Websites für alle. Eckpunkte einer barrierefreien Gestaltung digitaler Online Präsenzen. Matthias Kurz, media machine GmbH

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1 Websites für alle Eckpunkte einer barrierefreien Gestaltung digitaler Online Präsenzen Matthias Kurz, media machine GmbH

2 Websites für alle Teilhabechance für alle Barrieren verstehen Barrieren beseitigen Herausforderung Web 2.0 Zusammenfassung

3 Teilhabechance für alle Qrtl. 2. Qrtl. 3. Qrtl. 4. Qrtl. Ost West Nord

4 Eine Gesellschaft geht ins Netz... 74,7% der Deutschen sind online. Der Abstand zwischen Männern und Frauen nimmt ab. Größter Zuwachs bei der Altersgruppe 50+ Die Schere zwischen den Bildungsgruppen schließt sich. Tendenz steigend durch mobile Anwendungen

5 ... und wird immer versierter. digitale Außenseiter 28% (35%) Gelegenheitsnutzer: 28% (30%) Berufsnutzer: 7% (9%) Trendnutzer: 20% (11%) digitale Profis: 12% (12%) digitale Avantgarde: 5% (3%)

6 Teilhabe motiviert Menschen mit Behinderung nutzen das Internet häufiger als der Durchschnitt: an 6,5 Tagen die Woche (im Vergleich zu 5,1). Zugewinn an selbständiger Lebensführung Menschen mit Behinderung oft sehr medienkompetent

7 Nützliches Web 2.0 Video Chats, Video Blogs: gehörlose Nutzer Text Chat, Foren und Blogs: schwerhörige Nutzer Audio Podcasts, barrierefreie Blogs und Foren: blinde Nutzer Social Media, Foto/Video Upload: sehbehinderte Nutzer ecommerce, Online Banking: motorisch behinderte Nutzer

8 Das Web öffnet Türen, weil es... Zeit hat: Inhalte können wann immer und wie lange immer konsumiert werden. digital ist: Inhalte müssen nicht erst aufwendig digitalisiert werden nicht diskriminiert: der soziale Online Kontext verbirgt Behinderungen überall ist: Inhalte können von zu Hause abgerufen werden

9 Das Web verschließt Türen, wenn es... Für Menschen mit Behinderungen nicht oder nur eingeschränkt nutzbar ist.

10 Barrieren verstehen

11 Typen von Barrieren Zugang zu Information Orientierung in der Information Wahrnehmung der Information Bedienung der Schnittstelle Verständnis (Informationsdichte, Sprache)

12 Quellen von Barrieren Benutzerschnittstelle: Qualität und Bedienbarkeit des Mediums Redaktion Organisation und Ressourcen Nutzerkompetenz und Ausstattung

13 Barrieren beseitigen

14 Normative Grundlagen Landesgesetz zur Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen für Menschen mit Behinderungen vom , 7 Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BITV) Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.0 des W3C

15 WCAG: Prinzipien und Wege Wahrnehmbar: Textalternativen, zeitbasierte Medien, anpassbar, unterscheidbar Bedienbar: Tastatur, ausreichend Zeit, Anfälle vermeiden, navigierbar Verständlich: lesbar, vorhersehbar Robust: maximale Kompatibilität mit Benutzeragenten

16 Elemente von Barrierefreiheit Durchdachtes Konzept Klarer und nachvollziehbarer Aufbau Angemessene und verständliche Sprache Flexibles und anpassbares Design Korrekter Code, Semantik Aktuelle Browsersoftware

17 Ansätze im redaktionellen Bereich Klarerer Satzaufbau, gute Textgliederung Zusammenfassungen für lange Fließtexte Fachbegriffe und Fremdwörter angemessen verwenden und erläutern (ggf. Glossar) Korrekte Textauszeichnungen Überschriften, Absätze verwenden

18 Ansätze im redaktionellen Bereich Textliche Beschreibung von Bildern und Animationen Verständliche Begriffe in Navigatoren Verwendung von angemessenen Bildern und Symbolen

19 Ansätze im technischen Bereich Trennung von Inhalt und Layout aktuelle Standards, semantisch korrekter Code Skalierbarkeit von Schrift, Flexibilität von Design Geeignete Farben und Kontraste Beschriftung von Formularelementen, Tabellen

20 Ansätze im technischen Bereich Mechanismen, Inhalte und Navigatoren direkt zu erreichen. Schlüssige Navigatoren Zugänglichkeit von Audio / Videoabspielern, pdf Dokumenten etc. prüfen Geeignete, den Nutzer unterstützende Suchfunktion

21 Was tun? Machen Sie Barrierefreiheit Teil Ihrer Mission. Suchen Sie sich einen kompetenten Partner. Werfen Sie einen Blick auf die Details. Suchen Sie den Dialog mit behinderten Nutzern. Begreifen Sie Barrierefreiheit als Prozess.

22 Der Biene Award Barrierefreies Internet eröffnet neue Einsichten Wettbewerb der Aktion Mensch und der Stiftung Digitale Chancen Prämiert barrierefreie Websites Pausiert momentan; der Anforderungskatalog ist aber eine sehr gute Richtschnur

23 Herausforderung Web 2.0

24 Herausforderung Web 2.0 Soziale Medien funktionieren nicht ohne Benutzeranmeldung Dynamisches Änderung von Teilbereichen eines Webangebotes (AJAX) wird von blinden Nutzern manchmal nicht wahrgenommen Multimedia: Manche Player sind nicht barrierefrei

25 Herausforderung Web 2.0 Wikipedia: komplex, voller Links Blogs und Foren: manchmal umständlich TagClouds: unstrukturierter Navigator Barrierefreiheit von Webeditoren bei nutzergeneriertem Inhalt nicht immer gewährleistet

26 Fazit Barrierefreiheit ist ein Prozess und eine Gemeinschaftsaufgabe. Es sind die Bereiche Code, Inhalt, Struktur betroffen. Das Feedback behinderter Nutzer ist unumgänglich. Web 2.0 Anwendungen können spezifischen Anforderungen gerecht werden. Das mobile Internet kann die Bedingungen grundlegend verändern.

27 Vielen Dank! Matthias Kurz media machine GmbH

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