Aus dem Inhalt Neues aus Gesetz und Praxis Jahreshighlight: Himbeereis & flotter Käfer

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1 Der Wilde Westen zu Besuch im Green-Residenz-Saloon Das Jahreshighlight der Ahrtal-Residenz: Himbeereis & flotter Käfer Aus dem Inhalt Neues aus Gesetz und Praxis Jahreshighlight: Himbeereis & flotter Käfer Veranstaltungskalender Neueinzüge Mein Lieblingsrezept Denksport u.v.m. Brandschutzübung der Mitarbeiter

2 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 2 Vorwort Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige und Freunde des Hauses! Heute ist es wieder soweit und Sie halten schon wieder die letzte Ausgabe unseres beliebten Residenz- Echos für dieses Jahr in der Hand. Durch unseren kontinuierlichen Verbesserungsprozess, bleiben wir nicht stehen und machen immer weiter. So haben wir wieder in verscheiden Bereichen gehämmert, gebohrt und gestrichen, um die Ahrtal-Residenz zu verschönern. Darüber hinaus, haben wir begonnen, diverse Balkone zu sanieren. Wir möchten uns schon heute bei Ihnen, für Ihr Verständnis bedanken. In der aktuellen Ausgabe erwarten Sie wieder viele spannende Themen. Frau Regine Broicher, hat zur Prävention einen Artikel zum Thema Diebstahlschutz ab Seite 3 geschrieben. Fam. Vogt würdigt die Ahrtal-Residenz auf Seite 6 und über unser Jahreshighlight, zu Gunsten der Nachbarn in Not berichten wir ab Seite 15. Auch unseren neuen Gesichter stellen sich wieder vor. Außerdem, berichten wir wieder über unsere zahlreichen Veranstaltungen, wie unser Sommer- fest, Ausflügen und dem Oktoberfest. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und schmökern dieser Ausgabe. Genießen Sie die Herbsttage und kommen Sie gut in die Adventszeit. Ihr Peter Kühnl-Münzer Bayerische Witze Schwer schnaufend und total verschwitzt kommt ein norddeutscher Tourist im Münchner Haus auf der Zugspitze an. Sie Ärmster, Sie miassn ja grennt sei wiar a Hirsch!, meint die Bedienung. Also bitte, was erlauben Sie sich? Ich bin kein Hirsch!, raunzt sie der Gast an. I hob ja bloß gmoant, weil S schwitzn wiar a Sau! Ein Sommerfrischler trifft zwei bayerische Bauern auf dem Feld und will nach dem Weg fragen. Die beiden beachten ihn überhaupt nicht und arbeiten ruhig weiter. Sprechen Sie deutsch? fragt er. Keine Antwort Do you speak English? Schweigen Parlez-vous français? Die Bauern bleiben stumm. Als sie auch auf die Frage Parla italiano? nicht antworten, geht der Urlauber kopfschüttelnd weiter. Hast des ghört? Der kann vier Sprachn!, sagt der eine Bauer. Und, fragt der andere, hod s eahm wos gnutzt? Wos is weiß und hupft von Ast zu Ast? A österreichischa Dokta bei da Zeckenimpfung! Anja Hack

3 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 3 Neues aus Gesetz und Praxis Das Gebot lautet: Du sollst nicht stehlen! und so ist es auch gesetzlich verankert. Die Praxis sieht so aus, dass Diebstahl auf der Tagesordnung steht und nicht zu verhindern ist, außer man möchte in Fort Knox leben. Und selbst in diesem Zusammenhang gibt es Menschen, die mittlerweile bezweifeln, dass die Unmengen an Goldbarren tatsächlich noch dort lagern! Es gibt keine 100-prozentige Sicherheit auf dieser Welt, und das ist die Realität. Mit dieser Realität kann auf unterschiedliche Art und Weise umgegangen werden. Hier nur einige Möglichkeiten: Aus der Sicht des Opfers, das bestohlen wurde: Wie konnte dies mir passieren? Die Tatsache, bestohlen worden zu sein, wird persönlich genommen und ist daher eine Enttäuschung des Vertrauens, das in das direkte Umfeld gesetzt wurde. Misstrauen vergiftet Beziehungen und die Sicht auf Menschen. Die persönliche Sicherheit ist bedroht, das Opfer reagiert ängstlich und wird dadurch unsicher. Dies sind wohl die allgemein üblichen Reaktionen, allerdings bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt. Dabei sind Diebe generell nicht an Personen, sondern an Wertgegenständen bzw. Geldbeträgen interessiert. Der Bestohlene ist somit ein doppeltes Opfer. Es vermisst Dinge/Geld - mehr oder weniger schmerzlich - und gleichzeitig fühlt es sich betrogen und hintergangen. Eine weitere Möglichkeit einer Reaktion wäre folgende: Etwas, das einmal da war, hat mit einem Unbekannten den Weg ins Unbekannte angetreten. Was für eine Unverschämtheit! Die Tat wird zur Anzeige gebracht und das war es, nicht mehr und nicht weniger! Denn zu ändern ist der Verlust nicht mehr. Noch eine Variante für Freunde des Robin Hood: Jemand, der sich als arm bezeichnet, hat sich an dem vermeintlichen Reichtum eines Anderen bedient. Ganz nach dem Motto: Von den Reichen nehmen und unter den Armen verteilen. Man wurde also nicht bestohlen, sondern hat nicht ganz freiwillig! gespendet. Regine Broicher Pflegedienstleitung vom stationären Wohnbereich Aus der Sicht des Diebes, der die Tat begangen hat: Da gibt es ein altes Sprichwort: Gelegenheit macht Diebe!. Und wahrscheinlich machen wir es damit dem Dieb besonders leicht. Geld, das einfach im Regal abgelegt wird, eine Handtasche, die lässig über der Schulter hängt, ein nicht abgeschlossenes Fahrrad so geht das immer weiter in der Aufzählung. Angebot bestimmt die Nachfrage, und es findet sich oft ein armes Licht, das nicht widerstehen kann. Weil die Welt so UNGERECHT! ist und die einen ALLES! haben und er, der arme Wicht, hat NICHTS!. Ein Opfer des Neids und der Habgier. Oder aber der Täter befindet sich in einer vermeintlichen Notlage und weiß keinen anderen Ausweg als zuzugreifen. Es tut ja niemandem weh, so entschuldigt er die Tat und nennt sich insgeheim Robin Hood! Dann gibt es die Täter, die - ausgestattet mit Waffen und einem hohen Anteil an krimineller Energie - gleich eine Bank, einen Juwelier o- der sonstiges überfallen, von denen spreche ich nicht. Aus der Sicht des Unschuldigen, der verdächtigt wird: An einem Diebstahl als Strafdelikt sind tatsächlich nur der oder die Täter und das Opfer, als die geschädigte Person, beteiligt. Da der Dieb allerdings meist keine eindeutigen Spuren hinterlässt, kommen oftmals noch einige Verdächtige hinzu. Diese sind zwar völlig unschuldig, aber allein die Tatsache, dass sie eventuell die Möglichkeit gehabt haben könnten, die Tat begangen zu haben, macht sie zu möglichen Dieben. Wie ungünstig! Der Täter hat sich bereichert, das Opfer erhält Beistand und Hilfe, der Verdächtige darf sich in dem Gefühl winden, dass ihm hoffentlich geglaubt und weiterhin vertraut wird. Also, nichts für schwache Nerven! Stolz und Ehrgefühl sind eventuell beschädigt worden durch den bloßen Verdacht, etwas mitgenommen zu haben, und das ist vorsichtig ausgedrückt. Dann die Einladung der Polizei, dort eine Aussage zu machen, ohne ein wirkliches Alibi zu haben, denn man war ja am Tatort. Wieso sollte der Beamte mir meine Unschuld abnehmen? Wieso sollte mir überhaupt irgendjemand glauben??? Jeder reagiert auch in dieser Lage anders. Der eine fühlt sich beleidigt, der andere ist wütend und der nächste zutiefst verletzt. Wie auch immer, hier hilft nur eine gesunde Haltung: Nerven behalten und aufrecht hindurch gehen! Abschließend möchte ich dazu sagen, dass es wünschenswert wäre, alle Menschen, die etwas besitzen, das sie gerne behalten möchten, pasten gut darauf auf, denn es liegt in ihrer Verantwortung! Wertgegenstände können in einem Safe gelagert, Geldbeträge an der Rezeption abgegeben werden, Schubladen und Zimmer abgeschlossen und Erinnerungsstücke noch zu Lebzeiten an Angehörige verschenkt werden. Text: Regine Broicher

4 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 4 Die Ahrtal-Residenz BAD NEUENAHR. Westernstyle bestimmt Sommerfest. Sehr viel Mühe hatten sich die Mitarbeiter der Ahrtal-Residenz bereits im Vorfeld gemacht, um die Bewohner, Besucher und Förderer des Hauses mit einem bunten Sommerfest zu überraschen. Bereits im 3. Jahr hatte man sich für eine Mottoparty entschieden, und was seinerzeit auf dem Traumschiff begonnen hatte, endete am vergangenen Samstag im "Wilden Westen". Bereits mit der Deko im Außenbereich hatte man sich viel Mühe gegeben, so hatte man Dollar- Scheine nachgedruckt und auf den Tischen lagen Gold-Nuggets, ganz so, wie man es aus den Westernfilmen kennt. Direktor Peter Kühnl-Münzer bedankte sich dann auch bei seinen Mitarbeitern für deren Engagement und eröffnete das stimmungsvolle Fest mit einer kurzen Ansprache. Klar, dass der Direktor an diesem Tag Anzug und Krawatte zu Hause gelassen hatte, stattdessen war das Kostüm eines Sheriffs angesagt, und auch die Mitarbeiter hatten sich überwiegend im Western-Style gekleidet. Das ganze Areal nannte sich dann "Green-Residenz-Saloon", und wie in einem Saloon gestaltete sich dann die Speisekarte. So gab es für die harten Jungs Kentucky-Whiskey, aber auch der Lime Pie, ein amerikanischer Zitronen-Käse-Kuchen, kam gut an. Vor allem die Küche kam ganz groß raus, gab es doch Western Rolls oder Buffalo Chicken Combo und natürlich auch ein US- Rumpsteak mit Meerrettich-Tomaten-Salsa und Country Potatoes. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Alleinunterhalter Peter Lange, der jedoch mächtig Unterstützung erhielt. So kamen nicht nur die Neuenahrer Karnevalisten in großer Zahl zu Besuch, auch die Square Dancer "Rhine Stone 666 Square-Dance-Club Niederkassel e.v." mit Unterstützung der BSG Bonn-Duisdorf und die Line Dancer Lone-Star-Renegades aus Odendorf zeigten den aus vielen Westernfilmen und natürlich aus Lucky Luke bekannten Tanz. Auch wenn Jolly Jumper nicht anwesend war, es gab aufgebaute Pferdeköpfe und wer wollte, konnte sich einmal in der Kunst des Lasso-Werfens üben. Dank vieler Freunde und Unterstützer waren im Vorfeld auch einige Sachpreise eingesammelt worden, die gab es für die richtigen Antworten im Western-Quiz. Insgesamt 12 Fragen galt es richtig zu beantworten, bei jeder Frage gab es vier Lösungsmöglichkeiten. Ok, dass die Ranch in Bonanza die Ponderosa war und das in jedem Saloon ein Klavier und keine Trompete

5 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 5 zieht in den Wilden Westen stand, war noch relativ einfach, aber bei der Frage, welche Rolle Michael Landon neben dem Little Joe in Bonanza in einer weiteren Serie spielte, wurde es schon schwieriger. Insgesamt war es eine überaus gute Veranstaltung, welche auch von den rund 100 Bewohnern der Residenz gut angenommen wurde und bei der man bis in den frühen Abend hinein gemeisam feierte. Es wurde vor allem ein gutes Miteinander spürbar, und dies könnte ja auch einer der Gründe sein, warum die Ahrtal-Residenz zu Beginn des Jahres bei einem Ranking unter den Top-Pflegeheimen in Deutschland ganz vorne mit dabei war. Text und Fotos: Ahrtal-Residenz Ein Sommerfest mit den Augen einer Bewohnerin Wird es regnen, wird die Sonne scheinen? Gewiss war die Wettervorhersage für alle Bewohnerinnen und Bewohner von großer Bedeutung. Am 18. Juli war schönes Wetter und wir konnten draußen feiern! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ahrtal-Residenz waren mottogerecht gekleidet und sahen sehr hübsch aus. Mit viel Fleiß und Ideenreichtum war der Außenbereich geschmückt worden. Auf den Tischen lagen Dollarscheine und Goldnuggets, selbst die Türen zu den Abfallcontainern waren verkleidet. Herr Direktor Kühnl-Münzer, als Sheriff verkleidet, bedankte sich bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für deren Engagement und hielt eine kurze Ansprache und das Fest begann. Mir fiel sehr angenehm auf, dass aus der Pflege einige Bewohner/innen unter einem kleinen Zelt Platz fanden und sehr gut versorgt wurden. Die Freude, teilnehmen zu können, spiegelte sich in ihren Gesichtern. Viele Möglichkeiten gab es, die einen fröhlichen Nachmittag ermöglichten, z.b. sich in der Kunst des Lasso-Werfens zu üben. Die RHINE STONE SQUARE DANCERS eröffneten die bunte Show. Es war eine Freude, ihnen zuzuschauen. Dann kamen die Line Dancers. Da bei ihnen die Beinarbeit das Wichtigste war, kam in diesen optischen Genuss nur die erste Reihe. Ein Western-Quiz fand großen Anklang! Es waren so viele richtige Antworten eingegangen, dass die Preise, die im Vorfeld gesammelt worden waren, ausgelost werden mussten. Herr P. Lange sorgte für die musikalische Unterhaltung und es wurde gesungen und geschunkelt. Ein gelungenes, schönes Fest! Text: H. Makosc h

6 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 6 Danksagung der Familie Vogt Den ersten Preis unseres Western-Quiz hat Hr. Vogt, dessen Vater in der Ahrtal-Residenz wohnt, gewonnen. Das Bild hat der Gestaltungskünstler Martin Pastoors gespendet. Die Familie Vogt hat sich im Nachhinein dazu entschieden, das Bild der Ahrtal-Residenz zu spenden, aus Dankbarkeit für die täglich geleistete Arbeit der Mitarbeiter. Lesen Sie in den folgenden Zeilen seine Danksagung an die Ahrtal-Residenz. Sehr geehrter Herr Kühnl- Münzer, sehr geehrte Damen und Herren im Dienste der Ahrtal-Residenz, ein herzlicher Dank muss auch einmal aufgeschrieben werden, um ihm richtig Gewicht zu verleihen: Ihnen, die Sie die Ahrtal-Residenz leiten und repräsentieren, gebührt ein besonderer Dank für die betreuenden Leistungen und Bemühungen, die Sie zum Wohl von Angehörigen der Familie Vogt bisher erbracht haben! Sie alle gehen mit sympathischer Freundlichkeit, schwungvollem Elan, ständiger Aufmerksamkeit und unermüdlicher Fürsorge zu Werke. Sie machen sich die Anliegen der Bewohner, ihrer Angehörigen und Besucher zu eigen und kümmern sich um sie ganz persönlich mit hohem Können und vollem Einsatz. Auf diese Weise verleihen Sie der Residenz eine harmonische und herzliche, ja familiäre Atmosphäre. Diese besondere Note der Ahrtal-Residenz spürt man schon als Besucher und man erlebt sie erst recht als Angehöriger eines hochzufriedenen Residenten. Wir, unser Vater und die Familie, schätzen uns glücklich, die Ahrtal- Residenz gefunden zu haben, die ihm schon bald nach seinem Einzug zum vertrauten Wohlfühl-Zuhause wurde. Die Geborgenheit in diesem hellen, freundlichen Haus und vor allem in Ihrer herzlichen Betreuung ist ein wertvolles Geschenk und lässt unseren Vater sein neues Leben im idyllischen Ahrtal so richtig genießen. Das lebensfroh strahlende Mohnblumenbild, das wir der Ahrtal-Residenz widmen, möge unseren besonderen Dank von Herzen an Sie alle zum Ausdruck bringen! Wir sagen Ihnen und der Ahrtal-Residenz beste Wünsche für die Zukunft, Ihre Familie Vogt. Das Bild hat einen schönen Platz im 1. OG in der Bibliothek gefunden. Text Fam. Vog t und Anja Hack, Fotos: Ahrtal -Residenz

7 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 7 Neueinzüge Wir heißen folgende Bewohner recht herzlich in der Ahrtal-Residenz willkommen: Herrn Karl-Heinz Löcher seit dem 15. Juli 2015 Frau Elke Filsinger seit dem 01. August 2015 Frau Maria Luise Rösner seit dem 15. August 2015 Frau Otlinde Brethauer seit dem 01. Oktober 2015 An jedem letzten Dienstag im Monat findet im Restaurant um der Bewohnerstammtisch statt. Wir laden alle neuen Bewohner der Ahrtal-Residenz herzlich dazu ein. Fotos: Ahrtal-Residenz

8 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 8 Aktivitäten und Veranstaltungen Wochenübersicht: Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag wöchentlich 10:00 Uhr Sitzgymnastik wöchentlich 10:30 Uhr Denksport wöchentlich 10:00 Uhr Einkaufsfahrt wöchentlich ab 09:00 Uhr Friseurin im Haus wöchentlich ab 09:00 Uhr Fußpflege im Haus Kegeln Gymnastik und Erinnerung 1 x im Monat 10:15 Uhr Hörakustik Grunewald Bingo Literarischer Zirkel nachmittags Arztvisiten im Haus nach Terminvereinbarung Singen im kleinen Restaurant Bewohner- Stammtisch 1x im Monat Spielrunde und Jakkolo 10:30 bis 11:30 Uhr Vormittagsbetreuung in unserem Mittwochstreff 14:00 Uhr Skat- und Doppelkopfrunde im Musikzimmer 1 x im Monat 11:00 Uhr Fa. TransCare, Sanitätshaus Wii-Spielen 2 x im Monat 14:30 Uhr Ausflüge mit Bewohnern nachmittags Arztvisiten im Haus nach Terminvereinbarung 10:30 Uhr Hörbuch hören Gymnastik und Gedächtnistraining 1 x im Monat 15:00 Uhr Hörakustik Köttgen 15:00 Uhr Banken im Haus Kreissparkasse Volksbank 15:00 Uhr Residenzbeirat 16:00 Uhr Herrenrunde im Kaminzimmer 10:00 Uhr Sturzprophylaxe 1 x im Monat Wortgottesdienst oder heilige Messe Vertellekes Ein Gesellschaftsspiel zum Erzählen nachmittags Arztvisiten im Haus nach Terminvereinbarung 1 x im Monat 2 Stunden Caféhaus-Musik mit Sandor Mesko oder 1 Stunde Mitsingkonzert mit Ede der Barde Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den Handzetteln oder der Info-Wand! Highlights von Oktober bis Januar - unsere Tipps Oktober November - 06.Oktober November Oktoberfest mit Vortrag von Frau Dr. zünftigem Essen und Neft und Frau Gebhard bayrischer Musik über Theodor Fontane Dezember Dezember Weihnachtfeier im Pflegewohnbereich mit Holger Queck Dezember Weihnachtsfeier im Service Wohnen mit Trio Rèminiscence Januar Januar Neujahrsempfang Januar Karin Weishaupt mit ihrem Mein Pilgerabenteuer auf dem Camino del Norte

9 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 9 Mein Lieblingsrezept Entenbrust mit Apfel und Feige an Orangen-Printen-Jus mit Serviettenknödel und Rosenkohl Zutaten für 4 Personen 5 Brötchen vom Vortag (à ca. 50 g) 200 ml Milch Salz Pfeffer 1 Zwiebel 3 EL Sonnenblumenöl 1 Bund Petersilie 2 Eier (Größe M) 2 grüne Äpfel 100 g frische Feigen 4 Entenbrustfilets (180 g) 50 ml Rotwein 400 ml Bratensaft 2 Printen 15 g Speisestärke abgeriebene Schale und Saft von einer Orange 8 Speckscheiben 600 g Rosenkohl 2 Esslöffel Butter die Entenbrust min bei mittlerer Hitze anbraten. 5. In der Zwischenzeit den Rosenkohl putzen und min in Salzwasser kochen. 6. Die Entenbrust nach dem Anbraten in Alufolie wickeln und 5 min ruhen lassen. Den Bratensaft mit Rotwein aufkochen. Die klein gewürfelten Printen und den Saft von der Orange zugeben und leicht köcheln lassen. 7. Speckscheiben würfeln und mit zwei Esslöffeln Butter in einer Pfanne anbraten. Rosenkohl dazu geben und darin schwenken. 8. Die Stärke mit wenig Wasser glatt rühren, die Soße ggf. damit binden, mit Orangenschalen, Salz und Pfeffer abschmecken. Die Entenbrust gleichmäßig in Scheiben schneiden. 9. Die Entenbrustscheiben, die Knödelscheiben sowie der Rosenkohl auf vier Tellern anrichten. Das Fleisch mit der Soße beträufeln. Im Anschluss den Apfel-Feigen-Mix zugeben. Pro Portion ca. 820 kcal, E 40 g, F 41 g, KH 69 g, BE 5,5 Zubereitung 1. Für die Serviettenknödel die Brötchen in feine Scheiben schneiden. Milch aufkochen und über die Brötchen gießen. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermischen. Zugedeckt ca. 1 Stunde ziehen lassen. 2. Zwiebel schälen und fein würfeln. 1 EL Öl erhitzen und Zwiebelwürfel darin glasig andünsten. Petersilie waschen, trocken schütteln, Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. Eier, Zwiebel und Petersilie unter die Brötchenmasse kneten. Aus der Knödelmasse eine Rolle formen, in Folie einpacken und 20 Minuten in Salzwasser garen. 3. Die Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse herrausschneiden, Apfelviertel in Würfel schneiden, die Feigen ebenfalls würfeln. Äpfel und Feigen vermengen und zur Seite stellen. 4. Die Entenbrust waschen, trocken tupfen und die Haut rautenförmig einritzen. Anschließend Guten Appetit wünscht Ihnen Ihr Küchenteam der Ahrtal-Residenz Rezept und Foto: Ahrtal -Residenz

10 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 10 Neue Gesichter Hallo, ich heiße Nicole Derichs (Pflegehilfskraft), bin 36 Jahre jung und ledig. Meine Hobbys sind meine Tiere (Pferd und Hund). Ich habe mich deshalb entschlossen hier in der Ahrtal-Residenz zu arbeiten, weil ich von Bewohnern nur Gutes über das Haus erfahren habe. Ich bin froh in einem tollen Team zu arbeiten und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Kollegen und Bewohnern. Ihre Nicole Derichs Liebe Leserinnen und Leser der Ahrtal-Residenz Echos. Mein Name ist Tanja Cornet (Pflegehilfskraft) und komme aus Wassenach (Maria Laach) und habe ein Kind. Da ich schon seit 2008 in der Altenpflege arbeite, habe ich immer noch sehr viel Spaß an meinem Beruf und helfe sehr gerne. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Liebste Grüße, Tanja Cornet Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, seit 01. Oktober arbeitet ich, Heike Gutzeit (Pflegefachkraft), hier im Haus und fühle mich schon sehr wohl. Ich habe ein paar Jahre in Bayern gelebt, doch das Heimweh nach dem Rheinland hat mich Zurückkehren lassen. Hier leben meine Kinder und meine zwei Enkelkinder, was alleine schon Grund genug war, in die Heimat zu kommen. Ich freue mich darauf, in Zukunft mit einem tollen Team zusammenarbeiten zu dürfen und Sie alle kennenzulernen. Liebe Grüße, Heike Gutzeit Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Seit Anfang August arbeite ich im Housekeeping. Mein Name ist Annett Siebrandt, geboren bin ich in Thüringen und habe zwei Kinder. Jetzt wohne ich in der Grafschaft in Eckendorf. Ich freue mich sehr, zum Team der Ahrtal-Residenz zu gehören und Sie alle kennenzulernen. Herzliche Grüße, Annett Siebrandt Mein Name ist Monika Henseler (Auszubildende), ich bin 52 Jahre alt und habe zwei Töchter und einen Sohn. Seit August 2015 bin ich noch stolze Oma dazu. Seit dem 1. August 2015 arbeite ich als Auszubildende im 2. Jahr in der Ahrtal-Residenz. Seit 2006 arbeite ich in der Pflege. Davor war ich im Einzelhandel tätig. Da ich immer auf der Suche nach meinen Herausforderungen bin, habe ich letztes Jahr die Ausbildung begonnen. Man lernt nie aus! Mit alten Menschen zu arbeiten, ihnen einen Stütze zu sein und ihnen das Leben zu erleichtern, füllt mich komplett aus. In meiner Freizeit habe ich gerne gelesen, bis meine Enkeltochter auf die Welt kam, die jetzt mein liebstes Hobby ist. Ihre Monika Henseler

11 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 11 stellen sich vor Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, mein Name ist Farkhondeh Naser Poor (Pflegefachkraft). Ich komme gebürtig aus dem Iran und bin seit 1994 in Deutschland. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn. Wir leben gemeinsam in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Seit dem bin ich in der Ahrtal-Residenz tätig und freue mich darauf, Sie alle kennen zu lernen. Liebe Grüße Farkhondeh Naser Poor Sehr geehrte Bewohnerinnen und Bewohner, mein Name ist Steffen Winzenborg (Bewohnerbetreuung), ich bin 32 Jahre alt und in Leer im wunderschönen Ostfriesland geboren und aufgewachsen. Da mein Vater Berufssoldat war, sind wir viel umgezogen und schließlich 1999 aus Mons (Belgien) nach Bad Neuenahr gezogen. Seitdem darf ich dieses mein Zuhause nennen und fühle mich hier sehr wohl. Selbst habe ich 12 Jahre in der Bundeswehr als Zeitsoldat gedient und anschließend ein Studium der Gesundheits- und Sozialwirtschaft an der Hochschule Koblenz, Campus Remagen, begonnen. Seit dem arbeite ich im Rahmen eines Minijobs in der Bewohnerbetreuung der Ahrtal-Residenz und durfte schon viele Bewohnerinnen und Bewohner kennenlernen. Ich wünsche uns allen eine schöne gemeinsame Zeit. Steffen Winzenborg Liebe Bewohner der Ahrtal-Residenz, ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Jacqueline Monschau (Pflegefachkraft). Ich bin 32 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei wundervollen Kindern habe ich mein Examen in der Altenpflege bestanden. Ich arbeite seit 15 Jahren in der Pflege und habe auch während der 3-fachen Elternzeit nie den Bezug zur Pflege verloren. Geboren bin ich in Essen und über Umwegen vor 20 Jahren ins schöne Ahrtal gezogen. Mit meiner Familie wohne ich in Sinzig- Franken. Ich freue mich, Sie, liebe Bewohner kennen zu lernen und das Team der ambulanten Pflege unterstützen zu dürfen. Herzliche Grüße Jacqueline Monschau Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen. Ich heiße Jennifer Schweitzer (stellvertretende Pflegedienstleitung im Pflegewohnbereich) u. komme aus Bad Bodendorf. Ich bin 30 Jahre alt, verheiratet und habe eine kleine Tochter (11 Monate). In der Ahrtal-Residenz arbeite ich seit August als Praxisanleitung und stellvertretende Pflegedienstleitung im Pflegewohnbereich. Meine Ausbildung habe ich im Krankenhaus absolviert und arbeite seit 2005 mit älteren Menschen. Ich freue mich, Sie kennen zu lernen. Herzliche Grüße Jennifer Schweitzer Text: privat, Fotos: Ahrtal-Residenz

12 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 12 Geburtstage unserer Denksport Im Oktober Hanna Sebastian Christian Tauchmann Monika Roovers Linda Arenz Im November Maria van Rengs Heike Gutzeit Roland Lademann Jennifer Schweitzer Im Dezember Mitarbeiter Monika Henseler Susanne Nötzold Die Denksport-Runde findet jeden Dienstagvormittag bei uns im Hause statt. Die Bewohner bekommen anfangs einen Buchstabensalat, aus dem sie einen Begriff zusammensetzen sollen. Wenn sie den Begriff erraten haben, werden aus den Buchstaben neue Worte gebildet. Die Bewohnerinnen Fr. Fettweiß, Frau Schüller-Kraus, Frau Wirtz, Frau Meger, Frau Gilbert, Frau Schulte, Frau Schulz, Frau Theler, Frau Lemmer, Frau Zander und Frau Breuer haben aus dem Wort LIEBSTOECKEL folgende Worte neue gebildet: Allerdings haben sich sechs falsche Worte, die nicht aus den Buchstaben gebildet werden können, eingeschlichen. Welche werden es wohl sein? Locke, Sieb, Block, Bock, Kost, Lob, Beil, Biest, Eile, See, Keil, Stillen, Teil, Seil, Liebe, Ilse, Stille, Kilt, Socke, Stiel, steil, Bille, boese, Biese, teile, Stock, Seele, Teeei, Keile, Ecke, Ekel, Elbe, Elle, Bote, Kiste, Kelle, Liste, Leiste, Kolt, Seite, Oese, Blick, Sockel, Lose, Sekt, Beet, Klose, Leck, locker, Lese, Tolle, Oel, Kohle, Kiel, lieb, Bolle, Stolle, Obst, Boee, Beitel, Sie, Hit, Bit, LBS, Til, Keitel, Kette, Celle, Blei, Sil, Liesel, Stelle, Lotse, KS, Boeck, SB, Belt, Este, Estel, Oil, Tell, Till, Koebes, bei, Colt, Eis, Bello, Cello, Kloster, Bellis, Clo, Ei, Tee, Kilt, Else, Eibe, Esel, Elise, biete, soll, Stock, ICE, EC, IC, Elli, Ill, Kies, Ski, Ecke. Text: Bewohner Im Januar Markus Gross Nafije Muharemi Foto: pixelio.de gänseblüm chen

13 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 13 Schiff ahoi! Tagelanger Regen schreckte die Bewohner der Ahrtal-Residenz von ihrem lang geplanten Schiffsausflug nicht ab, denn sie wissen mittlerweile, dass am Ausflugstag immer die Sonne scheint. Und so war es auch diesmal. In Andernach warteten auf dem Schiff die reservierten Plätze auf die Ausflügler, auch für Essen und Trinken war gesorgt. Danach verteilten sich die Gäste je nach Lust und Laune auf und unter Deck. In Koblenz interessierten sich dann nicht nur viele Fotografen für den Schleusenvorgang, sondern auch alle Bewohner bestaunten die Fahrkünste des Kapitäns in der sehr engen Schleuse. Im schönen, idyllischen Moselstädtchen Winningen angekommen, stillten die meisten ihren Kaffeeund Kuchenappetit in unterschiedlichen, gemütlichen Gaststuben und Cafés. Wieder an Board ließen sich alle auf der Rückfahrt nochmal von der Sonne verwöhnen. Text: G. Fettweiß, und Maggy Scholz, Fotos: Ahrtal -Residenz Am Ende dieses Tagesausflugs ernteten Frau Hack und Frau Scholz viel Beifall und Dank für die gelungene Organisation und sicheren Fahrdienste. Mitarbeiter Feuer & Flamme Vor Beginn der kalten Jahreszeit und der Saison von Glühwein und Kerzen wurden im Rahmen der jährlichen Brandschutzmaßnahmen am , 23 Mitarbeiter der Ahrtal-Residenz dazu verleitet, mit dem Feuer zu spielen. Mitarbeiter aller Abteilungen wurden für den Ernstfall durch die Firma Brandschutz Balter geschult. Nach einem einstündigen theoretischen Teil, in dem über Prävention und Verhalten im Ernstfall gesprochen wurde, durfte auch jeder Mitarbeiter mal an diesem sonnigen Tag selber ran. Beim praktischen Teil der Übung durfte sich jeder Teilnehmer an zwei Übungen die Finger verbrennen. Nach kurzer Einweisung am Feuerlöscher durften die Mitarbeiter dann zuerst ein Feuer an der frischen Luft löschen. Zum Ende dieser Maßnahme durften alle in einem extra dafür vorgesehenen Anhänger der Firma Brandschutz Balter, realitätsnah erleben, zu welchen Temperaturen und Umständen es im Ernstfall kommen kann. Die Nebelmaschine und die vom Feuer im Anhänger produzierte Hitze veranschaulichten dies nochmal gut. Den Gesichtern der Teilnehmer zufolge hatten alle dabei sehr viel Spaß und sind hoffentlich für den Fall der Fälle gut vorbereitet. Text: Tim Kastenholz

14 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 14 Das Jahres-Highlight: So schön, schön war die Zeit : Wirtschaftswunder-Revue in der Ahrtal-Residenz Es war die Zeit des Aufbruchs, der Prosperität, des Wiederaufschwungs und des Wirtschaftswunders. Mit dem Erfolg bei der Fußballweltmeister- Foto: Gerd Weigl schaft 1954 im Berner Wankdorfstadion erhielt eine ganze Nation symbolisch ihren Stolz und ihre Identität zurück. An diese Jahre erinnerten das Duo Gabriele und Alexander Russ vom Hunsrücker Musiktheater Bellevue in ihrer Schau Himbeereis und flotter Käfer am Freitag, den 25. September 2015 in der Ahrtal- Residenz in Bad Neuenahr. Direktor Peter Kühnl-Münzer hatte eingeladen, sich für einen guten Zweck auf eine musikalische Zeitreise in die 1950er- und 1960er-Jahre zu begeben. Wir veranstalten jährlich eine Benefizveranstaltung, diesmal zugunsten der Kreis-Stiftung Nachbar in Not. Alle Einnahmen des Abends der Wohltätigkeitsveranstaltung werden von der Ahrtal-Residenz verdoppelt und dem guten Zweck gespendet. Kreisbeigeordneter Friedhelm Münch erklärte in seinen Begrüßungs- worten den Zweck der Stiftung Nachbar in Not. Wir sind die Kinder des Wirtschaftswunders, Sie sind der Ursprung des Aufschwunges. Sie haben in die Hände gespuckt, damit es vorwärts geht in diesem Land. Sie hatten den Leitspruch Wir machen das jetzt, damit es unseren Kindern einmal besser geht. Und das ist Ihnen mit ihrer Schaffenskraft wunderbar gelungen Münch wies auch auf die gute Beurteilung des Hauses hin, die die Zeitschrift Focus zertifiziert hat. Mit Lady sunshine und Mister moon von Conny Froboess begann eine Zeitreise durch Jahrzehnte des Wiederaufschwungs. Viele weitere Schlagerstars, angefangen von Connie Francis und Drafi Deutscher, über Cliff Richard und Gaby Baginsky, bis hin zu Peggy March und Manuela waren mit ihren Hits in dieser Revue vertreten und weckten bei den Besuchern Erinnerungen an die Wirtschaftswunderjahre. Die neue Lebensfreude der Menschen spiegelte sich auch in einer sehr vielfältigen Musik wieder - vom Tango und Swing bis hin zum Cha-Cha-Cha und Rock n Roll. Die Künstler wussten, wie man das Publikum einnehmen konnte. Rote Lippen soll man küssen, Marmor, Stein und Eisen bricht, Schuld war nur der Bossa Nova oder Mit 17 hat man noch Träume - diese und andere Titel waren dazu angetan, bei den älteren Besuchern Gefühle von damals wieder hochkommen zu lassen und bei den jüngeren zumindest nostalgisches Ambiente zu empfinden. Zwischen den Schlageroldies gab Alexander Russ Hintergrundinfos zu den 50er- und 60er-Jahren, Gabriele Russ zitierte Verse von Heinz Erhardt. Toll wurden die Werbefilmchen von Opel, Bärenmarke, 4711, Vivil, Pril und anderen Marken ins Programm eingebaut. Komödiantisch glänzten die

15 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 15 Himbeereis und flotter Käfer beiden Künstler mit einem Sketch von Frau Babbisch und Frau Struwwelisch aus der Karnevalssendung Mainz wie es singt und lacht. Da bekommt der heimkehrende Ehemann aus Zeitnot schnell mal insgeheim ein leckeres Essen aus Chappi serviert. Und: es schmeckt ihm so gut wie noch nie. Das Himbeereis soll an die vielen Eisdielen der damaligen Zeit erinnern, der flotte Käfer ist etwas zweideutig auf die Damenwelt und das VW-Produkt bezogen, erklärte Gabriele Russ augenzwinkernd gegenüber der Stadtzeitung. Wir touren mit diesem Programm seit neun Jahren erfolgreich durch Deutschland und präsentieren zur Zeit eine zweite Fassung. Und natürlich stimmte auch die Kleidung mit rotem Pünktchenkleid und Krempenhut, weißem Seidenhemd und Fliege. Gesanglich und instrumental erwiesen sich die beiden als Tausendsassa und wussten das Publikum zu begeistern, das sich mit einem langanhaltenden Beifall für die außergewöhnlich unterhaltsame Veranstaltung bedankte. Text: Gerd Weigl, Fotos: Ahrtal -Residenz

16 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 16 Herzlichen Glückwunsch Wir gratulieren ganz herzlich folgenden Bewohnern zum Geburtstag Im September Herrn Albert Dörp Im Oktober Frau Gisela Küster Frau Maria Oschlies Im November Frau Gisela Fettweiß Frau Melita Meger Im Dezember Frau Christa Zander Frau Doris Theler Frau Elise Gilbert Herrn Erich Franke Frau Anna Breuer Herrn Karl-Heinz Löcher Herrn Hans Pracht Herrn Peter Lehmann Herrn Dr. Heinz Assmann Frau Magda Schüller-Kraus Wenn Sie die Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, so teilen Sie dies bitte an der Rezeption mit.

17 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 17 In stiller Trauer nehmen wir Abschied von F o t o: pi x el i o. de L i s a S pr e c k em ey er Frau Christa Mauersberger Herrn Otto Brambeer F o t o: pi x el i o. de B er n d K a s p er Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr. Er fehlt uns. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann. Verfasser unbekannt

18 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 18 O zapft is! Wir ziehen den Bayern die Lederhosen aus na ja, in fußballerischer Hinsicht ist das zur Zeit sicher eine sehr gewagte Behauptung, aber!: was das Planen und Organisieren von Festen betrifft, lassen wir uns in der Ahrtal-Residenz so schnell nicht die Butter vom Brot nehmen. Da nehmen wir es leicht mit jedem Meister auf. Wie immer haben viele hilfreiche Hände und Köpfe alles gegeben, um uns einen schönen Nachmittag zu bereiten angefangen bei der liebevollen Gestaltung der Dekoration im Restaurant und der Zubereitung der bayerischen Schmankerln. Über die passende Garderobe, zu der in einem Fall die Mama in den Kleiderschrank der Tochter gegriffen hat (ich kann mich an Zeiten erinnern, da war das umgekehrt), hat wieder einmal gepasst. Das Restaurant füllte sich so schnell, dass sogar noch angebaut werden musste. Unsere beiden Musikanten, die anfangs glaubhaft versichert hatten, dass sie sehr gerne zu uns gekommen sind, hatten keine Schwierigkeiten, gute Laune zu verbreiten. Im Gegenteil, das gelang ihnen so gut, dass einigen der ewig Jungen die Musik nicht nur ins Blut, sondern auch in die Beine ging, und sie ein flottes Tänzchen wagten, ohne daran zu denken, dass sie ja eigentlich einen Rollator nötig haben. Die Zeit verging viel zu schnell, aber für einige von uns gab es ja noch den Höhepunkt, nämlich das Feuerwerk zum Abschluss der diesjährigen Kirmes in Bad Neuenahr, das uns quasi ins Wohnzimmer geliefert wurde. Wir haben wieder einmal einen schönen Tag miteinander verlebt, für den wir uns bei allen, die dazu beigetragen haben, ganz herzlich bedanken möchten. Wir freuen uns auf die nächste Fete. Text: Gisela Fettweiß, Vorsitzende des Residenz Beirates, Fotos: Ahrtal -Residenz

19 RESIDENZ ECHO Nr. 24/2015 Seite 19 Impressum Druck und Herstellung: 2015 Ahrtal-Residenz Bewirtschaftungs-GmbH Willibrordusstraße Bad Neuenahr-Ahrweiler Verantwortlich für den Inhalt: Peter Kühnl-Münzer & Anja Hack Tel / info@ahrtal-residenz.de Gestaltungskonzept: Auflage: 500 Stück Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf der Zustimmung. Wir freuen uns über die Mitwirkung bei Textund Bildbeiträgen von Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern. Wir bitten um Verständnis, dass fallweise Textbeiträge von der Redaktion gekürzt oder geändert werden. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder. Nächster Redaktionsschluss ist der 21. Dez Herzlichen Dank an unsere Werbe- und Kooperationspartner, die uns bei dieser Ausgabe finanziell unterstützen.

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