campus Magazin der Westsächsischen Hochschule Zwickau 4. Jahrgang / Nr. 2 / Oktober 2010

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1 ISSN campus 3 Magazin der Westsächsischen Hochschule Zwickau 4. Jahrgang / Nr. 2 / Oktober 2010 Inhalt Themenschwerpunkt: Lebensqualität Design aus Schneeberg und Reichenbach Lebenslanges Lernen an der WHZ

2 Platzhalter Anzeige Roth & Rau AG 210 x 297 mm Umschlagseite 2

3 Editorial Liebe Leser von campus 3, weit besondere Aufmerksamkeit erfahren wird. Wenn das so zutrifft, stehen Fragen der Entwicklung neuer Leistungsangebote oder aber auch nach einer belastungsadäquaten Personalanpassung bereits heute unausweichlich auf der Tagesordnung. Folglich wird intensiver als bisher darüber nachzudenken sein, wie die Hochschule selbst mehr Eigenmittel zu ihrer Finanzierung erwirtschaften kann. Dies wiederum unterstreicht die Ernsthaftigkeit, mit der die Diskussionen zum Erhalt der wissenschaftlichen Selbstständigkeit unseres Hauses geführt werden müssen. Für Bereichsegoismen darf es hierbei keinen Raum geben. In diesem Sinne sind Corporate Identity und engagiertes Mitgestalten bei allen Hochschulangehörigen neu gefordert. Der derzeitige Profilierungsprozess fällt auch mehr oder weniger zufällig in eine Zeit, in der es darum geht, ein neues Rektorat zu etablieren. Dies vereinfacht zwar die Situation nicht, erlaubt aber andererseits den zielorientierten Diskurs durchaus. Schließlich ist das gegenwärtige Rektorat der Westsächsischen Hochschule Zwickau, geführt von Rektor Fischer, voll besetzt und arbeitsfähig. Es widmet sich intensiv und verantwortungsvoll den anstehenden Aufgaben. Springender Punkt ist dabei, begründete Zielvorgaben für die Bereiche des Hauses zu formulieren. In den kommenden Monaten sind zudem insbesondere mit dem Hochschulrat sowie dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst zügig die notwendigen Schritte auf einer zu schaffenden tragfähigen Rechtsgrundlage für eine Neuwahl des Rektors und in der Folge zur Besetzung der Prorektorenämter abzustimmen und zu gehen. Erst dann sollte die Hochschule mit ihrem neuen Rektorat wieder Schlagzeilen machen. Das vorliegende Heft führt den Leser in das facettenreiche Leben der Studierenden, Professoren und Mitarbeiter an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Unter anderem vermitteln die Beiträge aus der Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften anschaulich Einblicke in Lehre und Forschung dieses für unser Haus außerordas 8. Heft von campus 3 mit dem Themenschwerpunkt Lebensqualität erscheint an der Schwelle des Studienjahres 2010/2011. Mit Genugtuung kann die Hochschule zu diesem im Jahresablauf wichtigen Datum vermelden, dass ihre insgesamt 38 Diplom-, Bachelor- und Master-Studiengänge nach wie vor stark nachgefragt sind. In den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften werden in den meisten Studiengängen die kapazitätsbezogenen Zulassungszahlen erreicht. Insgesamt wird die Westsächsische Hochschule in diesem Jahr wiederum mehr als 1100 neue Studierende begrüßen. Einen beachtlichen Anteil haben daran die Studiengänge des Profilclusters Lebensqualität, besonders die Studiengänge der Gesundheits- und Pflegewissenschaften wie auch der Wirtschaftssprachen. Das Erscheinen dieses Heftes fällt in eine Zeit besonders dynamischer Entwicklungen im Hochschulbereich. Deswegen befinden sich die Fakultäten, zentralen Einrichtungen wie auch der Verwaltungsbereich der Westsächsischen Hochschule Zwickau derzeit in einem vom Rektorat strukturierten intensiven konzeptionellen Arbeits- und Diskussionsprozess. Mit Blick auf zu erwartende wissenschaftliche, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen und unter Berücksichtigung traditioneller Stärken der Lehre und Forschung entsteht eine präzisierte Entwicklungsplanung für den Zeitabschnitt bis etwa In Kürze wird das Rektorat mit dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst als Ausdruck der Neuen Hochschulsteuerung in Sachsen Leistungsziele in den Bereichen der Studierendenentwicklung, der Lehre und des Studiums, der Forschung sowie der baulichen Entwicklung und die dafür notwendigen Ressourcen aushandeln. Dabei kann die Hochschule künftig nur die staatlichen Ressourcen erwarten, hinter denen echte Leistungen stehen. Unterausgelastete Studiengänge zum Beispiel geraten durch eine solche Betrachtungsweise in den Fokus. Überkapazitäten wird der Freistaat nicht mehr finanzieren, auch wenn der Bildungsbereich weiterhin landes- und bundes- Prof. e. h. Dr. oec. habil. Joachim Körner dentlich wichtigen Bereiches. In guter Weise fügen sich auch die Berichte über die überregionale Ausstrahlung der Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg sowie zur Verbesserung der internationalen Beziehungen und Zusammenarbeit ein. Selbstverständlich vermittelt das neue Heft wiederum auch viele Informationen und Wissenswertes. Ich wünsche dem aktuellen Magazin eine weite Verbreitung, den Lesern von campus 3 eine spannende Lektüre und bedanke mich abschließend bei allen, die zum Zustandekommen der neuen Ausgabe beigetragen haben. Mit freundlichen Grüßen Ihr Prof. e. h. Dr. oec. habil. Joachim Körner, Kanzler der Westsächsischen Hochschule Zwickau 3

4 Inhaltsverzeichnis Das Titelbild Gastbeitrag Fakultäten Das Titelbild zeigt einen Movingdeformer, den die Studierenden Gerrit Gräfe, Erik Skrotzki und Sascha Meinel innerhalb des Masterprojektes Plaste und Elaste an der Fakultät Archtiektur entwarfen. In diesem Projekt bildete das Material Kunststoff mit all seinen kreativen Möglichkeiten das zentrale Thema. Leicht transportierbare Kunst(stoff)objekte sollten entstehen, solche, die sich entfalten können, die sich öffnen und schließen, die wachsen oder sich mit ihrer Umgebung austauschen. In einem gemeinsamen Workshop zu Beginn des Semesters entwickelten sich die ersten Konzepte, die Teams fanden zusammen. Gerrit Gräfe, Erik Skrotzki und Sascha Meinel beschäftigten sich am ersten Tag dieses Workshops mit Pneus. Sie strebten dabei eine Deformation der ursprünglich runden Form eines Ballons ohne äußerlich sichtbare Hilfskonstruktionen an. Aus einem einfachen Schnittmuster wurden Bänder abgewickelt und zu slices verbunden. Diese slices generieren, wenn sie gefügt werden, eine komplexe Form. Zunächst wurden die slices zu einer Außen- und einer Innenschale zusammen gefügt. Das Komplizierte war, die einzelnen slices exakt aneinander zu fügen. Aufgrund der komplexen Form des deformers kommt es zu sehr gegensätzlichen Rundungen, die nur sehr schwierig zu fügen sind. Diverse Modelle im Maßstab 1:2 und Testmodelle, mit denen die Studierenden Material- und Festigkeitsproben durchführten, zeigten Probleme in der praktischen Umsetzung auf. Besonders wichtig wurden Verbindungselemente, welche die Form unterstützen. An der Fakultät Textil- und Ledertechnik in Reichenbach haben die Studierenden Schweißproben mit Hilfe des Ultraschallschweißgerätes durchgeführt. Fazit: Eine Umsetzung des Projektes ist möglich. Ein weiterer Bericht befindet sich auf den Seiten 20 und 21 dieser Ausgabe Lehre und Studium 10 Unsere Region Heimat mit Lebensqualität Landrat Dr. Christoph Scheurer über die Vorteile des Landkreises Zwickau Ein Ort des lebenslangen Lernens Westsächsische Hochschule bietet Perspektiven durch alternative Bildungswege Campus Was hier entstand, verdient Bewunderung Auszug aus der Festrede zur Eröffnung der Galerie Angewandte Kunst von Dr. Eva Maria Hoyer Die Hochschulbibliothek im Social Web Information und Kommunikation mit dem Nutzer auf dem schellsten Weg Quo vadis, QISPOS? Mit HISinOne soll der Studienalltag bequemer werden Dezernat Technik legt neues Handbuch vor Beitrag für mehr Energieeffizienz und ein Plus an Lebensqualität Zwei Vordenker im FORUM MOBILE Visionäres über Weltmotoren und Motorenwelt Hochschulpolitik 14 Staatsministerin von Schorlemer auf Antrittbesuch WHZ präsentiert ihr wissenschaftliches und künstlerisches Potential Sachsens Beletage für junges Design Die Hochschulgalerie für Angewandte Kunst Schneeberg in Lichtenwalde Cranach im neuen Licht Eine Tagung der Professur für Kunstund Designgeschichte in Schneeberg Plaste und Elaste Master-Studenten der Fakultät Architektur schaffen Kunst(stoff)objekte Die Zukunft der pflegerischen Versorgung Antrittsvorlesung der Professur Gesundheitsökonomie Theorie- und Praxistransfer aus Studierendensicht Themen Demenz, Bettlägerigkeit und Palliative Care werden immer wichtiger 24 Forschungsprojekt rückt Würde in den Mittelpunkt Auswirkungen von Inkontinenz untersucht 25 Campus Concept hat viel zu bieten An-Institut unterstützt Studierende 30 Betriebliche Gesundheitsförderung als Geschäftsfeld Ein Studienprojekt mit der Klinikgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff Low Energy Living Europäischer Sozialfonds fördert hochschulübergreifendes Netzwerk Studierende trainieren im internationalen Kontext Über eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Thema Alternde Gesellschaft Qualitätsmanagement in der Verkehrssystemtechnik Über die Erfahrungen mit Absolventenbefragungen im Studiengang 4

5 Inhaltsverzeichnis Fakultäten International Impressum Lokales Verschmelzen mit Ultraschall Das Institut für Textil- und Ledertechnik auf der Hannovermesse Nachrichten Bilanzanalyse auf den Punkt gebracht Workshop mit Prof. Bernd Zirkler und KPMG-Mitarbeitern Gefilzte Tiere aus Noahs Arche Studierende gestalten Figuren Studentenleben MBA-Studenten zum Auslandssemester Mix aus Unternehmensbesichtigungen und Vorlesungen beeindruckt Sport im Zeichen der Lebensqualität Angebote des Hochschulsports WHZ Racing Team ist Deutschlands bestes Team Neun Pokale gehen nach Zwickau Stadtrat stoppt Erstattung des Semesterbeitrages BASF lädt Schneeberger Studenten für Objektdesign ein Student belegt ersten Platz bei Energiewettbewerb Controlling-Experte referiert in Zwickau Postersession, Workshop und Kolloquium an einem Tag Wie Design-Studenten Wintersportmode denken Drei Mannschaften, zwei Pokale, ein Ziel Bücher Informatikabsolventen verabschiedet Mentor wird 18 Jahre alt Zwickauer Studenten besonders mobil Gaudisportfest war ein voller Erfolg Neue Azubis an der Hochschule Infromation zur Rektorwahl Alumni 48 Köpfe 50 Geehrt, begrüßt und verabschiedet Persönlichkeiten im Kurzporträt Kalender 52 Taiwanesische Seifenopern und Hochwasserhosen Mein Auslandsjahr in Taipei Studium unter Palmen Der Campus der Universität von Huelva in Andalusien PIKK trifft Portico Forschergruppe der Universität Hildesheim zu Gast in Zwickau Endlich auch Portugal! Hochschulkooperationen mit Porto, Faro und Leiria Studium beginnt mit Deutschkurs Zahl ausländischer Studienanfänger mit neuem Rekord Kleine Gebrauchsanweisung für Schottland Über ein Auslandsstudium an der University of the West of Scotland Westsachsen Cluster 45 Zwickauer Wissenschaftler untersuchen Einkaufsqualität Die Haupstraße Zwickau Von der Flaniermeile zur Geisterstraße und zurück Der Herr der Stühle Acht Fragen an Absolvent Jacob Strobel Wintersemester 2010/11 Termine auf einen Blick Veranstaltungen und Termine Herausgeber: Westsächsische Hochschule Zwickau Der Rektor Dr.-Friedrichs-Ring 2A Zwickau Tel.: Redaktion: Redaktionsbeirat der WHZ, Dr. Michael Eckardt (bis 31. August), Volker Kurz, M. A. (V.i.S.d.P.) Christian Wobst, Agentur Graf Text Layout, Satz & Grafik: Umsetzung: Christian Wobst; Beratung: Erika Jansen Anzeigen & Druck: VMK Verlag für Marketing und Kommunikation GmbH & Co. KG Faberstraße Monsheim Tel.: Fax: Bildmaterial: WHZ und die jeweiligen Autoren sowie Foto Augsten/Meerane (S. 6); Wolfgang Thieme/Niederwiesa (S. 7), Grandmother and granddaughter with laptop Konstantin Sutyagin fotolia.com (S. 8), Helga Schulze-Brinkop (S 18), Klinikgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff (S. 29), Mai Voigt/Chemnitz (S, 48,49), Marcus Richter (S. 43) Auflage: Druckexemplare: Stück ISSN-Nummer: E-Paper: ISSN-Nummer: Redaktions- und Anzeigenschluss: 30. September 2010 Urheberrechte für Beiträge, Fotografien und Anzeigenentwürfe bleiben bei der Hochschule, dem Verlag bzw. den Autoren. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Vorlagen wird keine Garantie übernommen. Leserbriefe, Anzeigen und namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. 5

6 Gastbeitrag Unsere Region Heimat mit Lebensqualität Urbane Städte, moderne ländliche Ortschaften und viele Freizeitmöglichkeiten von Christoph Scheurer Den Begriff Lebensqualität führen derzeit viele im Munde. Wie aber unterscheidet er sich vom allseits bekannten Begriff Lebensstandard? Welche Faktoren beeinflussen das, was man unter Lebensqualität versteht? Mit Lebensstandard ist vor allem der materielle Wohlstand gemeint, der sich zum Beispiel ökonomisch aus Angaben zum Durchschnittseinkommen oder der verfügbaren Kaufkraft herleiten lässt, also harten Faktoren, die sich klar benennen und auch beziffern lassen. Der Lebensstandard beschreibt also ein Maß an sozio-ökonomischem Wohlstand von Personen im Verhältnis zu anderen. Lebensqualität begrifflich auf den Punkt zu bringen, erscheint wesentlich schwieriger, dominieren hier doch weiche, kaum quantifizierbare oder stark subjektive Faktoren wie Zufriedenheit, Gesundheit, Natur, etc., mit anderen Worten all das, was zum Wohlbefinden des Menschen beiträgt. Dazu zählen heute selbstverständlich auch der Anspruch auf eine intakte Umwelt, genügend Arbeitsplätze, eine gesicherte Lebensmittelversorgung, Wohnungen, aber auch Freizeit und eine ausreichende soziale und kulturelle Infrastruktur. Als Lebensqualität wird also ein Zusammenhang zwischen der individuellen Lebenszufriedenheit und den genannten externen Faktoren beschrieben, der sowohl auf der subjektiven, als auch der objektiven Ebene beeinflussbar ist. Unsere Region befindet sich im Zentrum des erweiterten Europas. Als Teil der Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau ist sie Heimat für rund Einwohner und zählt zu den Wachstumsgebieten Deutschlands, die vielfältige Chancen und Potenziale bieten. Als Wiege des deutschen Maschinenund Fahrzeugbaus kann die Region auf eine über 150-jährige Erfolgsgeschichte verweisen. 1989/90 gab die Volkswagen AG den Startschuss zur Wiedergeburt der stärksten Branche unserer Gegend, dem Fahrzeugbau. Heute ist VW-Sachsen das umsatzstärkste gewerbliche Unternehmen sowie der größte Arbeitgeber in den neuen Bundesländern. Zwischen Zwickau und Chemnitz haben sich mehr als zwei Drittel der Automobilzulieferer Sachsens angesiedelt. Weitere Kernbranchen sind darüber hinaus der Maschinen- und Anlagenbau sowie die IT-Branche, die den mit- Christoph Scheurer ist Landrat des Landkreises Zwickau. telständischen Charakter der Region prägen. Eine hohe Attraktivität des Standortes für national und international agierende Unternehmen wird durch eine leistungsfähige Infrastruktur in Telekommunikation und Verkehr sichergestellt. Die prosperierende regionale Wirtschaft garantiert somit den gewünschten Lebensstandard und ist materielle Basis für alle Aspekte von Lebensqualität. Dr. Christoph Scheurer Dr. Christoph Scheurer wurde am 6. Oktober 1956 geboren legte er sein Abitur ab. Von 1977 bis 1982 absolvierte er ein Mathematikstudium an der TH Karl- Marx-Stadt (heute TU Chemnitz), das er als Diplommathematiker abschloss. Anschließend war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Mechanik der Akademie der Wissenschaften. Seit 1986 ist der 4-fache Familienvater verheiratet promovierte Christoph Scheurer zum Doktor rer. nat. Seit 1990 ist er Mitglied des Kreistages. Im darauf folgenden Jahr gewann er die Wahl zum Landrat des Landkreises Glauchau und im Jahr 1994 die Wahl zum Landrat des Landkreises Chemnitzer Land erfolgte die erneute Wahl zum Landrat und in das Präsidium des Sächsischen Landkreistages. Im Jahr 2008 gewann er die Wahl zum Landrat des Landkreises Zwickau. Das Leben in unserer Region ist schön, vielseitig und interessant. Den Einwohnern bieten sich urbane Städte, moderne ländliche Ortschaften sowie vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Wohnen kann man in der Region ruhig und immer noch kostengünstig, die Städte laden zum Einkaufsbummel ein. Am Abend öffnen Theater, Opernhaus und Konzertsäle ihre Tore. Traditionelle Feste auf Burgen und Schlössern lassen Geschichte und Geschichten für Familien aufleben, ebenso wie die zahlreichen Museen und Ausstellungen. Große Musikfestivals und Events locken junge Leute aus nah und fern. Das Erzgebirge als Naturpark und Wanderparadies liegt praktisch vor der Tür. Radfahrer, Reiter und Nordic Walker können zahlreiche Naturwege entdecken, die von Gasthöfen und deren bodenständiger Küche gesäumt sind. Im Erzgebirge lebt das Handwerk des Holzkunstschnitzens. Die fünfte Jahreszeit ist hier der Advent mit Weihnachtsmärkten und Bergmannsaufzügen, den ganz persönlichen Vorlieben sind in Sachen Freizeitbeschäftigung kaum Grenzen gesetzt. Durch das Zusammenspiel unserer wirtschaftlichen und kulturellen Stärken entsteht somit ein hohes Maß an Lebensqualität, dass die Bewohner unserer Region täglich aufs Neue schaffen, schätzen und bewahren. Die Westsächsische Hochschule Zwickau fügt sich mit ihrer Profillinie Lebensqualität ideal in das skizzierte Umfeld ein. Diese Profillinie zeichnet sich dadurch aus, dass in den mit den Abschlüssen verbundenen Berufen zusätzlich zur technischen und ökonomischen Rationalität eine weitere soziale und/ oder künstlerische Komponente entscheidend mitgestaltend wirkt. Für die Fakultät Gesundheits- und Pflegewissenschaften mit den Studiengängen Pflegemanagement, Gesundheitsmanagement, Health Sciences und Gebärdensprachdolmetschen bedeutet dies, dass die im Beruf zu erbringenden sozialen Dienstleistungen nicht nur nach der ökonomischen ratio der Effizienz erbracht werden. Lebensqualität bemisst sich nicht zuletzt an den Möglichkeiten des Einzelnen, am Leben der Gemeinschaft teilzunehmen. Für den behinderten Menschen ist deshalb gesellschaftliche Integration ein entscheidender Maßstab für Lebensqualität. An der Fakultät Architektur steht die gebaute Umwelt des Menschen 6

7 Gastbeitrag im Mittelpunkt, die einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden ausübt. Im Zeichen des demographischen Wandels wird dabei an Konzepten gearbeitet, die hohe Lebensqualität unserer Region unter veränderten Raum- und Infrastrukturerfordernissen zu sichern und auch künftig aufrechtzuerhalten. Untrennbar mit Lebensqualität verbunden ist auch das ganz individuelle Ausleben dieser Qualität, was am besten als Lebensgefühl beschrieben werden kann. Auch dazu liefert die Westsächsische Hochschule mit ihrer Fakultät Angewandte Kunst am Hochschulstandort Schneeberg und den auf Mode-, Textil- und Innenraumgestaltung ausgerichteten Studiengängen einen wertvollen Beitrag. Die Erfolge der Schneeberger Designs in den Bereichen Mode und Wohnraumgestaltung sind ein sichtbares Zeichen für die in unserer Region anzutreffende Lebensfreude und das Streben nach handwerklich-künstlerischer Perfektion. Alle Studierenden, Mitarbeiter und Partner der Westsächsischen Hochschule verstehen wir als Teil unserer Region, einer interessanten Mischung aus Tradition und Kreativität, wo Lebenslust und Lebensqualität zu Hause sind, ein Stück liebgewonnener sächsischer Heimat. Mit den Fakultäten Gesundheits- und Pflegemanagement (im oberen Bild Studierende der Fachrichtung Gebärdensprachdolmetschen) und der Angewandten Kunst ist die Westsächsische Hochschule im Bereich Lebensqualität breit aufgestellt. Der Autor Dr. Christoph Scheurer ist Landrat des Landkreises Zwickau. Der Landkreis Zwickau Der Landkreis Zwickau wurde zum 1. August 2008 aus den ehemaligen Landkreisen Chemnitzer Land und Zwickauer Land sowie der Stadt Zwickau gebildet. Der Freistaat Sachsen verfügt über eine Fläche von Quadratkilometern. Auf den Landkreis Zwickau entfallen mit 949 Quadratkilometern rund fünf Prozent der Landesfläche. Er ist damit der kleinste der zehn Landkreise Sachsens, aber mit rund Einwohnern und einer Bevölkerungsdichte von 365 Einwohnern je Quadratkilometer der am dichtesten besiedelte. Die Autobahnen BAB 4 und BAB 72 garantieren in Verbindung mit den Bundesstraßen B 93, B 173, B 175 und B 180 die schnelle Erreichbarkeit des Landkreises Zwickau. Das Straßennetz der Region besteht aus 284 Kilometern Staatsstraßen, 121 Kilometern Bundesstraßen und 348 Kilometern Kreisstraßen. Bei den restlichen Straßen handelt es sich um Gemeindestraßen. Zum Landkreis Zwickau gehören 33 Kommunen, darunter 14 Städte. Die bevölkerungsreichste Kommune ist die Stadt Zwickau mit zirka Einwohnern, gefolgt von Limbach- Oberfrohna mit zirka Einwohnern. Kleinste Gemeinde ist Schönberg mit weniger als Einwohnern. Im Landkreis Zwickau sind 51,6 Prozent der Bevölkerung weiblich. Nach dem Alter betrachtet sind 25,6 Prozent der Bewohner über 65 und 10,4 Prozent unter 15 Jahren. Das Durchschnittsalter liegt bei 46,5 Jahren. Der Landkreis Zwickau gilt als der Automobilstandort in Sachsen und Ostdeutschland und ist maßgeblicher Standort für Unternehmen im Maschinenbau, der Elektrotechnik sowie in der Logistik und entwickelt sich zum Kompetenzstandort für regenerative Energien. Besonderes Augenmerk wird auf die Weiterentwicklung von Forschungsund Entwicklungseinrichtungen zur Sicherung des technologischen Standards gelegt. Die Unterstützung der praxisnahen Ausbildung der Jugend nimmt einen hohen Stellenwert ein. Im Landkreis gibt es neben den Studienmöglichkeiten an der Westsächsischen Hochschule Zwickau und der Staatlichen Studienakademie Glauchau ein dichtes Netz an Beruflichen Schulzentren, Allgemeinbildenden Schulen und auch Kindertageseinrichtungen für die Kleinsten. Die Förderung des ausgeprägten ländlichen Raumes mit seinen dörflichen Strukturen einschließlich Wirtschaft, kultureller Tradition und gesellschaftlichen Lebens hat große Bedeutung im Landkreis. Im Bereich von Freizeit, Kultur und Sport kann der Landkreis ein reichhaltiges Angebot aufweisen. Gemeinsam mit dem Kulturraum Vogtland-Zwickau werden eine Vielzahl von Museen, Theatern und Theaterprojekten, musikalische Formationen und Veranstaltungen, Musikschulen und die bildende Kunst gefördert. 7

8 Lehre und Studium Ein Ort des lebenslangen Lernens Westsächsische Hochschule bietet Perspektiven durch alternative Bildungswege von Daniela Roscher und Jana Weber In einer Wissensgesellschaft genügt das mit der Ausbildung erworbene Wissen zumeist nicht, um bis zum Eintritt in das Rentenalter und darüber hinaus in der Arbeitswelt bestehen zu können. Es sind vielmehr die ständige Aktualisierung des vorhandenen Fachwissens und der Erwerb weiterer Kompetenzen erforderlich, um ein hohes Bildungsniveau langfristig zu halten. Es bedarf also eines lebenslangen beziehungsweise lebensbegleitenden Lernens (LLL) auch um dem demographischen Wandel und dem vorhergesagten Fachkräftemangel konstruktiv zu begegnen. In der Politik haben sich auf europäischer Ebene sowie auf Bundes- und Landesebene verschiedene Akteure der Förderung des LLL angenommen. Die Europäische Union, der Bund und die Länder haben Strategien und Programme entwickelt, um die akademische Bildung auszubauen und neue Wege des Hochschulzugangs zuzulassen. Auch innerhalb des Bologna-Prozesses, an dem inzwischen 47 europäische Staaten beteiligt sind, findet die Förderung des LLL Beachtung und wurde als ein wichtiges Element des europäischen Hochschulraums in dessen Zielstellungen integriert. Hochschulzugang Konstantin Sutyagin - Fotolia.com Traditionell berechtigen die Allgemeine Hochschulreife und die Fachhochschulreife, die an Gymnasien beziehungsweise Fachoberschulen erworben werden, zum Studium. Der sächsische Gesetzgeber ermöglicht mit der im neuen Hochschulgesetz verankerten Erweiterung des Hochschulzugangs, für das grundständige Studium neue Zielgruppen zu erschließen. Grund hierfür waren nicht nur die demografische Entwicklung und die ihr entgegenstehende steigende Nachfrage der Wirtschaft nach hochqualifiziertem Personal, sondern auch das hohe Niveau der deutschen Meister- und Technikerausbildung, das erwarten lässt, dass ein erfolgreiches Studium in einem zugehörigen Fachgebiet möglich ist. Das Sächsische Hochschulgesetz sieht seit 2009 wie inzwischen in allen Bundesländern in ähnlicher Weise geregelt vor, dass Meisterbriefe und von der Hochschule als gleichwertig anerkannte Abschlüsse nun neben dem Abitur zum Studium in der entsprechenden Fachrichtung berechtigen. Inwieweit die sicher anspruchsvolle Meisterausbildung oder die in der Regel von den Hochschulen als gleichwertig anerkannte Technikerausbildung der IHK ein erfolgreiches Studium ermöglichen, wird die Praxis zeigen. Eine weitere Möglichkeit des Hochschulzugangs ergibt sich, indem die Berechtigung zum Studium durch das Bestehen einer Zugangsprüfung erworben wird. Voraussetzung hierfür ist eine abgeschlossene Berufsausbildung. Für den Zugang zu einem künstlerischen Studiengang kann bei besonderer künstlerischer Eignung auf den Nachweis der Hochschulreife verzichtet werden. In diesen Studienrichtungen werden von den Hochschulen Eignungsprüfungen realisiert, mit denen die erforderliche Qualifikation festgestellt wird. An der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) betrifft das die Studiengänge der Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg (Gestaltung und Musikinstrumentenbau). Mit den verschiedenen Zugangsmöglichkeiten zum Hochschulstudium ist natürlich auch eine Zunahme der Heterogenität der Vorbildung der Studienanfänger verbunden. Um dieser Herausforderung zu begegnen, werden an unserer Hochschule zum Beispiel in Grundlagenfächern Tutorien angeboten. Zudem kann die heterogene Vorbildung der Studienanfänger auch im positiven Sinne genutzt werden, indem auf Berufserfahrungen aufgebaut und diese in Studieninhalte integriert wird. Gerade praxisorientierter Kompetenzerwerb sollte davon profitieren. Anrechnung beruflicher Bildung Die Möglichkeit, beruflich erworbene Kompetenzen auf das Hochschulstudium anrechnen zu lassen, fördert die Beteiligung nicht-traditioneller Studierender. Damit kann der Einstieg in das Studium erleichtert oder die Studiendauer verkürzt werden. Durch die Unterschiedlichkeit von beruflicher und akademischer Bildung müssen für die Anrechnung beruflicher Qualifikationen auf das Hochschulstudium Modelle entwickelt werden, die die Eigenarten beider Teilsysteme und deren Bildungsangebote berücksichtigen. Die WHZ hat mehrere, über Jahre in Förderprojekten und in Eigeninitiative von Hoch- 8

9 Lehre und Studium schulen erprobte Verfahren zur Anrechnung evaluiert und daraus ein eigenes Modell entwickelt, das den spezifischen Bedingungen des Studiums an der WHZ Rechnung trägt. Anlass dieser Entwicklung war die Vorstellung der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie München, ihre Absolventen an der WHZ in einem verkürzten Studium zum Bachelorabschluss zu führen. Inzwischen ist das Modell der WHZ akkreditiert und in der Ordnung über das Verfahren zur Anrechnung von außerhalb des Hochschulwesens erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten verankert. Es ist grundsätzlich für alle modularisierten, akkreditierten WHZ-Studiengänge anwendbar. Weiterführende Studiengänge Eine weitere Möglichkeit der Förderung des lebenslangen Lernens liegt im Angebot von Master- und Aufbau-/Weiterbildungsstudiengängen. Damit kann nach einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss auch Jahre später ein weiterer Abschluss erworben werden. Aktuell werden folgende Master- und Aufbau-/Weiterbildungsstudiengänge an der WHZ angeboten: Architektur (konsekutiver Master) Automotive Engineering (weiterbildender Master) Betriebswirtschaft Controlling und Logistik (konsekutiver Master) Health Sciences (konsekutiver sowie weiterbildender Master) Informatik (konsekutiver Master) International Business (weiterbildender Master) Management and Systems Intelligence (konsekutiver Master) Nano- und Oberflächentechnologien (konsekutiver Master) Umwelttechnik und Recycling (Aufbaufernstudium Diplom) Wirtschaftsinformatik (Aufbaufernstudium Diplom) Wirtschaftsingenieurwesen (Aufbaufernstudium Diplom) Während konsekutive Masterstudiengänge bereits direkt im Anschluss an ein grundständiges Studium begonnen werden können, ist für weiterbildende Studiengänge Bedingung, dass zuvor mindestens ein Jahr berufspraktische Erfahrungen gesammelt wurden. Natürlich ist es auch möglich, ein konsekutives Masterstudium später, also nach einer Phase berufspraktischer Tätigkeit, aufzunehmen. Einige der Studiengänge an der Westsächsischen Hochschule Zwickau werden als berufsbegleitendes Fernstudium zum Teil online-basiert angeboten. Zudem können manche Studiengänge in Teilzeitform belegt werden, so dass ein Studium zusätzlich zu einer beruflichen Tätigkeit oder zu Erziehungszeiten realisierbar ist. Gerade im Rahmen des LLL wird das Angebot berufsbegleitender Teilzeitstudiengänge gefordert und die Einrichtung entsprechender Angebote gefördert. Wissenschaftliche Weiterbildungskurse Ein weiterer Punkt, der im Rahmen des LLL bedacht werden muss, ist das Angebot fachbezogener oder interdisziplinärer wissenschaftlicher Weiterbildungskurse. Wissenschaftliche Weiterbildungskurse bilden die Voraussetzung für die Umsetzung von Forschungsergebnissen in Innovationen und in Beschäftigung. Zudem kann so eine kurzfristige Aktualisierung des vorhandenen Wissens erfolgen, um das hohe Bildungsniveau zu halten beziehungsweise an neue Aufgaben und sich ändernde Rahmenbedingungen in Wirtschaft, Recht und Technologien anzupassen. Dabei ist es auch möglich, einzelne Module wie sie von den Studierenden grundständiger Studiengänge belegt werden zu nutzen. Die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft ist hierfür von besonderer Bedeutung, da nur aufgrund des Austausches über die aktuellen Anforderungen und Weiterbildungsbedarfe ein maßgeschneidertes Weiterbildungsangebot erstellt werden kann. Bürgerakademie Die Bürgerakademie der WHZ kann ebenfalls unter dem Aspekt des lebenslangen Lernens betrachtet werden. An den Kursen der Bürgerakademie, die Semester für Semester eine Vielfalt an Themen behandeln, können neben den Studierenden der WHZ auch interessierte Bürger der Region teilnehmen und sich somit in verschiedenen Bereichen (weiter-)bilden. Da die Bürgerakademie in das Studium Generale integriert ist, kann zudem in den Veranstaltungen ein Austausch zwischen den Generationen (Bürger und Studierende) stattfinden. Das Kursangebot beinhaltet unter anderem Sprachangebote, wissenschaftliche Fachvorträge und Exkursionen. Im Wintersemester 2010/11 steht die Bürgerakademie unter dem Motto Traditionen. Also lautet ein Beschluss, dass der Mensch was lernen muss. Lernen kann man, Gott sei Dank, aber auch sein Leben lang. Wilhelm Busch Fazit Die WHZ beschränkt sich nicht auf die klassische Ausbildung von Studierenden, die direkt im Anschluss an ihre schulische Bildung ein Studium beginnen. Durch die Erweiterung des Hochschulzugangs, die Möglichkeit der Anerkennung beruflich erworbener Kompetenzen für das Hochschulstudium, das Angebot von Master- und Aufbau-/Weiterbildungsstudiengängen beziehungsweise wissenschaftlichen Weiterbildungen sowie die Bürgerakademie erreicht die akademische Bildung eine größere Zahl von Menschen. Es wird ein breites Angebot für das LLL realisiert und die WHZ ist als Ort des lebenslangen Lernens erlebbar. Gerade in Zeiten des demographischen Wandels und des prognostizierten Fachkräftemangels ist dies umso bedeutsamer. Die Autoren Daniela Roscher ist Bologna-Referentin; Jana Weber ist Referentin für Hochschulund Studienreform, beide an der Westsächsischen Hochschule Zwickau.

10 Campus Die Hochschulbibliothek im Social Web Information und Kommunikation mit dem Nutzer auf dem schnellsten Weg von Silvia Czerwinski Aufgabe der Hochschulbibliothek ist es, die Hochschulangehörigen bestmöglich im wissenschaftlichen Prozess des Studiums und der Forschung zu unterstützen. Hierfür versorgt die Bibliothek ihre Nutzer mit Fachliteratur in gedruckter und elektronischer Form. Zudem stellt sie insbesondere für die Studierenden einen attraktiven Lern- und Arbeitsraum dar. Seit Anfang des Jahres wurden verstärkt Angebote entwickelt, die dem Social Web zuzuordnen sind. Dazu zählen unter anderem ein Blog, eine Seite bei Facebook und Fotos bei Flickr. Der Mehrwert für die Hochschulangehörigen liegt zum einen darin, über aktuelle Veränderungen, neue Bibliotheksangebote und Entwicklungen aus dem Bereich des Wissensmanagements informiert zu werden. Zum anderen besteht die Möglichkeit, direkt Vorschläge oder auch Kritik an die Bibliothek zu richten. Der Blog findet sich unter Die Artikel sind mit einem Klick auf die jeweilige Überschrift einzeln aufrufbar. Unter jedem Beitrag können Kommentare hinterlassen werden, die von den Bibliotheksmitarbeitern umgehend beantwortet werden. Für den Zugriff auf den Blog per Handy oder Smartphone gibt es eine spezielle Oberfläche. Im Blog wird über verschiedene Themen informiert: allgemeine Fragen und Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten; wie zum Beispiel Wie komme ich zum elektronischen Volltext? ( oder Schnelle Literaturverwaltung mit Citavi ( whzcitavi) aktuelle Informationen zu Serviceleistungen der Bibliothek; wie zum Beispiel Öffnungszeiten ( oder Ausleihe und Rückgabe mittels Selbstverbuchung ( gezielte Hinweise zu einzelnen Forschungsbereichen und Fachgruppen (wie zum Beispiel Ankündigungen und Berichte von Veranstaltungen der Bibliothek; wie zum Beispiel ein Vortrag über Semantic Web mit Video ( Damit man auf dem Laufenden bleibt, wird im Blog RSS-Technik eingesetzt. RSS- Feeds sind dynamische Lesezeichen. Das be- deutet, dass nicht die gesamte Webseite abgespeichert und angezeigt wird, sondern nur der aktuelle Inhalt der Seite. Die Beiträge des Blogs können per RSS-Feed ( fh-zwickau.de/feed) abonniert werden. Jeder einzelne Artikel kann so direkt aufgerufen werden, ohne über die Hauptseite gehen zu müssen. Alle gängigen Browser bieten das Anlegen dynamischer Lesezeichen in der Menüleiste an. Dies geschieht mit einem Klick auf den Button abonnieren oder auf das Feed-Zeichen in der Adresszeile. Genauso gut kann man den Feed auch mit einem Mail-Programm oder einem speziellen Feedreader abonnieren. RSS-Feeds fungieren als Informationsfilter. Damit können gezielt die Informationen abgerufen werden, die persönlich interessant und relevant sind. Ausgewählte Informationen on the flow bekommt man auch bei Facebook. Eine Umfrage unter mehr als 200 Studierenden in der Mensa am Ring beziehungsweise an der Scheffelstraße ergab, dass nahezu alle Befragten einen Account in einem Sozialen Netzwerk wie StudiVZ oder Facebook haben. Die Hochschulbibliothek hat sich für eine Seite bei Facebook entschieden, die unter zu erreichen ist. Klickt der Interessierte auf dieser Seite auf den Button gefällt mir, bekommt er automatisch alle neuen Einträge auf die eigene Profilseite. Gleichzeitig kann er auch dort Anmerkungen oder Fragen hinterlassen. Mittlerweile hat die Facebookseite der Bibliothek mehr als 65 Fans. Flickr ist das größte Foto-Portal im Web. Die Bibliothek hat dort ausgewählte Bilder von der Hauptbibliothek und den Zweigbibliotheken eingestellt ( photos/hochschulbibliothek_zwickau). Die meisten Fotos stehen unter einer Creative-Commons- Lizenz. Dies bedeutet, dass diese Bilder unter bestimmten Bedingungen kopiert, bearbeitet und weiterverwendet werden dürfen. Für die Bibliothek ist es nur konsequent, sich dort aufzuhalten, wo die Nutzer sind diese Orte befinden sich heutzutage im Internet. Neben dem weiteren Ausbau des schon jetzt sehr umfangreichen Angebots an digitaler Literatur gehören zu einer modernen, innovativen Bibliothek auch Angebote im Social Web. Die Vorteile liegen dabei in der schnellstmöglichen Weitergabe von Informationen und der direkten Kommunikation. Kommentare, Anregungen und Kritik können sofort an der Stelle angegeben werden, wo man sich gerade im Web befindet. Die Bibliothek verspricht sich davon eine weitere Verbesserung ihrer Dienste, damit diese noch besser an den Bedürfnissen der Nutzer ausgerichtet werden können. Die Autorin Silvia Czerwinski (M.Lib.& Inf.Sc.) ist Mitarbeiterin für innovative Medien- und Informationsdienste in der Hochschulbibliothek der Westsächsischen Hochschule Zwickau. 10

11 Campus Quo vadis, QISPOS? Mit HISinOne soll der Studienalltag bequemer werden von Peter Mietke Quo vadis ist bekanntermaßen eine lateinische Phrase mit der Deutung Wohin gehst du?. Umgangssprachlich wird quo vadis im Sinne von Wohin soll das noch führen? oder Wie soll das weitergehen? verwendet. Genau mit diesen Fragestellungen wird das Dezernat Studienangelegenheiten häufig konfrontiert, wenn es um die elektronische Prüfungsverwaltung geht. Um ein derart komplexes Projekt voranzubringen, benötigt man Mut, Willen und Partner, die mit Sachund Fachverstand das Vorankommen begleiten. Das Dezernat Studienangelegenheiten hat schrittweise seine Partner gefunden: das Zentrum für Kommunikationstechnik und Informationsverarbeitung, die Hochschullehrer und Mitarbeiter in den Fakultäten und die wichtige Zielgruppe, unsere Studierenden. Gerade unsere Studierenden sind den Umgang mit PC und Laptop im Alltag gewohnt. Sie erwarten von ihrer ANZEIGE Hochschule eine gute Ausbildung und einen zeitgemäßen Service: Noten aus dem Schaukasten am Dr.-Friedrichs-Ring abschreiben ist out Online-Abruf zeit- und ortsunabhängig ist in. Dieser Anspruch ist eine riesige Herausforderung. Unter nicht gerade optimalen Bedingungen wurde insbesondere in den vergangenen zwei Jahren eine Lösung geschaffen, die erfolgs- und zukunftsorientiert ist und stetig weiterentwickelt wird. Auch wenn die vielen Probleme und Sorgen an dieser Stelle nicht unter den Tisch gekehrt werden sollen, so kann man an dieser Stelle auf das wachsende Verständnis und die wachsende Akzeptanz an unserer Hochschule verweisen. Die wohlwollende Begleitung dieses Vorhabens aller Beteiligten und Anwender verdient Lob und Anerkennung. Einige Erläuterungen zum System: HIS: Hochschul-Informations- System GmbH in Hannover ist der Software-Hersteller POS: Prüfungs-Operations-System ist das Prüfungsverwaltungsmodul in der HIS- GX-Familie QIS: Framework Qualitätssicherung der Hochschulverwaltung im Internet durch Selbstbedienung Diese Abkürzungen verdeutlichen den Inhalt des in der Überschrift benutzten Begriffs QISPOS: eine Prüfungsorganisation mit Online-Portal. Und wie soll es nun weitergehen? Mit dieser Fragestellung richten sich die Blicke von Nico Grochotzki, Anwendungsprogrammierer im Dezernat Studienangelegenheiten, auf ein neues Produkt der HIS GmbH: HISin- One. Dieses neue System führt alle Verwaltungsebenen einer Hochschule in ein Produkt zusammen: Campus-Management (hier wird man unter anderem auch die Prüfungsorganisation wiederfinden), Ressourcen-Management (unter anderem mit Finanzbuch- A8 Wewobau 90 x 128 mm haltung) und dem Kern-Segment (unter anderem mit Kosten- und Leistungsrechnung). Diese Aufzählung lässt bereits den Umfang der Arbeiten und die erforderlichen Kapazitäten für eine Migration an einer Hochschule erkennen. So bestehen bereits heute Unsicherheiten unter anderem bei der Gestaltung der Übergangsphase von HIS-GX zu HISinOne (zum Beispiel Pflege und Support der einzelnen HIS-GX-Versionen) und den sich abzeichnenden hohen Finanzierungsbedarf, die verständlicherweise auch Motivationsbarrieren bei den Mitarbeitern zur Folge haben können. Diesen Bedenken steht eine Pressemitteilung der HIS GmbH vom 23. Juni gegenüber, die unter der Überschrift HISinOne für Studierende: Neuer Podcast für das Dezernat Studienangelegenheiten eine richtungsweisende Angelegenheit erwarten lässt. Darin heißt es: Mit HISinOne wird vielen Hochschulen eine übersichtliche und benutzerfreundliche Software- Lösung zur Verfügung stehen, die auch den Studierenden den Alltag an der Hochschule vereinfachen wird. Wir waren auf dem Campus unterwegs und haben Studierende gefragt: Wie stellt Ihr Euch das ideale Campus-Management-System vor? Welche Features wünscht Ihr Euch? Was wäre Euch wichtig? Ausgehend von den geäußerten Wünschen und Vorstellungen der Studierenden zeigt der Podcast, mit welchen großen und kleinen Funktionen HISinOne den Studienalltag für Studierende bequemer machen wird.»schlange stehen«vor dem Studierendensekretariat, Stapel mit Papieren und Bescheinigungen, mühsames Sammeln von Studienleistungen mit dem webbasierten HISinOne Campus-Management gehört all dies der Vergangenheit an. Der Studienalltag wird bequemer werden mit HISinOne. Damit ist die Frage quo vadis, QISPOS? beantwortet. Der Autor Dr. Peter Mietke ist Dezernent für Studienangelegenheiten an der Westsächsischen Hochschule. 11

12 Campus Derzernat Technik legt neues Handbuch vor Beitrag für mehr Energieeffizienz und ein Plus an Lebensqualität und Behaglichkeit von Wolfgang Stemmer, Horst Müller und Hans-Jürgen Uhlmann Die GA-Systeme und seine Bedienoberfläche über BACnet. Das Dezernat Technik nutzt hinsichtlich des Einsatzes der Gebäudeautomation (GA) eine einheitliche Sprache bei Neubau, Betrieb und Instandsetzung der betreuten betriebstechnischen Anlagen. Die Sprache heißt BACnet (Building Automation andcontrol Networks), ein nach ASHRAE/ANSI und ISO standardisiertes firmenneutrales Kommunikationsprotokoll für Systeme der GA. Grundlage für die Verwendung von BACnet zur Kommunikation auf der Automationsebene ist das im Februar als verbindlich eingeführte Handbuch der Gebäudeautomation. Wichtigstes Anliegen ist es, die Gebäude, die damit verbundene Technik und nicht zuletzt die darin tätigen Menschen bedarfsgerecht und zuverlässig zu versorgen. Zufriedene Nutzer und die Absicherung von Lehre und Forschung haben dabei höchste Priorität. Nicht immer wird dies gelingen, aber der Anspruch an uns selbst ist hoch. Die standortmäßige und räumliche Entwicklung der Westsächsischen Hochschule Zwickau beinhaltete, dass sich eine heterogene Landschaft aus drei verschiedenen GA- Systemen herausbildete. Das liegt zum einen an hinzugekommenen Hochschulgebäudekomplexen, die bereits über eine GA verfügten; zum anderen am Wettbewerb und den Ausschreibungsergebnissen bei Neubauten. Alle Systeme erfüllen analoge Aufgaben in guter Qualität innerhalb ihrer proprietären Struktur. Für das Sachgebiet Betriebstechnik bedeutet das: drei unterschiedliche Betriebssysteme, drei unterschiedliche Datenbanken und drei unterschiedliche Bedienoberflächen mit ihrer eigenen Logik. Eine Kommunikation der Anlagen untereinander gab es nicht. Diese ist unter den genannten Bedingungen auch nicht ohne größeren Aufwand möglich, da jedes System eigene Protokolle benutzt und damit seine für den anderen unverständliche Sprache spricht. Auf Grund der Notwendigkeit der immer weiteren Vernetzung unserer betriebstechnischen Anlagen ist der Bedienungsaufwand sehr unübersichtlich, zeitaufwendig und damit fehleranfällig. Gemeinsam mit dem Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB) wurde auf Initiative des Dezernenten für Technik im August 2008 eine Beratung einberufen, in der der Verantwortliche im Dezernat Technik für die GA-Systeme der Hochschule in einer ausführlichen Präsentation die oben dargestellte Problematik deutlich machte. Damit wurde die Notwendigkeit, neue Wege im Zusammenhang mit der GA zu gehen, von allen Teilnehmern erkannt und unterstützt. Ein Weg zur Standardisierung, zumindest im Bereich der Datenkommunikation und der Visualisierung auf einem gemeinsamen System, sollte gefunden werden. Angeregt durch den Kanzler der Hochschule und die Unterstützung der Niederlassungsleiterin des SIB wurde im Ergebnis dieser Beratung die Gründung einer Arbeitsgruppe Offene Kommunikation beschlossen. Ziel sollte es sein, eine gemeinsame Arbeits- Mit dem Einsatz der ersten Komponente einer Direct Digital Control-Gebäudeautomation (DDC-GA) der Firma Kieback & Peter im Hörsaalgebäude (Tivoli) begann 1993 das Zeitalter der Gebäudeautomation (GA) an der WHZ. Lediglich 130 physikalische Datenpunkte wurden damals verarbeitet. Bereits ein Jahr später wurde der erste Leitrechner angeschafft. Von diesem wurden schon vier DDC-GA Standorte überwacht. Seit dem schreitet der Ausbau unaufhörlich voran. Zwei Meilensteine in der Entwicklung der GA sollen nicht unerwähnt bleiben. Durch die Übernahme des Campus Scheffelberg kam ein zweites GA-System der Firma Landis & Stefa, heute zu Siemens gehörend, in die Verantwortung der Betriebstechnik. Mit der Einweihung der Gebäude August- Horch-Bau und Versorgungs- und Umwelttechnik-Halle wurde das Trio mit einem System Namens Trend komplett gemacht. Die drei GA-Systeme verarbeiten zurzeit rund physikalische Datenpunkte in 64 DDC-GA-Standorten. Zum Vergleich: In einem normalen Einfamilienhaus würden ungefähr 20 derartige Datenpunkte verwaltet. Über die GA- Systeme werden vor allem die Anlagen der Betriebstechnik geregelt und überwacht. Anlagen der Raumluft- und Klimatechnik, Drucklufterzeuger, Heizungs-, Kühlwasser-, Abwasserhebe- und Gasversorgungsanlagen sind nur einige Beispiele der betreuten Gebäudekomponenten. grundlage für die Zusammenführung der vorhandenen GA-Systeme und den weiteren Ausbau eines neu konzipierten GA-Systems zu schaffen. Die Idee zum Handbuch der Gebäudeautomation war geboren. Dessen Erarbeitung hatte zum Ziel, eine für die Mitarbeiter des SIB und der Hochschule verbindliche Dokumentation zu erarbeiten, die als Grundlage für alle zukünftigen GA-Vorhaben der Hochschule dient. Welche Anlagen und Räume werden an die GA angebunden? Wie und auf welcher Ebene (Feld-, Automations- und Managementebene) erfolgt die Kommunikation? Welche Kommunikationsart findet inner- 12

13 Campus halb und zwischen den Ebenen statt? Wer stellt die Kommunikation sicher? Wie und in welchem Umfang werden Anlagen mit Sensoren und Überwachungstechnik ausgerüstet? Wie und auf welchem GA-System erfolgt die Visualisierung der Anlagen? In der zweiten Phase der Realisierung des Handbuchs wurde ein kompetentes Planungsbüro, das umfangreiche Erfahrungen bei der Erstellung eines solchen Dokuments in Zusammenarbeit und im Auftrag der Bundeswehr gesammelt hat, hinzugezogen. Das Ingenieurbüro stellte sich als fachkundiger und wertvoller Partner, manchmal auch als Schiedsrichter dar. Hinter jeder definierten Komponente im Handbuch stand die Gewichtung der technischen Notwendigkeit gegenüber der Finanzierung. Eine nicht immer einfache Problematik, die aber nach intensiver Diskussion zu akzeptablen Kompromissen führte. Im September 2009 war es dann soweit: Das Handbuch konnte dem Gremium, welches zu Beginn die Gründung der Arbeitsgruppe beschloss, vorgestellt werden. Nach einer angemessenen Zeit der Prüfung wurde das Handbuch als verbindliche Arbeitsgrundlage für den Neubau, die Instandsetzung, Wartung sowie den Betrieb der GA vom amtierenden Niederlassungsleiter des SIB und dem Kanzler der Hochschule unterzeichnet und eingeführt. Das Handbuch ist kein Dogma; es muss mit Leben erfüllt und fortgeführt werden. Für die Zukunft hat das Dezernat Technik folgende Visionen: Verknu pfung von Aufgaben im Bereich des Gefahrenmanagements schaffen beziehungsweise ausbauen Verknu pfungen zwischen den Bereichen Stundenplanung und Raumvergabe schaffen Verbindungen zum SIB zur Auslesung von Verbrauchsdaten und deren Auswertung durch die Sachgebiete herstellen Direkte Auslösung von Wartungsaufträgen Direkte Einleitung von Maßnahmen zur Behebung von Havarien Bereitstellung von Daten zum Monitoring Schaffung von rechnergestützten Bedienmöglichkeiten von Anlagen Die Autoren Wolfgang Stemmer ist Meister für technologische Ausrüstungen; Dipl.-Ing. Horst Müller ist Sachgebietsleiter Betriebstechnik und Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Uhlmann ist Dezernent Technik; alle an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Zwei Vordenker im FORUM MOBILE Visionäres über Weltmotoren und Motorenwelt von Michael Eckardt Dr.-Ing. Giovanni Cipolla. Im gemeinsam von der Hochschulleitung und dem Dezernat Forschung organisierten Vortragszyklus forum mobile hat Professor Joachim Körner, Kanzler der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ), zwei ganz besondere Gäste willkommen heißen können. Mit Joachim Böhme (Audi AG) und Giovanni Cipolla (General Motors) standen erneut in der Fachwelt hoch angesehene Motorenentwickler im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und verwandelten das FORUM MOBILE auf dem Campus Scheffelstraße in eine Arena der Mobilität. Der Frage Wie baut man einen Weltmotor, der an sechs Standorten in Europa, Asien und Amerika erfolgreich vom Band läuft? ging Joachim Böhme nach. Dr.-Ing. Joachim Böhme, Konstruktionschef berühmter Audi- Reihen-Ottomotoren mit Vier-, Fünf- und Sechszylindern, erläuterte in seiner Antrittsvorlesung als Honorarprofessor für Verbrennungsmotoren den Erfolgsweg des in zahlreichen Marken und Modellen eingesetzten R4-TFSI-Motors. Antworten auf die Frage Wie viele Antriebsarten braucht die Mobilität der Welt? präsentierte Giovanni Cipolla in seiner Gastvorlesung als Honorarprofessor für Moderne Antriebssysteme an der WHZ. Dr.-Ing. Giovanni Cipolla, langjähriger Motorenchef von Ferrari, koordiniert seit einigen Jahren als Direktor die Konzeption und Entwicklung alternativer Antriebe für Automobile bei General Motors Powertrain. In seinem auf Englisch gehaltenen Vortrag referierte er detailliert unter anderem zu den Themen Elektroantriebe mit Brennstoffzellen- oder Batteriever- Dr.-Ing. Joachim Böhme sorgung. Die Zukunft der straßengebundenen Mobilität bewege sich laut Professor Cipolla im Spannungsfeld optimierter Verbrennungsmotoren, der Konkurrenz alternativer Kraftstoffe, Entwicklungen im Bereich Hybridantrieb und ob es endlich gelinge, einen praxistauglichen Elektroantrieb auf den Markt zu bringen. Im Anschluss an die Referenten stellte Jörgen Skafte Rasmussen die Neuzugänge im FORUM MOBILE, eine DKW E 200 (Baujahr 1928) und eine DKW SB 500 (Baujahr 1936) vor. Moderiert wurde die Expertenrunde vom Direktor des Forschungs- und Transferzentrums (FTZ) an der WHZ, Professor Cornel Stan. Mit dem hochkarätig besetzten Vortragszyklus forum mobile untermauert die WHZ ihren Anspruch einer forschungsaktiven Hochschule mit starken Partnern wurden an der WHZ Forschungsleistungen im Umfang von 5,6 Millionen Euro erbracht, wobei der Anteil aus der freien Wirtschaft 2,39 Millionen Euro betrug. Kooperationen wie beispielsweise jene des FTZ um Professor Stan mit General Motors Powertrain unter Giovanni Cipolla sorgen dafür, dass auf den führenden internationalen Konferenzen zur Automobiltechnologie wie dem Wiener Motoren Symposium oder dem World Automotive Congress FISITA Beiträge von in Zwickau lehrenden Wissenschaftlern vertreten sind. Der Autor Dr. Michael Eckardt war von März bis August 2010 Pressesprecher der Westsächsischen Hochschule. 13

14 Hochschulpolitik Staatsministerin von Schorlemer kommt zu Antrittsbesuch Hochschule präsentiert ihr wissenschaftliches und künstlerisches Potential von Michael Eckardt Am Nachmittag des 7. Juli hat die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) die Oberste Dienstherrin aller sächsischen Hochschulen zu ihrem Antrittsbesuch in Zwickau empfangen. In einem längeren Gespräch mit der Hochschulleitung erläuterte Professor Sabine von Schorlemer die aktuellen Entwicklungen und Beschlüsse des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst vor dem Hintergrund des beschlossenen Sparhaushaltes für die nächsten Jahre. Mit Erleichterung vernahm die Runde, dass keine Abstriche am Hochschulpakt 2020 zu erwarten sind und die Finanzplanung im September den Hochschulen im Freistaat übermittelt werde. Im Anschluss an das Gespräch begann eine entspannte Tour durch die Hochschule, um der Ministerin Einblicke sowohl in das wissenschaftliche als auch künstlerische Potential der WHZ zu gewähren. Im Labor Kraftfahrzeugelektronik erläuterte Professor Matthias Richter die Einflüsse der elektromagnetischen Resonanz auf die Funktionstüchtigkeit der Elektronikbauteile in Personenkraftwagen. Was daneben noch an stromführenden Bauteilen in einem Pkw steckt, verdeutlichte ein Blick auf die verwirrende Vielzahl unterschiedlichster Steckerverbindungen im Auto, die zu Lehrzwecken mit Hilfe einer Demonstrationswand studiert werden können. Beim nächsten Programmpunkt wartete im Innenhof des Jakob-Leupold-Baus das WHZ-Racing-Team vertreten durch Thomas Herzog und Professor Peter Stücke auf die Ministerin. Mit Ausführungen zum Thema Elektromobilität wurde ein besonders aktuelles Thema aufgegriffen, zu dem an der WHZ intensiv geforscht wird. Als praktische Seite dieser Forschung konnte das erste sächsische Elektro-Rennfahrzeug FP 410e (intern: Elektro-Horst ) vorgestellt werden. Mit Wünschen für künftig erfolgreiche Rallye-Teilnahmen verabschiedeten sich die Besucher in Richtung Hochschulbibliothek. (Dass die Wünsche tatsächlich in Erfüllung gingen, beweist ein Blick auf die Ergebnisse der Formula Student Electric in Hockenheim: Das beste Fachhochschulteam erreichte den 4. Platz in der Gesamtwertung.) Nach einem herzlichen Empfang durch Dr. Steffi Leistner, Direktorin der Zwickauer Hochschulbibliothek, erfolgte ein informativer Rundgang durch die Bibliothek mit Hinweise auf die baulichen Besonderheiten und die verfügbaren Bestände. Angekommen im zweiten Obergeschoß konzentrierte sich die Aufmerksamkeit der Delegation auf die Entwurfsmodelle der am Hochschulstandort Reichenbach beheimateten Fakultät Architektur. Professor Dorothea Becker stellte unter anderem den Wettbewerb um die Neugestaltung des Schlossareals in Plauen vor. Durch die vielseitigen Ideen der Studenten liegen der Stadt Plauen jetzt Entwürfe vor, anhand derer sich die Bürger eingehend mit den möglichen Gestaltungsvarianten der historischen Bausubstanz beschäftigen können. Innovative Lehrformen, wie Exkursionen mit eingebundenem Spontanentwurf, kamen ebenfalls zur Sprache. Ebenfalls in der Hochschulbibliothek präsentierte Professor Dorette Bárdos Entwürfe des Studiengangs Modedesign von Studenten der Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg. Die Ministerin zeigte sich fachlich sehr interessiert und würdigte gleichermaßen Originalität und Qualität der ausgestellten Kollektion. Zum Abschluss ihres Besuches traf sich Sabine von Schorlemer mit Vertretern des WHZ-Studentenrates und hörte sich auch deren Sorgen an. Nach einem vollen Nachmittagsprogramm verabschiedete sich die Ministerin zufrieden und beeindruckt in Richtung ihres Wohnortes Leipzig. Dass die WHZ für Wissenschaft und Kunst gleichermaßen steht, wurde durch die sorgsame Auswahl der Programmpunkte untermauert. Dies wird jetzt auch unserer neuen Ministerin bewusst sein. Der Autor Dr. Michael Eckardt war von März bis August 2010 Pressesprecher der Westsächsischen Hochschule. Wissenschaftsministerin Prof. Sabine von Schorlemer ließ sich von Prof. Gunter Krautheim, Prorektor für Forschung und Wissenstransfer, Prof. Benno Fellenberg, Amtierender Rektor und Prorektor für Lehre und Studium, sowie Kanzler Prof. Joachim Körner (v.l.n.r.), die Hochschule zeigen. Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer kam in der Hochschulbibliothek am Kornmarkt mit Prof. Dorette Bardós ins Gespräch. 14

15 Nachrichten Stadtrat stoppt Erstattung des Semesterbeitrages Der Zwickauer Stadtrat beschloss am 24. Juni aufgrund seiner Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung, die Erstattung des Semesterbeitrages für WHZ-Studenten ersatzlos wegfallen zu lassen. Mit der Streichung beabsichtigt die Stadt, jährlich Euro zu sparen. Die Hochschulleitung unter Professor Fellenberg hatte vor der Abstimmung als Kompromiss vorgeschlagen, nur noch jenen Studenten den Semesterbeitrag zu erstatten, die sich erstmals hauptwohnsitzlich in Zwickau anmelden. So könnten Mitnahmeeffekte von gebürtigen Zwickauern umgangen werden, die in ihrer Heimatstadt ein Studium aufnehmen. Die Ablehnung des Kompromisses durch den Stadtrat wurde von der Hochschulleitung mit Bedauern aufgenommen, beim Studentenrat (Stura) stieß die Entscheidung auf weitgehendes Unverständnis. Der Stura befürchtet, dass viele Studenten ihren Hauptwohnsitz wieder abmelden und zurück nach Hause ziehen. Darüber hinaus gefährde jeder mit dem Auto pendelnde Student die Existenz des SVZ-Semestertickets. Dr. Michael Eckardt BASF lädt Schneeberger Studenten für Objektdesign ein Die Studierenden des Studiengangs Gestaltung der Fakultät Angewandte Kunst wurden von der BASF Schwarzheide GmbH eingeladen, aus den vielfältigen Produkten des Unternehmens Objekte zu designen. Aus Materialien wie Neopolen, Syrodur und Ecoflex entstanden ästhetische Kunstwerke, innovative Gebrauchsgegenstände und aufregende Kleidungsstücke. Die Arbeiten werden anlässlich des 20. Firmenjubiläums der BASF am Standort Schwarzheide (Brandenburg) am 22. Oktober wirkungsvoll in Szene gesetzt, ein aufwendiger Katalog wird ebenfalls erscheinen. Für die Fakultät Angewandte Kunst und die Studierenden der Studienrichtungen Holzgestaltung, Textilkunst/Textildesign und Modedesign war es eine enorme Herausforderung, mit den chemischen Produkten des global players BASF Schwarzheide gestalterisch umzugehen. Doch hat die Fremdheit der Materialien und die Auseinandersetzung mit dem Projektpartner eine Kette von kreativen Prozessen und Experimenten ausgelöst, die zu reizvollen Lösungen führte. Dr. Michael Eckardt Student belegt ersten Platz bei Energiewettbewerb Innerhalb des EFRE-geförderten Programms Nachhaltige Stadtentwicklung belegte Holger Adler, Student des Wirtschaftsingenieurwesens, den ersten Platz mit einem Projekt zur Wärmeversorgung von unterschiedlich temperierten Handberührungsflächen im Energiegarten der Deutschlandschachthalde in Oelsnitz/Erzgebirge. Holger Adler überzeugte das Preisgericht mit seiner in Varianten vorgestellten Lösung zur Wärmeversorgung von unterschiedlich temperierten Handberührungsflächen. Da für den Wärmetransport keine Hilfsenergie eingesetzt werden durfte, konnte nur die freie Konvektion des Wärmeträgers genutzt werden. Die Berührungsflächen sollen auch für Kinder zugänglich sein, was eine geringe Auftriebshöhe zur Folge hat. Holger Adler löste das Problem mit einem Hilfskühler, der auch außerhalb des Tastbereiches angebracht sein kann. Alle Teilnehmer hatten die Aufgabe, für Skulpturen, die Wärme mit menschlichen Sinnen wahrnehmen lassen, originelle technische Lösungsansätze zu finden. Dr. Michael Eckardt ANZEIGE MLP A8 186 x 128mm

16 Fakultäten Sachsens Beletage für junges Design Hochschulgalerie für Angewandte Kunst Schneeberg auf Schloss Lichtenwalde eröffnet von Jochen Voigt Eingebunden in den Gesamtkomplex von Schloss Lichtenwalde mit seinem einzigartigen Schatzkammermuseum, der Schlosskapelle sowie dem zehn Hektar großen Barockpark mit 100 Wasserspielen, bildet die Hochschulgalerie einen höchst interessanten Kontrast. Vor dem großen Auftritt: Die Modestudentinnen bereiten sich auf die Performance zur Galerieeröffnung vor. Mit großen Erwartungen ist am Karfreitag im Nordflügel des Schlosses Lichtenwalde bei Chemnitz die Galerie Angewandte Kunst Schneeberg eröffnet worden. Sachsens Beletage für junges Design, 500 Quadratmeter für junge Ideen, Schneeberger Schaufenster im Schlosshof, Junges Design im alten Schlossgemäuer oder Ein Paradiesgarten und viele Spiel-Räume titelten die Zeitungen, die dem Galerieprojekt außergewöhnliches Interesse entgegenbrachten und den Bau der Galerie bereits über lange Zeit journalistisch begleitet hatten. Bereits am 26. März war die Galerie mit einer fulminanten Hochschul-Festveranstaltung, der etwa 200 geladene Gäste beiwohnten, eingeweiht worden. Eine Modeperformance der Schneeberger Modestudenten gemeinsam mit dem österreichischen Stargitarristen David Lindorfer, der Auftritt des Dresdner Solocellisten Thomas Rechenberg und der musikalische Tagesausklang mit der Studentenband Klapperholz des Studiengangs Musikinstrumentenbau machten das Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auf 500 Quadratmetern in drei Ebenen ist eine Designgalerie entstanden, die sicherlich zu den Aushängeschildern der Westsächsischen Hochschule Zwickau gezählt werden darf. Die historischen Räumlichkeiten, die zum ältesten Teil des Schlosses zählen und ergriffen vor fünf Jahren Jochen Voigt und Gerd Kaden, Professoren an der Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule Zwickau, als sie gemeinsam dem Geschäftsführer der Schlossbetriebe ggmbh Augustusburg, Scharfenstein, Lichtenwalde entsprechende Vorschläge unterbreiteten. Nach der ausdrücklichen Befürwortung des Projektes durch den damaligen Fachbereichsrat in Schneeberg und das Sächsische Staatsministerium für Finanzen konnten Prof. Dr. Joachim Körner, Kanzler der Westsächsischen Hochschule Zwickau, und der Geschäftsführer der Schlossbetriebe, Werner Sieber, den Vertrag über die Errichtung der Galerie unterzeichnen. Im November 2009 wurden die Räume schließlich zur Nutzung an die Hochschule übergeben. In Eigenleistung gelang es, die komplette Galerieausstattung in der Holzwerkstatt der Schneeberger Fakultät herzustellen, nachdem schon der markante Empfangstresen als Diplomarbeit und das auffallende Windspiel vor dem Galerieeingang als Semesterarbeit entstanden. Die ersten vier Wochen bescherten der Galerie mehr als 1000 Besucher aller Altersgruppen. Inzwischen steht fest, dass die Galerie tatsächlich zum Schaufenster der Fakultät geworden ist. Die Konzeption unterscheidet zwei Bereiche, nämlich den Dauerbaugeschichtlich bis in die Renaissance zurückreichen, kontrastieren in wunderbarer Weise die Designobjekte der Studenten. Umfangreiche Bauleistungen unter Führung des Staatsbetriebes Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Chemnitz waren notwendig, um aus der maroden Bausubstanz die heutige Raumfolge zu schaffen. Zahlreiche Wanddurchbrüche und ein umfangreicher Abriss von Trennwänden sorgten dafür, dass alle Räume hintereinander begehbar sind und nutzbare Größen aufweisen. Als besondere Höhepunkte dürfen benannt werden: das mit Gewölbebögen überspannte Foyer, die zu einem einzigen, 100 Quadratmeter großen Sonderausstellungsraum umgebauten ehemaligen Remisen und der kleine Turm im hinteren Teil der Galerie, aber auch der für Veranstaltungen genutzte Galeriekeller. Von besonderem Reiz ist die innenarchitektonische Vielfalt der Räume, die immer neue Blickpunkte öffnet und für Überraschungen sorgt. Eine 17 Meter lange Glasfassade bildet das Schaufenster. Im Erdgeschoss und im Keller sind alle Fußböden mit keramischen Belägen und darunter liegender Fußbodenheizung versehen, während im Obergeschoss Hirnholzparkett aus Eiche dominiert. Ein modernes Strahlersystem sorgt für eine optimale Ausleuchtung der Ausstellungsstücke. Die Initiative zur Errichtung der Galerie 16

17 Fakultäten Die Talkmaster Ulrich Hammerschmidt, Mitte, Kulturchef der Freien Presse, und Matthias Zwarg, Leiter des Chemnitzer Verlages, mit Designer Fabian Seyde, links, von der Thonet GmbH zum ersten Talk in der Galerie am 27. Mai. Die erste Sonderausstellung Oberfläche-Hintergrund in der Galerie Angewandte Kunst Schneeberg zeigt im Schloss Lichtenwalde materialästhetische Experimente der Studienrichtung Holzgestaltung. Blick in die Dauerausstellung: Exponate der Studienrichtungen Textilkunst und Musikinstrumentenbau. ausstellungsbereich und den Bereich für Sonderausstellungen in den Remisen. Zahlreiche Hingucker und vielfach prämierte Designleistungen der vergangenen Jahre füllen etwa 300 Quadratmeter und schaffen einen Überblick zu den Studienrichtungen Holzgestaltung, Modedesign, Textilkunst/Textildesign und Musikinstrumentenbau. Da eine Galerie nur so lebendig ist wie das, was darin stattfindet, sind wechselnde Ausstellungen ein wichtiger Pfeiler des Gesamtkonzeptes. Bereits am Karfreitag eröffnete deshalb die erste Sonderschau unter dem Titel Oberfläche Hintergrund mit materialästhetischen Experimenten der Studienrichtung Holzgestaltung. Mitte Juni erfüllten sich die Schneeberger den Wunsch, einmal im Jahr einen lehrenden Professor der Fakultät mit seinen eigenen Arbeiten vorzustellen. Die Bahn der Kugel nannte sich die Ausstellung, die Spielmittel und Spielzeuge von Gerd Kaden in den Mittelpunkt rückte. Mit Erscheinen dieses campus 3 -Heftes eröffnet bereits die dritte Ausstellung The Best of 2010, welche die schönsten Schneeberger Diplomarbeiten des Jahres präsentiert. Neben den Wechselausstellungen sind es designorientierte Veranstaltungen, die Besucher in die Galerie locken und die Popularität steigern. So gelang es, die Chemnitzer Freie Presse dafür zu gewinnen, gemeinsam mit der Fakultät die Reihe Talk in der Galerie ins Leben zu rufen. Beim ersten Treff konnten die Talkmaster den Designer Fabian Seyde begrüßen. Er war einst Student an der Schneeberger Fakultät und ist heute beim wohl renommiertesten Sitzmöbelhersteller Europas, der Firma Thonet, tätig. Mit guter Jazzmusik live und Rotwein erlebten die interessierten Gäste einen wunderbaren Debütabend, auch wenn der Galeriekeller fast aus den Fugen platzte. Beim zweiten Treff, der zugleich die Kugelbahnausstellung eröffnete, erzeugte Kontaktjongleur Kelvin Kalvus, der in der RTL-Castingshow Das Supertalent Millionen Fernsehzuschauer begeistert hatte, auch unter den Galeriegästen Begeisterungsstürme. In einer unterhaltsamen Talkrunde öffneten sich Gerd Kaden und Kelvin Kalvus den Besuchern und plauderten über ihre Sicht auf die Welt der Kugel. Für den reibungslosen Ablauf aller Veranstaltungen sorgen stets die studentischen Hilfskräfte der Galerie, die bei Ausstellungsaufbau, Gästebetreuung, Veranstaltungsvorbereitung und Werbung mitarbeiten. Der Autor Jochen Voigt ist Professor für Holzgestaltung an der Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg der Westsächsischen Hochschule und Leiter der Galerie. Die Galerie Angewandte Kunst Schneeberg Eingebunden in den Schlosskomplex, der ein einzigartiges Schatzkammermuseum mit Kunstwerken aus China, Japan, Nepal, Tibet und verschiedenen afrikanischen Ländern, die Schlosskapelle sowie den zehn Hektar großen Barockpark mit 100 Wasserspielen umfasst, bildet die Hochschulgalerie einen höchst interessanten Kontrast. Die Galerie Angewandte Kunst Schneeberg versteht sich aber auch als Drehscheibe und Begegnungsstätte. Spezielle Führungen für Gruppen, auf Wunsch auch mit Sektempfang oder anschließendem Essen im gegenüberliegenden Restaurant, können jederzeit auf Anfrage gebucht werden. Die Galerie verschickt via Internet regelmäßig Veranstaltungs- und Ausstellungshinweise an Interessierte, berichtet aber auch aktuell auf der Homepage unserer Hochschule. Galerie Angewandte Kunst Schneeberg im Schloss Lichtenwalde Schlossallee Lichtenwalde Geöffnet ist die Galerie täglich, außer montags, von 10 bis Uhr. 17

18 Gastbeitrag Was hier entstand, verdient Bewunderung Auszug aus der Festrede zur Eröffnung der Galerie Angewandte Kunst in Lichtenwalde von Eva Maria Hoyer Festreden sind in der Regel weitschweifig und ziemlich lang. Meine wird dies voraussichtlich nicht sein, dafür jedoch sehr persönlich. Schloss und Park Lichtenwalde gehören für mich zu den schönsten und prägendsten Erlebnissen meiner Kindheit, die die Seele noch heute klingen lassen. Nicht ganz so weit, aber doch immerhin lang genug für eine bewährte Partnerschaft, reichen meine fachlichen und kollegialen Kontakte zur Angewandten Kunst Schneeberg zurück. Das GRASSI-Museum für Angewandte Kunst Leipzig und die Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg verbindet eine seit vielen Jahren bestehende Zusammenarbeit, die sich nicht von ungefähr erklärt. Beide Einrichtungen haben sich den großen Themen Kreativität und Gestaltung verschrieben und nehmen in Sachsen eine einzigartige, unverwechselbare Stellung ein. Beide Institutionen sind Kinder der Gründerzeit und verdanken ihre Entstehung weitblickenden Bürgern, denen die Förderung des sächsischen Gewerbes am Herzen lag. Beide Institutionen speisen sich aus wohl gegründeten Traditionen und bringen diesen Schatz an Erfahrungen in ihre aktuelle, auf die Zukunft gerichtete Arbeit ein. Dem jüngsten Hochschulbericht habe ich entnommen, dass die Fakultät Angewandte Kunst zu den Schwerpunktfächern der Westsächsischen Hochschule mit ausgeprägtem Innovationscharakter gehört und sich als forschungstragender Bereich etabliert hat. Kreativität und wissenschaftliche Forschung in Verbindung mit einer ausgeprägten Praxisnähe durch Partnerschaften mit der heimischen Industrie sind hervorstechende Merkmale dieser Fakultät. Im Wettbewerb mit Ausbildungsbereichen wie Maschinenbau, Kraftfahrzeugtechnik, Elektro- und Umwelttechnik, Informatik und Mathematik mutet die Angewandte Kunst mit 200 zu rund 5000 ANZEIGE an der Hochschule immatrikulierten Studenten auf den ersten Blick eher als untergeordnetes Orchideenfach an, das man am Ende der Hochschulhierarchie vermuten könnte. Weit gefehlt! Bei meiner bisherigen Mitarbeit im Hochschulrat konnte ich mich davon überzeugen, dass die Angewandte Dr. Eva Maria Hoyer. Kunst Schneeberg eine tragende Säule der Westsächsischen Hochschule Zwickau bildet und als solche große Wertschätzung erfährt. Die neue Hochschulgalerie hier in Schloss Lichtenwalde wird nicht nur die Position der Fakultät Angewandte Kunst weiter stärken, sondern auch die Attraktivität der gesamten Hochschule als international beachteten Ausbildungsort weiter erhöhen. Schließlich wird als dritter im Bunde auch die Sächsische Schlösserverwaltung von dem zu erwartenden Besucherzustrom profitieren. Und es werden vor allem junge Leute sein, die es künftig nach Lichtenwalde zieht! Was hier entstanden ist, verdient größte Hochachtung und Bewunderung! Das vor einer Woche eröffnete Schatzkammermuseum und die Galerie Angewandte Kunst präsentieren sich inhaltlich und gestalterisch auf der Höhe der Zeit! Hier gehen Sinnenfreude und Bildungsanspruch eine ideale Verbindung ein. Mit der Designgalerie hat sich dieser Teil des Schlosses in eine zauberhafte Bühne für die angewandte Kunst von heute und mor- A7 Anzeige Gagfa 4c 5/6 gen verwandelt. Die historische Architektur bildet den angemessenen Rahmen für eine ebenbürtige Präsentation frischer, spritziger Gestaltungsideen voller Witz und Charme. Raum und Inhalt steigern sich hier auf spannende und sehr überzeigende Weise. Sonderausstellungen werden mehrmals im Jahr für frischen Wind sorgen. Typisch für die Angewandte Kunst Schneeberg ist es, dass dabei auch der Ausbildungsgedanke eine zentrale Rolle spielt. Hier können sich Studenten bei der Konzeption und bei der Gestaltung ihrer Ausstellungen im Darstellen ihrer eigenen Arbeitsergebnisse üben. Eine Galerie als Schule des Präsentierens! Ich bin sicher, dass allein die Chance, hier in so hochkarätigem Umfeld ein eigenes Forum zu finden, eine Welle neuer Kreativität auslösen wird. Fast bin ich geneigt zu sagen, es ist gut so, dass die vorangegangenen Versuche, andernorts ein Ausstellungsquartier für die Hochschule zu etablieren, an Geldoder Raummangel oder gar an fehlendem Interesse potenzieller Partner oder an anderen Widrigkeiten scheiterten. Hier in Lichtenwalde erscheint die Konstellation ideal und nicht zu übertreffen. Historisches und Zukunftsweisendes haben sich gefunden, um sich gegenseitig zu steigern. Im Namen der großen, internationalen Liga der angewandten Kunst, all derer, die Gestaltungsfragen längst als Lebensfragen erkannt haben, danke auch ich all jenen, die dies hier ermöglicht haben und damit unser gemeinsames Anliegen befördern. Der lange Atem hat sich gelohnt! Herzliche Gratulation! Bleibt zu wünschen, dass der neuen Galerie auch in Zukunft die nötige Unterstützung gewährt wird, damit sie sich als feste Adresse in der Kulturlandschaft Sachsens etablieren kann. Die Autorin Dr. Eva Maria Hoyer ist Direktorin des GRASSI-Museums für Angewandte Kunst Leipzig. Die hier in Auszügen abgedruckte Rede hielt die Autorin am 26. März zur Eröffnung der Galerie Angewandte Kunst Schloss Lichtenwalde. 18

19 Fakultäten Cranach in neuem Licht Über die Tagung der Professur für Kunst- und Designgeschichte in Schneeberg Von Thomas Pöpper Dipl.-Restauratorin Christine Kelm (Dresden) und die Kunsthistoriker Dr. Heike Schlie (Berlin), Dr. Susanne Wegmann (Halle) und Prof. Dr. Thomas Pöpper (WHZ, von links nach rechts) diskutieren neue Forschungsergebnisse. Der bei Lucas Cranach dem Älteren in Auftrag gegebene und 1539 in der St. Wolfgangskirche zu Schneeberg errichtete Altar stellt das Initialwerk lutherisch-protestantischer Kirchenausstattung dar; er ist das erste Reformationsretabel. Der Altar gesteht dem Bild auf neuartige Weise eine Identität stiftende Funktion zu und zeugt bis heute im Zentrum des nicht minder ambitiösen, 1540 vollendeten Bergmannsdoms, einer der größten spätgotischen Hallenkirchen Sachsens, von reformatorischen Glaubensinhalten. In Kooperation mit der Schneeberger Gemeinde sowie den kunsthistorischen Instituten der Universitäten Halle und Leipzig konzipiert und von Drittmittelgebern (Stadt Schneeberg, Landkreis und Landeskirche) großzügig unterstützt, thematisierte die Tagung erstmals das komplexe Gesamtprogramm und das wechselvolle Schicksal des Retabels sowie seine inhaltliche und formale Konzeption. Gestützt auf rezente Quellenfunde, wurde das Altarwerk als ein künstlerisch innovatives, (bild-)theologisch und politisch aufgeladenes sowie visuell und liturgisch argumentierendes Medium diskutiert. Im Sinne angewandter Forschung und orientiert am Befund, wurden auch Aspekte der Restaurierung beziehungsweise der Rekonstruktion erörtert. Im Zusammenhang mit der Tagung wurde eine um das Thema Cranach kreisende Ausstellung der Fakultät für Angewandte Kunst eröffnet. Am Eröffnungsabend waren knapp 100 Gäste anwesend, auf der Konferenz selbst trugen 15 Referenten vor, zahlreiche Studenten und Wissenschaftler aus Zwickau beziehungsweise Schneeberg sowie aus Dresden, Halle und Leipzig bildeten das Fachpublikum. Während der Konferenz konnte die Kirchgemeinde eine von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Kreissparkasse Aue-Schwarzenberg gestiftete Beleuchtungsanlage für den Altar in Dienst stellen. Die zahlreichen Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagung, die ihrerseits Cranach in ein neues Licht setzen, werden in einem von den genannten Geldgebern finanzierten Protokollband veröffentlicht. Der Autor Dr. Thomas Pöpper ist Professor für Kunstund Designgeschichte an der Fakultät Angewandte Kunst der Westsächsischen Hochschule Zwickau in Schneeberg. ANZEIGE A8 Thermofin 186 x 85 mm

20 Fakultäten Plaste und Elaste Master-Studenten der Fakultät Architektur schaffen Kunst(stoff)objekte von Frank Schüler Im Masterprojekt Plaste und Elaste bildete das Material Kunststoff mit all seinen kreativen Möglichkeiten das zentrale Thema. Leicht transportierbare Kunst(stoff)objekte sollten entstehen, solche, die sich entfalten können, die sich öffnen und schließen, die wachsen oder sich mit ihrer Umgebung austauschen. In einem gemeinsamen Workshop zu Beginn des Semesters entwickelten sich die ersten Konzepte, die Teams fanden zusammen. In der theoretischen und praktischen Projektbegleitung wurde das Entwerfen, Konstruieren und Arbeiten mit faserverstärktem Kunststoff (FVK), Membranen und Pneus geübt. Hierbei wurden die Studenten intensiv durch das Süddeutsche Kunststoffzentrum SKZ in Halle und dessen Leiter Dipl.-Ing Thoralf Krause unterstützt. Im Verlauf des Semesters wurden die Konzepte und Ideen auf ihre Umsetzbarkeit geprüft und weiterentwickelt. Für die dabei auftauchenden materialtechnischen und konstruktiven Probleme mussten in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Firmen und Kunststoffspezialisten Lösungsvorschläge generiert werden. Dieser Prozess der Realisierung stand im Mittelpunkt des Semesters. Hierzu gehörte auch, für das eigene Konzept zu werben und potentielle Projektsponsoren zu akquirieren. Entstanden sind unter anderem intelligente Wandsysteme, die Neuinterpretationen der Themen Tageslichtführung, Raumbelüftung und Blicklenkung darstellen. Gebogene, gesteckte, in ihrer Dicke minimierte Platten aus faserverstärktem Kunststoff wurden additiv zu Wänden zusammengefügt. Sich öffnende und schließende Fassadenelemente bilden eine Akustikwand oder werden zu einer intelligenten Blütenfassade. Trennwände, die je nach Funktion transparent oder geschlossen sind, teilen Räume ab. Sonnenschutzsysteme werden zu Informationsträgern und textile Hüllen aus Polyamid lassen kiemenartige Auswölbungen der Fassadenflächen mit eigenständiger architektonischer Qualität entstehen. Alle entworfenen und realisierten Objekte konnten zum Sommerfest der Fakultät Architektur besichtigt werden. Sie werden nun auf verschiedene Kunststoffmessen reisen. Die Entstehungsgeschichte der einzelnen Arbeiten, die auftauchenden Probleme bei der Realisierung und die Lösungsansätze sind im Internet auf eigenen Blogs und auf den folgenden beiden Seiten beschrieben. Der Autor Dipl.-Ing. Frank Schüler ist Professor für Baukonstruktion an der Fakultät Architektur. Eine kurze Vita von Prof. Schüler findet der Leser auf Seite 50 dieser Ausgabe. Wandverkleidung Wir haben während der ersten Workshoptage zwei Themen entwickelt: Ein Stecksystem und ein intelligentes Wandsystem, das auf Umwelteinflüsse reagiert. Ausgehend von Blüten in der Natur, die durch eine intelligente Faltung unterschiedlich große Öffnungen erzeugen können, entwickelten wir beim intelligenten Wandsystem ein mechanisches Faltsystem. Dieses Faltsystem bedeckt aufgeklappt beispielsweise eine Glasfassade, gibt Öffnungen frei oder bildet eine Medienfassade. Die Bewegung erfolgt durch einen hydraulischen Antrieb. So wird die Volumenänderung von Flüssigkeiten bei einer Temperaturänderung genutzt, um in einem Zylinder einen Kolben anzutreiben, der anschließend die Faltmodule bewegt. Das Fassadensystem ist wartungsarm, weil keine elektronische Steuerung notwendig ist. Die Bewegung der Faltung wird durch die Temperaturänderung gesteuert. Probleme bei der Entwicklung der Faltung waren vor allem die unterschiedlichen Freiheitsgrade der Gelenke. Es ist uns jedoch schließlich gelungen, diese selbst zu bauen, so dass ein voll beweglicher Prototyp eines Fassadenelements im Maßstab 1:2 präsentiert werden konnte. Stecksystem Zudem entwickelten wir Stecksysteme aus gekrümmten Scheiben. Es entstand eine Steckung von zwei einfachen Quadraten über Schlitze, welche eine Krümmung erzeugten und dadurch ein stabiles statisches System ergaben. Für das erste 1-mal-1- Modell erhielten wir Glasfaserverstärkte Kunststoffplatten (GFK) vom Süddeutschen Kunststoffzentrum. Diese GFK-Platten mit einer Dicke von einem Millimeter waren dennoch durch die Krümmung sehr stabil und zudem durchscheinend. Ein Problem war jedoch anfangs die Bearbeitung des Materials. Die gewünschte Plattengröße im Maßstab 1:1 von 40 mal 40 Zentimetern war auch für die CNC-Fräse an der Fakultät zu groß, so das wir für die abschließende Produktion der Platten einen Auftrag an eine externe Firma vergeben mussten. Anschließend führten wir am Modell noch verschiedene Beleuchtungsstudien mit LED-Bändern durch. Durch diese Lichtproben entstand der Entschluss, aus den entwickelten Modulen eine Bar für das Sommerfest der Fakultät Architektur zu bauen. Alexander Keilig, Rene Franke, Alexander Steinbüchel und Manuel Arnold 20

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