PGP. Warum es gut ist. Sascha Hesseler [Datum]
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- Martin Thomas
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1 PGP Warum es gut ist Sascha Hesseler [Datum]
2 Inhalt Einleitung... 2 Motivation... 2 Vorteile von PGP... 2 Wie Funktioniert PGP?... 2 Schlüsselpaare... 2 Authentizität... 3 PGP nutzen, jetzt!... 3
3 Einleitung Motivation Warum sollten sie PGP verwenden? Es ist recht einfach diese Frage zu beantworten. PGP ist einfach zu nutzen und bietet ihnen Sicherheit beim Versenden von sensiblen Informationen. Mit PGP sind sie zudem auch stets darüber in Kenntnis gesetzt ob der Empfänger tatsächlich der richtige Empfänger ist und sie kennen dessen Vertrauensniveau. Außerdem müssen sie keinerlei Grundkenntnisse über das Verfahren an sich besitzen. Lediglich die Benutzung, die komfortabel und Selbsterklärend ist sollten sie sich in diesem Dokument aneignen. Zu guter Letzt ist PGP auch sicherer als aktuell verbreitete Verfahren wie Beispielsweise D . Vorteile von PGP PGP bietet eine ganze Reihe an Vorteilen wobei die Nachteile kaum auszumachen sind. PGP ist einfach zu verwenden PGP ist kostenlos Installation und Einrichtung schnell und einfach Austausch der Schlüssel komfortabel Gewissheit über Authentizität des Empfängers Öffentliche Zertifizierungsstellen Wie Funktioniert PGP? Schlüsselpaare PGP funktioniert mit Schlüsselpaaren. Jeder User hat somit 2 Schlüssel, einen privaten der geheim bleibt und einen öffentlichen der von anderen von einem Key-Server heruntergeladen werden kann. Die Verschlüsslung läuft dann so ab, dass der Versendende den öffentlichen Schlüssel des Empfängers nutzt um damit den Session Key zu verschlüsseln. Der Session Key wird der Nachricht vorangestellt. Die Nachricht wird verschlüsselt und verschickt werden. Der Trick dabei, nur mit dem zum öffentlichen Schlüssel passenden privaten Schlüssel kann die Nachricht nun entschlüsselt werden. Somit ist die Nachricht vom Zugriff dritter geschützt. Das ganze vereinfacht Bildlich: Privater Schlüssel A Privater Schlüssel B (geheim) öffentlicher Schlüssel A öffentlicher Schlüssel b
4 Nachricht an B Verschlüsselt mit öb Senden der Nachricht an B Nachricht an B Entschlüsseln mit pb Und der Vorgang ist abgeschlossen. Authentizität Die Authenzität legt man selbst quasi fest. In einem sogenannten Web of Trust werden Schlüssel von den Teilnehmern selbst signiert und mit einer angemessen Prüfungsstufe versehen. Somit können sie selbst festlegen wem sie glauben das dies seine Adresse ist und wem nicht. Zum Überprüfen kann ebenfalls noch der Fingerprint des Keys herangezogen werden, stimmt dieser mit den Angaben des Empfängers ein kann man den Schlüssel mit voller vertrauensstufe signieren. Die Idee hinter dem selbstsignieren ist der Aufbau eines großen Vertrauensnetzes in dem man sieht wer welchen Schlüssel wie signiert hat und ob man in diese Signatur vertrauen setzen kann. Ein Beispiel: Alice signiert Bobs Schlüssel mit vertrauensvoll. Bob signiert Carls Schlüssel mit vertrauensvoll. Da Alice Bob kennt und vertraut das er gewissenhaft signiert kann sie ohne Carls Schlüssel selbst zu signieren darauf vertrauen das der angegebene Öffentliche Schlüssel tatsächlich zu Carl gehört. PGP nutzen, jetzt! Mails versenden ist einfach, sie mitzulesen ebenfalls, also warum sollte man sich nicht vor den Augen der dritten Schützen? Mit PGP ist das verschlüsseln sehr einfach und kann von jedem ohne Kosten genutzt werden, denn die nötige Software ist kostenlos, Programme wie Thunderbird sind kostenlos und es gibt bereits Browserplugins mit denen das ebenfalls möglich ist. Also warum nicht? Es gibt auch keine Schwachstelle auf Server von dritten, ihre s wandern direkt verschlüsselt zum Empfänger, lediglich bei ihnen auf dem PC und auf dem PC des Empfängers könnten diese s im Klartext abgegriffen werden. Es gibt schon viele Anleitungen mit denen Erklärt wird wie man PGP für die verschlüsselung nutzen kann und das Netz der Nutzer wächst stetig. Also durchstarten und ausprobieren! In unserem Beispiel schauen wir vereinfacht wie die verschlüsselung funktioniert. Alice schreibt eine , sie benutzt Enigmail (ein PGP Plugin für Thunderbird). Sie hat sich dort bereits Bobs Schlüssel geladen und ihn signiert. In den PGP Einstellungen für diese hat sie
5 ausgewählt das die Nachricht verschlüsselt und signiert werden soll, sodass Bob sich sicher sein kann das die Mail tatsächlich von Alice kommt. Ihre Mail wird nun mit Bobs öffentlichem Schlüssel verschlüsselt und ihm zugesandt, dass ganze geschieht auf Alice PC. Bob erhält nun die , er kann sie bequem entschlüsseln und Lesen. Und das als einziger, denn auf gesamten Weg durch das Internet war die Nachricht verschlüsselt und somit konnte kein Angreifer die Nachricht abfangen und Lesen. Warum PGP besser als D ist Dafür gibt es eigentlich einen Hauptgrund. Die Tatsache, dass bei D die Nachricht vom Anbieter verschlüsselt und somit ein kleines Zeitfenster existiert das es erlaubt die im Klartext zu lesen. Außerdem wird die Klartext Nachricht auf einem vom Anbieter bereitgestellten Server gespeichert, unverschlüsselt. Prinzipiell ist das mit guten Sicherheitsmaßnahmen kein Problem, jedoch wird natürlich der Anreiz größer je mehr Leute D verwenden das sich eine Hackergruppe Zugang zu diesem Server verschafft und alle sonst verschlüsselten s unverschlüsselt stehlen kann. Denn das Problem ist, dass nicht wie bei PGP mit Mail Clients die Mails auf mehreren Rechnern liegen, sondern eben konzentriert auf wenigen Servern. Das macht es den Angreifern eventuell einfacher, aber definitiv lukrativer da sie gleich mehrere tausend Mails auf einmal stehlen können.
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