Grundstudium 2016 (Modul I der Ausbildung in Homöopathie)

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1 Informationen zur Ausbildung in klassischer & genuiner Homöopathie an der HSW Grundstudium 2016 (Modul I der Ausbildung in Homöopathie) mit Heilpraktiker Lars M. Friedrich Homöopathie seit 1995 Die Heilpraktikerschule Wesel bietet Ihnen ein Ausbildungsangebot in ursprünglicher, genuiner und klassischer Homöopathie, basierend auf zwei Jahrzehnten Erfahrung des Dozenten in der homöopathischen Lehre, Ausbildung und Praxis. Wir vermitteln Ihnen fundierte homöopathische Aus- und Weiterbildung in einem realistischen Zeit- und Kostenrahmen. Die Ausbildung ist in zwei Module aufgeteilt: Das einjährige Grundstudium (I) vermittelt die Prinzipien der Homöopathie um akute und einfache chronische Krankheitsfälle analysieren und fachgerecht behandeln zu können. Das Aufbaustudium (II) vermittelt fortgeschrittene Methodik zur Behandlung schwieriger chronischer Krankheitszustände und weiterführende homöopathische Behandlungsstrategien. Im Mittelpunkt unseres Ausbildungs- und Seminarangebotes steht die Methodik der Homöopathie Hahnemanns und deren folgerichtige Weiterentwicklungen. Alle notwendigen theoretischen Grundlagen der wichtigsten Homöopathiemethodiken werden klar und mit praktischen Beispielen und Übungen vermittelt. Die Möglichkeiten der unterschiedlichen Ansätze werden in Fallanalysen intensiv eingeübt. Der Unterricht erfolgt in kleinen Gruppen praxisnah und interaktiv. In der Ausbildung werden sowohl ein solides Wissen über unterschiedliche Behandlungsstrategien, als auch die notwendigen handwerklichen Fertigkeiten für ein erfolgreiches homöopathisches Arbeiten in der täglichen Praxis erlernt. Der modulare Aufbau der Ausbildung und das individuelle Eingehen auf die Bedürfnisse und Fragen der einzelnen Teilnehmer führen zu einer fundierten Basis für das homöopathische Arbeiten, wie sie sonst nur in deutlich teureren Ausbildungen erworben werden kann. In einer effektiven Kombination aus theoretischem Unterricht, Vermittlung grundlegender Kenntnisse in der homöopathischen Arzneimittellehre, Partner- und Gruppenarbeit, sowie Selbststudium, wird im ersten Modul eine klare Einführung in die klassische Homöopathie vermittelt. Die grundlegenden theoretischen Voraussetzungen, der Umgang mit dem Handwerkszeug, den Repertorien und Arzneimittellehren usw. werden erlernt. Die wichtigsten Methoden des Repertorisierens und der Fallanalyse werden intensiv eingeübt. Weitere Information entnehmen Sie bitte dem Curriculum. Als Studenten an der HSW steht Ihnen unterrichtsbegleitend mein Online-Forum zur Verfügung. Alle ihre Fragen rund um die Homöopathie und Ihre Homöopathie-Ausbildung werden dort zeitnah beantwortet.

2 Ausbildungsinhalte der Grundstufe Homöopathie 2016 CURRICULUM (1) / Einführungstag / Theoretische Grundlagen Begrüßung und Vorstellung. Organisatorisches. Überblick über die Kursinhalte. Verstellung benötigter und geeigneter, weiterführender Literatur. Definition der Homöopathie. Entstehung und Entwicklung der Homöopathie. Leben und Schaffen Hahnemanns. Samuel Hahnemanns Organon als Grundlage der homöopathischen Arbeit. Darstellung der Grundideen und Prinzipien der Homöopathie. Das Ähnlichkeitsgesetz und seine Bedeutung für die Behandlung von Krankheiten. Raum für Fragen und Diskussion. Materia medica I Wichtige Akutarzneien (I): Aconitum, Pulsatilla, Chamomilla & Co. Arzneimittelbild, Symptomenreihen, Leitsymptome. Beispielfälle. (2) / Fallanalyse und Similefindung (I). Bearbeiten einfacher Beispielfälle. Repertorien in ihren unterschiedlichen Formen. Entstehung, Aufbau, Inhalt, Nutzen und der richtige Umgang mit diesen Werkzeugen. Erste Einführung in die Arbeit mit Repertorium und Arzneimittellehre. Die dynamische Sicht der Gesundheit und Krankheit. Eigenschaften der Arzneien. Wirkungsweise homöopathischer Arzneimittel. Die Arzneimittelprüfung am Gesunden. Theoretische Grundlagen & Praxis der Homöopathie Der 153 ORG und seine Bedeutung für die Mittelwahl. Fallanalyse und Similefindung (II). Darstellung und selbstständiges Erarbeitung von einfachen Fällen. Verschiedene Herangehensweisen. Potenzen der Arzneien. Arzneimittelherstellung. Anwendungsgebiete unterschiedlicher Potenzgrade. Richtige Handhabung der Arzneien.

3 (3) / Theoretische Grundlagen Machts mach, aber machts genau nach & was man nicht nachmachen sollte. Abgrenzung der ursprünglichen Homöopathie zur klassischen Homöopathie Kents und anderen abweichender Entwicklungen. Klärung eines Missverständnisses: Der Begriff Konsitutionsmittel Arzneimittelkenntnis. Arzneimittellehren in ihren unterschiedlichen Formen. Entstehung, Aufbau, Inhalt, Nutzen und der richtige Umgang mit diesen Werkzeugen. Homöopathische Arzneien erarbeiten. Studium mit Hilfe von Arzneimittellehren und Repertorien. Unterschiedliche Möglichkeiten des Arzneistudiums: Lesen, lernen, Erarbeiten von Leitsymptomen, 3-wertige-Symptome, Materia medica Repertoriumsvergleiche. Lernen aus Fallbeschreibungen. Die Nutzen und Schwächen von Arzneimittelbildern. Eigener Entwurf eines Arzneimittelbildes. Materia medica II Arzneifamilen - Die Nachtschattengewächse: Belladonna, Hyoscyamus, Stramonium. Arzneimittelbild, Symptomenreihen, Leitsymptome. Beispielfälle. Homöopathische Differentialdiagnose. (4) / Fallanalyse und Similefindung (III). Bearbeiten von Beispielfällen unter der Thematik: Berücksichtung von Krankheitsauslösern (der Causa) und den unterhaltende Ursachen. Das Gesetz des Constanin Hering. Die Bedeutung zuletzt entstandener und alter konstanter Symptome. Fallaufnahme (I) Die homöopathische Anamnese in akuten Fällen. Materia medica III Akutarzneien (II): Arnica, Bryonia, Rhus toxicodendron & Co. Arzneimittelbild, Symptomenreihen, Leitsymptome. Beispielfälle. Homöopathische Differentialdiagnose. (5) / Krankheitserkenntnis was an einer Krankheit zu heilen ist. Der Inbegriff der Krankheit Gesamtheit der Symptome: Zeichen, Symptome und Zufälle. Das Total der Erkrankung. Fallaufnahme (II) Die homöopathische Anamnese in akuten und chronischen Fällen (I). (Grundlagen) Die Bedeutung der Vorgeschichte und konstitutioneller Symptome.

4 Fallanalyse und Similefindung (IV). Die Methodik Hahnemanns. Bedeutung der Symptome. Richtige Einschätzung der Gemütssymptome. Bearbeitung von Krankheitsfällen nach der Methodik Hahnemanns. (6) / Die Methodik Hahnemanns. Bearbeitung akuter und chronischer Krankheitsfälle. Eigene Fallanalysen unter Anleitung. Praktische Übungen und Tipps. Vertiefung der Arbeit mit dem Repertorium. Materia medica IV Wichtige chronische Arzneien: Sulfur, Calcium, Lycopodium und Phosphorus. Arzneimittelbild, Symptomenreihen, Leitsymptome. Homöopathische Differentialdiagnose. (7) / Die Methodik Kents und der klassischen Homöopathie. Deutung und Hierarchisierung der Symptome. Die Arbeit mit den Repertorien nach der Struktur Kents. Bearbeitung von Krankheitsfällen nach der Methodik der klassischen Homöopathie. Praxis der Homöopathie Bearbeitung von Krankheitsfällen nach der Methodik der klassischen Homöopathie. Vertiefung der Arbeit mit dem Repertorium. (8) / Theoretische Grundlagen & Praxis der Homöopathie Die Methodik Bönninghausens. Der Genius der Arzneimittel. Einblick in die Arbeit mit dem Therapeutischen Taschenbuch (TTB) Darstellung von Krankheitsfällen nach der Methodik Bönninghausens. Materia medica V Wichtige chronische Arzneien: Silicea, Sepia, Thuja, Mercurius. Arzneimittelbild, Symptomenreihen, Leitsymptome. Homöopathische Differentialdiagnose.

5 (9) / Theoretische Grundlagen Fortgeschrittene Fallanalyse und Similefindung (I). Richtige Gabe, Dosierung, Potenzwahl. Folgebehandlung: Beurteilung der Mittelwirkung. Reaktionen. Die zweite Verschreibung: Wiederholungen und Mittelwechsel. Abschlussbehandlung. Fortgeschrittene Fallanalyse und Similefindung (II). Eigene Fallanalysen unter Anleitung - Reflexion der Lösungswege. Anwendung der Reflexionsergebnisse in einer weiteren Fallanalyse. Behandlung von Lokalübeln (Krankheiten, die nur auf ein Organ, z.b. die Haut begrenzt sind) und einseitigen Krankheiten (Krankheiten mit nur wenigen Symptomen). (10) / Praxis der Homöopathie Fortgeschrittene Fallanalyse und Similefindung (III). Beispielfälle und eigene Fallanalysen zur Thematik unter Anleitung. Eigene Fallanalysen unter Anleitung - Reflexion der Lösungswege. Materia medica VI Wichtige akute und chronische Arzneien. (11) / Praxis der Homöopathie Fortgeschrittene Fallanalyse und Similefindung (IV). Beispielfälle und eigene Fallanalysen zur Thematik unter Anleitung. Eigene Fallanalysen unter Anleitung - Reflexion der Lösungswege. Materia medica VII Wichtige akute und chronische Arzneien. (12) / (Samstag, Uhr & Sonntag, Uhr) Abschlusstag - Fortgeschrittene Fallanalyse und Similefindung (V). Ausblick auf die Aufbausemester der Ausbildung. Fragerunde & Abschlussdiskussion Vorstellung der wichtigsten Arzneien für die Grundausstattung der homöopathischen Praxisapotheke. Praxistipps.

6 Das nächste Grundstudium beginnt am 16. Januar Termine: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , Die Ausbildungsdauer beträgt 12 Wochenenden. Samstags, jeweils Uhr und Sonntags, jeweils Uhr. Insgesamt 250 Unterrichtseinheiten (UE). Aufwand für das Heimstudium: Stunden. Theorie- und Praxisausbildung: 185 UE. Arzneimittellehre (Materia medica): 65 UE Kosten: Abschlussprüfung (optional) Sonntag, / Uhr Schriftliche Überprüfung zu den Lerninhalten der Grundstufe. Fragen zur Theorie, Praxis und Methodik der Homöopathie, Materia medica, Bearbeitung eines Fallbeispieles. Zertifikat über die bestandene Prüfung. Prüfungsgebühr: 75.- Aus Rücksicht auf Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Kindern pausiert die Ausbildung während der gesetzlichen Ferien des Landes NRW. Benötigte Literatur Während der Ausbildung wird die für den Unterricht und Gruppenarbeiten benötigte Literatur - Organon, Arzneimittellehren, Repertorien etc. - zur Verfügung gestellt. Für die Einzelarbeiten und die Hausarbeiten des Heimstudiums, sowie für die praktische Arbeit werden folgende grundlegende Arbeitsmittel benötigt: Hahnemanns Organon der Heilkunst, 6. Auflage, Haug-Verlag. Mindestens eine kurzgefasste, sekundäre Arzneimittellehre: Didaktische Materia Medica von Stefanovic. Ebenfalls empfehlenswert ist die günstigere Homöopathische Arzneimittellehre von Phatak. Ein Repertorium nach dem Kentschen Schema : Murphys Klinisches Repertorium oder Zandvoorts Repertorium Universale oder das Synthesis, eventuell Kents Repertorium. Vor der Anschaffung von Fachliteratur berate ich sie auch gerne individuell. Fragen zur Ausbildung an: Heilpraktiker Lars Michael Friedrich friedrich@genuine-homoeopathie.de Mobil: Klassische und genuine Homöopathie im Naturheilzentrum Wesel Dinslakener Landstraße Wesel