Sportmedizinisches/Sportwissenschaftliches Seminar

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1 Sportmedizinisches/Sportwissenschaftliches Seminar Landau, Effekte des Ausdauersports auf die psychische Gesundheit 1

2 Gliederung 1. Relevanz körperlicher (In-) Aktivität 2. Sport und Gesundheit 3. Ausdauersport und Risiko-/Beschwerdeminderung 4. Ausdauersport und Ressourcenstärkung 5. Fazit 2

3 Ausgangslage 1. Relevanz körperlicher (In-)Aktivität Risikofaktoren, Beschwerden und Krankheiten, die in einen Zusammenhang zu Bewegungsmangel bzw. Inaktivität gebracht werden können, nehmen zu; z.b. Übergewicht, zu hohe Blutzuckerwerte (Diabetes), Störungen des Fettstoffwechsels, metabolisches Syndrom, Probleme des Muskel-Skelettsystems (Rückenschmerzen, Osteoporose etc), psychosomatische Beschwerden. Körperliche Aktivierung wird deshalb als eine zentrale Strategie in Prävention und Gesundheitsförderung eingefordert. u.a. Hollmann, Rost, Dufaux & Liesen 1983, Blair & Connolly 1996, WHO Study Group

4 2. Sport und Gesundheit Wirkung von Ausdauersport auf Körper und Seele, d.h. inwieweit kann Ausdauersport die in ihn gesteckten gesundheitlichen Erwartungen tatsächlich erfüllen? Unterscheidung zwischen physischer (körperlicher) und psychischer Gesundheit. Während die körperlichen Gesundheitseffekte des Ausdauersports schon relativ gut untersucht sind, ist die Befundlage hinsichtlich psychosozialer Auswirkungen des Sports noch wenig zufrieden stellend. Hier soll jedoch aus sportpsychologischer Perspektive nur auf den 2. Teil eingegangen werden. Was umfasst psychische Gesundheit alles? Dies ist eine Frage des zugrunde liegenden Gesundheitsverständnisses (Definition) wie seiner Operationalisierung. 4

5 Gesundheit Gesundheit ist Zustand des vollkommenen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Beschwerden und Krankheit. WHO, 1948 Gesundheit wird als prozesshaftes Geschehen aufgefasst, das sich im aktuellen gesellschaftlichen und persönlichen Bezug herausbildet. Zur Beschreibung von Gesundheit sind physische, psychische und soziale Aspekte von Bedeutung. Gesundheit und Krankheit sind als Extrempole eines mehrdimensionalen Gesundheits-Krankheits-Kontinuums zu sehen, auf dem sich eine Person zu einem bestimmten Zeitpunkt lokalisieren lässt. Diese Momentaufnahme von Gesundheit stellt das Ergebnis eines dynamischen Gleichgewichts (Balance) zwischen dem Individuum mit seinen Ressourcen und den Anforderungen seiner sozio-ökologischen Umwelt dar. Hurrelmann,

6 Gesundheitsmodelle in der Sportwissenschaft (1) Risikofaktoren für die Gesundheit Verständnis von Gesundheit: Gesundheit als das Fehlen von Krankheiten und Risikofaktoren (2) Ressourcen von Gesundheit a) Salutogenesemodell b) Anforderungs-Ressourcen-Modell Verständnis von Gesundheit: Gesundheit als Kontinuum und Gleichgewichtsprozess zwischen Anforderungen/Stressoren und Schutzfaktoren/Ressourcen (3) Bewältigung von gesundheitlichen Problemen Gesundheit als Befähigung zur Bewältigung von gesundheitlichen Problemen 6

7 Psychische Gesundheit als Wohlbefinden Abb. 1: Konzeptualisierung des Zusammenhangs zwischen (Wohl-)Befinden und sportlicher Aktivität 7

8 2. Sport und Gesundheit Vor dem Hintergrund einer solchen Gesundheitsdefinition stellt sich die Frage: Welche problembewältigenden bzw. ressourcenstärkenden Effekte hat Ausdauersport auf psychosozialen Gesundheit und Wohlbefinden? Die Skizze potentieller Gesundheitswirkungen konzentriert sich deshalb auf a) Beschwerden, Krankheiten, (z.b. Depression, Angst, Stresswahrnehmung) b) Ressourcen von Gesundheit (Selbstkonzept, Stimmung, soziales Wohlbefinden) 8

9 3. Ausdauersport und Risiko-/Beschwerdeminderung 1. Beschwerdeerleben Subjektiv wahrgenommene psychophysiologische Beschwerden sind z.b. Kopf-, Rücken-, Bauch-, Magenschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit; Der Ärger schlägt mir auf den Magen. Insbesondere bei Längsschnittstudien zeigen sich positive Veränderungen im wahrgenommenen Beschwerdestatus; sowohl hinsichtlich der Anzahl von Beschwerden als auch der Intensität (Brehm, 1998; Bartmann, 2001). Effekte sind z.t. bei Frauen deutlicher als bei Männern, wobei Frauen größere Symptomaufmerksamkeit aufweisen (Dunn et al., 1999). Untersuchungsteilnehmer mit der schlechtesten gesundheitlichen Ausgangssituation profitieren von der Aktivität am meisten. Ausdauersport führt zu einer Reduzierung von wahrgenommenen Beschwerden! 9

10 3. Ausdauersport und Risiko-/Beschwerdeminderung 2. Angst Angstreduzierung zählt zu den besonders häufig untersuchten Auswirkungen. Unterscheidung in Zustandsangst und Eigenschaftsangst ; Befunde legen Reduzierung der Zustandsangst während und nach der Aktivität nahe (Landers & Arent, 2001; Taylor, 2000). Insbesondere intensiv ausgeübte Ausdaueraktivität führt zu reduzierter Zustandsangst. Mehrzahl der Studien zur Eigenschaftsangst kommt zum Ergebnis, dass diese im Laufe der sportlichen Betätigung insbesondere nach Ausdauertraining mit mittlerer Intensität zumindest bei Teilgruppen der Teilnehmer vermindert werden (Schlicht, 1994; Landers, 2005; Reule, 2000). Bei Angstpatienten (IG) im Vergleich zu Placebo (VG) und Pharmaka (VG) fand Brooks et al. (1998) auf 10-wöchiges Ausdauertraining bei IG und VG Pharmaka deutliche Angstreduktion; Ausdauersport als nichtmedikamentöse Alternative! Aber: Problem des Dropout; Ausdauersport mindert das Erleben von Angst! 10

11 3. Ausdauersport und Risiko-/Beschwerdeminderung 3. Depression Depressionen zählen zu häufigsten psychischen Erkrankungen; umso bedeutender wäre eine depressionsmindernde Wirkung des Ausdauersports. Depressive Stimmungen vs. Depression Für den Bereich der klinisch behandelten Depression lässt sich anhand von Experimentalstudien belegen, dass Ausdauersport zur Verringerung der Depression beiträgt (Mutrie, 2000; Taylor, 2000). Dieser antidepressive Effekt ist von der Größenordnung her vergleichbar mit den Wirkungen, die sich mit psychotherapeutischen Behandlungsverfahren erzielen lassen. Die antidepressiven Effekte treten schon nach relativ kurzer Zeit (4 bis 8 Wochen) auf und halten dann zwischen 2 und 12 Monaten. Ein Dosis-Wirkungs-Zusammenhang ist noch nicht überzeugend nachgewiesen. Ausdauersport reduziert die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Depression! 11

12 3. Ausdauersport und Risiko-/Beschwerdeminderung 4. Stressregulation Beispiele: Dem Stress davonlaufen; sich den Frust von der Seele laufen; sich körperlich bis zur Erschöpfung verausgaben, um die lähmende Langeweile des Alltags abzuschütteln. Stressregulierende Funktion von Ausdaueraktivitäten: Bewegung als wirkungsvolle Maßnahme, um die negativen Auswirkungen chronischer Stressereignisse auf die Gesundheit abzupuffern, d.h. protektiver Schutz ( Pufferhypothese ). Bisher keine übereinstimmende Befundlage der Studien zur Pufferhypothese. Stressregulierender Dosis-Wirkungs-Zusammenhang scheint bei mittleren subjektiven Belastungsgraden eher gegeben zu sein (Kaluza et al., 2001). Im Vergleich mit Effekten von Entspannungsverfahren kann Ausdauersport als gleichwertige Möglichkeit der Stressregulation angesehen werden (Allmer, 2006). Bisher Sport als emotionsorientierte Bewältigungsstrategie untersucht (vs. problemorientierte Strategie), d.h. Sport biete Möglichkeit, sich vom Stressereignis abzuwenden, abzulenken, abzureagieren ( Blitzableiter ). Ausdauersport reduziert bzw. beugt Stress vor! 12

13 4. Ausdauersport und Ressourcenstärkung 1. Allgemeines Selbstbild und Körperselbstbild Die Vorstellung, die wir von uns selbst haben, wird als Selbstbild bezeichnet, die damit verbundene Bewertung als Selbstwertgefühl > Umgangssprachlich: Selbstbewusstsein. Körperbezogene Informationen sind im Körperselbstbild und Körperbewusstsein zusammengefasst: z.b. zur Körperlichen Attraktivität, Sportlichen Leistungsfähigkeit. Ausdauersport stärkt Selbstbild und Selbstwertgefühl. Im Erwachsenenalter allerdings mehr hinsichtlich Körperbewusstsein als hinsichtlich allgemeinen Selbstbewusstsein (Wagner & Alfermann, 2006). Für beide Geschlechter und alle Altersgruppen sind positive Wirkungen festzustellen. Bei Kindern sind diese Wirkungen am größten. Die Selbsteinschätzung hinsichtlich körperlicher Leistungsfähigkeit und körperlicher Attraktivität wird am stärksten durch Ausdauertraining und Krafttraining beeinflusst. Der Sport führt jedoch nicht automatisch zu erhöhtem Selbstwertgefühl, sondern über die Erfahrung von Kompetenz und Wirksamkeit (Stiller & Alfermann, 2005). Ausdauersport führt zu einem positiveren allgemeinen Selbstbild und Körperselbstbild! 13

14 4. Ausdauersport und Ressourcenstärkung 2. Aktuelles psychisches Befinden (Stimmung) Bei der Stimmung geht es um die kleinen alltäglichen Gefühle : gute Laune, Deprimiertheit, Aktiviertheit, Ruhe, gehobene Stimmung, Ärger, Gelassenheit Durch verschiedene Sportaktivitäten hervorgerufene Stimmungsänderungen sind in einer Vielzahl untersucht: Ausdauersport übt schwachen Effekt auf das Ärgererleben, mittlere Effekte auf das Spannungserleben (-), Deprimiertheit (-), Vitalität (+), Müdigkeit (-), Zerstreutheit (-) aus (Biddle, 2000). Für leistungsbezogene Aktivitäten lassen sich mittlere bis starke positive Effekte auf die Stimmung feststellen. Brehm (1998) findet Effekte in Form von: Herstellen eines Stimmungsgleichgewichts (Äquilibration) und Störung eines Stimmungsgleichgewichts (Disäquilibration): Ausdaueraktivitäten (nicht wettkampfbezogen) führen zu Äquilibration, d.h., negative Stimmungsaspekte wie Ärger oder Deprimiertheit werden abgeschwächt, positive Aspekte wie Aktiviertheit oder Ruhe werden gestärkt (Brehm, 1998). Ausdauersport stärkt positive und mindert negative Stimmungsaspekte! 14

15 4. Ausdauersport und Ressourcenstärkung 3. Soziales Wohlbefinden Als Parameter sozialen Wohlbefindens gelten Aufbau und Einbindung in soziale Netzwerke. Auswirkungen sportlicher Betätigung auf die sozialen Dimensionen des Wohlbefindens bisher am wenigsten untersucht. Durch sozial-kommunikative Prozesse und gemeinsames Gruppenerleben im Sport ergibt sich ein höheres Maß an sozialen Kontakten und dadurch ein vergleichsweise dichtes soziales Netzwerk (soziale Unterstützung). Ursache-Wirkungs-Zusammenhang zwischen sozialer Unterstützung und Sporttreiben ist derzeit ungeklärt: Sport begünstigt über soziale Kontakte die Bildung von Netzwerken; erfährt eine Person darin Unterstützung, so erhöht dies die Motivation zur Teilnahme und die Bindung an den Sport, was wiederum dem sozialen Rückhalt zugute kommt (Schlicht und Strauß, 2003). Gemeinsam mit anderen betriebener Ausdauersport verbessert das soziale Wohlbefinden! 15

16 5. Fazit Die Wirkungen von Ausdauersport auf die psychische Gesundheit sind weniger erforscht als auf die physische Gesundheit. Ausdauersport hat positive Effekte auf verschiedene Aspekte der psychischen Gesundheit: - Beschwerdeerleben, Angst, Depression, Stressregulation, - Selbst- und Körperbild, Stimmung, soziales Wohlbefinden Ausdauersport werden auch negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit zugeschrieben, z.b. (Ausdauer-) Sportabhängigkeit, Negatives Selbst- und Körperbild (Sport als Mittel zur Beeinflussung; Unrealistische Idealbilder) Die Wirkungsmechanismen (Erklärungsmodelle) zu Zusammenhängen von Ausdauersport und psychischen Gesundheitsaspekten sind relativ ungeklärt: neben physiologischen und psychologischen Erklärungen geraten derzeit auch neurowissenschaftliche Erklärungen in den Blickpunkt. Wohlbefinden durch Ausdauersport ist auch eine Frage der Motivation! 16

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 17

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