Fledermäuse und Windenergieanlagen Leitfaden in Hessen, Untersuchungen, Vermeidungen. Dr. Markus Dietz

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1 Fledermäuse und Windenergieanlagen Leitfaden in Hessen, Untersuchungen, Vermeidungen Dr. Markus Dietz

2 Gliederung Kenntnisstand Leitfaden Artenschutzrechtliche Fragen Methoden Vermeidungs- und Verminderungsmaßnahmen

3 Hinweise zum Thema

4 2013: 1.895,00 Ind.

5 Großer Abendsegler Großer Abendsegler Rauhautfledermaus Breitflügelfledermaus Zwergfledermaus Nordfledermaus Kleiner Abendsegler Mückenfledermaus Zweifarbfledermaus

6 Migrationsverhalten des Großen Abendseglers in Hessen

7 Migrationsverhalten des Großen Abendseglers in Hessen

8

9 Aus: ITN 2011

10 Zusammenfassender Kenntnisstand Fledermausschlag an Windkraftanlagen ist flächendeckend festzustellen. Betroffen sind v.a. wandernde und den freien Luftraum nutzende Arten. Die höchste Mortalität ist während der Migrationszeit zu beobachten. Die Mortalität ist z.t. von den Standorten abhängig (Wald, Hanglagen) sowie von klimatischen Faktoren (Windgeschwindigkeit, Niederschlag).

11 Konfliktanalyse Auswahl des Standortes

12 Konfliktanalyse Auswahl des Standortes Durch Wildtier-Empfindlichkeits-Karten kann der notwendige Untersuchungsaufwand gemäß Guidance document regionsspezifisch abgeschätzt werden. Die Karten dienen aber lediglich der Orientierung bei der Auswahl von möglichen WEA-Standorten, sie ersetzen aber die vor der Konstruktion von WEA notwendigen faunistischen Untersuchungen nicht (EU-Commission 2010)!

13 Konfliktanalyse in Hessen Aus: ITN 2012

14 Konfliktanalyse in Hessen Aus: ITN 2012; Leitfaden S. 18

15 Tabuzonen (5 km Radius zu WS von Mopsfledermaus, 8x in Hessen) Besonders strenge Prüfanforderungen

16 Zwergfledermaus, hoher Anteil an Kollisionsopfern, vermutlich aufgrund Erkundungsverhalten Ausnahmeverfahren (?, Seite 27 Leitfaden)

17 Artenschutzrechtliche Bewertung Gibt es bau- und anlagenbedingte Schädigungen? betriebsbedingte Schädigungen? Methodenauswahl und Untersuchungssystematik

18 Akustik: Transekt-/Punkt-Stop-Begehungen Detektion, Aufnahme, Analyse (z.b. Pettersson D 240x, D1000X) 9

19 Analyse Sonagramm: Frequenz khz Zeit ms Hauptfrequenz Oszillogramm: Schalldruck db Frequenz khz Startfrequenz Rufabstand Endfrequenz Ruflänge 10

20 Anzahl Arten Untersuchungsnacht Ohlenberg Distelberg Berger Hang

21 Akustik: Automatische bioakustische Erfassung Standort!

22 Beispiel: Nächtliche Aktivität

23 Beispiel: Saisonale Aktivität

24

25 19. April bis 12. Oktober: Fledermausrufe verteilt auf mindestens elf Fledermausarten.

26 > 50m

27 Vorteil Vervollständigung des Artenspektrums Nachteile hoher Aufwand geringe zeitliche Stichprobe extreme Störanfälligkeit bei Wind Grunwald et al Collins & Jones 2009 Niermann et al Je höher die Stichprobe am Boden, umso günstiger die Aussagekraft zu Migrationsereignissen.

28

29

30 Beispiel Leitfaden Hessen (Anlage 7) März April Mai Juni Juli August Sept Okt Migration / Wochenstubenzeit / Migration 7 Begehungen 4 Begehungen 13 Begehungen Parallel Horchbox optional: Ballooning Optional: Netzfang Quartiersuche mittels Telemetrie Untersuchungsraum: 1 km-radius, Repowering: automatische akustische Erfassung im Nabenbereich, Todfundsuche Wichtig: hohe akustische Erfassungsdichte, idealerweise komplette Saison; dadurch sind Begehungen deutlich reduzierbar!

31 Repowering Dauerhafte akustische Messung in bestehender Anlage Systematische Todfundsuche (Niermann et al. 2011)

32 Mögliche artenschutzrechtliche Betroffenheiten Betroffenheit 44 BNatSchG, Abs. 1 Bau- und/oder anlagenbedingter Verlust der Lebensstätte Nr. 1 Nr. 2 Nr Baubedingte Störung, z.b. durch Nachtarbeit - - (+) - (+) - Betriebsbedingte Störung, z.b. durch Licht- und Schall - -? -? - Betriebsbedingte Kollision + + (+) (+) - - grün = Wald, blau = Offenland, + relevant (+) selten relevant - nicht relevant

33 Vermeidung und Verminderung Auswahl des Standortes (Vermeidung alter Wälder!) Mindestabstände (1000m zu großen Gewässern und Flussläufen)

34 Vermeidung und Verminderung Tabuzonen (5 km Radius zu WS von Mopsfledermaus (6x in Hessen), Großer Bartfledermaus (4x in Hessen, Massenwinterquartiere schlaggefährdeter Arten, 4x in Hessen)

35 Vermeidung und Verminderung (S. 45; 63,63-65 Leitfaden) Auswahl des Standortes (Vermeidung alter Wälder!) Mindestabstände (1000m zu großen Gewässern und Flussläufen) Tabuzonen (5 km Radius zu WS von Mopsfledermaus (6x in Hessen), Großer Bartfledermaus (4x in Hessen, Massenwinterquartiere schlaggefährdeter Arten, 4x in Hessen) Belastbare systematische Voruntersuchungen. Verschiebung von Anlagenstandorten Betriebszeitenkorrekturen/anlagenspezifische Betriebslogarithmen basierend auf belastbaren Aktivitätsdaten (vgl. Behr et al. 2011)

36 Vermeidung und Verminderung Auswahl des Standortes (Vermeidung alter Wälder!) Mindestabstände (1000m zu großen Gewässern und Flussläufen) Tabuzonen (5 km Radius zu WS von Mopsfledermaus (6x in Hessen), Großer Bartfledermaus (4x in Hessen, Massenwinterquartiere schlaggefährdeter Arten, 4x in Hessen) Belastbare systematische Voruntersuchungen. Verschiebung von Anlagenstandorten Betriebszeitenkorrekturen/anlagenspezifische Betriebslogarithmen basierend auf belastbaren Aktivitätsdaten (vgl. Behr et al. 2011)

37 Vermeidung und Verminderung Auswahl des Standortes (Vermeidung alter Wälder!) Mindestabstände (1000m zu großen Gewässern und Flussläufen) Tabuzonen (5 km Radius zu WS von Mopsfledermaus (6x in Hessen), Großer Bartfledermaus (4x in Hessen, Massenwinterquartiere schlaggefährdeter Arten, 4x in Hessen) Belastbare systematische Voruntersuchungen. Verschiebung von Anlagenstandorten Betriebszeitenkorrekturen/anlagenspezifische Betriebslogarithmen basierend auf belastbaren Aktivitätsdaten (vgl. Behr et al. 2011)

38 Vermeidung und Verminderung Betriebszeitenkorrektur Beispiel: Zeitraum: Tageszeit: Windgeschwindigkeit: 01. April 31. Oktober : eine Stunde vor Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang : drei Stunden vor Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang 6 m/s Temperatur: 10 C

39 Vermeidung und Verminderung (S. 64 Leitfaden) Monitoring: Zur Anpassung des Betriebsalgorithmus ein zweijähriges automatisiertes Monitoring in Gondelhöhe durchführen. Prüfzeitraum: 01. April bis 01. November Anlagen sind gemäß den zeitlichen Vorgaben abgeschaltet. Pro 5 Windenergieanlagen je 2 mit automatischer akustischer Erfassung. Korrektur der Betriebszeiten nach Auswertung

40 Fazit Fledermausschlag an Windkraftanlagen ist ein reales Problem. Belastbare Planungen erfordern systematische Voruntersuchungen. Es gilt der Vorsatz der Vermeidung. Standortwahl kann die Belastung der Lebensräume deutlich reduzieren (LBP-Ebene). Verbotstatbestände des 44 Abs. 1, Nrn. 1-3 sind in der Regel (s.o.) nicht planungsentscheidend. Relevant ist vor allem die Kollision und damit die Tötung gemäß 44 Abs. 1, Nr. 1 (Individuenbezug). Anlagebedingte Betriebsalgorithmen können Kollisionen wirksam minimieren (Meßgrößen: Windgeschwindigkeit, Niederschlag).

41 Fledermausfotos. Thomas Stephan, Klaus Bogon Schlagopfer: Dr. Robert Brinkmann Vielen Dank!

42 Langstrecken- Sehr Hoch Mittel Gering Konfliktpotenzial Nachweisarten Anmerkungen Winterquartiere wanderer Wochenstuben Sonstige X X X Sehr hohe Dichten, Jagdflüge in größerer Höhe im offenen Luftraum. Sehr hohe Dichten, Transferflüge in größerer Höhe im offenen Luftraum. Relativ geringe Dichten, Transfer- und Jagdflüge in größerer Höhe im offenen Luftraum. X Sehr hohe Dichten, Jagdflüge strukturgebunden, in geringerer Flughöhe. Winterquartiere X Sehr hohe Dichten, Transferflüge in geringeren Flughöhen. Sonstige Mittelstreckenwanderer Wochenstuben X Durchschnittliche Dichten, Transferflüge in geringeren Flughöhen, Erkundungsflüge. Kurzstrecken- X Sehr hohe Dichten, Jagdflüge mit starker Strukturbindung. Winterquartiere X Sehr hohe Dichten, Transferflüge mit starker Strukturbindung. wandererwochenstuben Sonstige X Durchschnittliche Dichten, Flugverhalten stark strukturgebunden.

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