Gibt es Legasthenie noch? Kritische Betrachtung und theoretische Modelle zum Lese-Rechtschreib-Problem

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1 Pädagogik Doris Lindner Gibt es Legasthenie noch? Kritische Betrachtung und theoretische Modelle zum Lese-Rechtschreib-Problem Diplomarbeit

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3 Gibt es Legasthenie noch? Kritische Betrachtung, theoretische Modelle zum Lese-Rechtschreib-Problem Diplomarbeit zur Erlangung des Lehramtes an der Volksschule Pädagogische Akademie des Bundes Linz Volkschullehrerausbildung Eingereicht von: Lindner Doris Linz, am

4 I Inhaltsverzeichnis II Vorwort III Einleitung Definitionsversuche des Begriffes Legasthenie Gibt es Legasthenie noch? Die Geschichte der Legasthenieforschung Die unglückliche Auswahl des Begriffes Wie häufig ist LRS? Der Entwicklungsprozess von Lesen und Schreiben Vorraussetzungen für das Lesen- und Schreibenlernen Der Entwicklungsprozess des Lesens Die fünf Stufen Der Entwicklungsprozess des Schreibens Die sechs Stufen Die Gedächtnissysteme Der sensorische Informationsspeicher Das Kurzzeitgedächtnis Das Langzeitgedächtnis Was ist nun LRS? Die Suche nach den Ursachen Die Primärsymptomatik LRS weder Krankheit noch Behinderung Ist LRS und Lese-Rechtschreib-Schwäche dasselbe? Erscheinungsformen von LRS Kennzeichen im Bereich Lesen und Schreiben Gibt es Begleiterscheinungen? Das Problem von LRS und Sehen Die Anstrengungsprobleme Die subjektive Seh-Unruhe Die Wirkung von Farben auf das Lesen Gibt es Probleme auch in Fremdsprachen?

5 6. Wie kann LRS festgestellt werden? Die klassischen Diagnostiken Der Lesetest Der Rechtschreibtest Der Intelligenztest Der Wahrnehmungstest Der Konzentrationstest Der Test zur Überprüfung von Motorik und Körperschema Informelle Verfahren Früherkennung von LRS im Vorschulalter Der richtige Umgang mit betroffenen Kindern Alles rund um die Schule Schulrechtliche Bestimmungen Gehirngerechtes Lernen Sensorische Integration Gestaltung des Unterrichts und Materials Der Salzburger Lese- und Rechtschreibtest Eltern können helfen Wie kann außerschulisch und familiär geholfen werden? Grundprinzipien für eine Therapie Ermittlung der Therapiebereiche Die Psyche des Kindes Traditionelle Behandlungsmethoden Das Marbuger Rechtschreibtraining von Schulte-Körne u. Mathwig Alternative Behandlungsmethoden verstecktes Schielen/Prismenbrille Magnetfeldtherapie Bach-Blütentherapie Nachwort Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis

6 II Vorwort in Es ist Montag. Ein Tag wie jeder andere auch. Simon kommt gegen 13 Uhr von der Schule nach Hause. Seine Mutter sitzt bereits ungeduldig mit dem Mittagessen am Tisch und wartet bis Simon seine Schulsachen ins Zimmer getragen hat, um anschließend mit ihm zu essen. Mehrmals ermahnt sie ihn, sich zu beeilen, da sie am Nachmittag noch sehr viel zu erledigen hat. Während des Essens fragt sie Simon immer wieder nach dem Verlauf des Schultages, doch Simon antwortet nicht und gibt nur ein leises Brummen von sich. Die Mutter ist über die Antworten ihres Sohnes verärgert. Nach dem Essen macht sich Simon auf den Weg in sein Zimmer, um zu spielen, als plötzlich seine Mutter laut aus der Küche ruft: Simon! Zuerst Hausaufgaben machen! Wütend geht er mit seinen Schulsachen zurück in die Küche und setzt sich gelangweilt an den Tisch. Er nimmt seine Farbstifte und beginnt zu zeichnen. Ist das deine Hausübung?, ermahnt ihn die Mutter. Seufzend legt er die Stifte zur Seite und blättert in seinen Büchern. Die Mutter wird in der Zwischenzeit immer ungeduldiger und setzt sich verärgert zu Simon. Also, welche Hausübung hat euch die Lehrerin heute aufgegeben?, fragt sie ihn und blättert in seinem Hausaufgabenheft. Na, hier steht es ja! Du sollst die Übungswörter ins Heft übertragen und die Geschichte im Buch lesen! Also du kannst gleich damit anfangen, mir die Geschichte vorzulesen! Simon schlägt das Buch auf und beginnt zu lesen. Stotternd schleppt er sich von Wort zu Wort während die Mutter bemerkt, dass es ohne ihre Hilfe nicht geht. Sie setzt sich neben ihn, um ihm zu helfen. Also noch einmal von vorne! Du wirst ja wohl diese paar Zeilen lesen können! Simon beginnt von vorne. Mühsam liest er ein Wort nach dem anderen. Er weiß schon längst nicht mehr, was er da liest und hört auf. Die Mutter versucht ihm zu helfen und spricht ihm Wort für Wort vor. Die ungeduldige Stimme der Mutter macht Simon nervös und er versucht sie abzulenken. Nun pass doch endlich einmal auf! Jeden Tag die selbe Prozedur! Diese Wörter hast du doch schon so oft gelesen und noch immer kannst du sie nicht!, nörgelt sie. Nach einer halben Stunde und zahlreichen Ermahnungen hat Simon es endlich geschafft, die Geschichte zu lesen. Er ist erschöpft und lehnt sich zurück. Die Schreibaufgabe machen wir, wenn wir am Abend zurück kommen. Dafür haben wir jetzt keine Zeit mehr! sagt seine Mutter, während sie eilig ihres Sachen zusammenpackt. Simon beginnt heimlich zu weinen. Er hat Angst davor, am Abend wieder zu versagen. Ein ungutes Gefühl steigt in ihm hoch. Er denkt an die ermahnenden Sätze seiner Eltern, die er am Abend wieder hören wird: Du musst einfach mehr üben! Du bist 4

7 doch nicht dumm! Warum stellst du dich so an! Deine Lehrerin sagt auch, dass du nur zu faul bist! So geht das nicht weiter! Simon versteht schon lange die Welt nicht mehr. Er bemüht sich so sehr und trotzdem macht er alles falsch. Immer wieder schimpfen die Eltern und die Lehrerin mit ihm. Warum versteht mich keiner?, denkt sich Simon. Ich will doch lesen und schreiben, aber es ist so schwierig für mich! Ich habe Angst vor der Schule und den ganzen Hausaufgaben! Ich will nicht mehr! Eine Geschichte wie diese hat mich dazu veranlasst, das Thema Legasthenie für meine Diplomarbeit zu wählen. Ich bin der Meinung, dass die Gesellschaft allgemein zu wenig über dieses Phänomen informiert ist und darüber aufgeklärt werden soll, um Situationen wie die von Simon zu vermeiden. Vor allem Lehrer und Eltern sollten sich damit ausgiebig auseinandersetzen, was besonders auch mich als zukünftige Lehrerin und hoffentlich auch Mutter betrifft. Legasthenie ist im Sprachgebrauch der meisten Menschen zwar vorhanden, doch leider umfasst dieser Begriff lange nicht die umfassende Problematik und das verzweigte System. Aussagen wie Ein Legastheniker ist dumm! oder Ist Legasthenie nicht eine Behinderung? haben mich schockiert und mich in meiner Entscheidung, eine umfassende und informierende Arbeit über Legasthenie zu verfassen, bestärkt. Ich habe versucht, alle wichtigen Faktoren dieses Phänomens zusammenzufassen und ich stelle diese Arbeit all denjenigen zur Verfügung, die gewillt sind, Legasthenie zu verstehen, diese Kinder zu unterstützen und ihnen dadurch das Leben zu erleichtern. Im Zuge dessen möchte ich meine Diplomarbeit meinen Eltern widmen, die es mir ermöglicht haben, meinen Traum Lehrerin zu werden zu verwirklichen. Ohne ihre finanzielle und psychische Unterstützung hätte ich dies nicht geschafft. Die zahlreichen Gespräche mit ihnen haben mich in meiner Ausbildung bestärkt und dazu geführt, dass ich mit voller Freude in mein Berufsleben starten kann. Bedanken möchte ich mich besonders bei meiner Schwester Manuela, die mir über viele Hürden hinweggeholfen hat und meine negativen Gedanken während des Studiums immer ins Positive gelenkt hat. Ein weiterer Dank gilt auch meinem engsten Freundeskreis, der mich bei allen Vorgängen unterstützt hat und mir immer zur Seite gestanden ist. Danke auch an Helga Ratzenböck und Sabine, die für die Perfektion dieser Arbeit viel beigetragen haben. 5

8 III Einleitung Legasthenie Was ist das eigentlich genau? Eine Frage die trotz intensiver Untersuchungen und zahlreichen Berichten immer noch gestellt wird. Auch LehrerInnen sind nicht genügend aufgeklärt über den Begriff der Legasthenie und vor allem ihre Entwicklung, die eigentlich auf die Schwierigkeiten eines Kindes in Lesen und Rechtschreiben aufmerksam werden sollten. Eltern nehmen das Kind, welches mit diesem Problem umgehen muss oft gar nicht ernst und beschreiben ihr Kind gegebenenfalls als dumm, nicht intelligent oder sogar schwachsinnig (,,Das ist eben so, da können wir auch nichts machen."). Viele Jahre war das Thema Legasthenie in den Schulen ein Tabuthema. Seit Mitte der neunziger Jahre gibt es in Bezug auf diese Erscheinung bei Schulkindern eine große Wende. Immer häufiger wird nun auf das Problem der Legasthenie bei Kindern eingegangen, doch leider verstehen viele nicht, was eigentlich hinter dieser Krankheit -?, Behinderung -?, Schwäche -?, Störung -? oder was immer es auch ist, wirklich steckt. In meiner Diplomarbeit möchte ich mich mit dem gesamten Ausmaß der Legasthenie auseinandersetzen. Nachdem ich einige Definitionsversuche des Begriffs Legasthenie miteinander vergleiche und versuche zu bewerten, befasse ich mich mit der geschichtlichen Entwicklung und den Fortschritten der Forschung in Bezug auf dieses Phänomen. Der nachfolgende Punkt behandelt die Auswahl des Begriffs, dessen Folgeerscheinungen und die Häufigkeit. Die genaue Erläuterung der Entwicklungsprozesse von Lesen und Schreiben sowie die Erklärung über die Funktion und Zusammenarbeit unserer drei Gedächtnissysteme soll es erleichtern, die Auswirkungen und Uraschen von Legeasthenie zu verstehen. Im Folgenden gehe ich auf die Ursachenklärung ein, die anschließend Aufschluss darüber gibt, ob es sich bei Legasthenie um eine Krankheit, Behinderung, etc. handelt. Die Unterscheidung zwischen Legasthenie und Lese- Rechtschreib Schwäche erleichtert es, die Erscheinungsformen bzw. Kennzeichen von Legasthenie genauer zu kategorisieren und zu erläutern. Damit man sich über den Umfang von Legasthenie bewusst wird und erkennt, welche plausiblen Erklärungen oft 6

9 dahinter stecken, habe ich das Kapitel Legasthenie und Sehen mit in die Arbeit eingeschlossen. Weiters gehe ich auf die Feststellungsmöglichkeiten ein, wobei ich eine Untergliederung in klassische Diagnostiken, informelle Verfahren und Früherkennung im Vorschulalter vorgenommen habe. Ein Einblick in die schulrechtlichen Bestimmungen, in geeignete Lernmethoden und in die Unterrichtsgestaltung zeigt auf, wie wichtig und umfangreich der richtige Umgang mit betroffenen Kindern ist. Anhand des Salzburger Lese-Rechtschreib-Tests stelle ich ein mögliches Diagnose- und Förderungsprogramm für Schule und Eltern vor. Abschließend gehe ich auf die Vielfältigkeit und Möglichkeiten einer Therapie und deren Umfang ein. 7

10 1. Definitionsversuche des Begriffes Legasthenie Das Wort Legasthenie geht auf das lateinische legere = lesen und das griechische auosvzd = Krankheit/Schwäche oder auf die zwei griechischen Wörter legein = sprechen und astheneia = Schwäche zurück und lässt sich somit ganz einfach als Leseschwäche übersetzen. So einfach und einsichtig die Übersetzung von Legasthenie ist, so zahlreich sind jedoch die Definitionen und Bezeichnungen, die in unterschiedlicher Weise den Problemkreis zu umschreiben versuchen. Im Zuge der Auseinandersetzung mit der richtigen Definition des Begriffes Legasthenie können zahlreiche Auflistungen erwähnt werden, wobei nur einige nachfolgende Interpretationen als Meinung einer etwas breiteren Menschengruppe angegeben werden. Es ist auch zu erwähnen, dass der Stand der Wissenschaft in Bezug auf die Erforschung nach den Ursachen von Legasthenie noch nicht am Ende angelangt ist und daher die Definitionen durch die Ansichten unterschiedlichster Personen, wie Mediziner, Pädagogen, etc. verstärkt auf die jeweilige persönliche Einstellung und deren Berufsstand ausgerichtet sind. Die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) lautet: 1 International ist die Legasthenie als umschriebene Entwicklungsstörung des Lesens und Schreibens definiert. Dies bedeutet, dass biologische Ursachen das Erlernen von Funktionen beeinträchtigen oder verzögern, die mit der Reifung des zentralen Nervensystems verbunden sind. Diese Funktionen müssen aber bis zum Einschulungsalter intakt sein, damit das Kind störungsfrei lesen lernen kann. Die Einschränkungen werden lange vor der Geburt im Entwicklungsgeschehen angelegt (genetisch bedingte familiäre Legasthenie) oder sie entstehen im zeitlichen Umkreis der Geburt durch eine Schädigung, etwa durch Sauerstoffmangel. Anregungen der Sprachentwicklung durch das Elternhaus und Einflüsse der elterlichen Erziehung haben lediglich zusätzliche Bedeutung. 1 URL: 8

11 Um die Lesestörung näher zu definieren, gibt es die allgemein anerkannte Definition nach ICD- 10 der WHO. Die ICD-10 ist die International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems Revision. Diese wurde von der Weltgesundheitsorganisation erstellt und ist Teil der Familie der internationalen gesundheitsrelevanten Klassifikationen. Die Definition der WHO nach ICD10: Das Hauptmerkmal ist eine umschriebene und eindeutige Beeinträchtigung in der Entwicklung der Lesefertigkeiten, die nicht allein durch das Entwicklungsalter, durch Visusprobleme oder unangemessene Beschulung erklärbar ist. Mit Lesestörungen gehen häufig Rechtschreibstörungen einher. Dr. Astrid Kopp-Duller definiert den Begriff Legasthenie in ihrem Buch Der legasthene Mensch folgendermaßen: 2 Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Symbole, wie Buchstaben oder Zahlen trifft, nach, da er sie durch differenzierte Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene Menschen, dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder auch Rechnens. Definition nach Biglmaier: 3 Wir verstehen unter Legasthenie eine spezielle Störung in der Beziehung zwischen dem geschriebenen oder gedruckten und dem ausgesprochenen oder erkannten Wort. Sie ist an überdurchschnittlich häufigen und schwerwiegenden Lesefehlern und meist verzögertem Lesetempo zu erkennen. Im einzelnen finden wir beim Lesen des Legasthenikers: sinnlose Wörter, erratendes Lesen, sehr viele Umstellungen, Auslassungen, Hinzufügungen, Verwechslung von Buchstaben, erschwerte Analyse und Synthese; schlechte Rechtschreibleistungen sind der Ausdruck derselben Schwierigkeiten auf schriftlichem Gebiet. Von der Legasthenie sprechen wir aber nur dann, wenn die Leseschwäche nicht auf Organfehler, Minderbegabung oder ungünstige Umweltverhältnisse zurückzuführen ist. 2 Dr. Astrid Kopp-Duller 1998, S.17 3 URL: 9

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