Mehrzahl hne jegliche Hilfe vn Außen. Ambulante Versrgungs- und Entlastungsangebte vr Ort bestehen in Frm einer Tagespflegeeinrichtung swie einer Betreuungsgruppe, die in erster Linie Gruppenangebte außerhalb der häuslichen Umgebung anbietet. Erfahrungen zeigen, dass diese Angebte nur vn einer Minderheit der Betrffenen wahrgenmmen werden. Dabei spielen Wünsche und Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen ebens eine Rlle wie die Tatsache, dass viele Demenzerkrankte überhaupt nicht gruppenfähig sind. Vr diesem Hintergrund wurde der Besuchsdienst für ältere, verwirrte Menschen ins Leben gerufen. Unter dem Mtt Eine Stadt lernt dazu.., und Menschen blühen auf fand im Vrfeld der Prjektentwicklung eine stadtweite Infrmatinskampagne statt, in der es gelungen ist, Demenz zu einem öffentlichen Thema in der Stadt zu machen. Seinem Selbstverständnis nach versteht sich der Besuchsdienst vn Beginn an als eine Ergänzung zu prfessinellen Angebten des Altenhilfenetzwerks in Ostfildern. An der Entwicklung waren seither nicht nur Fachkräfte betrffener Dienste, sndern ebens pflegende Angehörige und bürgerschaftlich Engagierte beteiligt. Die Abstimmung mit den prfessinellen Diensten vr Ort war eine wichtige Vraussetzung für das Gelingen des Prjekts. B. Ziele des Prjektes: Ziel des Besuchsdienstes ist es in erster Linie, pflegende Angehörige mit dem Angebt der stundenweisen Betreuung und Begleitung der Betrffenen in ihrer häuslichen Umgebung zu entlasten. C. Umsetzung und Ergebnisse: Im Besuchsdienst engagieren sich seit mehr als 3 Jahren unentgeltlich zwölf Vlunteers. Sie haben sich im Rahmen vn Frtbildungen und Hspitatinen für diese Aufgabe qualifiziert. Die gemachten Erfahrungen zeigen: Die besndere Qualität der Begleitungen lebt in hhem Maße vn den Mtivatinslagen und der Unterschiedlichkeit der Menschen, die sich in dieses Prjekt einbringen. In dem Prjekt wird nach flgenden Grundsätzen gearbeitet, die im Landkreis Esslingen 1994/95 vn einer Prjektgruppe entwickelt und in der Arbeitsgemeinschaft Bürgerschaftliches Engagement in Heimen 2002 für die Altenhilfe ergänzt wurden. Grundsätze für die Vlunteers-Arbeit im Landkreis Esslingen 2 1. Wenn wir Menschen einladen wllen, sich in Einrichtungen der Altenhilfe zu engagieren, brauchen sie eine Fülle vn Angebten, um diejenige Aufgabe herauszusuchen, deren Erfüllung ihnen Sinn macht und die ihnen Freude verspricht. Auch Altenhilfe- 2 Quelle: Landkreis Esslingen, Altenhilfe-Fachberatung/Planung, Landratsamt Esslingen 2002.

21 Seite 21 vn 33 Einrichtungen haben in der Regel viele Bereiche anzubieten, die sich für Vlunteers öffnen können: vm Besuchsdienst über Theatergruppen bis zur Gartenpflege. 2. Diese Menschen müssen mit ihrer Mtivatin und mit ihren Bedürfnissen im Mittelpunkt stehen. Auch der Wunsch, auf unverbindliche Weise neue Menschen kennen zu lernen und über eine gemeinsame Aufgabe die Zugehörigkeit zu einer Gruppe zu erleben, ist dabei wichtig. 3. Wrum es nicht geht: Lücken mit billigen Hilfskräften zu füllen. Das Vlunteers-Prjekt im Landkreis Esslingen ist nicht eine neue Sparidee, sndern eine vn vielen getragene Initiative, die sich um Werte der gegenwärtigen Gesellschaft, um die Lösung wichtiger Aufgaben und um verantwrtliches Älterwerden bemüht - und Zugänge zu Einrichtungen der Altenhilfe schaffen will. 4. Lagen frühere Werte eher im Altruismus, in der Anpassung und in der Gemeinschaftsrientierung, s liegen sie heute eher in der Individualität, der Selbstbehauptung und im Gewinnstreben. Die Frage vn Menschen, die zum Engagement bereit sind, Was habe ich davn?, darf uns deshalb nicht mralisch empören. Die Mühe um die Antwrt wird darüber entscheiden, b es uns gelingt, Menschen zu gewinnen. 5. Vlunteers-Angebte ermöglichen keinen finanziellen Gewinn. Alle Erfahrungen aus den Vlunteers-Prjekten zeigen allerdings, dass der Mensch zu seinem Glück die Gemeinschaft mit anderen, eine sichere Alltags-Struktur und Sinn-Erfahrungen braucht. Der Gewinn bei einem Vlunteer-Engagement muss auf diesen Ebenen liegen - und er wird in der Regel höher sein als materieller Gewinn. 6. Menschen, die zum Engagement bereit sind, - müssen die Einrichtung mit all ihren Dienstleistungen und Strukturen kennen lernen. - brauchen ggf. Zeit, um herauszufinden, welche Aufgabe für sie passt. - brauchen Aufgaben, die mit der Leitung und den Hauptamtlichen abgestimmt sind und ihnen Spielräume für eigene Verantwrtung eröffnen - dazu gehört auch die Festlegung vn Einsatz- und Besprechungszeiten. - brauchen eine srgfältige Einführung, eine der Aufgabe entsprechende Weiterbildung und eine kntinuierliche Begleitung/Beratung. - müssen die Chance zur partnerschaftlichen Teilhabe bekmmen. - brauchen eine Kntaktpersn, die ihnen persönlich benannt wird. - dürfen nicht überfrdert, aber auch nicht unterfrdert werden (es sllten für unterschiedliche Talente swhl niedrigschwellige als auch qualifizierte Aufgaben angebten werden). - brauchen einen klaren Kntrakt mit Verbindlichkeiten und zeitlichen Vereinbarungen. - müssen hne schlechtes Gewissen wieder gehen können. - brauchen Anerkennung (z. B. Frtbildung, die Möglichkeit der kstenlsen Raumnutzung, Einbezug in Gremien, Repräsentatin in der Öffentlichkeitsarbeit, Einladung zu Festen und anderen Veranstaltungen der Einrichtung). 7. Hauptamtliche, die mit Vlunteers arbeiten wllen, - müssen Fähigkeiten erkennen und Kmpetenzen fördern können, die sich an den mdernen Standards der Altenhilfe ausrichten.

22 Seite 22 vn 33 - brauchen ein klar ausgewiesenes Zeit-Budget für Einführung und Begleitung, dabei kmmt dem Erstkntakt eine hhe Bedeutung zu. - müssen die Weitergabe vn Infrmatinen für die jeweilige Aufgabe sicherstellen und Zuarbeiten gewährleisten. - brauchen die Fähigkeit für partnerschaftliche Arbeit und die Bereitschaft, Vlunteers als Persönlichkeit anzunehmen und sich selbst als Persn einzubringen. - brauchen eine ffene Grundeinstellung - mtivierend und raumschaffend. 8. Träger, die Vlunteers suchen, - müssen bürgerschaftliches Engagement als Chefsache erklären. - sllten die Rlle der Vlunteers im Rahmen ihres Leitbildes benennen und alle MitarbeiterInnen infrmieren bzw. einbeziehen. - brauchen die entsprechend mtivierten und fähigen Hauptamtlichen, denen sie die entsprechende Zeit - auch für Frtbildung im Vlunteers-Bereich - einräumen. - sllten viel Zeit darauf verwenden, Vlunteers-Angebte srgfältig zu entwickeln. - müssen Gelder für Auslagenersatz und Frtbildung bereitstellen. - sllten trägerbezgen und kmmunal eine gute Vernetzung anstreben (z. B. mit Schulen, Vereinen). - sllten sich Gedanken darüber machen, wmit sie Vlunteers eine Freude machen und wie sie ihnen Anerkennung verschaffen können (z. B. mit Namensschildern, die ihnen während der Arbeit einen Status geben). D. Schwierigkeiten: keine Angaben des Prjektträgers E. Fazit: Der Besuchsdienst arbeitet mit grßem Erflg und war in vielerlei Hinsicht Wegbereiter und Mutmacher für zwei weitere Vlunteersprjekte im Bereich der Altenhilfe in Ostfildern. Durch die intensive Infrmatins- und Aufklärungsarbeit rund um das Thema Verwirrtheit im Alter, durch eine aktive Einbindung der prfessinellen Pflegeanbieter bei der Prjektentwicklung, eine präzise Prjektbeschreibung analg der zuvr beschriebenen Grundsätze und eine stete Presse- und Öffentlichkeitsarbeit knnten die Ziele erreicht werden. Wesentlich für den Erflg waren dabei auch das Angebt vn Schulungen und Qualifizierungen der Freiwilligen, regelmäßige Supervisin und eine nicht mnetäre Gratifikatin des Engagements. Innvativ dabei ist, dass mit diesem Prjekt eine außerrdentlich anspruchsvlle Aufgabe im Bereich der Altenhilfe erfüllt wird, für die es zuvr keine Anbieter gegeben hat.

23 Seite 23 vn 33 Wrkshp 5 Aufbau eines HelferInnenkreises zur Betreuung vn Dementen (ASB Ostbrandenburg) Ansprechpartner und Kntaktadresse: Puschmann, Katrin Leiterin Zweigstelle Eisenhüttenstadt Arbeiter-Samariter-Bund Reginalverband Ostbrandenburg e. V. Cttbuser Straße Eisenhüttenstadt Tel. ( ) Zweigstelle-eh@asb-stbrandenburg.de Zusammenfassung: Der Aufbau eines HelferInnenkreises beim ASB Ostbrandenburg war mit vielen Schwierigkeiten verbunden. Welche Persnengruppen kann man für diese Aufgabe gewinnen? Welche Schlüsselpersnen muss man ansprechen? Welche internen Widerstände sind zu überwinden? Welche Struktur ist erfrderlich, damit der Aufbau und die Weiterentwicklung des HelferInnenkreises gelingt? Vr diesen und weiteren Fragen steht jeder Initiatr eines»niedrigschwelligen Betreuungsangebts«. In Ostbrandenburg wurden die Prbleme überwunden. Nun steht der Hilfe für Demente und ihre Angehörigen nichts mehr im Wege. Das Prjekt ist eine Visin für mehr Bürgergesellschaft, weil: durch Einbeziehung und Aktivierung vrhandenes Ptenzial genutzt wird Demente individuell betreut werden es ein whnrtnahes Versrgungsangebt ist pflegende Angehörige entlastet werden Der Staat sllte: kurze Wege zur Bewilligung vn Geldern schaffen eine Kampagne Demenz starten Demenz bei Ärzten verankern (Studium etc.) weitere Arbeitsförderung vrnehmen Das Prjekt wird finanziert durch: SGB XI - Pflegeleistungsergänzungsgesetz Eigenanteil der Angehörigen Verhinderungspflege (Einzelfallentscheidung) A. Prjektbeschreibung: Der ASB Ostbrandenburg stellt Betreuungsangebte für Demenzkranke zur Verfügung. Hierbei wird auf die Einbeziehung und Aktivierung vn vrhandenem freiwilligem Engagement gesetzt. Ausgangspunkt des Prjektes sind Überlegungen, Entlastungsangebte für

24 Seite 24 vn 33 pflegende Angehörige bereitzustellen. Rehabilitative Ptenziale, die durch eine intensivere Betreuung der Demenzerkrankten erschlssen werden könnten, bleiben wegen der grßen Belastung der Pflegenden im Zuge häuslicher Pflege meist verkannt. Die Betreuungsangebte des ASB Ostbrandenburg zielen auf eine derartige Förderung. Mit Hilfe eines Fragebgens wird versucht, die Interessen und Gewhnheiten der Erkrankten zu erfassen, um ihren Bedürfnissen besser gerecht zu werden. Vr allem wird den Pflegebedürftigen der gemeinschaftliche Kntakt zu anderen Menschen ermöglicht. Hierzu werden sie stundenweise in eine Einrichtung des ASB Ostbrandenburg eingeladen, in der sie vn freiwilligen Helfern individuell betreut werden. Die Angehörigen werden durch die Betreuung außer Haus entlastet, hne dass sie Schuldder Versagensgefühle haben müssten, weil sie sich nicht selbst um die Pflege kümmern. S wird ein gutes Verhältnis zwischen häuslicher Pflege und der Betreuung außer Haus geschaffen. Die Angehörigen können die Entlastungsangebte an die familiäre Situatin anpassen und gewinnen an persönlichem Freiraum. Den freiwilligen Helfern steht in diesem Prjekt ein Bebachtungszeitraum vn drei Wchen zur Verfügung. Entscheiden sie sich für ein freiwilliges Engagement, erhalten sie eine angemessene Schulung und Frtbildung swie eine kntinuierliche fachliche Begleitung und Unterstützung in ihrer Arbeit. B. Ziele des Prjektes: Zwischen Demenzkranken und pflegenden Angehörigen entwickelt sich ft eine exklusive Beziehung, die auf der einen Seite dem Sicherheitsbedürfnis des Erkrankten zugute kmmt, auf der anderen Seite aber den pflegenden Angehörigen s bindet, dass man fast vn einer Art Fremdbestimmung reden kann. Durch die Erkrankung wird der Lebensraum des demenzkranken Menschen eingeschränkt auf den häuslichen Bereich, auf nur wenige Menschen und wenige, eng begrenzte Aktivitäten. Demenzkranke brauchen zu ihrer Aktivierung sziale Kntakte zu anderen Menschen, ein sinngebendes Tätigsein und eine Umwelt, die mit gezielten Reizen und Interventinen auf nch vrhandene kgnitive Fähigkeiten eingeht, um diese aufrecht zu erhalten und zu fördern. Das Hauptziel des Prjektes ist daher, den Angehörigen und den Kranken, slange wie es selbst gewllt und sinnvll ist, zu unterstützen, damit dieser möglichst lange zu Hause leben kann. C. Umsetzung und Ergebnisse: Dem Prjekt liegt eine knzeptinelle Bearbeitung zur Erlangung der Anerkennung nach 45b SGB XI bei der Landesregierung Brandenburg zu Grunde. In dem Knzept werden flgende Punkte aufgeführt: Grund des Prjektes, allgemeine Grundsätze bei der Betreuung vn Demenzkranken und Angaben zum Träger Betreuungsplan Ziele des Prjektes, definiert nach Zielen für den Erkrankten und Zielen für den Angehörigen/Pflegenden

25 Seite 25 vn 33 Gestaltung der Gruppenbetreuung Rahmenbedingungen und Organisatin, indem auf die Rahmenstruktur, auf die Struktur der Betreuungsgruppe und auf das Persnal eingegangen wird Finanzierung Öffentlichkeitsarbeit Anhang mit Angabe der Zahl vn Demenzkranken in Brandenburg, des Tagesablaufs bzw. des Betreuungsnachmittags und des Quellennachweises D. Schwierigkeiten: Der ASB Ostbrandenburg hatte anfänglich Schwierigkeiten, den erfrderlichen Anerkennungsbescheid zu erhalten. Insgesamt stellte sich das Antragsverfahren auch zur Bewilligung vn Förderung als sehr bürkratisch heraus. Es müssten vr allem kürzere Wege zur Bewilligung vn Geldern geschaffen werden, die vr allem nicht mit Unsicherheiten verknüpft sind. Zudem sllte eine Arbeitsförderung durch das Arbeitsamt erflgen und eine Kampagne Demenz ins Leben gerufen werden, die unter anderem auch Hausärzte für eine bessere Diagnse vn Demenzerkrankungen schult. Die Finanzierung des Prjektes wurde im Rahmen des Pflegeleistungsergänzungsgesetzes sichergestellt. Nichtsdesttrtz reicht der Eigenanteil der Angehörigen in Höhe vn 460, der bei den Pflegekassen zusätzlich zu dem Pflegegeld abgerufen werden kann, nicht aus. Zudem stellt sich die Einzelfallentscheidung in Bezug auf die Verhinderungspflege als erschwerend dar. E. Fazit: Die Betreuungsangebte des ASB Ostbrandenburg für Demenzkranke erfreuen sich grßer Beliebtheit. Es wird ein gutes Verhältnis zwischen häuslicher Pflege und der Betreuung außer Haus geschaffen. Vr allem lassen sich grße Frtschritte hinsichtlich rehabilitativer Ptenziale bei den an Demenz Erkrankten feststellen. Nicht zuletzt wird den Angehörigen durch das Entlastungsangebt gehlfen. Sie gewinnen neben dem Gewinn an persönlichem Freiraum vr allem ein besseres Verständnis für den Umgang mit ihren erkrankten Angehörigen. In der Diskussin wurde aber auch der persönliche Zugewinn der freiwilligen Helfer auf Grund ihrer Arbeit deutlich.

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