Kollaborative Ökonomie Potenziale für nachhaltiges Wirtschaften

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1 Kollaborative Ökonomie Potenziale für nachhaltiges Wirtschaften Jahrestagung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung Geschäftsmodell Nachhaltigkeit Ulrich Petschow 21. November 2013, Berlin

2 Agenda 1. Umweltkrisen 2. Entwicklungsdynamiken des Produktionssystems 3. Diskurse über Perspektiven 4. Aktuelle Dynamiken 5. Diskurse über eine sharing / kollaborative Ökonomie 6. Wirtschaftsförderung 7. Thesen und Perspektiven

3 Umweltkrisen Umweltkrisen Klimawandel als Leitproblem Erreichen sog. planetarer Grenzen in weiteren Bereichen absehbare Ressourcenengpässe (Energie, Böden, Wasser, Biodiv.) Übernutzung der global commons Konsequenzen Weitreichende Reduktionen der Umwelt- und Ressourcenverbräuche erforderlich Vermeidung von open access: Regelungsmechanismen für den Zugang zu den Commons

4 Global commons environmental problems are problems of social organisation (Norgaard 1994)

5 Transformation und social organization Große Transformation (WBGU) Geht von weitreichenden Veränderungsprozessen aus Fokus: Herausforderung Klimawandel Fordert u.a. neue Formen der Partizipation, neue Geschäftsmodelle Entbettung / Einbettung der Ökonomie Veränderung der Rollen und Geschäftsmodelle Des Staates: was ist seine Aufgabe? (bspw. Energie) Der Unternehmen: welche Geschäftsmodelle, welche gesellschaftliche Verantwortung? Der Zivilgesellschaft: Welchen Beitrag zum Wandel?

6 Transformation und Nachhaltigkeit Dilemmata Veränderungsprozesse in Richtung Nachhaltigkeit (bspw. Klimapolitik) sind gegenwärtig nicht auf der internationalen Ebene zu lösen Kein Akteur erkennbar, der über entsprechende Gestaltungsmacht verfügt Herausforderung: langfristige Entwicklung und Gestaltung eines Ordnungsrahmens durch dezentrale Akteure und Dynamiken Dezentrale Aktionen sind erforderlich (Ostrom) bspw.: Städtepartnerschaften Unternehmen und CSR social entrepreneurs Transition towns.

7 Zugang Transformation bedeutet den Umbau der Produktionsund Konsummuster Zeitgleich findet ein umfassender Strukturwandelprozess statt, der u.a. die Geschäftsmodelle der Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen stellt Auslotung des Verhältnisses beider Dynamiken

8 Entwicklungsdynamiken Produktionssystem Quelle: Koren 2011

9 Leitbilder der Veränderung der Gestaltung von Produktion und Konsum Ausgehend vom Fordismus und dem Unbehagen an der Überflussgesellschaft und deren Folgen haben sich eine Reihe von Autoren mit der Zukunft von Produktion, Technik und Gesellschaft befasst:

10 Aktuelle Dynamiken 1. Digitalisierung und IT Umfassende Reduktion der Transaktionskosten Umfassende Erweiterung der Kommunikationsmöglichkeiten Weitgehende Vernetzungsmöglichkeiten Neue Kooperationsformen und Geschäftsmodelle online Völlig neue Reichweite der Kooperationen im Netz, bspw. Wikipedia, Linux etc. (online)

11 Aktuelle Dynamiken 2. Neue Dynamiken im Diskurs um Gemeingüter Grenzen der marktförmigen Interaktion Möglichkeiten der alternativen Bewirtschaftung Neue Technologien und Eigentumsrechte 3. Nachhaltigkeitsdiskurs Gemeinschaftliche Bewirtschaftung gewinnt an Relevanz (Grenzen des Marktes) Energiewende: immenser Bedeutungsgewinn der Genossenschaften

12 Sharing als Basis der kollaborativen Ökonomie Aktuelle Diskussionen fokussieren auf Digitalisierung und Wandelsprozesse Aufbauend auf den empirischen Beobachtungen der aufkommenden sharing economy Fokus Teilen: Access statt Besitzen Vielfältige neue Geschäftsmodelle entstehen Bestehende Geschäftsmodelle müssen auf den Prüfstand und angepasst werden (Serviceorientierung) Nachhaltigkeitsaspekte vorrangig und kurzfristig: weniger Produkte, Produkte besser nutzen, Beispiele: arbnb, car sharing, Die Relevanz reiner Markttransaktion kann abnehmen Die soziale Dimension des Austausches kann ggf. zunehmen

13 Dimensionen der sharing / collaborative Economy Marktförmige Ware Dienstleistung Commons / Nachhaltigkeitsorientiert Neue Produkte / Verfahren / DL Open Innovation User Integration Wikipedia Linux nur teilen AirBnb B2C Car Sharing Couchsurfing Foodsharing

14 Kollaborative Ökonomie Begriff erst in jüngerer Zeit geschaffen Zwei aktuelle Diskussionsstränge bzw. Zugänge 1. Neue Geschäftsmodelle bzw. Geschäftsmodellentwicklung im Sinne der sharing economy 2. Darüber hinausgehend (sharing plus): Kooperative Gestaltung des Wandels auch im Sinne der Nachhaltigkeit (bspw. ouishare) Commons Bewegung, Genossenschaften etc.

15 Kollaborative Ökonomie Wir machen Wirtschaft Anknüpfend an eine Reihe von Alternativvorstellungen Deutlich breiterer Zugang Produkte, Wissen, Produktionstechnologien und Finanzierung zusammendenken Konkrete Gestaltungsorientierungen

16 Fazit: Kollaborative Ökonomie und Nachhaltigkeit Ökonomie fokussiert immer auf die Frage des Austausches zwischen den Akteuren In marktgesteuerten Gesellschaften: anonyme Transaktion via Preis Kollaborativ im Sinne der Nachhaltigkeit meint anderes und mehr als die reinen marktförmigen Transaktionen fokussiert und expliziert die gesellschaftliche Einbettung der Transaktionen orientiert auch auf die vielfältigen neuen Potenziale der Kooperation in der Wissensgesellschaft verweist auf die Bedeutung neuer Formen der Kooperations- und Innovationspotenziale auch durch neue Technologien (Linux etc.) neue Bedeutung und Relevanz des Gemeinschaftlichen

17 Transformation und Wirtschaftsförderung Transformation: Beispiel Energiewende Veränderung der Rahmenbedingungen (Geschäftsmodell des Staates) vielfältige neue und dezentrale Geschäftsmodelle ebenso vielfältige technische und technisch / soziale Innovationen Wirtschaftsförderung weniger Förderung rein technischer Innovationen an den Öffnungen des Innovationsprozesses ansetzen verstärkte Orientierung auf die Umsetzung und damit die soziale und rechtliche Einbettung von Innovationen Weitung des Blickwinkels auf dezentrale Akteure / Technologien (creative industries) Bereitstellung von Plattfomen Blickweitung auf Nutzer

18 Thesen Kollaborative Ökonomie Bedingungen für Kooperationen (mit Blick auf die IKTgestützten) P2P verbessern sich grundlegend ( online ) Die Reichweite des Beitrags zu einer Nachhaltigen Entwicklung ist potenziell groß Mit Blick auf die offline Aktivitäten wird deutlich, dass die Kooperationen/Auseinandersetzungen für das common good weitreichende neue Geschäftsmodelle der unterschiedlichen Akteure erfordert Die Energiewende zeigt beispielhaft auf, welche Handlungs- und Innovationspotenziale in der Verbindung von dezentralen Technologien und neuen Kooperationsformen liegen

19 Nachhaltigkeit, Innovationen und Geschäftsmodelle Quelle: FAZ vom

20 Vielen Dank. Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) 21. November 2013

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